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Geschrieben von julchen04 am 12.12.2006, 13:11 Uhr

Nachhilfe-Kosten

Hallo!

Ich bin voll ausgebildete Lehrerin in Elternzeit und gebe nebenbei Nachhilfe (Einzelunterricht beim Schüler zu Hause). Für 60 Minuten nehme ich 20,- € inkl. Material.

Bisher hatte ich Familien, die das gezahlt haben. Heute sagte mir eine Mutter, das sei zu viel, sie kenne Studenten, die das für 6,- € machen.

Mal ehrlich: Sind meine 20,- € Wucher? Was meint Ihr?

Julia

 
6 Antworten:

Re: Nachhilfe-Kosten

Antwort von sun1024 am 12.12.2006, 13:33 Uhr

Nein, 6 € sind zu wenig.

15 € wären vielleicht auch okay, aber als ausgebildete Lehrerin, die nach Hause kommt und Material mitbringt finde ich ich das nicht überteuert.

Ich denke, was man für 6 € bekommt, ist eher jemand, der sich daneben setzt... so 'ne Art Hausaufgabenbetreuung, die Fragen beantwortet... oder?

Ich habe als Oberstufenschülerin damals 10 DM genommen, als fertige Lehrerin hab ich nur mal einer Freundin meiner Schwester zum Freundschaftspreis von 10 € geholfen.

LG sun

LG sun

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Re: Nachhilfe-Kosten

Antwort von schnecke71 am 12.12.2006, 14:11 Uhr

Also ich find 20€ ganz in Ordnung...noch dazu wenn du ins Haus kommst!
Bei uns sind 25€ (ohne Hausbesuch!) die Regel. Kann aber auch mal mehr sein - je nach Fach.

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jain....

Antwort von sunnymausi am 13.12.2006, 10:26 Uhr

also ich habe für eine auch ausgebildete kraft über den studentenring für 45min an 14€ bezahlt.
wenn ich mir aber die nachhilfe angebote hier so in der nähe anschaue, die verlangen 25€/1h und das ist das mindeste.
ich selbst hab nur 1h über den studentenring genutzt, weil ich gesagt bekommen hab..
meine tochter sei nicht blöd und sie kann das. klasse. nun versuche ich es ihr selbst beizubringen, nur schaffe ich es nicht, ihr dass rechnen so beizubringen, dass sie´s packt..
ich weiß mir nicht mehr zu helfen..
aber ich hab auch ehrlich kein geld für eine nachhilfe zur zeit.
sie hat ja schon schiwrigkeiten beim ganz normalem +/- rechnen.
17-10, 17-7 oder ähnliches.. das kann doch nicht sein, oder?

wissen sie, ob es einen rechenschwächelehrer an einer grundschule gibt?

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Naja...

Antwort von ninas59 am 13.12.2006, 11:36 Uhr

ich finde es einen kleinen Unterschied, ob ich mein Kind zu einer ausgebildeten Lehrerin oder irgendeiner Studentin schicke.

Dein Preis ist meiner Meinung nach gerechtfertigt, schließlich bringst du einen dementsprechende Qualifikation mit.

Ich würde dir raten das Kind dieser Frau nicht zu nehmen, denn du wirst nur Ärger haben. Sie könnte ja eine Schülerin aus einer höheren Klasse nehmen, da zahlt sie bestimmt viel weniger.

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sunnymausi!

Antwort von sechsfachmama am 13.12.2006, 12:27 Uhr

hi, ich kenne diese Problematik.
1. niemand muss sich an selbst zu bezahlende Nachhilfe wenden - es gibt kostenlose Hilfe!
2. das funzt so: man meldet sich auf dem Regionalschulamt an, schildert die Problematik, lässt mit dem Kind die entsprechenden Tests machen.
3. dadurch werden die Probleme gefunden (bei meiner Tochter: Untergrundwahrnehmungsstörung, Konzentrationsprobleme)
4. nun wird beraten, welche Therapie günstig für das Kind ist.
Möglichkeiten: in der Schule gibt es einen Lehrer (meist der Beratungslehrer), der speziell für solche Sachen ausgebildet ist. Wenn es eine Therapie ist, wo der Lehrer helfen kann, gibts Nachhilfe in der Schule kostenlos (bei meiner Tochter waren das 20 Stunden Konzentrationsübungen).
5. zusätzlich dazu bekam ich von der Psychologin vom Schulamt ein Attest und mit diesem bin ich zu unserer Ärztin, welche dann die entsprechde Ergotherapie verschrieben hat.
Also: Attest - Arzt - Ergo
6. Wir gehen inzwischen seit ca. 8 Mon. zur Ergo und es hat schon sehr viel gebracht.

Ich habe eine Bekannte, die ihr Kind beim Paetec-Institut hat betr. Nachhilfe (schlappe 200 Euro oder noch mehr im Monat) ... und als ich mich unterhielt, kam raus, dass die da die gleiche Schiene fahren, wie meine Tochter in der Ergo macht - nur dass ich keinen Cent bezahle!

Manche Ärzte stellen sich da etwas quer (hab ich von einer Bekannten gehört), da muss man hartnäckig bleiben!

Meine Tochter z. B. hatte auch große Probleme mit der Rechtschreibung (Unterscheiden von Dehnungen mit h, ie oder Doppelbuchstaben, kurz gesprochen, aber keine Doppler usw.), vor ca. zwei Monaten hatte sie bei 30 Wörtern vielleicht 25 falsch. Jetzt sinds noch 3 ...
Oder auch in Mathe Textaufgaben - waren bisher ein Graus. Ich dachte, sie hat ne Rechenschwäche (schon ab der 2. Klasse waren da Probleme) - nee, sie hat durch die Untergrundwahrnehmungsstörung so viel damit zu tun, sich die Aufgabenstellungen zusammenzulesen, dass sie am Schluss vergessen hat, was da überhaupt stand .. und dann hat sie einfach irgendwelche Zahlen aus der Sachaufgabe genommen und daraus irgendeine Aufgabe gemacht.

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okay

Antwort von dani01 am 14.12.2006, 7:57 Uhr

Hi,
also hier zahlst Du locker EUR 25 / Stunde, wenn nicht mehr und msust die Kinder fahren.

Bildung ist teuer, und wenn die das nicht wollen, dann eben nicht.

D.

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