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Geschrieben von sumse am 23.06.2007, 13:19 Uhr

Mal zu Kolas Fall...

Ich finde das Verhalten und Handeln der Kollegin unmöglich. Lesenächte sollen der Lesemotivation diesnen und nicht so wie geschildert ablaufen. Das widerspricht sämtlichen Prinzipien! Das NIMMT Lesefreude.
Ich mache Lesenächte immer von Freitag auf Samstag mit anschließendem Frühstück und hausaufganfreiem Wochenende. Die auf einer Lesenacht eingeführten Bücher werden "aus Spaß an der Freude" gelesen. Eine Lesenacht soll Kinder shcließlich dazu motivieren, auch mal freiwillig ein Buch zur Hand zu nehemn und die Erfahrung zu machen, wie SCHÖN und ENTSPANNEND Lesen sein kann.

 
4 Antworten:

Was ich so schade finde:

Antwort von +emfut+ am 23.06.2007, 13:35 Uhr

Irgendwie hängt sich jetzt alles an dem Zu-Spät-Kommen und der von der Lehrerin nicht akzeptierten Entschuldigung auf. Da finde ich, daß man das Handeln der Lehrerin durchaus vertreten kann. Ich persönlich hätte auch eher die Hausaufgaben am Vortag abgebrochen als zu riskieren, daß das Kind am nächsten Tag völlig übermüdet ist (ich habe auch schon so gehandelt). Es HÄTTE ja auch sein können, daß die Stunden wegen irgendwas getauscht werden und der Test außerplanmäßig in der 1. Stunde stattfindet.

Aber was den Ablauf der Lesenacht angeht, stimme ich Dir zu: Das ist komplett schief gegangen.

Bei uns waren die Lesenächte immer von Do auf Fr, am Fr wurde dann gemütlich bis 10:00 oder 11:00 Uhr gefühstückt und dann war Schulschluß, keine Hausaufgaben. Nach der Lesenacht einen kompletten Schultag mit Probe oder Test zu machen, halte ich für sinnlos. An dem Tag bleibt sicher nix hängen.

Eine Probe zu dem gelesenen Buch gab es dann maximal in der Folgewoche. Wobei tendenziell in der Lesenacht meistens jeder das gelesen hat, was er wollte.

Aber dann würde ich mit der Lehrerin genau DARÜBER reden, NICHT über die unakzeptierte Entschuldigung und das Nachsitzen. Denn sonst dirkutiert man über die Folgen, aber nicht über die Ursachen.

Und auch hier wird m.E. viel über die Folgen ("Die Lehrerin hat die Entschuldigung zu akzeptieren!" - was für eine Anmaßung) aber nicht über die Ursachen diskutiert. Das halte ich für wenig hilfreich, weil die Ursprungsposterin m.E. mehr bewirkt, wenn sie über das eigentliche Problem (Lesenacht ohne folgende ausreichende "Erholung" - ich würde trotzdem auch lobend erwähnen, daß es keineswegs selbstverständlich ist, überhaupt eine Lesenacht durchzuführen, das ist nämlich kein Spaß für die Lehrerin) mit der Lehrein diskutiert als über die Entschuldigung und das Nachsitzen.

Meine Meinung,
Elisabeth.

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Re: Was ich so schade finde:

Antwort von kola am 23.06.2007, 16:12 Uhr

Hallo Elisabeth,
die HA selbst (also die Bearbeitung des Hefts) habe ich ja nach 2 Stunden abgebrochen, nur war ja dann noch das Buch zu lesen. Und von 16 Uhr bis nach dem Abendessen konnte er auch einfach nicht mehr stillsitzen und das Buch lesen - das hat er erst gemacht, als er ab halb 8 im Bett lag. Um 9 war er fertig.

Und die Stunden hätten definitiv nicht getauscht werden können: In der ersten Stunde war Reli bei einer anderen Lehrerin, und zu dieser Zeit sind manche Kinder (die am Reli-Unterricht nicht teilnehmen) noch nicht da.

Das Nachsitzen haben übrigens die Klassen- und die Reli-Lehrerin anscheinend gemeinsam beschlossen.

Kola

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Re: Was ich so schade finde:

Antwort von +emfut+ am 23.06.2007, 16:29 Uhr

Buchlesen ist Teil der HA und das hätte (habe) ich auch abgebrochen.

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Re: Was ich so schade finde:

Antwort von Kola am 23.06.2007, 16:39 Uhr

...aber ich musste davon ausgehen, dass am nächsten Tag ein Test darüber geschrieben wird...

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