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Geschrieben von Charlie+Lola am 25.09.2014, 10:39 Uhr

Mathe 4. Klasse - irgendwo hakt es plötzlich..................

Kind, immer gut in Mathe gewesen (Arbeiten immer 1 oder 2 geschrieben, Zeugnis immer 2).

Das Schuljahr fing schon gut an, die Lehrerin hat richtig angefangen Druck aufzubauen..................(ich weiß, immer die blöden Lehrer, aber da ist es leider wirklich so)

Begrüßung der 4.Klässler: "Das ist das wichtigste Zeugnis überhaupt" und "wir schreiben sofort eine Mathearbeit"

Nun gut, wie dem auch sei.............Unterricht erklärt sie kaum noch was, setzt vieles einfach vorraus, Hausaufgaben wesentlich mehr.
Es ist schon seit Wochen ein Kampf.

Wir bauen generell keinen Druck auf weder wegen Hausaufgaben noch wegen Arbeiten. Haben auch in den vergangen Jahren immer nach der vorgebenen Hausaufgabenzeit drunter geschrieben das es zuviel war und es in der angebenen Zeit nicht geschafft wurde.

Da war es dann grundsätzlich so das die Lehrerin dann auch einen Gang wieder runtergeschaltet hat. Also 3 Jahre komplett Problemlos.

Dieses Jahr ist es anders. Ich habe zweimal schon was drunter geschrieben, Kommentare laut meiner Tochter "dann solle sie das an zwei Tagen machen" und "dann mußt du zügiger arbeiten"............

Mitlerweile habe ich hier ein heulendes Kind sitzen sobald nur das Thema Mathe auf den Tisch kommt und weiß grade nicht so ganz recht wie ich mich verhalten soll.

Morgen wird zum Beispiel die (schon vor Wochen angekündigte Arbeit geschrieben) und sie hat noch Hausaufgaben von gestern hier liegen. Gelernt hat sie noch nix, obwohl sie das erstmalig wollte. Werde die Hausaufgaben sein lassen und ihr heute nur Übungen geben.

Bin ich vom Schulsystem bisher zu verwöhnt?

Aber eigentlich ärgert mich das schon sehr, alle Kinder deren Eltern ich spreche machen zum Teil zwei Stunden Mathe (in NRW gibt es laut Gesetz eine Stunde insgesamt als Vorgabe) und alle machen sich verrückt wegen dieses Tests. Laut Aussage meines Kindes sprechen die Kinder nur noch von Gymnasium und dem Test in der Klasse.

Ihre Sitznachbarin hat in einem Lesetest (der ja wirklich nur ein Minibeitrag zur Note in Deutsch ist) wegen ein 4 zu heulen angefangen...............in Deutsch merke ich übrigens überhaupt keinen Unterschied zu den Vorrjahren, aber in Mathe spitzt sich das irgendwie grade zu.

Noch ein Nachtrag, die Arbeit beinhaltet auch vieles aus der 3. Klasse was aber dort kaum gemacht wurde. Jetzt in der Wiederholung hat sie wohl nix erklärt und setzt es einfach als Gegeben vorraus. (ich habe letzte Woche die ganze Woche eigentlich den Job der Lehrerin gemacht und ihr nebenbei noch alles erklärt) kann ja auch irgendwie nicht sein, werde ich aber vermutlich so hinnehmen müssen. Obwohl das vermutlich zu der eh angespannten Situation ja auch nochmal den Druck erhöht.

Kind wird unkonzentriert, macht plötzlich sehr viele Flüchtigkeitsfehler, haßt plötzlich Mathe........................so, und nu?

Gespräch suchen?
Wie nahebringen ohne der Lehrerin auf den Schlips zu treten?
Weiterhin gelassen bin ich an sich schon, aber merke deutlich das mich das Thema schon ärgert.

Und noch eine weitere Frage? Gibt es Vorgaben wieviele Arbeiten man in einem Halbjahr schreiben muß?

Der Stress geht ja dann vermutlich nach den Herbstferien weiter.

 
61 Antworten:

Re: Die selbe Lehrerin wie in den drei Jahren davor? In Mathe, Deutsch, etc.? owt

Antwort von Franke am 25.09.2014, 11:39 Uhr

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Deutsch, Sachkund ist ne andere auch seit der 1., Mathe ist seit der 1. die gleiche.....

Antwort von Charlie+Lola am 25.09.2014, 11:50 Uhr

......

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Re: Mathe 4. Klasse - irgendwo hakt es plötzlich..................

Antwort von Mutti69 am 25.09.2014, 12:10 Uhr

Ich würde das Gespräch mit der Klassenlehrerin suchen und ihr deine Eindrücke sachlich schildern.

Prinzipiell soll sich aber das Kind entwickeln und bei sicherer Schreibmotorik und Sicherheit in den Abläufen ein zügigeres Arbeitstempo entwickeln. Tut es das nicht, kann das schon mal die Grätsche geben...

Deswegen ist es manchmal kontraproduktiv immer brav nur die vorgegebene Zeit arbeiten zu lassen und dann abzubrechen und es ins Hausaufgabenheft einzutragen. Manchmal ist es geschickter, das Kind zu mehr Tempo zu animieren / motivieren!

Auf der weiterführenden Schule kann Mama dann auch nicht mehr das Hausaufgabenpensum beschneiden.
Aber das war ja nicht das alleinige Problem. Also ruhig fragen und dann sieht man weiter.

LG

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Das Zeitpensum habe ich gestern schon mit dem Kind geklärt..............

Antwort von Charlie+Lola am 25.09.2014, 12:24 Uhr

die Grätsche ist auch ein Problem denke ich.

Allerdings sehe ich das anders, auch wenn ich dann offiziell nicht mehr Zeit kürze so habe ich dennoch ein Auge drauf.

Denn auch in der weiterführenden Schule haben sich die Schulen an die Vorgaben zu halten.

Mir ist aber der Konflikt dennoch bewußt, vielen Dank für deine Worte.

Ich warte mal die Arbeit ab und die ersten Wochen nach den Herbstferien, wenn es sich nicht bessert werde ich wohl mal die Lehrerin aufsuchen müssen.

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Re: Das Zeitpensum habe ich gestern schon mit dem Kind geklärt..............

Antwort von Smudo am 25.09.2014, 14:19 Uhr

ich kann nur vom meinem großen sprechen
da war das hauptproblem dass manche eltern
auch zuhause druck machen
denn nur gymnasium ist die ideale schule
drunter geht nix

die lehrer wissen das auch
wir hatten schon in kl 3 hausaufgaben zum abwinken
die aber alle gemacht werden mussten..#
in kl 4 sass er bis zu 3,5 -4 std
alles normal .
.
als wir eltern uns beschwerden dass die kinder überhaupt nichts mehr machen können

dann hieß es in klasse 5 wirde das auch so...
wer im leben weit kommen will muss lernen.


und wenn alle druck aufbauen
im übrigen auch die kinder
wenn sie auf dem schuleweg fragen auf welches gym gehst du??
und die eltern
und auch die lehrer..

dann werden die kinder ´nervös...und es passieren fehler...

weis nicht wer das noch soo kennt??

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Re: Das Zeitpensum habe ich gestern schon mit dem Kind geklärt..............

Antwort von Mutti69 am 25.09.2014, 14:37 Uhr

Da ist man aber als Eltern gefordert, eine Schule positiv mit zu gestalten! Stundenlang an Hausaufgaben zu sitzen, bedeutet, man macht den Job der Schule...denn das übersteigt das Maß des reinen Vertiefens.

Wichtig ist zu schauen, liegt es am Kind (zu verträumt, zu unorganisiert, zu faul, zu langsam) oder ist es ein strukturelles Problem ALLER Kinder und rührt von der Fehleinschätzung der Lehrerin her.

Wenn es ein Problem ALLER ist, dann wendet man sich an die Elternvertretung und läßt nicht locker bis das (schulische) Lernen wieder da statt findet, wo es angesiedelt sein sollte...nämlich IN der SCHULE!

LG

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Re: Mathe 4. Klasse - irgendwo hakt es plötzlich..................

Antwort von LaLeMe am 25.09.2014, 14:47 Uhr

sei froh das sie anzieht, wenn ich sehe, was meine in 5. und 6. klasse an hausaufgaben haben, hätte ich mir gewünscht die grundschule hatte mehr angezogen um den übergang einfacher zu gestalten

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achso

Antwort von LaLeMe am 25.09.2014, 14:51 Uhr

und der stoff der 3. klasse, nicht komplett durch ist, und es teil der arbeit ist, ist doch klar, das das dran kommen muss, dann müssen die kids zu hause was tun, sonst rechnen sie in der 5. klasse ja noch 3, klässer sachen,

finde aber der fehler liegt bei der lehrerin, wenn sie mit den tempo runter ging, statt das tempo zu halten

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3 arbeiten pro halbjahr

Antwort von LaLeMe am 25.09.2014, 14:53 Uhr

.

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Re: 3 arbeiten pro halbjahr

Antwort von Jule9B am 25.09.2014, 15:33 Uhr

Naja, der Hausaufgaben Erlas sieht 1 Stunde pro Tag Hausaufgaben vor. Aber da die Kinder in dem Alter ja so deutlich unterschiedliche Arbeitstempi haben, schaffen die einen die ganzen Hausaufgaben in 20 Minuten und andere sietzn an den gleichn Sachen 3 Stunden, daher ist die Frage, wie sinnvoll es sit.

Ich würde auch eher das Kind an zügigeres Arbeiten gewöhnen, zudem sit es bei regelmäßiger schulischer Mitarbeit und regelmäßiger erledigung der Hausaufgaben normalerweise nicht nötig zusätzlich vor den Klassenabreiten zu "lernen". Denn genau das tut man ja, wenn man in der Schule mitarbeitet und Hausaufgaben macht. Das sind Übungen zu genau dem Thema, was will man denn zusätzlich noch machen? Höchstens mal das Einamleins oder ein paar Aufgaben abfragen, aber das nimmt ja keine ganzen Nachmittage in Anspruch, sondern mal hier und da ein paar Minuten.

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Re: Das Zeitpensum habe ich gestern schon mit dem Kind geklärt..............

Antwort von mama von joshua am tab am 25.09.2014, 17:22 Uhr

Welche Vorgaben auf der weiterfuehrenden Schule ? In welcher Welt lebst du ? Da kuckt doch nicht jeder Lehrer, was die Lehrer vor ihm in den Faechern schon aufgegeben haben. Entweder hast du bis zum naechsten mal die Hausaufgaben oder es gibt nen Strich, bei drei Strichen ne 6. Da interessiert keinen, ob du 2,3 oder mehr Stunden dransitzt. So einfach ist das.

Ich wuerde mir bei meiner Tochter wuenschen, dass endlich mal ein wenig mehr Druck dahinter waere, damit sie in der weiterfuehrenden nicht aus allen Wolken faellt. Mein Grosser hatte in der GS eine Lehrerin, die viel erwartet hat, die Druck ausgeuebt hat, das macht ihm auf der Weiterfuehrenden nix aus, waehrend er Mitschueler hat, die das nicht gewohnt sind und deshalb weinen weil es zuviel fuer sie ist. Hausafgaben macht er im Schnitt 2 Stunden lang und er gehoert eher zur fixen Sorte....

Ich wuerde nix mehr ins Hausaufgsbenheft schreiben, sondern meine Tochter eher dazu motivieren schneller zu arbeiten. Und ehrlich....Mathe ist kein Fach in dem man lernen muss (ausser das 1x1 und spaeter irgendwelche Ableitungen), ansonsten ist es ein reines Verstehfach.

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Re: Mathe 4. Klasse - irgendwo hakt es plötzlich..................

Antwort von mama von joshua am tab am 25.09.2014, 17:26 Uhr

***, die Arbeit beinhaltet auch vieles aus der 3. Klasse was aber dort kaum gemacht wurde. Jetzt in der Wiederholung hat sie wohl nix erklärt und setzt es einfach als Gegeben vorraus. ***

Wenn es kaum gemacht wurde heisst es aber es wurde zumindest mal kurz angeschnitten, oder?
Das wuerd ich als Lehrer dann auch nicht nochmal erklaeren ehrlichgrsagt

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mama von joshua am tab genauso sieht es aus

Antwort von LaLeMe am 25.09.2014, 17:28 Uhr

.

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Selbstverständlich werden die Vorgaben eingehalten.

Antwort von Petra28 am 25.09.2014, 17:29 Uhr

Meine Tochter hatte in der Grundschule jeden Tag Hausaufgaben für etwa eine Stunde auf, auf dem Gymnasium hat sie drei Stunden Hausaufgaben für die drei Hauptfächer pro Woche auf und in den Nebenfächern fast nix (nur mal was fertig machen oder so.) Es ist also keineswegs mehr geworden, das berühmte "aus den Wolken fallen" hat bisher noch nicht stattgefunden, den einzigen Mehraufwand hat sie durchs Vokabellernen.

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in welcher Welt ich lebe?

Antwort von Charlie+Lola am 25.09.2014, 17:38 Uhr

In der Welt in der es Regeln gibt und die gibt das Schulministerium für NRW genaustens vor.

"3.3 Hausaufgaben sollen so bemessen sein, dass sie, bezogen auf
d
en einzelnen Tag, in folgenden Arbeitszeiten erledigt werden kön
-
nen:
für die Klassen 1 und 2 in 30 Minuten,
für die Klassen 3 und 4 in 60 Minuten,
für die Klassen 5 und 6 in 90 Minuten,
für die Klassen 7 bis 10 in 120 Minuten.
Die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer hat in Zusammenarbeit
mit
den in der Klasse unterrichtenden Fachlehrkräften das Ausmaß
der Hausaufgaben zu beobachten und ggf. für einen Ausgleich zu
sorgen."

Wenn die Lehrkräfte sich da nicht absprechen würde ich wenn es das Maß bei weitem überschreitet und mein Kind nicht trödelt den Lehrkräften das schon mitteilen.

Nur weil alle ihre Kinder hocken lassen bis zum Umfallen muß ich das noch lange nicht so tun. Verstehe diese Logik nicht.

Weder hier in der Grundschule noch an der Weiterführenden..........

In vergangenen Jahren haben das die anderen Eltern auch schon immer so gehandhabt und zum Teil in der1. Klasse ihre kinder schon so lange hocken lassen. Ich habe immer etwas drunter geschrieben und es gab immer positive Resonanz.

Was das verstehen angeht genauso, da habe ich dann halt den Vermerk drunter geschrieben das es nicht richtig verstanden wurde und es vielleicht noch mal kurz angesprochen werden muß.

Bis jetzt bin ich gut damit gefahren, und nur weil die Frau jetzt so am Rad dreht werde ich an meinem Konzept nicht grundlegend was ändern.

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Ruhig Blut...

Antwort von Petra28 am 25.09.2014, 17:39 Uhr

In NRW gilt Elternwille, auch bei fehlender Empfehlung seitens der Lehrer kann ein Kind aufs Gymnasium, insofern ist das Zeugnis doch nicht so wichtig, es sei denn, man möchte unbedingt auf eine bestimmte Schule. Wenn Du glaubst, dass Dein Kind aufs Gymnasium sollte, dann schließe jetzt langsam, aber gut gesichert die Lücken, die es derzeit hat, ganz unabhängig vom morgigen Test und von der Lehrerin.

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Re: in welcher Welt ich lebe?

Antwort von Petra28 am 25.09.2014, 17:42 Uhr

"Bis jetzt bin ich gut damit gefahren, und nur weil die Frau jetzt so am Rad dreht werde ich an meinem Konzept nicht grundlegend was ändern."

Das ist natürlich blauäugig.

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So, kurzer Nachtrag:

Antwort von Charlie+Lola am 25.09.2014, 17:45 Uhr

Ich habe mir heute mal mein Kind geschnappt.........habe ihr heute gesagt das sie die Hausaufgaben nicht mehr machen muß für morgen.

Dafür habe ich ihr einen Lerntest gemacht für ca. 3/4 Stunde wie in etwas eine Arbeit aussehen könnte. Bedingung war das sie dann diesen gut und konzentriert bearbeitet.

Gestern hätte sie für den Teil der Hausaufgaben vermutlich noch eine 5 bekommen, heute hat sie sich dann angestrengt und es ging gut nur 3 Flüchtigkeitsfehler. Damit war sie sehr beruhigt.

Wenn sie einen Strich morgen bekommt feiern wir Strichparty................ich persönlich finde das wenn mehr Druck aus der Schule oder dem Umfeld kommt muß ich das nicht mitmachen.

Wenn wir wirklich so viel mehr in der weiterführenden haben dann muß ich mich da bestimmt nochmal neu definieren, aber ich lasse mein Kind nicht 3-4 STunden hier hocken nur weil Lehrer meinen sie müssen mit G8 alle zum Abitur peitschen.

Die weiterführende Schule wird schon dementsprechend ausgesucht und vermutlich nicht das Elitgymnasium werden. Da hocken denn nämlich die Kinder bis Abends am Schreibtisch.

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wir tendieren zur Gesamtschule

Antwort von Charlie+Lola am 25.09.2014, 17:46 Uhr

.............

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Ich werde sehen ..................

Antwort von Charlie+Lola am 25.09.2014, 17:48 Uhr

............wir sind auch die einzigen die es so handhaben. Aber bisher sind wir gut damit gefahren.

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aber

Antwort von LaLeMe am 25.09.2014, 17:53 Uhr

wenn die denn stoff der 3. klasse nichtmal durch haben, dann arbeiten die kids einfach zu langsam bei euch, dann muss man sie antreieben, schneller zu arbeiten und nicht noch das tempo runterschrauben

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Re: wir tendieren zur Gesamtschule

Antwort von Petra28 am 25.09.2014, 17:53 Uhr

Dann ist es doch egal, welche Note morgen rauskommt...

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also ich versteh dich nicht

Antwort von LaLeMe am 25.09.2014, 17:56 Uhr

hausaufgaben gehen doch vor

oder darf sie auch zu hause bleiben, wenn sie keine lust in die schule hat und du unterrichtest sie

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Ach Quatsch...

Antwort von Petra28 am 25.09.2014, 17:57 Uhr

Selbst die tolle Lehrerin meiner Tochter hat es nie geschafft, den Stoff komplett in epischer Breite durchzunehmen. Das lag daran, dass sie die leistungsschwächere Hälfte der Klasse nicht "abhängen" wollte und sie eine breite Basis für alle geschaffen hat. Schneller bedeutet nicht automatisch besser.

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@petra28

Antwort von LaLeMe am 25.09.2014, 17:58 Uhr

hier gibt es 2 förderstunden für die schwächeren kinder,

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Und ich verstehe Dich nicht.

Antwort von Petra28 am 25.09.2014, 18:00 Uhr

Der langfristige Spaß am Lernen geht vor - auch vor den Hausaufgaben. Was sind schon die Hausaufgaben der 4. Klasse, wenn das Kind dafür die Freude an der Mathematik behält?

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aber wenn ein kind in 4. klasse lernen muss ist auch bedenklich

Antwort von LaLeMe am 25.09.2014, 18:02 Uhr

.

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Ich bin überzeugt, dass das nicht viel bringt.

Antwort von Petra28 am 25.09.2014, 18:02 Uhr

Manche Kinder brauchen einfach länger, um etwas zu lernen, das bedeutet aber nicht mehr Übung pro Tag, sondern mehr Zeit fürs Gehirn, eine gewisse Sache zu verarbeiten.

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Re: aber wenn ein kind in 4. klasse lernen muss ist auch bedenklich

Antwort von Petra28 am 25.09.2014, 18:05 Uhr

Mein Kinder haben auch vor Arbeiten geübt, das war dann oft sogar die ausdrückliche Hausaufgabe...Muss ja nicht lang sein, aber eine kurze Wiederholung im Sinne von "Wie ging das mit der schriftlichen Subtraktion" und "Was waren noch mal Primzahlen" war hier sehr nützlich.

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Re: aber wenn ein kind in 4. klasse lernen muss ist auch bedenklich

Antwort von LaLeMe am 25.09.2014, 18:06 Uhr

ja aber das wiederholen sie doch mit hausaufgaben, also hier jedenfalls

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Re: aber wenn ein kind in 4. klasse lernen muss ist auch bedenklich

Antwort von Petra28 am 25.09.2014, 18:14 Uhr

Angenommen, es kommen schriftliche Subtraktion und die Anwendung des Einmaleins dran. Die Lehrerin weiß, dass sie das Einmaleins ausführlich behandelt hat und die Subtraktion etwas hinten runter fiel. Dann wird sie jetzt als Vorbereitung natürlich als Hausaufgabe viel Subtraktionsaufgaben drannehmen. Individuell kann es aber sein, dass das Kind großartig schriftlich subtrahieren kann und das Einmaleins hakt. Dann würde ich persönlich auch die Hausaufgaben sein lassen und noch ein wenig das Einmaleins aufpolieren helfen...

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Du verstehst mich falsch, es geht mir nicht um die Note...............

Antwort von Charlie+Lola am 25.09.2014, 19:06 Uhr

es geht mir darum das ich ein unmotiviertes Kind habe was plötzlich heult weil ihr Mathe überhaupt nicht mehr gefällt, sie sich nicht ernst genommen fühlt weil keiner in Mathe ihr in der Schule nochmal was erklärt, sie sich unter Druck gesetzt fühlt.............natürlich muß ich da den Druck raus nehmen.

Trotz allem möchte sie natürlich auch den Test ganz gut rumkriegen. Sie ist da schon ehrgeizig.

Ich persönlich glaube das es da einfach ein Mißverständnis gibt zwischen allen Beteiligten.

Das zuviel Druck in der Klasse herrscht hatte die andere Lehrerin am Elternabend schon angesprochen, da sich einige Kinder überfordert fühlten. Sie hatte die Eltern gebeten die Kinder nicht soviel üben zu lassen.

Was dann aber im absoluten Gegenteil von der anderen Lehrerin gepushed wird.

Mir ist das alles viel zu schwammig, ich werde mich mit der Mathelehrerin kurz zusammensetzen.................lg

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bedenklich finde ich es wenn ich die Sachen erklären muß die eigentlich im Aufgabenberei

Antwort von Charlie+Lola am 25.09.2014, 19:10 Uhr

ch des Lehrkörpers liegen.

Desweiteren bringt regelmäßiges rechnen Routine, wenn dies aber nicht über die Hausaufgaben erfolgt weil die Lehrerin von A nach C zu B springt und D kommt gar nicht dran und E wird nur einmal in der Schule kurz angesprochen, dann muß man das wohl oder übel zu Hause nochmal kurz erläutern.

Wie gesagt, mein Kind ist nicht das einzige was grade ??? im Gesicht hat und zu Hause heult.

Das finde ich bedenklich..................

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ne noch anders,

Antwort von Charlie+Lola am 25.09.2014, 19:15 Uhr

schriftliche Subtraktion kam überhaupt nicht dran in der 3. und hier in den Hausaufgaben bis zum Test genau 1 mal.

Da fehlt dann einfach die Sicherheit............zumal für diesen Test 8 Themen dran kommen. Was sehr umfangreich ist.

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Re: Mathe 4. Klasse - irgendwo hakt es plötzlich..................

Antwort von Steffi528 am 25.09.2014, 19:52 Uhr

Hmmm....

Bei uns war das "geplante" Herunterfahren der Leistungen im zweiten Halbjahr der 3. Klasse. Da ist die gesamte Klasse etwas abgesackt. Ich hoffe, das es sich jetzt einpegelt. Die erste Mathearbeit kommt bei uns erst nach der Klassenfahrt nächsten Monat

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Bei uns gab es keine Zeitvorgaben für die Hausaufgaben

Antwort von ferkelchen am 26.09.2014, 5:59 Uhr

die waren zu erledigen und damit basta.
Ein Kind wird nicht daran sterben wenn es 45min statt 30 min Hausaufgaben machen muss

LG

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Re: in welcher Welt ich lebe?

Antwort von mama von joshua am tab am 26.09.2014, 10:50 Uhr

Und wen nimmt man da als Massstab fuer die Zeit?
Ein schnelles Kind, ein langsames Kind ?
Ich glaube nicht, dass es bei uns in RLP auf der weiterfuehrenden Schule Vorgaben gibt. Und wenn doch duerfte das den Lehrern ziemlich egal sein. Die Tuer des Gyms steht jedem offen, es sind schliesslich alle freiwillig hier.

Mein Sohn hockt uebrigens nicht bis zum Umfallen an den Hausaufgaben, er war das recht hohe Lern-und Arbeitstempo schon von der Grundschule aus gewohnt. Der Rest muss sich entweder daran gewoehnen oder er wird untergehen.

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Re: Selbstverständlich werden die Vorgaben eingehalten.

Antwort von mama von joshua am tab am 26.09.2014, 10:55 Uhr

Ist das ein G8 Gymnasium ? Ich kann mir das echt nicht vorstellen, dass es 3 Stunden pro Woche in den Hauptfaechern sind und in den Nebenfaechern nix.
Das waere definitiv keine Schule, an der ich mein Kind angemeldet haette, wenn da nach wie vor Kuschelkurs gefahren wird.

Meine Meinung.

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Re: So, kurzer Nachtrag:

Antwort von mama von joshua am tab am 26.09.2014, 11:05 Uhr

Falsch. Am Gymnasium -egal ob Elitegymnasium oder nicht- hocken nur die Kinder so lange, die vernuenftiges, zuegiges Arbeiten nicht gelernt haben, denen vorher jegliche Steine aus dem Weg geraeumt werden oder eben Kinder die generell die falsche Schulform gewaehlt haben. Alle anderen kommen mit der Hausaufgabenmenge prima zurecht.

Du laesst dein Kind nicht 3-4 Stunden an den Hausaufgaben sitzen, nur weil Lehrer meinen sie muessten die Kinder mit G8 zum Abitur peitschen ?
Ja klar, das entscheiden ja auch die Lehrer, ob sie G8 haben oder nicht. Und die Lehrer zwingen ja die Eltern auch dazu, dass sie da ihre Kinder anmelden *ironieoff*
Es sollte einem vorher klar sein, dass auf einem Gymnasium Leistung erwartet wird, schliesslich ist das Abitur das Ziel. Und die meisten Eltern und Kinder wissen das.

Die naechste Schule nach der Hausaufgabenmenge aussuchen...naja....sag ich jetzt nix dazu.

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ich suche die Schule bestimmt nicht nach der Hausaufgabenmenge aus............

Antwort von Charlie+Lola am 26.09.2014, 12:19 Uhr

sondern danach wie unterrichtet wurde.
Und natürlich haben die Schulen einen Einfluß auf G8, sie sind eigentlich gescheitert aber wollen jetzt an vielen Schulen nicht mehr zurückrudern.

Hier in NRW dürfen das die Schulen selber aussuchen.
Meiner Meinung nach ist G8 der größte Schwachsinn überhaupt und natürlich macht sich das auch in den Klassen darunter bemerkbar.

Noch ist mein Kinder an keiner weiterführenden Schule angemeldet, wenn alles gut läuft wird es auf eine Gesamtschule hinauslaufen.

Eltern die ihr Kind in der Grundschule 3-4 Stunden an den Hausaufgaben sitzen lassen haben meiner Meinung nach einen an der Waffel.

Und wie heißt es so schön?
Der Weg ist das Ziel, es gibt nun mal bekanntermaßen Schulen die peitschen und dann gibt es Schulen die vernünftig Unterrichten.

Hier bei uns gibt es sogar ein katholisches Gymnasium das in Klasse 5.6. überhaupt keine Hausaufgaben aufgeben sich dafür aber auch anständig um die Kinder kümmern und unterrichten.
Da herrscht ein ganz anderes Konzept, leider sind da die Anmeldezahlen so hoch das ich mit meinem ungetauften Kind maximal an den Gartenzaun komme..............aber was ich eigentlich sagen möchte: Es geht anders.

Und ja, da hast du Recht. Das habe ich für mein Kind gott sei dank selber in der Hand.

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Re: in welcher Welt ich lebe?

Antwort von IngeA am 26.09.2014, 12:28 Uhr

"Wenn die Lehrkräfte sich da nicht absprechen würde ich wenn es das Maß bei weitem überschreitet und mein Kind nicht trödelt den Lehrkräften das schon mitteilen."

Am Gym meiner Tochter haben sie darum gebeten und an unserer Realschule auch.
Meine Tochter ist fix und war mit ihren Hausaufgaben immer schnell fertig. Wenn es wirklich mal zu blöden Überschneidungen und damit zu zu viel HA gekommen ist, habe ich das natürlich im HA-Heft notiert, das war nie ein Problem.
Ich frage mich echt, wie schnell die RECHTE der Kinder beschnitten werden, wenn es um Schulerfolg geht. Und über das Argument, dass die Welt kein Ponyhof ist und die Kinder später ja auch drin klar kommen müssen.... Da hat eine Viertklässlerin noch mindestens 5 Jahre Zeit für.
Warum lasst ihr denn nicht eure Kinder gleich sobald sie laufen können 10 Stunden am Tag rackern. Müssen sie doch später auch

LG Inge

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Kuschelkurs................oh wie ich das Wort hasse. Ich kann es nicht mehr hören......

Antwort von Charlie+Lola am 26.09.2014, 12:34 Uhr

...........als ob man Kinder nur mit Härte, Disziplin und vielen Hausarbeiten zu guten Leistungen bringen kann. *bäh*

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Ja, G8.

Antwort von Petra28 am 26.09.2014, 12:44 Uhr

Was wäre denn für Dich kein Kuschelkurs, wie viel Freizeit sollte denn ein Kind maximal am Nachmittag noch haben?

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Re: Kuschelkurs................oh wie ich das Wort hasse. Ich kann es nicht mehr hören......

Antwort von mama von joshua am tab am 26.09.2014, 12:49 Uhr

Von Haerte hat keiner je gesprochen. Wo du dir das jetzt wieder beizauberst weiss ich nicht.

Aber es ist numal so, dass Hausaufgaben zum Vertiefen des Unterrichtsstoffs da sind. Und ohne etwas Disziplin gehts nunmal meiner Meinung nach an guten weiterfuehrenden Schulen nicht.

So hat jeder seine Ansichten dazu und ehrlich wenn ich an meine Schulzeit ("nur Realschule") zurueckdenke, hab ich auch nicht kuerzer an den Hausaufgaben gesessen als mein Sohn jetzt. Trotzdem hat er tagsueber noch genug Zeit um Kind sein zu duerfen, spielen zu koennen, sich mit anderen zu treffen.

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Doch, ich habe auch nach der Hausaufgabenmenge ausgesucht.

Antwort von Petra28 am 26.09.2014, 12:51 Uhr

Bzw. danach, wie viel Freizeit mein Kind am Nachmittag voraussichtlich an dieser oder jener Schule noch haben wird.

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Wie viel freie Zeit hat denn Dein Sohn?

Antwort von Petra28 am 26.09.2014, 12:54 Uhr

Damit ich mal einen Vergleich habe...

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Re: Ja, G8.

Antwort von mama von joshua am tab am 26.09.2014, 12:59 Uhr

Wenn G8 heisst, dass mittags noch Unterricht stattfindet ist das Hausaufgabenpensum natuerlich ok. Hier gibts ein anderes Gym, da gibts ausser lernen fuer Arbeiten keine Hausaufgaben. Ist auch G8 und die Hausaufgaben werden einfach in die Unterrichtseinheiten eingebaut. Wenn die
Kinder erst um 16.30 Uhr Schule aus haben kann man nicht noch gross Hausaufgaben aufgeben, das wuerde ja keiner schaffen.

Mein Sohn beginnt meist gegen 14.30 Uhr mit den Hausaufgaben und ist an den Tagen mit wenig Faechern gegen 15.30 Uhr fertig, an Tagen an denen er fast alle Faecher hat wirds auch mal 16/16.30 Uhr (wobei er da das ein oder andere auch schieben koennte und am Wochenende machen-will er aber nicht). An dem einen Tag an dem er nur 5 Stunden hat ist er um 12.30 zu Hause, da sind noch 2 Stunden Sport dabei und eine Stunde Kunst, Hausaufgaben an dem Tag allenfalls 30 Minuten fuer die restlichen Faecher (Deutsch und Mathe), das hat er schon vorm Mittagessen fertig.

Da er erst gegen 21 Uhr ins Bett geht, hat er noch genug Freizeit.
Unter Kuschelkurs verstehe ich uebrigens nicht viel Freizeit, sondern den Kindern ja nix zumuten, kein Druck in irgendeiner Form....

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Re: Wie viel freie Zeit hat denn Dein Sohn?

Antwort von mama von joshua am tab am 26.09.2014, 13:00 Uhr

Hab bei G8 zu dem Thema geantwortet

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Na aber das sind ja dann auch normale Zeiten................ich rede von der Grundschule

Antwort von Charlie+Lola am 26.09.2014, 13:25 Uhr

ab der 5. Klasse sind es 90 min. Hausaufgabenzeit.

Ich rede nicht von irgendwelchen Zeiten, sondern das ich es nicht normal finde das man seinen Kindern in der Grundschule 1.-2. Klasse übrigens 1/2 Stunde mal eben 1 1/2 Stunden zuzumuten.

Wenn es um Arbeitszeiten ginge und zustehende Pausen gestrichen würden würden genau diese Eltern vermutlich auf die Barikaden gehen.

Es gibt Regelungen und Gesetze und daran haben sich Schulen zu halten. Wenn mein Kind trödelt oder nur aus dem Fenster schaut ist das natürlich was völlig anderes.

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Ja, es ist eine Ganztagsschule.

Antwort von Petra28 am 26.09.2014, 15:20 Uhr

Wobei "Ganztag" hier bedeutet, dass der Unterricht dreimal die Woche bis 15:00 Uhr geht. An diesen Tagen ist auch die Hausaufgabenzeit eingebaut, also dreimal 45 Minuten für die Kernfächer. Der Rest muss dann zu Hause erledigt werden. Kurztage gehen bis kurz nach 13:00 Uhr.

Theoretisch ist meine Tochter (inklusive Heimweg und kurz zu Hause "ankommen") an drei Tagen 15:45 Uhr fertig, an zwei Tagen etwa 13:45 Uhr. Finde ich für einen Fünftklässler nicht zu "kuschelig". Praktisch schiebt meine Tochter - an manchen Tagen macht sie nix, an anderen mehr.

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Re: Mathe 4. Klasse - irgendwo hakt es plötzlich..................

Antwort von Babsi2 am 26.09.2014, 23:47 Uhr

Ich finde, die Kinder sollten, sobald sie sitzen können, hinter den Schreibtisch und lernen, lernen, lernen. Und wenn sie nicht schnell genug lernen, dann antreiben, antreiben, antreiben. Die Welt ist doch kein Ponyhof; das sollten schon Zweijährige merken. Damit kann man gar nicht früh genug anfangen. Denkt doch nur an unsere Wettbewerbsfähigkeit z.B. gegenüber China, wie soll das sonst werden?

Aber im Ernst Charlie u Lola: Ich finde Deine Einstellung absolut richtig. Druck erzeugt Gegendruck und schlechte Bedingungen für echtes Lerninteresse und bringt auf Dauer nichts. Man muss nicht immer alles mitmachen. Geht weiter Euren eigenen Weg.

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Unsere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber China

Antwort von Petra28 am 27.09.2014, 8:27 Uhr

beruht meiner Meinung nach zu einem großen Teil auf der Fähigkeit zu kreativen Problemlösungen, sonst wären wir längst "weg vom Fenster". Genau diese Fähigkeit sollten wir bei Kindern fördern - mit Angst vor Mathe wird das aber nichts.

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Etwas mehr Gelassenheit, den Kindern zuliebe...

Antwort von octronesse am 27.09.2014, 10:31 Uhr

... wäre seitens der Eltern, der Schule, der Gesellschaft wünschenswert...
Felicitas Römer hat die heutige Dilemma, was es in meinen Augen ist so formuliert:

http://www.spielundzukunft.de/kinderzeit/erziehung/2456-kleine-menschen-grosse-not

Ich gehe diesen Weg nicht mit und vertraue auf mein Kind sein eigenes Potential, ohne diesen enormen Leistungsdruck, bestmöglich auszuschöpfen.
Im Moment ist sie auf einer Regelgrundschule und wir müssen das Tempo mitgehen, was ihr bisher leicht fällt. Aber aus eurer Diskussion und vielen privaten Gesprächen in unserem Umfeld komme ich mehr und mehr zu der Ansicht, dass ein Gymnasium für mein Kind, für uns als Familie, nicht in Frage kommt. Ich denke unsere heutige Gesellschaft braucht mehr als nur stupide, für die Note lernende, überforderte Kinder und dass nur, damit sie das Idealbild von Eltern, Großeltern oder den Nachbarn erfüllen. Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht. Bildung und Schule sind sicher wichtig, aber Gesundheit, Glücklich sein, soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit usw sind es auch, bleiben leider häufig auf der Strecke. Alle (die Eltern) wollen schneller, höher, besser und weiter... Unsere Kinder tun mir leid ...

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Re: Mathe 4. Klasse - irgendwo hakt es plötzlich..................

Antwort von Ingata am 27.09.2014, 10:32 Uhr

Ich schleich mich mal ein und melde mich aus einer anderen Perspektive: nämlich der, einer Realschul-Lehrerin.

Mein Tipp wäre auch, mit der Lehrerin in Ruhe über alles zu reden.

Ansonsten kann ich auch nur sagen, deine Maus muss sich daran gewöhnen, dass es auf Weiterführenden Schulen immer Zeiten gibt, in denen es Hausaufgaben hagelt und die Kinder auch mal länger daran sitzen. Das gilt übrigens nicht nur für´s Gymnasium.

Habe in meiner Klasse 5 Kinder, die schaffen ihr Pensum im Unterricht und sogar einen Teil der Hausaufgaben und welche, die haben nach 80 Minuten mal gerade 3 Sätze auf das Papier gebracht.

Die Bandbreite was kognitive Fähigkeiten, Selbstorganisation und vor allem Impulskontrolle angeht, ist sehr weitgefächert und wenn man ein Thema für einige Kinder sehr lang und breit erklären muss, dann wird bei anderen Themen das Tempo eben angezogen. Das ist nun mal die Realität.

Dann sagtest du, in dem Test werden 8 Themen vorkommen. Ist für eine Wiederholungsarbeit nicht ungewöhnlich. Auch dass Themen darin vorkommen, die nur ganz kurz angesprochen wurden. Wenn der Mathelehrerin niemand sagt, dass einem dieser Bereich schwerfällt / man ihn vielleicht nicht versteht, setzt sie den als Verstanden voraus. Sie ist ja schließlich keine Telepathin.

Und die Sache mit dem „Druck“ aufbauen. Natürlich haben die Zwerge noch eine Menge Zeit, bis sie ins „richtige Leben“ nach der Schule eintauchen. Aber wenn sie nie gelernt haben mit Druck umzugehen, man ihnen alle Steine aus dem Weg räumt, werden sie „untergehen“. Der Umgang mit Druck/Frust muss nämlich genauso gelernt und geübt werden wie das Kleine 1*1.

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Meine Kinder brauchen Dir nicht leid zu tun.

Antwort von Petra28 am 27.09.2014, 14:51 Uhr

Meine Tochter blüht zur Zeit am Gymnasium auf - endlich keine großen Abschnitte mit Langeweile mehr, endlich interessanter herausfordernder Stoff. Ich glaube nicht, dass sie auf der Realschule glücklicher wäre...

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Re: Etwas mehr Gelassenheit, den Kindern zuliebe...

Antwort von mama von joshua am tab am 27.09.2014, 18:29 Uhr

Stupide lernende Kinder? Nein, sicher nicht !
Bei uns auf dem Gym geht es in erster Linie darum, Dinge selbst zu erarbeiten und um die Ecke zu denken.
Ueberfordert ist mein 9-jaehriger nicht, er geht gern zur Schule und findet den Unterricht -im Gegensatz zur Grundschule- interessant und informativ.

Soziale Kompetenzen, Teamfaehigkeit....kann mein Sohn bei seinen Freizeitaktivitaeten lernen, dazu braucht es keine Gesamtschule.

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Mit Druck umgehen lernen....................

Antwort von Charlie+Lola am 27.09.2014, 18:40 Uhr

da sprichst du was wahres an.

Aber man geht nicht mit Druck um indem man die Zügel enger macht. Man lernt mit Druck umzugehen indem man sich Freiräume schafft.

Und wenn der Druck der Arbeit zu groß ist dann nehme ich den Druck bei den Hausaufgaben raus. Das Recht nehme ich mir.

Man muß öfter mal "Nein" sagen..............auch für das weitere Leben ist das eine wichtige Erfahrung.

Stichwort Burn Out................eine sehr wichtiger Einwand.

Und es gibt Kinder die vieles sehr genau machen, meines arbeitet zügig. Ihre Freundin nicht. Dafür kann sie sich stundenlang mit Sachen beschäftigen und alles genau unter die Lupe nehmen.

Eine Eigenschaft die sehr wichtig ist aber in der Schulzeit einfach oft zu nichte gemacht wird. Solange unsere Gesellschaft nicht einsieht das es nicht nur um immer die gleiche Leistung geht wird es mit der Menschheit zu grunde gehen.

Meine Tochter lernt selber wie sie ihre Steine des Lebens selber aus den Weg räumen kann.
Es gibt Dinge die kann man nicht umgehen wie eine Klassenarbeit, aber es gibt Dinge die auch mal scheißegal sein können.

Weißt, am Anfang haben alle gepredigt: Kinder müssen immer zur selben Zeit Hausaufgaben machen, alleine, ohne Eltern.........da war so ein Pädagogenfuzzie im ersten Schuljahr.

Wir haben in der 1. Klasse zum Teil die Hausaufgaben auf dem Boden unterm Tisch gemacht.............auch so ein Punkt..........warum muß man wie ein Finanzbuchhalter am Tisch sitzen?
Warum kann ich das 1x1 nicht beim Käsekästchenhüpfen lernen und zwischendurch die Ergebnisse ins Heft reinschreiben?

Wenn du das mit Steine aus dem Weg räumen meinst dann mache ich das sehr gerne und hoffe wirklich das mein Kind das später im Job auch kann und sich die Auszeiten nimmt die es braucht um gesund durchs Leben zu gehen.

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Re: Unsere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber China

Antwort von Babsi2 am 27.09.2014, 18:41 Uhr

Da stimme ich Dir 100%ig zu bezüglich der Kreativität als unserem Wettbewerbsvorteil! Aber kreativ bist Du nicht, wenn Du angetrieben wirst, schneller und länger zu arbeiten, um die Norm zu erfüllen. Kreativität braucht Raum zum Entstehen und keinen Druck. Kreativität lebt gerade von eigenen Wegen und Ideen.

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Re: Mit Druck umgehen lernen....................

Antwort von Babsi2 am 27.09.2014, 19:07 Uhr

Sehe ich auch so. Wenn Du als Kind nicht Möglichkeiten gezeigt bekommst, auch "Nein" zu sagen und etwas zu verändern und immer nur alle Anforderungen erfüllen sollst, bist Du später schnell mit einem Burn-out dabei.

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Re: Mit Druck umgehen lernen....................

Antwort von Ingata am 27.09.2014, 20:03 Uhr

Natürlich muss man auch „Nein“-Sagen lernen bzw. das Prioritätensetzen. Unterschreib ich euch sofort.
Nur muss man halt auch die Gratwanderung zwischen zu viel und gar keinem Druck hinbekommen – was zugegebenermaßen nicht ganz einfach ist.

Sehe das immer wieder in meinen Klassen. Es gibt Übereltern, die ihr Kind unbedingt auf´s Gymnasium bringen wollen und nicht einsehen, dass sie die armen Zwerge damit komplett überfordern.

Das Gegenteil ist genauso schlecht. Ein Beispiel: Ein Junge aus meiner Abschlussklasse hat einen einigermaßen akzeptablen Hauptschulabschluss hinbekommen. Hätte viel mehr gekonnt, doch hat sich immer wieder jeglichem Schuldruck (mit Wissen und Unterstützung seiner Eltern) entzogen. Gestern habe ich erfahren, dass er die Ausbildung abgebrochen hat. Begründung: Er würde auf der Arbeit gemobbt und die würden viel zu viel verlangen.
Bei genauer Nachfrage stellte sich raus: Die haben ihn mehrmals verwarnt, weil er dieselben Dinge ständig falsch machte (das war das Mobbing) und er nicht bereit war, abundzu ein paar Handschläge mehr zu tun, als in den Ausbildungsstatuten verlangt war. Daraufhin ist er nicht einfach nicht mehr hingegangen…
Das klingt nach einem Extrembeispiel, aber solche Fälle häufen sich.

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Re: Na aber das sind ja dann auch normale Zeiten................ich rede von der Grundschule

Antwort von mama von joshua am tab am 27.09.2014, 20:30 Uhr

Bei der Klassenlehrerin meines Sohnes waren 90 Minuten in Klasse 3 und 4 keine Seltenheit. Hat er ueberlebt (auch in Klasse 3 wo er zusaetzlich zu den Hausaufgaben der dritten Klasse noch den Zweitklaesser- und den Rest des Drittklaesserstoffs den der Rest schon bearbeitet hatte nachholen musste), ganz ohne Burnout.

Wenn es um Arbeitszeiten ginge wuerden auch die wenigsten Menschen etwas sagen, weil die meisten viel zu viel Angst haben ihren Arbeitsplatz zu verlieren.

Und was das Zugrundegehen der Menschheit betrifft....da bin ich mir recht sicher, dass das irgendwann in ferner Zukunft passiert. Aber nicht wegen Druck oder Leistung, sondern weil sie einfach Mutter Natur fuer das raecht was ihr von der Menschheit angetan wurde. Aber das ist ein anderes Thema.

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