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Geschrieben von goldstar1 am 21.03.2014, 8:45 Uhr

Musikschule

Mein Sohn ist Linkshänder.
Er hat ein perfektes musikalisches Gehör (wie ich), singt schön.
Die Lehrerin hat mir schon beim ersten Elterngespräch gesagt dass sie ihn gerne in den Schulchor aufnehmen würde, da er ja so schön singt.
Das Kind wollte nicht , da an dem Chortag er auch Tennistraining hat und das wäre zu viel. Vielleicht nächstes Jahr.
Jetzt erzählt mir das Kind, dass die Lehrerin ihm gesagt hätte, er sollte in die Musikschule gehen, da er Talent hätte und Trommeln wäre was für ihn und das sollte er den Eltern sagen.

Jetzt will ich wirklich die Empfehlungen der Lehrerin noch ernster nehmen und mein Kind zumindest probatorisch in eine Musikschule einschreiben.
Auf Schlagzeugunterricht hätte der Kleine schon Lust. Aber d.h. ich muss ein Schlagzeug kaufen, damit er üben kann. Wie laut ist das in einem Haus ?!

Welche Erfahrungen habt ihr mit Schlagzeug/Musikunterricht?
Danke für die Antworten!

Ich kann Gitarre spielen, aber ich weiß, beim Linshänder ist das wohl nicht so einfach.

 
32 Antworten:

Re: Musikschule

Antwort von anouschka78 am 21.03.2014, 8:47 Uhr

Gitarre kann man doch auch links rum spielen....

A.

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Re: Musikschule

Antwort von goldstar1 am 21.03.2014, 8:50 Uhr

Ja, ich weiß. Ist es aber dann nicht für den Lehrer schwieriger zu erklären?
Ausserdem ist Gitarre nichts für mein Kind.

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Re: Musikschule

Antwort von Silke11 am 21.03.2014, 9:56 Uhr

Schlagzeug ist schon laut, ein Freund meines Sohnes spielt auch, da lassen die Eltern jetzt im Keller für ihn einen Raum zu Üben mit dem eigenen Schlagzeug herrichten, ich glaube auch, ein wenig isoliert. Gut, es gibt auch elektronische, wo man mit Kopfhörern üben kann, ich weiß aber nicht, wie gut das ist. Von einem E-Piano wird für Klavierspieler ja immer noch eher abgeraten.

Mein Sohn ist auch Linkshänder, er spielt Klavier, das geht ganz gut, ist aber natürlich für ihn schwieriger.

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Re: Musikschule

Antwort von stjerne am 21.03.2014, 10:19 Uhr

Hier gibt es regelmäßig eine Musikwerkstatt, bei der Kinder verschiedene Musikinstrumente erproben können, um sich zu entscheiden.

Meine Tochter trommelt auch, aber nur in der Schule. Ein eigenes Schlagzeug bekommt sie sicher nicht so schnell, vielleicht aber eine Cajón, die ist nicht ganz so laut.

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Re: Musikschule

Antwort von Fredda am 21.03.2014, 10:20 Uhr

Das ist nicht richtig, als Linkshänder kannst du sehr gut und leicht Klavierspielen, vielleicht liegt es einfach am Talent ;)

Essen mit Messer und Gabel, Klavierspielen, auch Gitarre spielen oder stricken können einem auch Rechtshänder zeigen, man setzt es dann entweder automatisch spiegelverkehrt um oder macht es halt so wie der Rechtshänder.

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Re: Musikschule

Antwort von Silke11 am 21.03.2014, 10:25 Uhr

nun ja, die Stücke sind ja in der Regel von Rechtshändern geschrieben, also hat die rechte Hand in der Regel den schwierigeren Part und die linke Hand den leichteren - in der rechten Hand sind die Melodie, in der linken die Begleitung, die meist nicht so schwierige Bewegungen enthält. Das ist für Linkshänder schon schwieriger. Es gibt auch keinen linkshändigen großen Pianisten, oder kennst du einen?

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Re: Musikschule

Antwort von Fredda am 21.03.2014, 10:39 Uhr

Ich kenne sogar einen mit EINER Hand...

http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Wittgenstein_%28Pianist%29

Von der absoluten Weltspitze (wo wirklich die Rechts- und Beidhänder überwiegen) habe ich jetzt auch nicht geredet, sondern von einem Hobby... Es gibt übrigens sogar Linkshänderklaviere, wenn man unbedingt will...

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Re: Musikschule

Antwort von Silke11 am 21.03.2014, 10:46 Uhr

Auch beim Hobby-Klavierspielen ist es aus den oben von mir dargelegten Gründen für Linkshänder nach den ersten Anfängen schwieriger, aber es geht sicher einigermaßen. Aber ist ja auch egal, darum ging es im AP ja nicht.

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Re: Musikschule

Antwort von Karl07 am 21.03.2014, 10:55 Uhr

Hallo!

Beim Akkordeon könnte es von Vorteil sein Linkshänder zu sein.

Als guter Sänger ist doch ein Instrument gut, bei dem er dazu singen kann.

LG
Ina

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Re: Musikschule

Antwort von Fredda am 21.03.2014, 10:58 Uhr

Mir und meiner linkshändigen Tochter fällt es halt sehr leicht, deshalb komme ich drauf... Aber vielleicht laufen wir auch unter "Beidhänder".

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Schlagzeug

Antwort von Geisterfinger am 21.03.2014, 11:06 Uhr

Eigentlich beinhaltet Schlagzeug = Percussions ja nicht nur das Schlagzeug, das man aus Pop-/Rock-Bands kennt, sondern noch sooo vieles mehr: Pauke, Xylophon, Becken usw.
Deshalb ist es bei Kindern, die das lernen oft so, dass sie kein eigenes Instrument zuhause haben. Das kenne ich nur, wenn sich jemand auf das o.g. beschränkt und das fände ich persönlich schade.

Es gibt viele Instrumente, die sich für Linkshänder genau so gut eignen: bei allen Blasinstrumenten ist es ja eigentlich egal, Streicher sind auch ok und ich kenne einige Linkshänder, die die Gitarre extra nicht umgekehrt benutzen, weil das ja auch bedeutet, das man die Saiten andersrum aufzieht und dann mal nicht so eben mit der Gitarre anderer Leute am Lagerfeuer was spielen kann. Außerdem ist ja u.a. plus des Musizierens auch das gemeinsame Bewegen beider Hände.

Ich würde mich mal erkundigen, aus welchen Gründen sie deinem Sohn das Schlagzeug empfiehlt. Manche Menschen brauchen das Körperliche am Musizieren. Oftmals spielen ja auch organisatorische Dinge ne Rolle (wo ist der Musikleherer, wie ist die Wohnung, sind Instrumente in der Familie vorhanden). Ich finde es ganz wichtig, dass das Kind dem INstrument eine Sympathie entgegen bringt. Ob es wirklich das Ding fürs Leben ist, wird sich zeigen. Dafür sind solche Instrumentenkarusselle auch sher gut, finde ich,

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Re: Musikschule

Antwort von 2auseinemholz am 21.03.2014, 11:21 Uhr

Hallo!

Mein großer Sohn spielt seit 3 jahren Schlagzeug.
Die erste Frage des Musiklehrers bei der Anmeldung war, ob er die Räumlichkeiten udn Möglichkeiten hätte das Instrument wirklich zu spielen.

Wir wohnen in einem alleinstehnden Haus, aber dei Nachbarn haben trotzdem von der Schalgzeug-Überei was. Deshalb hat mein Mann in einer Scheune auch für seine (Rock-)Band einen Musikübungsraum mit ordentlich Schallisolation ausgebaut. Der übungsraum ist 10 Min von uns entfernt - das ist auf Dauer eine Motivationssache immer zum Üben hin zu latschen....
Im rahmen der Schlagzeug-"Ausbildung" macht mein Sohn auch andere Pascussion-Instrumente durch, etwa Cajon - das ist "leicht" transpotabel, nicht wirklich laut und ist eine sehr gute Vorbereitung für Schlagzeug.
In der Musikschule gibt es einige Kinder die darüber den Einstzeg finden, manche bleiben dabei, andere wechslen das Instrument und wenn es ernst wird, nehmen andere doch noch Schlagzeug hinzu.
Klein-Sohn spielt E-Bass - das ist wesentlich einfacher "mal zu üben".
E-Bass ist auch ein reines Rhythmus-Instrument.

Für den Anfang (geschätzt 1 Jahr) reciht es wenn er auf Pads übt, dann auf Elektro-Schlagzeug (ist leiser), aber irgendwann klingt das alles nicht wie echt.

LG, 2.

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Re: Musikschule

Antwort von inessa73 am 21.03.2014, 11:37 Uhr

Hi !

Ich habe mal irgendwo gelesen, daß wohl das Waldhorn perfekt für Linkshänder wäre ;-).

Aber ob das nun gerade DAS Trauminstrument für so ein Kind ist ???

Wäre aber Klavier nicht noch schön ?

Hier mal ein Link, der sich mit Linkshändigkeit und Musik beschäftigt.

http://www.linkshaender.at/th_musikinstrumentenspiel.htm


Ines, die leider keine besonders musikalischen Kinder hat (aber wahrscheinlich ´nen Linkshänder)

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Re: Schlagzeug

Antwort von goldstar1 am 21.03.2014, 11:39 Uhr

Vielen Dank für die Antworten und Anregungen, ihr habt mir wirklich gute Ideen gegeben.
Ich habe zu Hause auch noch ein Keyboard, auf dem der Sohn mal klimpert. Ich spiele auch ein wenig, aber nicht profimäßig, habe es mir selber beigebracht . Mein Sohn hat wirklich sehr lange Finger (wurde sogar im Mutterleib im Ultraschall festgestellt), was sicher dafür von Vorteil sein kann.
Ich befürchte ich bin zu spät dran mit dem Instrument. Aber lieber später als nie.
Mein Kind ist sehr sportlich , hat wenig Sitzfleisch und ich weiß nicht ob er das Durchhaltevermögen besitzt viel zu üben, um ein Instrument gut zu beherrschen. Wir werden sehen.
Ich habe auch eine kleine Trommel für ihn, das Trommeln darauf hat ihm (eine Weile) Spaß gemacht.
Er zeigt Interesse fürs Trommeln , aber auch das Keyboard gefällt ihm.
Ein Schlagzeug wollte er immer, aber , ich muß gestehen, mein Mann und ich wollten unseren Ohren das nicht antun. Und jetzt bin ich beruhigt, wenn ich lese, dass es gar nicht so wichtig ist das zu Hause zu haben.
Xylophon ist sicher auch sehr interessant.

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So ein Quatsch

Antwort von bummi-mama am 21.03.2014, 12:29 Uhr

Was soll denn beim Linkshänder Gitarre spielen schwer sein????? Anfangs wird eine normale Gitarre umgespannt und wenn das Kind es ernsthaft weiter macht, kann man € in die Hand nehmen und eine spezielle Gitarre kaufen.
Zum Thema: Lass dein Kind verschiedene Instrumente ausprobieren und dann selbst entscheiden. Aber denk daran: zum wöchentlichen Unterricht gehört auch das Üben. Je nach Instrument und Talent mehr oder weniger. Bei nahezu allen Instrumenten hält sich der "Lärm" in Grenzen. Es gibt oftmals die Möglichkeit, mit Zubehör das Üben leise zu gestalten. Viel Spaß.

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Re: Musikschule

Antwort von Minimonster am 21.03.2014, 12:29 Uhr

Mein Sohn ist auch musikalisch und singt (noch ;-)) echt schön, ich hätte ihn sooo gern im Chor gesehen, aber da waren ihm zu viele Mädchen...
Nun hatte er eineinhalb Jahre Schlagzeugunterricht in der Musikschule eines Orchesters.
Er bekam von Anfang an ein Schlagzeug geliehen (10,-€ pro Monat, und die Option, es irgendwann zu kaufen, dann wird die Leihgebühr verrechnet), das steht in seinem Zimmer.
Das Üben ist natürlich laut, damit muss man leben können und wollen. Aber bei uns hat es geklappt, es gab halt gewisse Zeiten, in denen er nicht spielen durfte.
Außer Schlagzeug/Drumset hat er auch Unterricht in Marimbaphon (großes Xylofon) bekommen, hinzu kommen natürlich noch andere kleine Schlag- und Schüttelinstrumente. Wäre er ins Orchster übergewechselt, wären alle üblichen Instrumente hinzugekommen, die ein Schlagzeuger so übernimmt.

Ich hätte es so schön gefunden..., aber für ihn war das Schlagzeug letztendlich zu wenig melodisch (glaube ich), diese ganzen Rhythmen fand er langweilig, und leider ging die Lk nicht so wirklich darauf ein, was ihn etwas mehr motiviert hätte (z:B.zu CDs spielen oder so, dass man auch die Wirkung mal hört).

Er hört jetzt erstmal auf mit dem Untrerricht, da es in den letzten Monaten sehr viel Nerverei war und neben der Schule einfach zu viel Stress für uns war.
Ich hoffe, er fängt irgendwann wieder mit Musik an.

LG, M.

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Schlagzeug

Antwort von banffgirl am 21.03.2014, 13:11 Uhr

Mein Sohn (8 Jahre) spielt jetzt seit knapp zwei Jahren Schlagzeug in der Musikschule. Wir haben vier Wochen gewartet und ihm dann recht schnell ein einfaches Schlagzeug (350,00) Euro gekauft. Dieses musste aber recht schnell "verbessert" bzw. aufgestockt werden.
Ich muss zugeben, dass es schon sehr laut ist und natürlich auch eine Menge Platz wegnimmt. Wir haben es daher im Dachboden aufgebaut, und selbst wenn ich im EG im Wohnzimmer bin mache ich die Tür zu weil es mich sonst stört. Mit den Nachbarn (eir wohnen im Reihenhaus) haben wir vorher gesprochen, und die finden das zum Glück in Ordnung und haben sich noch nie beschwert.
Ich würde ihm aber nie den Musikunterricht aufdrängen nur weil jemand meint, dass Talent da ist. Meines Erachtens ist das "Spaß am Hobby haben" viel wichtiger.
K.

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Re: Musikschule

Antwort von mama von joshua am tab am 21.03.2014, 14:07 Uhr

Ich bin selbst Linkshaender und spiele ganz normal Gitarre. Es ist Gewoehnungssache. Ich wuerde deshalb schon nicht umspannen, weil ich dann auf einem Grillabend oder so nicht mal schnell ne Gitarre meiner Freunde schnappen und losklimpern koennte.

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Re: Musikschule

Antwort von mams am 21.03.2014, 17:05 Uhr

mein sohn spielt schlagzeug, seit er 6 ist (jetzt 10). mein anderer sohn spielt seit kurzem gitarre, obwohl er linkshänder ist. er hat eine extra linkshändergitarre.

unterricht haben wir privat. ist günstiger als musikschule. zumindest hier.

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Re: Musikschule

Antwort von Holzkohle am 21.03.2014, 17:28 Uhr

Du möchtest dies nicht für Dein Kind und das nicht für Dein Kind - was möchte das Kind?

Wir sind auf einer musikbetonten Schule. Ich weiß nicht, ob das überall so ist, aber was Schlagzeug angeht - das wird bei uns erst ab der 5. Klasse unterrichtet, vorher gibt's stinknormales "Trommeln" Ansonsten werden so ziemlich alle Instrumente angeboten, kostenlos. Flöte und Keyboard gehörten bei uns allerdings zu Pflichtfächern/Pflichtinstrumenten, die die Kinder lernen mussten.

Bevor Du Dich, ohne die WIRKLICHEN Talente Deines Kindes zu kennen, auf ein Instrument versteifst würde ich ihn einfach mal alle durchprobieren lassen.

Oder hab ich MusikSCHULE falsch verstanden und Du suchst eigentlich nur einen Unterricht nachmittags privat?

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Eben! Ich kenne auch Linkshänder, die ganz normal...

Antwort von MM am 21.03.2014, 17:46 Uhr

... Gitarre spielen (spiele selbst auch, bin aber Rechtshänderin). Wenn man schwere Griffe hat, ist es sogar gut, wenn die linke Hand besonders geschickt ist... ;-) Und das Zupfen muss man eh lernen, ob nun mit rechts oder links.

Ich würde es mit Gitarre probieren (wenn das Kind auch will natürlich).

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Ich denke auch, Probieren wäre am besten, denn das Kind...

Antwort von MM am 21.03.2014, 17:49 Uhr

... muss ja wollen, bzw. das Instrument interessant finden!

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Re: Musikschule

Antwort von goldstar1 am 21.03.2014, 19:18 Uhr

Ich suche nur ein Nachmittagsunterricht privat, als Hobby so zu sagen.
Keine weiterführende Musikschule, definitiv nicht. Dafür fängt er zu spät an und so wie ich mein Kind kenne, wird er nicht ständig üben wollen.
Also, kein Zwang, nur Hobby, mehr nicht.

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Re: Musikschule

Antwort von goldstar1 am 21.03.2014, 19:24 Uhr

Nur einen Musikunterricht...wollte ich schreiben. Ja, der Akkusativ......

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Re: Ich denke auch, Probieren wäre am besten, denn das Kind...

Antwort von goldstar1 am 21.03.2014, 19:30 Uhr

Vielen Dank für die Antworten und Anregungen.

DAS KIND entscheidet selbstverständlich welches Instrument er spielen wird und ob. Trommel und Keyboard hat er ja schon ausprobiert.
Ich werde mit der Lehrerin sprechen, was sie genau von seinem Talent hält.
Ich pushe mein Kind nicht hoch, im Gegenteil, jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich seine musikalische Erziehung vernachlässigt habe. Ja, der Sport hatte immer Vorrang.

Allerdings hatte ich in seinem Alter auch einen nervigen Gitarreunterricht privat (4 Jahre) und ich wollte meinem Kind nicht unbedingt ein Instrument aufzwingen (wie mein Vater mir). Und das Interesse meines Kindes der Musik gegenüber hielt sich in Grenzen.

Vielleicht wird es anders.

Allen noch ein schönes Wochenende und vielen Dank!

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Re: Musikschule

Antwort von Oktaevlein am 22.03.2014, 2:04 Uhr

Hallo,

wichtig ist nicht unbedingt das Alter, in dem man mit einem Instrument anfängt, sondern dass man schon bereit ist, regelmäßig zu üben, sonst macht das Ganze - auch, oder gerade als Hobby - keinen Spaß, weder dem Schüler noch dem Lehrer. Also wenn du jetzt schon weißt, dass dein Sohn "nicht ständig üben" wollen wird, würde ich mir das noch mal gut überlegen, sonst gibt es Frust auf allen Seiten - im Zweifel ist dann der Instrumentallehrer schuld....

Man kann übrigens auch als Erwachsener ein Instrument noch bis zu einem gewissen Niveau spielen lernen, oft sind ja Erwachsene auch motivierter als Kinder. Ich kenne mehrere Erwachsene, die erst mit 40 oder sogar 60 Jahren noch ein Instrument angefangen haben und mittlerweile ganz gut spielen. Nur: ohne Üben geht es nicht.

LG

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Re: Mein Linkshänder spielt...

Antwort von Bosna am 22.03.2014, 8:25 Uhr

seit November Posaune.
Unser Wunsch wäre eigentlich Klarinette gewesen aber da er kleinmotorisch seine Schwierigkeiten hat ,meinte der Musiklehrer wäre Posaune das richtige
Er hat wöchentlich 30 min. Einzelunterricht und 45 min. Unterricht in der Bläserklasse und kostet monatlich 38 €.
Üben muss er täglich 10 - 15 min.
lg
Karin

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Was will denn dein Kind?

Antwort von 3wildehühner am 22.03.2014, 12:39 Uhr

Ich frage mich nach dem Lesen deiner Beiträge:

Was möchte dein Kind?
Hat es denn den Wunsch nach einem musikalischen Hobby?

Oder machst du dir deshalb die Gedanken, weil seine Lehrerin so drängt?
Weil du Angst hast, sein Talent nicht zu fördern?

Bedenke, das Talent verschwindet ja nicht und musikalische Menschen können auch später durchaus Instrumente erlernen.

Meine Kinder und ich sind Lauftalente. Trotz drängen verschiedener kompetenter Menschen , hatten sie und ich überhaupt keine Lust darauf, laufen zu trainieren und als Hobby durchzuführen.
Meine Kinder lieben Reiten, eins spielt Fußball zusätzlich (da kann man ein Lauftalent gut gebrauchen) und ich bin geschwommen.

Man übt doch ein Hobby aus, weil es einem einen RIESENspaß macht und nicht, weil man talentiert ist!

Natürlich schmeichelt es einem als Mutter so etwas zu hören-aber hör in dein Kind hinein, was es möchte!

Und wenn man ein Instrument vernünftig erlernen will, muss man regelmäßig üben. Damit man dies tut, MUSS man aber auch gerne dieses Instrument spielen!!!!! Und es WIRKLICH wollen!

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Re: Was will denn dein Kind?

Antwort von goldstar1 am 22.03.2014, 19:33 Uhr

Du hast es erkannt. Der dritte Abschnitt deiner Antwort trifft es .


Mein Kind zeigt Interesse an Musik, trommelt freiwillig, klimpert am Keyboard , singt, hat oben im Dachgeschoss mehrere Discolampen und früher war sein Traumberuf DJ ?! War aber noch nie in einer Disco.
Aber ich denke, wenn er zwanghaft ein Instrument üben müsste, würde sein Spaß aufhören. Probieren ja.
Obwohl wir ein Haus haben, werden wir kein Schlagzeug installieren, habe das gestern auch mit meinem Mann besprochen und er will das nicht, ich aber auch nicht. Die Nachbarn sind hellhörig und wir würden Probleme kriegen. Und ein extra Zimmer dafür ist nicht drin.

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Re: Schlagzeug

Antwort von blumenfrau am 22.03.2014, 20:55 Uhr

Hi,

mein Sohn spielt Schlagzeug und ja es ist sehr laut.
Aber es gibt auch elektronische, die man über Kopfhörer spielen kann. Ne Bekannte hat so eins.
Mein Sohn wollte das schon seit er 3 ist und mit 6 Jahren hat er dann begonnen.

Es gibt solche Schnupperkurse an Musikschulen, manchmal Instrumenten karrusell genannt. Da probiert sich dein Kind durch die Instrumente. Geht meistens so 10 bis 20 Stunden. Hier machen das Kinder, die noch nicht genau wissen, welches Instrument sie spielen möchten.

Vielleicht wäre das was?

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Re: Was will denn dein Kind?

Antwort von Oktaevlein am 23.03.2014, 0:39 Uhr

"wenn er zwanghaft ein Instrument üben müsste, würde sein Spaß aufhören" - nun, vielleicht nicht gerade "zwanghaft", aber ohne zu üben, geht sein Spaß auf Dauer mit Sicherheit verloren.

Umgekehrt: Wenn er wirklich Interesse und Spaß an der Sache hat, wird er auch üben wollen. Ein Instrument lernen, OHNE dauerhaft regelmäßig zu üben, geht nicht. Das ist in jedem Alter und mit jedem Instrument so.

Ich weiß jetzt nicht, wie alt dein Kind ist, aber vielleicht wartet ihr einfach noch einige Zeit? Wie gesagt, zu spät für ein Instrument ist es nie......

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Re: Was will denn dein Kind?

Antwort von gasti75 am 23.03.2014, 21:43 Uhr

Habt ihr kein Musikkarussell an der Musikschule? Dann kann er erst mal jede Menge Instrumente ausprobieren und sich nachher vielleicht für eines entscheiden

Instrument erlernen ohne üben geht nicht, er muss es schon wollen

gasti

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