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Geschrieben von Mony am 01.02.2008, 17:21 Uhr

n die Lehrer/innen betrifft krankes Kind

HAllo ihr Lieben,

ich muss jetzt mal eine Frage an euch stellen.
Mein Sohn ist in der siebten Klasse, Realschule. Er ist ein Kiss Kind. Kann nicht lange still sitzen, da er es sonst vor Schmerzen nicht aushält. er hat die komplette Halswirbelsäule blockiert, durch diverse OPs die Hüfte, sprich das Becken blockiert und die Schädelknochen sind nach einer Kopfverletzung bei der Geburt nicht "passgenau" zusammengewachsen.
All das wirkt sich auf sein Verhalten aus. Durch die blockierten Knochen werden auch Nevern und Blutgefäße blockiert. Das heißt, er hat eine sehr ausgeprägte LRS, er hat Symptome des ADS ( aber nur die Symptome), er hat Wahrnehmungsstörungen und Konzentrationsprobleme.
Es lebt also praktisch mit einem Dauerschmerz, der ihn sehr beeinträchtigt bei dem was er tut.
Wir sind damit in Behandlung und haben in den letzten Wochen enorme Fortschritte gemacht.

Die Lehrer habe ich informiert, dass er während des Unterrichts gelegntlich mal aufstehen muss um seine Muskeln und Knochen "zu sortieren". Das es keine Arbeitsverweigerung ist, wenn er trotz Aufforderung das Heft nicht herausholt, sondern das der Befehl schlicht weg mal wieder nicht im Gehirn angekommen ist.

Alle waren sehr bestürzt über seine Probleme, versprachen uns Hilfe und Unterstützung.
Jetzt gab es heute Zeugnisse, und JEDER Lehrer bemängelt eben genau jeden dieser Punkte!
Er müsse an seiner Konzentration arbeiten, er würde die Aufgaben nicht selbständig lösen können, er wirke oft abwesend usw...
Außerdem ganz nebenbei hat der Mathelehrer 4x(!) seinen Namen falsch geschrieben, bemängelt aber bei meinem Sohn ungenaues Arbeiten ;o)
ICh verlange gar nicht, das er auf Grund seiner Einschränkungen anders benotet und behandelt wird. Er ist durch die LRS schon Notenbefreit.
Aber wenn ihr ein Kind in der KLasse hättet, von dem euch diese Probleme bekannt wären, würdet ihr genau das auch im Zeugnis noch mal bemängeln?
Mein Sohn war völlig frustriert. Er kennt seine Probleme und arbeitet wirklich hart daran sie zu minimieren. Es wird wahrscheinlich nie ganz zu beheben sein.
Er merkt, wenn er wieder "anders" reagiert wie andere Kinder, kann aber in dem Moment nichts dagegen tun.
Deswegen waren diese Kommentare für ihn ein echter Tiefschlag.
Was kann ich noch machen?
ICh kann doch nicht mehr tun wie mit den Lehrern reden und die Ärztlichen und psychologischen Ergebnisse vorlegen?
Wir sind hier heute völlig frustriert, weil wir ihn vom Selbstwertgefühl gerade ziemlich aufgepäppelt hatten - jetzt ist er wieder ganz unten!
Moni

 
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