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Geschrieben von Maus3152 am 13.09.2007, 11:34 Uhr

Mal aus dem Rub rüberkopier

Da im RUB wieder gezickt wird frage ich hier nochmal und hoffe auch Antworten :-)

Mein Tochter ist dieses Jahr eingeschult worden und ist jetzt erstmal testweise auf eine Förderschule(Sonderschule) gekommen.Wie gesagt,sie ist im 1.Schuljahr,sie haben 12 Kinder vom Schulljahr 1-4 in einer klasse und 2 Lehrer dazu.Erstmal kommt es mir so vor,als ob da einfach nur Zeit abgesessen wird.Ich habe schon 2 Schulkinder,weiss also wie es eigentlich laufen sollte.Die beiden sind allerdings nicht auf dieser Schule.Jedenfalls bekommen die da Arbeitsblätter die sie ausfüllen müssen und so geht dann die Zeit da rum.Ich habe bisher noch nichts davon mitbekommen,das da"richtiger"Unterricht gemacht wird.D.h.erklären von Aufgaben usw.Montags gibts nen Wochenplan,in dem drauf steht,was in dieser Woche an Aufgaben in der Schule und auch was an Hausaufgaben gemacht wird.Getsern lese ich dann auch dem Wochenplan unter Sprache"Bitte beim lesen noch helfen,da nicht alle Buchstaben bekannt sind"!!!Die haben gerade mal das"O" gelernt,was macht das jetzt schon für ein Sinn zu lesen???Ich finde das gerade alles sehr merkwürdig dort.Auch wurde meine Tochter mittlerweile getestet und die Tests sind überdurchschnittlich gut ausgefallen und trotzdem soll sie erstmal auf der Sonderschule bleiben?Ich versteh die da alle net und habe da auch das Gefühl,das die Lehrer irgendwelche kurz angelernte Aushilfen sind.Ich bin nicht die einzige die so denkt,aber die Kommunikation auf dieser Schule ist auch fürn A....
Was soll ich davon halten?Vor allen Dingen mit dem lesen?
LG
Nicole

P.S.Sorry für den langen Text.

 
12 Antworten:

Oh Gott, das klingt ja furchtbar.

Antwort von Trini am 13.09.2007, 11:47 Uhr

Ich würde irgendwie versuchen, das Kind so schnell wie möglich auf eine Regelschule zu bekommen.

Warum sollte sie denn auf die Förderschule??

Trini

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Re: Mal aus dem Rub rüberkopier

Antwort von ajnam75 am 13.09.2007, 12:05 Uhr

warum sollte sie denn auf die förderschule?

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Re: Oh Gott, das klingt ja furchtbar.

Antwort von Maus3152 am 13.09.2007, 12:10 Uhr

Meine Tochter wurde u.a.7 Wochen zu früh geboren und laut Kiga und Kinderarzt war ihre Entwicklung immer bestens.Jedenfalls wurde irgendwann mal ein psychologisches Gutachten erstellt als sie gerade 6 war und in dem wurde eben eine Förderschule empfohlen wie auch bei der Schuluntersuchung.Ich würde ihr die Grundschule zutrauen und bin echt am überlegen sie zum nächsten Schuljahr wechseln zu lassen.Achja,was genau in ihrer Entwicklung für Förderschule und gegen Grundschule spricht,weiss ich leider immer noch nicht.So wirklich sagt einem ja auch keiner was.Vielleicht meinen alle ja ich wäre zu blöd es zu kapieren oder so,aber wissen tu ich eigentlich nichts.Traurig,nicht wahr?
Ich hatte der Lehrerin getsern einen Brief geschrieben wegen dem Lesen und noch son paar anderen Sachen und wegen dem Lesen schrieb sie jetzt zurück,das meine Tochter ja mehr als 1 Buchstabne kennt und das wäre ja eher nur fürs hören gedacht.Ja,warum steht dann nicht gleich da,das man vorlesen soll?Ist doch kurios.Ich weiss echt nicht was ich tun soll.Habe die Lehrerin jetzt um ein Gespräch gebeten und mal schauen was die mir dann erzählt.
LG

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Re: Oh Gott, das klingt ja furchtbar.

Antwort von ajnam75 am 13.09.2007, 12:40 Uhr

ich weiss nicht ob du es noch ändern kannst, aber ich würde deine tochter dort raus nehmen und in die grundschule stecken. bei uns (thüringen) kommen ALLE kinder erst in die grundschule und erst nach mind. 3 jahren (schuleingangsphase)kann entschieden werden welches kind wohin gehört. hattest du damals kein mitspracherecht?

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Re: Oh Gott, das klingt ja furchtbar.

Antwort von Maus3152 am 13.09.2007, 13:04 Uhr

Doch ich hatte schon Mitspracherecht,aber der Schulleiter dieser Schule hatte mir ja auch alles so schön geredet(Die haben auch Schüler die sogar Abi machen/gemacht haben usw)Und das es ja besser für sie wäre und weiss der Geier was.
LG

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Re: Oh Gott, das klingt ja furchtbar.

Antwort von glückskinder am 13.09.2007, 15:06 Uhr

Ist das eine Schule für Lernbehinderte?

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Re: Mal aus dem Rub rüberkopier

Antwort von klosterfee am 13.09.2007, 15:22 Uhr

Wenn auf dieser Schule Kinder sogar Abi gemacht haben, dann ist es sicher keine Förderschule für Lernbehinderte.

Ist es evt. eine Schule für Körperbehinderte oder eine Schule für sozial-emotionale Entwicklung?

Ich würde nicht erst was zum nächsten Schuljahr unternehmen, sondern gleich, wenn du das Gefühl hast, sie würde es an einer Regelschule schaffen.

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Re: Mal aus dem Rub rüberkopier

Antwort von Pebbie am 13.09.2007, 17:09 Uhr

Hi !

Mein Sohn ist auf einer Förderschle im Bereich Sprache. Sie sind auch 12 Kinder mit 2 Lehrern.
Allerdings läuft es bei uns ganz anders ab als bei Euch. Sie lernen zwar langsamer, aber das ist bei Sprachbehinderten Kindern normal.

Der Träger ist gewiss der Landkreis, oder ? Dann würde ich die Behörde anrufen und den Fall schildern. Auch wenn es Dir jetzt primär um Deine Tochter geht, sollten diese Misstände bekannt werden damit nicht alle Kinder dort schlecht unterrichtet werden.

Die anderen fragten zwar schon, aber was für eine Schule ist das ? Es gibt ja verschiedenste Zweige der förderschulen.

LG Ute

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Re: Mal aus dem Rub rüberkopier

Antwort von Maus3152 am 13.09.2007, 17:15 Uhr

Es nennt sich Förderschule Lernen und früher sagte man einfach nur Sonderschule.Meine Söhne sind auch auf der Förderschule für Sprache und da läufts auch ganz anders,wobei ich noch dazu sagen muss,das mein ältester mittlerweile nur noch normalen Grundschuluuntericht bekommt,weil er ab nächstes Jahr auf die Grundschule gehen wird.Keine Ahnung wer der Träger ist.Ich habe jetzt mit dem Jugendamt Kontakt aufgenommen,was die Schule betrifft und wir warten jett gemeinsam für einen Termin mit der Schule.Ich danke euch alle für eure Antworten:-)
LG
Nicole

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Re: Mal aus dem Rub rüberkopier

Antwort von Franca am 13.09.2007, 17:36 Uhr

Ich weiß nicht, ob das bei euch geht. Bei uns ist ein Junge auch direkt in die Sonderschule eingeschult worden.Der Direktor hat ähnliche Argumente angeführt.
Dann hat die Mutter eine normale grundschule aufgetan, die bereit war das Kind zu nehmen. Aber sie haben gleizeitig beim Kultusministerium Sonderpädagogischen Förderbedarf beantragt.Jetzt geht das Kind in eine normale Grundschule und es kommt zweimal die Woche ein Lehrer nur für ihn und unterstützt ihn. Klappt prima !
Wir kommen aus NDS.

VG
Franca

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Re: Förderschule Lernen

Antwort von MamaMalZwei am 13.09.2007, 18:20 Uhr

Hallo Maus, um ein Kind auf die Förderschule zu bekommen, muss man hier in Niedersachsen normalerweise das Verfahren zur Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs einleiten. Ich weiß ja nicht, aus welchem Bundesland Du kommst.
Aber ein Kind wieder aus der Förderschule herausbekommen, das ist, ohne dass die Lehrer der betreffenden Schule dahinter stehen, schwierig.
Wahrscheinlich hast Du auch nicht Förderkommission beantragt, da Du nicht weißt, wieso sie denn gerade im Bereich Lernen gefördert werden soll.
In der Förderkommission muss einem das ganz genau erklärt werden, man kann sogar seinen Therapeuten mitbringen, der mehr in der Matierie steckt und das Schlimmste für das Kind verhindern kann.
Ich hätte auf jeden Fall eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache, oder eine mit dem Schwerpunkt Erziehung oder eine mit dem Schwerpunkt körperliche Entwicklung angesteuert. Das sind nämlich die drei Sparten Sonderschulen, die nach dem Rahmenplan der Grundschule unterrichten. Runter mit den Anforderungen gehts sozusagen von alleine, wenn nämlich das Kind nicht zurechtkommt.
Aus der Förderschule "Lernen" kommt man nur sehr schwer wieder weg, eben weil sie im Stoff so langsam vorangehen. Ich habe eine Freundin, die an einer solchen Schule unterrichtet hat und selbst die sagt das. Allerdings kenne ich auch eine Frau, deren Kind von so einer Schule nach einem Jahr wieder weg war. Das Kind ist einfach noch einmal in der GS eingeschult worden.
Versuche auf jeden Fall das Gutachten in die Hände zu bekommen, damit Du weißt, wieso es gerade diese Schule sein sollte.
Ein Kind mit Förderbedarf auf eine normale GS zu schicken, einfach so, ohne Hilfe, das ist Quälerei. Du tust ihm keinen Gefallen damit. Alle Kinder mit Förderbedarf, die ich kenne, hatten zumindestens Förderung in der GS durch einen Sonderschulpädagogen. LG

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Re: Mal aus dem Rub rüberkopier

Antwort von Martin003 am 14.09.2007, 12:00 Uhr

Hallo,

normalerweise läuft es doch so ab, dass Kinder in der Grundschule angemeldet werden, die für sie zuständig ist. Gibt es da Auffälligkeiten, wird gehandelt. Einerseits gibt es ja sowieso eine Untersuchung beim Gesundheitsamt, wo ärztlicherseits das Kind getestet wird. Andererseits wird, sofern der Verdacht besteht, dass das Kind mit einer Regelschule überfordert sein könnte, ein sonderpädagogisches Gutachten erstellt. Das machen normalerweise ausgewählte und kompetente Lehrer z.B. der Schule, die laut Schulamt für das Kind passend sein könnte. Das sonderpädagogische Gutachten ist dann Grundlage für Beratungen, die das Schulamt mit den Eltern des Kindern und in Frage kommenden Schule durchführt. So war es jedenfalls bei uns. Ganz sicher wird ein Kind nicht gegen den Willen der Eltern in eine Schule gesteckt. Die Eltern haben immer das letzte Wort. Ganz wichtig ist, dass man nicht gegen sondern MIT dem Schulamt zusammenarbeitet. Dann ist die Chance für eine gute Lösung besonders groß.

Wir haben schon ein Jahr vor der Einschulung einige Schulen abgeklappert, die für unser Kind in Frage kommen konnten. Als wir die unserer Meinung nach beste Lösung gefunden haben, haben wir das Schulamt und die Schule davon überzeugen können (die Schule wurde durch unseren Sohn überzeugt, der dort drei Tage getestet wurde), dass es wirklich die am besten passende Schule für unser Kind ist.

Also: Wenn Eure Tochter unterfordert ist und das in der Schulform begründet ist, würde ich mich ans Schulamt wenden. Wenn die Unterrichtsmethoden des/der speziellen Lehrer nicht in Ordnung sind, würde ich es über die Schule probieren, das zu ändern.

Viele Grüße

Martin

P.S. unser Sohnn ist Autist, wurde ein Jahr zurückgestellt; er besucht nun eine Sprachheilschule (13 Kinder pro Klasse), die nach Regelschul-Plan unterrichtet

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