zurück| Geschrieben von Charlie+Lola am 21.03.2012, 16:29 Uhr |
Nachtrag zu dem Selberregeln des Kindes-------------------ratet mal wer heute
stolz wie Oskar aus der Schule kam.................mein Kind.
Sie hat sich noch ein Mädchen aus der Klasse geschnappt und ist zu zweit Fragen gegangen, hatte Erfolg und ist glücklich woanders zu sitzen.
Es hat zwar 5 Monate gedauert aber ich glaube immer noch das sie da jetzt mehr draus gelernt hat als wenn ich geholfen hätte.
Wer mein Kind kennt würde das nie im Leben denken das sie diesen Schritt gemacht hätte.......von daher denke ich doppelt das es richtig war.
Auch glaube ich das wenn wirklich was gewesen wäre sich das andern äußern würde, das hatte ich zur genüge im Kiga..............also wirkliche Probleme.
Trotzdem lieben Dank für die vielen Antworten und den Tip von Reni+Lena mit dem Brief werde ich im Hinterkopf behalten. Das macht es für sie vielleicht leichter auch mal alleine einen Schritt zu gehen.
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Re: Nachtrag zu dem Selberregeln des Kindes-------------------ratet mal wer heute
Antwort von DK-Ursel am 21.03.2012, 19:31 Uhr
Hej !
Es ist schön, daß Dein Kind nicht nur den Mut aufbrachte, sondern sich auch zu helfen wußte - und sogar Erfolg hatte.
Ich höätte als mutterdennoch ein mulmigesgefühl dabei.
5 Monate sind eine lange Zeit, um sich hilflos und ohn,mächtig uz fühlen und um Mut zu sammeln.
Vor allem, wenn man noch so jung ist.
Und sie hat es nicht allein geschafft, sondern sich Hilfe einer Gleichaltrigen geholt.
da wäre ich als Mutter gerantiert eher mitgegangen und hätte ihr einmal gezeigt, wie man ein Gespräch beginnt und führt, damit es konstruktiv eine Lösung bringen kann.
So lange hätte ich mein Kind nicht selbst überlassen, nicht in diesem Alter.
ichspreche da aus trauriger Erfahrung:
ich habe sehr früh für mich (und meinen kleinen Bruder) Verantwortung übernehmen müssen, das ging damals nicht anders und ich habe viele Jahre geglaubt, ich hätte dabei viuel gelernt, ich sei stark und selbstsicher geworden.
Letztendlich aber sett sich AUCH fest:
Du hast keinen, der dir beisteht, du mu0ßt da alleine durch.
Das führt leicht dazu, daß man schwer um Hifle bitten und sie annehmen kann.
Das führt auch zu innerer Unsicherheit, weil man das Gefühl bekommt, daß man selber Dinge nicht kann, nicht wagt, nicht schafft, die andere anscheinend mit links erledigen (sonst würde meine Mutter mir doch helfen).
Es kann das Gefühl sicheinstellen,daß man sehr allein istaiuf dieser Welt, wo andere ihre Eltern haben,die für sie kämpfen.
Die Dinge, die man einem Kind überläßt, sind immer vo mAlter abhängig.
Wie gesagt, 5 Monate dasselbe problem wäre für mich ein Anlaß uz überdenken, ob ich mein Kind nicht uz lange im Stich gelassen hätte?
Selbständig und vor allem auch selbstsicher werden kann man auch und besonders in altersgerecht geschützter Umgebung.
Trotzdem: Lob Dein Kind jetzt für seinen Mut und seine INtitiave und freu Dich.
Gruß Ursel, DK
Re: Nachtrag zu dem Selberregeln des Kindes-------------------ratet mal wer heute
Antwort von Loraley am 21.03.2012, 19:49 Uhr
Super!
man könnte auch sagen sie hat sich woanders hilfe geholt, weil es von zu hause keine gab
Antwort von Zwillingsmama04 am 21.03.2012, 19:59 Uhr
ich finde es super das sie sich hilfe geholt hat um den ganzen ein ende zu setzten.
ob das aber sooooo pos. für ihre selbstsicherheit usw ist, weiss man nicht.
ich freu mich für deine tochter das das ganze ein ende hat. schön.
Nachtrag: Sie hat es alleine gemacht, das Mädchen hat nur auf sie gewartet weil es mit
Antwort von Charlie+Lola am 21.03.2012, 21:09 Uhr
ihr spielen wollte.
Hat sie mir grade im Bett erzählt.
Bei wirklichem Leiden würde ich eher eingreifen und das weiß sie auch.
lg
und was ist(wäre) daran schlecht?
Antwort von Charlie+Lola am 21.03.2012, 21:14 Uhr
Im Kiga wurde nach diesem Konzept gearbeitet.
Wenn du Hilfe brauchst suche dir einen Partner, jemanden der dir zur Seite steht.
Das muß nicht immer Mama und Papa sein.
Gemeinsam ist man Stark..................und so weiter und so fort.
Man kann auch in jedem Tun etwas negatives sehen..............lg
Leiden???
Antwort von DK-Ursel am 21.03.2012, 21:35 Uhr
Hej nochmal!
Ich sehe nicht in allem was Negatives, aber ich wäge ab.
Wenn jemand etwas allein bewerkstelligt, für das er eigentlich (noch) nicht reif genug ist, das er aber machen muß, weil ihm niemand hilft, dann ist das eben nicht einfach nur unter "nun hat sie es gelernt" abzulegen.
wenn ich hier lese, was manche Mütter - aber das sind dann wohl alles die anderen und Ihr nicht? - anstellen,damit ihre Kinder Hausaufgaben richtig machen,schön schreiben, Einmaleins und Alphabet lernen, üben etc., dann wundert mich,daß sie gleichzeitig das Kind beim Lernen sozialer Dinge so allein lassen.
und ehrlich gesagt verstehe ich eigentlich das ganze Posting nicht:
Erst ist es so ein Problem, daß die Mutter ein Posting absetzt und nicht weiß, ob sie nun helfen soll oder nicht.
Dann aber ist es doch kein Leiden.
Aber ein Problem war es schon - oder wie???
Und dann weiß man doch, daß die Sache, die anscheinend doch aus irgendeinem Grund nicht gut lief, immerhin 5 (in Worten fünf) Monate dauerte - das ist fast ein halbes Schuljahr.
.
Schauen die Mütter ebenso lange zu, wenn das Kind fünf Monate lang nichts schreibt, nichts liest, nicht lernt?
ich finde das alles sehr komisch, irgendwie tut mir das Kind leid.
Die Eltern haben ihr Prinzip im Hinblick auf Selbständigkeit durchgezogen - wie allein sich letztendlich das Kind oft fühlte, wie sehr es vielleicht doch gelitten hat, weiß es vielleicht nicht mal selber.
Manchmal weiß man erst, was einem fehlt, wenn man es bei anderen sieht, wenn einem eine Sache wirklich zuviel wird oder wenn man noch mehr leidet und sich erinnert:
Damals war Mutter auch schon nicht da.
Zuerst probieren lassen - da sist immer richtig!
Mut machen, aufbauen, alleine probieren, absprechen,wie man vorgehen könnte.
Aber sooo lange würde ich mein Kind niemals allein probieren oder zögern lassen - 5 Monate Anlauf nehmen ist zu lang.
Gruß Ursel, DK
Huh, also
Antwort von Charlie+Lola am 21.03.2012, 21:54 Uhr
ich bin wohl einer der Mütter die 100% hinter ihrem Kind stehen. sorry, ich finde den Beitrag echt schräg und ich werde das gefühl nicht los das wir aneinander vorbeischreiben.
ich brauchte Input...............ja, so manches mal braucht man das. Soll wohl Unsicherheit sein, vielleicht.
Alleine gelassen haben wir sie nicht.............das ist einfach falsch das so hinustellen.
Und der Vergleicht mit dem lesen und schreiben hinkt doch auch.................du schreibst so als hätte mein Kind sich die ganze Zeit, die ganzen Monte nur gequält, aber dem war doch gar nicht so.
Hast du das nicht gelesen?
Das reden und regeln von Sachen hat sie im Kiga schon gelernt...........den Schritt sich zu überwinden kann einem keiner abnehmen.
Und zum Alter: Sie wird 8 dieses Jahr, sie ist kein Kleinkind mehr........und den finde ich schon nahezu frech:
"Damals war Mutter auch schon nicht da."
Re: Huh, also
Antwort von DK-Ursel am 21.03.2012, 22:09 Uhr
hej!
Du regst Dich ja mächtig auf, trifft da irgendwas ins Schwarze?
Ja, Du wolltest Input, hast Du auchso und so bekommen.
Wenn man fragt, muß man aber auch damit rechnen,daß die Meinungen nicht immer die eigene bestätigen - ICH nutze sowas uzm Überprüfen meiner eigenen Meinung und nicht, um diejenigen, die die gegenteilige Ansicht vertreten, anzugreifen.
ich schreibe ja, daß ich eigentlich das ganze Positng nicht verstehe - entweder gibt es ein Problem oder es gibt keins.
Du wankst da hin und her.
Und den letzten Sfindest Du sogar frech?
Wieso sind Fakten frech?
Ich schrieb ja extra: ",manchmal weiß man ..." (Liest DU nicht richtig??)
MUSS ja nicht so kommen, kanna ber (leicht).
Aber DASS die Mutter damals nicht dabei,das ist ein Faktum , an das sich das Kind erinnern KANN.
Übrigens scheineich ja nicht allein damit zu stehen, andere Mütter hätten auch dem Kind zur Seite gestanden (nicht mehr und nicht weniger).
Und da ich (halb) erwachsene und sehr selbständige Kinder habe, die duchaus für sich einstehen, kann das zur seite stehen sooo verkehrt auch nicht gewesen sein.
ich schrieb es wohl schon einmal:
Selbständig und selbstsicher wird ein Kind auf vielerlei Art und Weise; und es schadet ganz sicher niemals, wenn es fühlt: Da ist jemand dabei,der mir hilft.
Gruß Ursel, DK (die sich hier rausschleicht, damit es keinen Streit um nichts gibt... )
wo fängt bei dir wirkliches leid an?
Antwort von Zwillingsmama04 am 22.03.2012, 8:38 Uhr
wenn tränen fliessen, ist dann noch kein leid vorhanden?
wenn eine mutter sagt: ich helfe dir nicht, du musst das alleine regeln. ist dann dieses alleingelassen, nicht eine art von leid?
wenn dein herz sagt hilf und der kopf sagt nei, warum entscheidet man sich nicht für das herz?
ich sehe nicht in allem etwas schlechtes, aber weisst du in mag diesen satz: hilf mir es selbst zu tun bzw mir selbst zu helfen.
und genau das habe ich getan
Antwort von Charlie+Lola am 22.03.2012, 9:23 Uhr
"hilf mir es selbst zu tun bzw mir selbst zu helfen."
Klassenlehrerin kam heute morgen auch noch auf mich zu und hat bestätigt das es für mein Kind genau das richtige war.
Es ist ja nicht so als würde ich nicht mitkriegen was da in der Klasse läuft.
Ich glaube einfach das die Kunst ist sein Kind richig einzuschätzen und dementsprechend zu handeln.
Wenn jemand meint er müßte mitgehen und das ist so richtig dann soll er das tun. Für uns wäre das vermutlich der falsche Weg gewesen.
ich denke einfach wir beide haben grund verschiedene vorstellungen
Antwort von Zwillingsmama04 am 22.03.2012, 9:39 Uhr
deswegen seh ich es ehr als: das kind wurde allein gelassen und du siehst es so: ich habe meinem kind geholfen es selbst zu tun.
am ende ist es dein kind, du musst entscheiden was du tust usw.
für mich wäre dieser weg so nicht der richtige gewesen und für dich wäre wahrscheinlich mein weg nicht das gewesen was du dir vorstellst.
ob es so oder so der richtige weg war, wer mag das zu beurteilen. wir werden alle erst mit der zeit sehen, ob das was wir gemacht haben mit unsern kindern das richitge war;-)))
naja, aber das doch schöne an Kindern, sie sind nicht alle gleich............es gibt da
Antwort von Charlie+Lola am 22.03.2012, 9:58 Uhr
kein richtig oder falsch eigentlich. Man sollte immer auf das Kind schauen.........das ja leider nicht immer der Fall ist.
Ich kann auch keine einzige Erziehungstratigie haben und mich auf einen "Erziehungserfolg" ausruhen, das funktioniert in den seltensten Fällen, Kinder entwickeln sich in Phasen und lassen mal eine aus, holen eine nach oder gehen auch mal zwei zurück.
lg
Re: und was ist(wäre) daran schlecht?
Antwort von wickiemama am 22.03.2012, 17:24 Uhr
ich war jetzt lange auf meine Fingern gesessen, aber nun geht es nicht mehr...
du hast ein tolles Kind lob es ganz kräftig dafür..
aber ich finde du hast sie im Stich gelassen! Ja man muß sich nicht immer Hilfe bei Mama und Papa holen, aber wenn man es nicht anders schafft müssen Mama und Papa für einen da sein.... Man kann als Mutter Situationen beobachten aber man MUSS einschreiten wenn das Kind nicht weiter weiß... Sie hat es nicht alleine bewältigt, sie hat sich ein anderes Kind geholt, weil ihr Mama nicht geholfen hat... Es ist was anderes wenn man mal ein paar Tage abwartet wie es sich entwickelt.... Aber in dem Fall war es schon eine sehr lange Zeit...
Ich wünsche Dir und Deinem Kind, daß dieser Schuß nciht nach hinten losgeht. Daß sie aus dieser Erfahrung wirklcih gelernt hat was du bezwecken wolltest, und nicht daß Mama sie hängen lässt....
Meine Mutter fand es immer toll wie selbständig ich war.... ich fand es nie toll, ich hatte das Gefühl sie lässt mich im Stich... ich fand es (und finde es immer noch) lieblos dass sie damals von mir verlangt hat selbst klar zu kommen...
Und wie oben schon jemand schrieb, ich hab bis heute ncoh Schwierigkeiten jemanden um Hilfe zu bitten, weil ich immer das Gefühl habe das müsste ich doch alleine auch schaffen können... und bin schon oft daran gescheitert....
Ich kenne Euch nicht, natürlich kann dein Kind das anders empfinden, hängt auch viel damit zusammen wie ihr im Alltag miteinander umgeht... nur so hat es für mich einen ganz blöden Beigeschmack....
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