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Geschrieben von Joni76 am 16.01.2012, 21:21 Uhr

Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Hat man denn dann als Alleinerziehende auch das "Recht" nur Hausfrau zu sein? Und anstatt vom Mann lässt man sich dann vom Staat finanzieren? Oder darf man dann keine Hausfrau sein? Wie seht Ihr das?

 
25 Antworten:

Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von mama von Joshua am 16.01.2012, 21:26 Uhr

Warum sollte man als AE nicht das Recht haben "nur" Hausfrau zu sein ?

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Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von Amparito am 16.01.2012, 21:48 Uhr

Naja, beim "Nur-Hausfrauen-Job" geht es - wie bei allen anderen Jobs auch - nicht um das Recht in ausüben zu können, sondern um die Möglichkeit (allem voran natürlich den Wunsch das zu machen)...

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Nein, eine AE Mutter oder ein AE Vater hat die Pflicht

Antwort von bubumama am 16.01.2012, 22:03 Uhr

sich um das Kind zu kümmern und für den Lebensunterhalt aufzukommen. Der Staat macht´s zwar, aber das finde ich nciht richtig.
Erstens hat man immer auch eine Vorbildfunktion und zweitens will man doch seinem Kind was bieten/vorleben/etc.

Nein, ich finde es nicht in Ordnung. Wenn sich eine Ehefrau und Mutter zum Hausfrauendasein entscheidet, dann meinetwegen, dann zahlt ja der Mann für sie und nicht der Staat.
Aber auf Staatskosten leben, nur um beim Kind zu sein finde ich nicht fair und nicht in Ordnung.

Ich hatte ne Bekannte, die hat offen zugegeben, dass sie lieber von H4 lebt, weil sie lieber die ersten Jahre bei ihrer Tochter ist. Sie ist AE. Seit 8 Jahren geht das nun schon so.
Ich fand es nicht gut und finde es ncith gut.
Sie arbeitet nebenbei gerade soviel, dass es ihr nicht angerechnet wird.

melli

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Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von ziegelstein am 16.01.2012, 22:10 Uhr

... ich glaube eher nicht.

Ich würde auf jeden Fall alle Wege in Bewegung setzen, um Geld zu verdienen.

PS: ich mag das Thema jetzt nicht mehr, hat mich den ganzen Tag ausgeregt, geht doch mal ins Bett!!

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Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von desire am 17.01.2012, 6:33 Uhr

Sagen wir mal so...eine AE sollte auf jeden FAll auch das Recht haben ihr Kind während der ersten Jahre zu betreuen ohne dabei schief angesehen zu werden weil sie mal einige Zeit finanziert wird. Man sollte eigentlich zusammenhalten und es einem anderen gönnen...in einigen Jahren gehen die dann wieder arbeiten und die nächsten AE können sich ebenfalls um ihre Kinder kümmern.

Ich mag dieses Wort "aushalten" überhaupt nicht.
Denn in einer funktionierenden Beziehung tut man es (für mich) selbstverständlich dass man füreinander da ist und sich gegenseitig hilft. Das heisst bei uns zb. ich bin jetzt zuhause bei den Kindern, kümmer mich um alles und in einigen Jahren werd ich wieder mitverdienen, um meinem Mann die finanzielle Last tragen helfen die wir haben werden.
Ein gegenseitiges Geben und Nehmen.
Genauso, wenn die Ehrlichkeit passt und keine Faulheit dahintersteht, sehe ich das mit den AE. Wenn sie sagen sie sind für ihre Kinder bis zum Kindergarten voll da und möchten das auch, dann sollte das ermöglicht werden können ohne diese (meist) Mütter schief anzusehen.

Ich finds unmöglich dass viele Frauen/Männer um die ersten wertvollen Jahre mit ihren Kindern betrogen werden.

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Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von Einhörnchen am 17.01.2012, 7:04 Uhr

Hallo Joni,

ich finde das etwas ungeschickt beschrieben, denn das, was Du beschreibst, beschreibe ich als Schmarotzertum, mal ganz provokant ausgedrückt.

Du wirst ja nicht vom Staat SONDERN von uns allen finanziert.

Ich sehe das RECHT auf Hausfrauendasein nur dann, wenn man es auch alleine oder im Familienbund finanzieren kann.

Sorry.

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Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von Kati-F am 17.01.2012, 7:09 Uhr

...kann mich Bubumama und Einhörnchen anschließen... in den ersten 3 Jahren liesse ich es ja noch gelten - aber danach? Da gehen doch auch die meisten spätestens wieder arbeiten...zudem man, wenn man als AE mit Kind schon nicht arbeitet, spätestens im Rentenalter wegen zu geringer Altersvorsorge wieder der Allgemeinheit auf der Tasche liegt.
Anders sieht es aus, wenn man nur einer gering entlohnten Beschäftigung nachgeht, und auch nichts anderes bekommen kann, dann finde ich ein Aufstocke durch H4 absolut gerechtfertigt, gerade auch im Sinne der Kinder.
LG Kati

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Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von liha am 17.01.2012, 7:25 Uhr

Es kommt darauf an:

Wenn man sehr kleine Kinder hat, finde ich es gerechtfertigt, egal ob Alleinerziehend oder nicht.
Wenn die Kinder aber größer sind und Frau sich auf dem "alleinerziehend" ausruht, dann finde ich es nicht gerechtfertigt. Dann eben nur, wenn man es sich auch aus eigener Kraft leisten kann.

Meine Freundin ist Witwe (ist ja auch eine form von Alleinerziehend) mit zwei kleinen Kindern (5 und 2,5 Jahre).
Sie ist das letzte halbe Jahr schon Alleinerziehend und zu Hause, damit sie den Kindern den nötigen Halt geben kann, den sie nach dem Tod ihres Vaters einfach brauchen.
In einem halben Jahr kommt die Kleine in den Kindergarten, dann will sie zumindest wieder halbtags arbeiten gehen.
Ich würde sie jetzt nicht als Sozialschmarotzer bezeichnen, weil sie es nicht macht, um sich einen schönen Tag zu machen, sondern wirklich um für die Kinder da zu sein.

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Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von Mama 0305 am 17.01.2012, 8:20 Uhr

Ich sehe es ähnlich wie desire.
Solange sie im Erziehungsurlaub sind, find ich es nicht schlimm, wenn sie dann Hilfe vom Staat bekommen, aber nach den 3 Jahren sollten sich alleinerziehende schon wieder selbst um Geld kümmern, denn irgendwo muss das Geld vom Staat ja auch her kommen.......

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Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von vallie am 17.01.2012, 8:32 Uhr

das mit den 3 jahren ist ja auch gesetzlich bei alg2-empfängern so vorgesehen.

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ich selbst würde es nicht wollen, aber würde es jedem zugestehen

Antwort von Zwillingsmama04 am 17.01.2012, 8:35 Uhr

ich würde den weg (vom amt leben) die ersten 3 jahre gehen, aber dann, wenn das kind7kinder in den kiga gehen, würde ich arbeiten.

allerdings ürde ich jedem das recht zugestehen, sein leben so zu bestimmen wie er möchte. egal ob ich das nun gut oder schlecht finde.

für mich war ddas finanzielle ein sehr wichtiger punkt, der bei der kinderfrag eine grosse rolle gespielt hat. es hat auch auswirkung gehabt, auf die anzahl meiner kinder.

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Ich bin da gespalten mit meiner Meinung.....

Antwort von Caot am 17.01.2012, 9:55 Uhr

.....sehe ich mich doch immer noch heulend als letzte vom Kiga abgeholt am Tor stehend. Meine Kindheitserinnerungen an meine Vollzeit arbeitenden Eltern: Mutter um 16 Uhr nach Hause kommend, einkaufen, Essenvorbereiten, Gute Nacht Kind, Vater dto. Das WE war geprägt vom Wäsche waschen und sauber machen. Spielen, Zeit für Kinder, mal ein Musikkurs....keine Zeit!

Ich wollte das anders machen. Arbeite von zu Hause aus, nur am Vormittag - kann mir aber emien Zeit einteilen. Mein Mann geht arbeiten und verdient sehr gut - wir leben hier überdurchschnittlich gut. Ich habe ab Mittag Zeit für meine Kinder, kann auf ihre Wünsche eingehen. Ich mus nicht am WE Wäsche waschen oder das Haus putzen, wir haben dann die Zeit gemeinsam etwas zu machen. Museum, Ausflüge, einfach nur spielen ohne im Hinterkopf noch den Wäscheberg vor mir zu sehen.

Ganz ehrlich. Ich genieße diese Zeit und bin so dankbar um diese Konstellation. Grüßle

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Natürlich hat man das Recht

Antwort von like am 17.01.2012, 10:24 Uhr

deshalb hat es der Staat ja in den HartzIV-Regelungen so eingeräumt - die ersten drei Jahre.
Ob man "moralisch" das "Recht" hat, ist eine andere Frage.
Da muss man wohl auch gegenrechnen - Recht des Kindes gegen Recht der Steuerzahler.
Fremdbetreuung unter 3-Jähriger ist in vielen Gegenden Deutschlands ohnehin noch immer nicht ausreichend ausgebaut, qualitativ auch oft fragwürdig - oder eben finanziell so teuer, dass der Verdienst der Mutter fast wieder drauf geht. Und ob es dem Steuerzahler langfristig finanziell was bringt, wenn das Kind ab Geburt auf Biegen und Brechen billig untergebracht werden musste mit entsprechenden "Folgeschäden"?

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Re: Natürlich hat man das Recht

Antwort von Maxikid am 17.01.2012, 10:30 Uhr

ich habe meine Kinder auch früh fremdbetreuen lassen. Aber so richtig wohl, war mir bei meiner 2.Tochter plötzlich nicht mehr.

Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass es hier in Deutschland in ca. 20 Jahren eine ganz andere Debatte gibt. Das evtl. doch viele Kinder nicht ganz so glücklich sind/waren mit der Fremdbetreuung im frühen Altern. Ich bin da auch sehr zwiegespalten.
Und wenn wir in Deutschland so weit sind wie in Skand. oder Frankreich, machen die es wieder wie wir. Und dann hängen wir wieder hinterher.

Gruß maxikid

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Re: Natürlich hat man das Recht

Antwort von Ninaaa am 17.01.2012, 11:04 Uhr

Ups, was ist denn das für eine Frage? Wieso das Recht?
Ich finde es ok, wenn die Kiddies klein sind, irgendwann sind sie dann eh im Kindergarten, in der Zeit kann man ja arbeiten gehen.
Vollzeit und AE mit KIGAKind fänd ich jetzt auch nciht so optimal...

Aber irgendwie ist die Frage komisch...es gibt haufenweise Leute, die KEINE Kinder haben und nicht arbeiten und nicht nur, weil sie nichts finden....

Wenn ich AE wäre und mein Kleinster im KIGA würde ich wohl arbeiten, weil mir sonst das Geld fehlen würde....so viel bekommt man doch gar nciht vom Staat, dass sich das lohnt zu Hause zu bleiben, oder?

LG, Nina

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ich komme

Antwort von twinsmama2003 am 17.01.2012, 11:38 Uhr

ursprünglich auch aus den neuen bundesländern u.meine eltern haben beide gearbeitet(mein vater vollzeit/meine mutter erst dreivierteltags später auch vollzeit). ich fand es schlichtweg doof!!!!!!!!!!!!!!! aber es war nun mal so in unserer region so, das fast alle elternteile gearbeitet haben. ausser bei meiner einen schulfreundin, da war die mutter schlicht "hausfrau". das fand ich einfach genial u.hab ehrlich gesagt meine freundin darum beneidet....

und noch etwas.... meine oma war auch nur hausfrau u.hat nur wo meine mutter jugendlich/junge erwachsene war mit ihren geschwistern etwas gearbeitet! da hab ich mir immer geschworen, da ich auch gesehen habe, wie gestresst meine mutter war, das ich das mal SO NICHT will (kinder u.dann vollzeit arbeiten) für meine kinder!

Gott sei dank verdient mein mann ganz gut, so dass ich die ersten jahre wirklich nur hausfrau sein konnte...wir fahren auch einmal pro jahr in urlaub u.gönnen uns nebenbei was... lieber hab ich etwas weniger geld zur verfügung, als die kinder irgendwo v.baby an vollzeit betreuen zu lassen (egal ob großeltern, kita,tamu o.ä.!)
hab dann als die kids größer wurden u.auch etwas geld für unsere haushaltskassebeitragen wollte zu hause als tagesmutter gearbeitet!!! erst seit einem jahr hab ich ich auf geringfügigen basis einen job in einer kita als vertretung (den ich auch sehr gern mache.....)....
da muss ich zum teil mal einige tage vollzeit arbeiten u.merke dann besonders, was für ein glück ich habe, das nicht immer machen zu müssen...denn es ist stressig mit kindern vollzeit zu arbeiten...
so einige tage mal, das ist in ordnung, aber auf dauer??????neeeeee!!!
mal sind es aber auch tage, wo ich nur halbtags arbeite...oder eben gar nicht...

wir haben den vorteil, das im notfall nach der schule, wenn ich arbeiten muss die großeltern einspringen um z.bsp.bei den hausis zu helfen...
da gucke ich mir abends die schulsachen dann an u.denke...das hätte ich evtl.doch anders gemacht.....und bin dann heilfroh, das ich das nicht täglich brauche, das die großeltern oder irgend ein anderer die hausis mit den kids macht bzw.nachschaut...und das die kids nicht in den hort müssen...

erst letztens hat mir ne ae ihr leid geklagt zum thema hausis im hort erledigen... das geht ja gar nicht....

aber...jeder so, wie er mag...

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Re: Nein, eine AE Mutter oder ein AE Vater hat die Pflicht

Antwort von krissie am 17.01.2012, 11:48 Uhr

Hm, eine Hausfrau, deren Mann für sie zahlt, kostet den Staat aber auch wesentlich mehr als eine Nicht-Hausfrau: Ehegattensplitting, also wesentlich weniger Steuern, kostenlose Mitversicherung in der Krankenkasse etc. Das sind schon auch einige hundert wenn nicht deutlich über 1000 Euro Unterschied. Von daher verstehe ich das Argument nicht so ganz.
Ich finde es immer besser, wenn frau ihren eigenen Lebensunterhalt verdient. Schließlich werden Tag für Tag Ehefrauen zu Alleinerziehenden bzw. kann der Hauptverdiener auch aus anderen Gründen ausfallen. Den Kindern schadet es m.E. auch nicht, wenn die Mutter arbeitet, oft im Gegenteil (Vorbild!)
Aber wenn man schon der Meinung ist, dass eine Nur-Hausfrau das Beste für das Kind ist, dann sollte man das auch den Alleinerziehenden zugestehen und für eine staatliche Finanzierung plädieren, denke ich.
Denn dann soll es doch diesen Kindern nicht schlechter gehen, oder?

LG Kristina

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? "Hausfrau" heisst doch nicht...

Antwort von MM am 17.01.2012, 12:14 Uhr

... mit kleinen Kindern ein paar Jahre zu Hause zu sein und sich um diese zu kümmern, wenn sie noch nicht in den KiGA gehen?!
Denn dann bleibt man (frau ;-)) ja nicht wegen des Haushalts zu Hause, sondern wegen der Kinder - um diese zu betreuen und zu erziehen! Ich meine, in der Regel geht man doch dann später, wenn die Kinder im KiGA sind, wieder arbeiten - zumindest erstmal Teilzeit, je nach Situation.

Und dieses auf-Zeit-zuhausebleiben wegen der Kinder ist für mich kein Hausfrauendasein. Ich kenne niemanden, der/die "einfach so" zu Hause ist, wenn die Kinder schon in KiGA und Schule gehen. DAS wäre für mich "Hausfrau" - aber wie gesagt, ich kenne keine.

Hier in Tschechien ist es normal, dass in den ersten drei, in manchen Fällen vier Lebensjahren der Kinder, bevor sie in den KiGA gehen, derjenige Partner, der zu Hause bleibt, vom Staat einen monatliche Sozialleistung, den sog. "Elternbeitrag" bekommt - eben um bis zu einem gewissen Grad den Verdienstausfall zu kompensieren, der durch das Zuhausebleiben eines Elternteils zwecks Kinderbetreuung entsteht. Der staatliche Zuschuss ist zwar nicht sehr hoch, aber man ist immerhin nicht ganz ohne "Verdienst" und wird nicht nur "ausgehalten", die Erziehungsarbeit zumindest symbolisch anerkannt...
Danach geht man aber wieder arbeiten, wie gesagt. Kann auch von zu Hause aus sein, und/oder erstmal Teilzeit etc., auf jeden Fall ist man nicht langfristig "nur Hausfrau".

"Reine Hausfrauen" (die wirklich nur den Haushalt als Arbeit haben, unabhängig von Kinderbetreuung) kenne ich wie gesagt eigentlich nicht... Ist das vielleicht ein "deutsches Phänomen"? Ich kann mich aus meiner Kindheit erinnern, dass viele Mütter DAMALS nicht erwerbstätig waren... Aber heute?

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Re: ich komme

Antwort von Baby2411 am 17.01.2012, 12:23 Uhr

Was heißt "das Recht darauf"?

Eine Frau, die nicht allein erziehend ist, kann ja auch nur zu Hause bleiben, wenn es finanziell hinhaut! Ansonsten muss auch diese nicht allein erziehende Frau sich wohl oder übel einer Einkommensquelle suchen!

Wieso sollte das bei alleinerziehenden anders sein?

Ich (nicht alleinerziehend) wäre auch gerne länger zu Hause geblieben, aber es war finanziell eben nicht möglich. Also was bleibt einem anderes übrig?

Ich gestehe da Alleinerziehenden kein anderes "Recht" zu! Ich finde es in Ordnung, dass alleinerziehende z. B. ein wenig mehr Elterngeld bekommen oder auch anders unterstützt werden. Aber ansonsten.....

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Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von lastsnowflake am 17.01.2012, 13:00 Uhr

Ob man dieses "Recht" hat, ist rechtlich klar geregelt.

Ob man es denn möchte, muss man selber entscheiden. Ich persönlich würde mich armseelig fühlen und ginge so schnell es irgendmöglich wäre wieder arbeiten.

So, und jetzt mal was zu dieser absolut aberwitzigen Hausfrauen-Diskussion hier. Die Threads dazu schießen plötzlich wie Pilze aus dem Boden.
Jeder richtet sich so ein, wie es der Geldbeutel und auch der eigene Geschmack vorgibt. Mit dem Familienurlaub sieht es genauso aus, ebenso mit unzähligen anderen Dingen im Leben. Und genauso sehe ich es auch mit dem Thema Mutti geht Vollzeit, Teilzeit oder eben gar nicht arbeiten. Warum muss man solche schwachsinnigen Diskussionen überhaupt führen?
Ich geh teilzeit arbeiten solange die Kinder mich nach der Schule noch brauchen. Ab wann das nicht mehr der Fall sein wird, kann ich heute noch nicht sagen. Mit 13, mit 15, mit 16 - es wird sich zeigen. Ab da möchte ich wieder Stunden aufstocken oder sogar vollzeit arbeiten. Meine beste Freundin erfreut sich an ihrem nur-Hausfrauen-Dasein. Ihr ist schnell mal alles zu stressig. Würde sie arbeiten gehen - das wär nichts für diese Familie. Mann und Kinder würden drunter leiden. Also passt es doch. Jeder so wie er kann und mag.
Meine Mama war ein Leben lang nur Hausfrau. Ich habs bis zur Pubbertät genossen, dann gabs Jahre da hätt ich viel drum gegeben wenn sie berufstätig gewesen wäre *lach*

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Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von Steffi528 am 17.01.2012, 13:41 Uhr

Eine oder ein AE mit sehr kleinen Kindern sollte m.M. das Recht haben, Hausfrau / bzw. Hausmann zu sein. Ich finde, bis das jüngste Kind 3 Jahre alt ist (Ausnahmen sollten möglich sein) und gut im Kindergarten untergebracht ist.

Im Zweifel für die Familie

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Re: ? "Hausfrau" heisst doch nicht...

Antwort von MartaHH am 17.01.2012, 15:00 Uhr

Huhu,
kann schon sein, dass es das in Einzelfällen gibt. ABER da muss man ja auch ganz klar unterscheiden, ob das Hausfrauen-Dasein immer selbst gewählt ist - oder ob es schlicht eine Arbeitslosigkeit ist, die nach außen als "Hausfrau" betitelt wird.

Ich kenn selbst nur 2 Frauen, die selbstgewählt und mit "großen" Kindern Hausfrau sind. Und ich kenne seeeeehr viele Frauen.

Darunter sind auch einige, die arbeitslos sind oder einen Minijob haben und sich nicht als Hausfrau bezeichnen, faktisch aber darunter fallen. Vielleicht gibt es in Tschechien ja keine Arbeitslosigkeit, das weiß ich nun nicht.

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Nein, man hat nicht das "Recht"...

Antwort von Jeckyll am 17.01.2012, 15:11 Uhr

... und wer sich von Staat "aushalten" lässt wird ganz schnell merken, dass er/sie nicht einfach so die ersten drei Jahre zu Hause bleiben darf. Da wird schon geschaut daß das Kind in eine Kita kommt und man wieder arbeitet. Auch wenn in der Realität natürlich bestimmt nicht jeder arbeiten geht der arbeiten sollte.

So sehr ich jeder Frau es wünsche, dass sie selbst entscheidet ob und wie lange sie zu Hause bleiben möchte. Es macht einen Unterschied ob die Familie das selbst finanziert oder der Staat ihr diesen "Luxus" bezahlen soll.

Jeckyll

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Re: Noch eine Frage zur Hausfrauen-Frage

Antwort von RR am 17.01.2012, 15:22 Uhr

Hallo
es geht doch dabei nicht ums "Recht" sondern darum ob man es sich leisten kann - oder?

Ja sie hat das Recht - wenn sie schon ne Stange Geld auf dem Sparkonto hat u. damit über die Runden kommt wenn sie nicht arbeiten geht.

Nein sie hat nicht das Recht, wenn sie dann Geld vom Staat beantragen muss.....

Genauso wie bei Paaren die Eltern werden/sind auch.....

viele Grüße

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Klar gibts hier auch Arbeitslosigkeit...

Antwort von MM am 17.01.2012, 20:38 Uhr

... leider. Und somit bestimmt auch Frauen mit momentan "erzwungenem Hausfrauendasein". Aber das war ja wahrscheinlich im AP nicht gemeint... (?)

Ich hatte ja nur geschrieben, dass es auf die Definition von "Hausfrau" ankommt. Und dass ich wirklich "reine" Hausfrauen mit grossen KiGA- und Schulkindern eigentlich nicht kenne und dies eher für die Ausnahme halte. Normal sind eher Frauen (vereinzelt Männer), die MOMENTAN wegen der (kleinen) Kinder zu Hause sind, und NICHT wegen des Haushalts als "Hausfrauen"...

Da widersprechen wir uns doch eigentlich nicht, oder? :-)

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