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Geschrieben von AndreaL am 08.12.2006, 17:52 Uhr

Mathe - Klasse 2 - Anzahl der LZK und Konkurrenz?

Hallo!

etwas irritiert bin ich über die Anzahl und die Art und Weise der LZK in der Klasse meines Sohnes.

Es werden 3 große LZK im Halbjahr geschrieben, die inhaltlich schon in A und B differenziert sind. Diese LZK sind direkt aus dem Lehrwerk in Mathe entnommen. Zudem schreiben sie drei oder 4 5- bzw. 10-Minuten-Tests (Kopfrechnen im ZR bis 100 nach Schnelligkeit) im HJ. Diese Woche habe sie erst eine große LZK geschrieben und 2 Tage später gleich eine andere Art von Test (ZAhlenschlange 'Marathon' genannt mit 62 Aufgaben z. 10'er Übergang).

Hier war Moritz total geknickt, weil er 2 Rechenfehler hatte. Es gab wohl auch 'Platzierungen', die sich die besten (schnellsten???) Kinder unter den Test schreiben durften.

Insgesamt scheint hier Leistung sehr stark über Konkurrenz abgefragt zu werden.

Meine Frage ist die, wie viele LZK werden in anderen 2. Klassen geschrieben (ich finde 7 ganz schön viel...kenne mich aber nicht mit der GS aus!)? Und wie erlebt Ihr Eure Kinder im Umgang mit Fehlern? Ist unser Sohn irgendwie zu empfindlich? In der großen LZK hatte von 60P 56P erreicht und war total geknickt. Er hatte eine Aufgabe inhaltlich zwar verstanden, aber falsch ausgeführt und bekam damit keine Punkte, sonst hätte er nur einen F gehabt. Er saß hier völlig bedröppelt... Die Tatsache, dass es eine '2' gewesen wäre (Noten stehen ja noch nicht darunter) schien ihn auch nicht zu trösten...

Hier bin ich mir nicht sicher, ob der Druck in der Klasse schon Spuren zeigt... *seufz* oder ob er einfach SO ist.

Berichtet mal!

Danke!

LG

Andrea

 
12 Antworten:

Nachtrag

Antwort von AndreaL am 08.12.2006, 18:04 Uhr

Nur um's einordnen zu können. Unser Sohn hat ein prima Zahlenverständnis und kann alles. Sagt auch die Ma-Lehrerin. Es fällt ihm nix schwer... und dennoch diese Schwermütigkeit. Deswegen komme ich so ins Grübeln!

LG

Andrea

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je mehr um so besser????

Antwort von Henni am 08.12.2006, 18:28 Uhr

Hallo

hm, also direkte vorgaben gibts da wie immer nciht, Die schulen legen die anzajl der "arbeiten" zwar oft fest, aber ich kann als Lehrer ja auch alles andere benoten wenn ich will!!! Muss ich ja zum teil auch, denn was soll z.B. eine "mündliche Note", die ja in allen fächern auch ca. 20 - 9ß % ausmacht sein??? Eine strafe für alle stillen schüler?? auch dafür brauche ich leistungsnachweise, ich benote also auch mla die hausaufgaben, ich benote kopfrechenübungen, ich MUSS ja leider am ende des jahres ne note machen...also ICH jedenfalls an der HS. und mittlerweile schreibe ich davon so viele wie möglich um eben den wert der einzelnen arbet dann runterzusetzen. ich finde es SCHRECKLICH wenn cih nur die vorgeschriebenen 6 arbetien im jahr in mathe schreiben würde, denn das heißt nach 2 arbetien im Halbjahr bricht unter den schüler absolute PANIK aus, denn dann heißt es ja nun alles oder nix....das setzt die kinder so unter druck....

ich schreiben z.B. IMMER mindestens eine arbeti mehr als ich müsste, damit schüler die schlechteste arbeit streichen können. Somit kann jeder mal nen totalen blackout haben . auch benote ich viele dinge und habe dann ein bessere gesamt bild am Ende finde ich. Die schüler (auch die schlechteren) haben dann öfter die chance auf eine bessere note in teilbereichen. ihc schreibe auch durch mal tests, die keiner schaffen kann!!! Auch das müssen kidenr LERNEN (grad auch dein Sohn) dass er einfach so gut er kann das machen muss, acuh wenns aussichtslos ist alles zu schaffen!!!Da gibts dann eben aber auch mal für meinetwegen 80 % erbrachte richtige leistung noch eine 1!!!( was normal dann eben nur ne 3 oder so wäre) ich bin dann immer so froh dass wir da mit der benotung nciht verpflichtend festgenagelt sind!!
grad so kidner wie deins (und meins bestimmt auch) wollem eben immer alle 100 % machen ...was eben nicht imemr machbar ist!!! und eben auch nicht immer sein muss!! auch muss man als superguter schüler nciht immer Einsen schreiben!!! Mein bester Mathematiker verhaut mir z.B. diese schuljahr grad alle Arbetein!! Ich weiß nciht wirklich was los ist, aber ich weiß dass er eigentlich alles kann!!! Ich werde ihm sicher min eine 2 geben, auch wenn er schriftlich grad auf 3-4 hockt. er bekommt dann eben grad mal besonders viele mündliche noten von mir....und er macht grad viel an der tafel und so...seien eltern lassen sich grad scheiden und er KANN im moment einfach nciht 45 minuten sich auf eine arbeti konzentrieren....


so, muss schluss machen...

LG HEnni

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Re: je mehr um so besser????

Antwort von tachpost am 08.12.2006, 18:58 Uhr

Pro Halbjahr in Mathe (in Deutsch auch) 2 LZK.
Zur Orientierung für die Eltern werden Noten drunter geschrieben,damit wir wissen,was es denn für eine Note gewesen wäre.Und eigentlich ist es auch eine Orientierung für die Kinder.

Und mein Sohn nimmt das ganz gelassen,wenn er da Fehler reinhaut.Meist ist es auch nur Schusseligkeit.
Aber gut,bis jetzt hatte er auch noch nicht wirklich Grund dazu,geknickt zu sein.

LG
Birgit

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Fast jede Woche eine Kontrolle

Antwort von Majali am 08.12.2006, 20:04 Uhr

Bei uns wird eigentlich etwa einmal in der Woche / in 2 Wochen eine Kontrolle geschrieben (entweder Mathe oder Deutsch(Diktat/Grammatik). Diese sind entweder angekündigt oder aber auch mal völlig überraschend. Es sind jeweils 40 Punkte zu erreichen bzw. bei Diktaten natürlich so wenig Fehler wie möglich.
Die drei besten Ergebnisse einer Kontrolle werden mit Fehlerangabe vor der ganzen Klasse bekannt gegeben. Das sehe ich bei uns allerdings nicht als Druckmittel sondern eher als Lob für die Kinder, die eben die wenigsten Fehler gemacht haben.

Kopfrechenkontrollen sind immer mündlich und in spielerischer Form, trozdem aber auf Zeit.

Lesen und Gedichte auswendig lernen wird auch bewertet(wie alles bei uns in der 2. Klasse noch ohne Noten) und unsere Lehrerin sammelt auch regelmäßig Hausaufgaben ein um sich einen Eindruck zu verschaffen.

Durch die vielen Kontrollen erreicht die Lehrerin bei uns, das fast alle Kinder immer "am Ball" bleiben und ich persönlich finde es gut. Ausserdem haben die Kinder so weniger Panik wenn es morgens mal wieder heisst: Wir schreiben eine Kontrolle. Sie gewöhnen sich einfach daran... es gehört genauso dazu wie die Hausaufgaben (mit denen bei uns auch wirklich nicht gespart wird....)

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Re: Mathe - Klasse 2 - Anzahl der LZK und Konkurrenz?

Antwort von sun1024 am 08.12.2006, 23:37 Uhr

Naja, wenn ich alles kann, aber aufgrund von doofen falschen Ausführungen keine Punkte bekomme, ärgere ich mich auch und bin sauer auf mich selbst.

Wie man damit umgeht, hängt (neben Druck aus Elternhaus und Schule) ganz start vom Charaktertyp ab.

LG sun

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wahrscheinlich habt Ihr ja Recht...

Antwort von AndreaL am 09.12.2006, 10:03 Uhr

...

dennoch erlebe ich es schon irgendwie als 'Druck', der sich da aufbaut. Ich selbst habe die GS als einzigen Spaziergang erlebt, in der mit 1'en und 2'en praktisch ohne Müh' und Not zuflogen.

ABER wie gehen wir vernünftig damit um. Sein Papa meinte nun, wir müssten ihn wahrscheinlich RICHTIG BELOHNEN für gute Arbeiten. Damit er's SPÜRT.

Schwierig, schwierig...

LG

Andrea

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@henni

Antwort von pauline04 am 09.12.2006, 10:25 Uhr

... das hört sich aber sehr fair an, was Du schreibst ! Find ich klasse ! Hab ich mir nämlich in die Richtung auch schon überlegt: 3 Arbeiten (bei uns, 3. Klasse RLP) pro Halbjahr Mathe - das bedeuet eine verhauen und Schluss. Mit der Lehrerin für Mathe haben wir leider Pech. Fuuuuurchtbar langweilig und sie kommen nicht von der Stelle. Haben jetzt erst die zweite Mathearbeit und wenn sie echt noch bis zum Zeugnis eine dritte Note haben will muss sie sich sputen - bisher haben sie nix neues dazu gelernt.

Sie schafft ihren Stoff überhaupt nicht. Das wird noch spannend. Hausaufgaben bewerten kann sie nicht - sie gibt kaum welche auf :-))

Übungen und Heft in der Schule werden selten bis gar nicht kontrolliert. Übel übel.

Mein Sohn liebte Mathe. Es ist auch jetzt nicht grade eine Herausforderung für ihn, trotzdem hat er nur zwei Zweien. Jeweils knapp an der 1 vorbei. Aber Spass machts ihm keinen. Die Lehrerin redet und redet und redet nochmal alles von vorn und nochmal anders. Denke für sie wirds schwierig ne Note zu machen. Oder eher nicht :-))
3 Arbeiten - 3 Noten. Punkt aus.

Wusste gar nicht das ihr da so viele Freiheiten in Bezug auf Noten habt ?

Also: Sowas wie Dich würd ich mir als Lehrerin wünschen ;-))
Pauline

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Ein Problem unserer Leistungsgesellschaft und im Ermessen der Lehrer

Antwort von like am 10.12.2006, 13:10 Uhr

Bei meinem Mittleren wurden in Klasse 1 und 2 auch sehr viele Test geschrieben. Das Angenehme bei ihm war, dass die Tests weder vorher angekündigt waren, noch die Kinder die Tests oder Noten zu sehen bekamen. Das wurde jeweils nur mit den Eltern im Elterngespräch besprochen, sodass jeder wusste, wie sein Kind steht und ob Maßnahmen ergriffen werden müssen. War echt angenehm: Kein Leistungsvergleich der Kinder untereinander, keine Aufregung am Tag der Tests, da immer unangesagt, und trotzdem eine klare Kontrolle und Rückmeldung an die Eltern und für die Lehrerin. In Klasse 3 und 4 hat sich das mit dem Lehrerwechsel leider ganz krass geändert - jetzt werden die Noten in der Klasse sogar laut vorgelesen mit "Platzierung" und vor den KA´s ist durchaus Lernstress angesat. Man merkt vielen Kindern an, dass die Leichtigkeit des Lernens und Freude an der Schule abgenommen hat.

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Re: Mathe - Klasse 2 - Anzahl der LZK und Konkurrenz?

Antwort von Birgit 2 am 10.12.2006, 13:31 Uhr

Hallo,
meine Tochter ist erst in der zweiten Klasse durch Umzug in diese Grundschule gekommen. Hier werden sehr viele Tests geschrieben, was ich aber total positiv finde. In der 2. Klasse wurde jeden zweiten Tag ein Kopfrechentest geschrieben und in der darauffolgenden Woche Kurzdiktate. Also immer abwechselnd je Woche...

LZK wurden immer dann geschrieben, wenn in Mathematik ein Bereich abgeschlossen wurde. Praktisch als Kontrolle für die Lehrerin, wie gut die Schüler die Aufgaben verstanden haben.

Genauso wurden kleine Aufsätze geschrieben, teilweise die Hausaufgaben eingesammelt... alles aber noch ohne Benotung...

Durch die vielen Prüfungssituationen erleben es die Kinder zumindest hier nicht als Stress, sondern als normal.

Heute in der 3. Klasse werden nur die wenigsten Tests angekündigt. Zu Mathe und Deutsch kommt jetzt noch Tests in Sachkunde, Englich und Religion hinzu.

In Mahtematik werden die Klausuren in zwei Teilen aufgestellt. Einmal eine leichte Seite und einmal eine schwere Seite. Die Kinder sollen erst überprüfen, ob sie die schwere Aufgabe lösen können und falls nicht, sich mit der jeweils leichteren beschäftigen. Dafür gibt es dann zwar weniger Punkte, aber besser als keine. Diese Methode finde ich sehr gut.

In der 3. Klasse wird jetzt auch benotet. Als Lob und Ansporn für die Kinder werden die besten Benotungen mit Namen genannt, was ich auch o.k. finde. Von Leistungsdruck oder Konkkurrenz habe ich hier noch nichts mitbekommen.

Meine Tochter ist zum Glück eine sehr gute Schülerin. Ich erwarte, das sie das leistet, was sie zu leisten vermag, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Sie ärgert sich ein wenig über kleine Fehler in den Klausuren, aber sieht es als Ansporn, es das nächste Mal wieder fehlerfrei zu schaffen. Das ist aber auch stark typsache. Nichtsdesto trotz sollten Kinder lernen, das man nicht immer der Beste sein kann und es auch nicht sein muss. Da kann man nur versuchen, als Eltern helfend zur Seite zu stehen, zu motivieren und zu stärken...

Gruß
Birgit

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Re: Mathe - Klasse 2 - Anzahl der LZK und Konkurrenz?

Antwort von dhana am 10.12.2006, 20:17 Uhr

Hallo,

ich empfinde den Druck, der bei uns in der Klasse aufgebaut wird schon auch als belastend.

Das Neueste ist jetzt, das es im Klassenraum eine Sonne-Wolke-Gewitter gibt und je nachdem wie die Leistung der Kinder war wird ihr Namenssticker auf der Sonne/Wolke/Gewitter plaziert.

Für meinen Sohn ist es ein absolutes Drama wenn er mal keine Sonne bekommt - gleichzeitig wird aber auch über Kinder gelästert die nur wenig auf den Sonnen sind. Find ich furchtbar, diese Vergleicherei. Es geht ja nicht mal mehr um das persönliche Können sondern nur noch darum besser zu sein als die anderen.

Wir haben momentan jede Woche ein Diktat, Lernzielkontrollen in Sachkunde oder Mathe sind auch regelmäßig.
Bewertet wird zwar, aber die Noten werden erst nach dem Zwischenzeugnis aktuell. Zwischenzeugniss gibt es ja noch keine Noten - aber die LZK vom ersten Halbjahr zählen natürlich für das Jahreszeugniss mit Noten.

Ich finde es schade, das die Bewertung und Leistung schon in der 2. Klasse einen so großen Stellenwert einnehmen - ich würde Freude und Spass am Lernen besser finden.
Aber sehr viele Eltern legen bei uns sehr großen Wert darauf und denken jetzt schon an den Übertritt.

Steffi

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Re: Nachtrag (oje...lang)

Antwort von abb am 11.12.2006, 8:21 Uhr

Hallo und guten Morgen:-) Ich würde mir auch Gedanken machen an Deiner Stelle. Pestalozzi wars glaub ich, der schon gesagt hat: "Vergleiche ein Kind mit niemandem als sich selbst". Dem steht das, was ich hier gelesen habe größtenteils völlig entgegen. Noten und Vergleicherei der Kinder untereinander machen in den meisten Fällen den Spaß am Lernen kaputt und sorgen dafür, dass jede Leistungsbewertung auch im späteren Leben als negativ empfunden wird. Meiner Meinung nach müssten die Noten abgeschafft werden. Ich weiß, das sorgt für einen Sturm der Entrüstung, weil unsere Gesellschaft auf Leistungsvergleiche ausgerichtet ist und jeder "will ja wissen, wo sein Kind steht". Hm. Will ichs wirklich wissen, ob der Nachbarsjunge drei Tage eher die Addition kapiert hat? Tut das Not? Im Grunde müsste unser Schulsystem komplett umgestrickt werden, so dass im Ergebnis auch die Lehrer die Möglichkeit haben, differenziertere Leistungsbeurteilungen abzugeben. Aber das kostet Geld, wohl zuviel Geld für unsere Regierung. Was uns bleibt, ist die Möglichkeit, unsere Kinder so zu konditionieren, dass sie zwar leisten, was sie können, aber nicht gleich am Boden zerstört sind, wenns mal nicht klappt.
Bei uns zu Hause schaffen wir das, indem wir die Noten nicht thematisieren. Wenn mein Sohn weiß, dass er - egal mit welcher Zensur - immer zu uns kommen kann, OHNE dass ich ein langes Gesicht ziehe, wenns mal ne 4,5,6 ist, tuts schon nicht mehr weh. Wir nehmen viel Anteil, ohne daneben zu sitzen. Mir reicht es zu wissen, dass er z.B. das Gedicht kann. Wenn er dann vor der Klasse steht und "nur" eine 3 bekommt, rede ich nicht auf ihn ein, dass er sich das nächste Mal mehr Mühe geben muss, sondern sage ihm, dass jeder mal einen schlechten Tag hat. Gute Leistungen werden - genauso wie nicht so gute - mit Absicht nicht thematisiert. Sie werden kommentarlos unterschrieben, natürlich loben wir sehr viel. Es ist wichtig, das Kind als Persönlichkeit losgelöst von seinen Leistungen zu sehen. Nicht das Kind ist schlecht oder gut in der Schule, sondern seine Leistungen zu bestimmten Momenten sind vielleicht nicht optimal... usw. Deshalb lehnen wir auch gezieltes Belohnen von guten Leistungen komplett ab, aber wir haben unsere Rituale, durch die unser Sohn fühlt, wie wichtig er uns ist. Und was es schon alleine für eine Leistung ist, eine Woche, einen Monat, ein Halbjahr oder ein Schuljahr durchzustehen. Jeden Tag nehmen wir uns die Zeit, mit ihm über seinen Schulalltag zu reden, im Gegenzug erzählen wir ihm auch von unserem Alltag (Hoch-Tief-Spiel). Wenn eine Woche überstanden ist, nehme ich mir oder mein Mann sich die Zeit, mit ihm z.B. ein Eis essen zu gehen, mal Pizza zu bestellen, zusammen was zu spielen usw. Nach jeder Zeugnisausgabe gehen wir zusammen essen und feiern - nicht seine Noten, sondern das Ende eines Zeitraumes. Er hat noch nie z.B. Geld für Noten bekommen. Er als Person wurde noch nie in Frage gestellt und kann so auch mit Misserfolgen gut umgehen. Klar, das ist anstrengend, keine Frage. Aber für uns ist es der richtige Weg und hat sich bisher (5. Klasse) bewährt.

Ich wünsche Dir alles Gute.
Susi

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Bei uns bisher 2 Diktate, 2 Mathearbeiten

Antwort von mamaj am 11.12.2006, 16:00 Uhr

Hallo,

also bei uns wird nächste Woche das 3. Diktat geschrieben, und ich denke bis zu den Zeugnissen im Februar sicher auch noch die 3. Mathearbeit.
Ich finde das okay, vor allem weil die Noten wirklich sehr unterschiedlich sind.
Bei uns wurden auch schon unangekündigt Hausaufgaben benotet und auch während des Unterrichts mal die Schreibschrift.

LG
mamaj

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