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von MartiSmarti  am 20.09.2017, 20:41 Uhr

Lesen

Sind hier vl ein paar Lehrer?
Oder vl jemand der sich auskennt.

Mein Sohn 2 Klasse ließt so lala
Er hat manchmal probleme be “Ö Ü“ da ließt er “O U“ und umgekehrt.

Oft ließt er auch statt “sein“ “ein“ oder “sei“ also lässt vorne oder hinter mal einen Buchstaben weg.

Wie lang is das “normal“? Sollt ich mir sorgen machen?

 
22 Antworten:

Re: Lesen

Antwort von pauline-maus am 20.09.2017, 20:59 Uhr

Alles im normalen Bereich.
Wichtig ist , viel im Alltag lesen lasen z.b. Schilder, Straßennamen ect.
Learning by doing

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Re: Lesen

Antwort von lubasha am 20.09.2017, 21:41 Uhr

Hier wird jeden Abend gelesen, richtige Bücher, wo ä, äu, eu, ei, ü, ö stummes H etc vorkommen. Laut, damit ich es verstehen kann. Es wird flüssig und ordentlich und ganz, je mehr geübt wird.
lesen übt man durch lesen und verstehen, was gelesen wird.

Leselernprozess soll in der 2. abgeschlossen sein. Ihr habt noch ein Jahr zum üben.

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Re: Lesen

Antwort von pauline-maus am 20.09.2017, 21:56 Uhr

Das ist der exakte aber harte Weg...Kompliment, das du das so durchsetzen kannst, ich bin da zu weich, mein Kind verweigerte immer "richtige "Bücher in diesem Alter.

Nun ist sie 11,liest u schreibt sehr gut.
Man muss nur dranbleinen, dann klappt das schon

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Re: Lesen

Antwort von MartiSmarti am 20.09.2017, 22:16 Uhr

A ok, danke euch.

Ja er bekommt auch jeden Tag von der Lehrerin was zum Lesen.

Ich habe auch so Lernhefte gekauft für das Leseverständnis, den wenn es sich auf 1-2 Sätze beschränkt versteht er sehr gut was er ließt.
Wird es länger funktioniert das nicht mehr.
Da mach ich mir auch sorgen, vorallem weil sie ja jetzt anfangen sich selber Sachen zu erarbeiten und auch Textaufgaven werden kommen, wenn er das nicht versteht ist er aufgeschmissen.

Muss auch sagen das er große Konzentrations probleme hat, denen wir jetzt entgegensteuern werden.

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Re: Lesen

Antwort von lubasha am 21.09.2017, 6:46 Uhr

Nach der ersten Klasse?

Evtl habe ich falsche Vorstellungen. Ich setze mich mit meinem Kind hin, have ein Buch das es interessiert, und das Kind liest. Erst mal eine Seite im Erstleserbuch. Später 2-4... dann wird noch ein Buch auf dem gleichen Niveau genommen.... und noch eins.

Ich kenne kein Kind das sich weigert, ein ihm passendes selbst ausgesuchtes Buch zu lesen. Wenn es nur 5 Minuten sind, klappt es schon in der ersten.

Und mit jedem Buch wird es besser.

Meine 8 Jährige liest gerne, die aktuellen Bücher ab 10 oder 11, mit über 300 Seiten.
mein Vorschuler schlägt sich durch 2 Klässler Bücher durch.

Am Anfang habe ich daneben gesessen, jetzt lesen die beiden alleine. Große auch gerne zwischendurch, der kleine Abends vor meinem vorlesen.

Zusätzlich liest er alle Schilder, Verpackungen, alles...

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mit Legasthenie

Antwort von Saarlandmami2 am 21.09.2017, 7:57 Uhr

liest kein Kind freiwillig... Egal womit man lockt.

meine Tochter konnte nach der 2.Klasse immer noch nicht lesen, trotz Förderung schulisch und zuhause und Logopädie/Ergotherapie. Geht es ums selber lesen, scheut sie sich wie der Teufel das Weihwasser und ich habe seit Kleinkindalter viel vorgelesen.
Selbst jetzt in der 6. Klasse ist es schwierig, wenn man nach dem letzten Wort nicht mehr weiss, was man vorne gelesen hat oder gleich wegen der Textmenge auf gibt. Ist ein Weg der langsam erstmal erklimmt werden muss.

Es ist schwer als Eltern zu akzeptieren, dass das eigene Kind keine Hochleistungen vollbringen kann egal wieviel Nachteilsausgleiche auch gewährt werden (mehr Zeit, weniger Textumfang, größere Schrift, Notenaussetzung für Rechtschreibung). und dann bekommt das eigene Kind in der Klassenarbeit eine 4 genauso wie jemand der gar nix für die Schule tut.

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Re: Lesen

Antwort von pauline-maus am 21.09.2017, 8:46 Uhr

es gibt menschen , die lesen nicht gern bücher. eine davon ist meine tochter.
verstehen konnte ich das nie , da ich als kind eine leseratte war.
wir hatten auch schon ganz früh vorgelesen, waren x mal in der bibliothek ,nur um 4 wochen später einen stappel angefangerner bücher ( meist nur ca 20 seiten gelesen) wieder abzugeben, verbringen stunden im buchladen um "das" buch zu finden und hatten gemeinsame lesezeit, jeder mit seinem buch vereinbart.
nix zu machen, sie möchte nicht. dafür schreibt sie selber kleine geschichten und trainiert so ihre grammatik und rechtschreibung recht gut
es ist wie es ist

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Auch ohne Legasthenie

Antwort von Himbaer am 21.09.2017, 14:36 Uhr

gibt es Kinder, die nicht gerne lesen.
Meine Söhne haben auch nur unter Zwang gelesen. Jetzt mit 9 (4. KLasse) und gut 12 (6. Klasse) lesen sie selber eher weniger, vorlesen auch nur unter Zwang.
An der Buchauswahl liegtces definitiv nicht.

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Re: mit Legasthenie

Antwort von lubasha am 22.09.2017, 22:35 Uhr

Wirklich?
als Legasthenikerin habe ich immer und gerne gelesen. Geschrieben auch gerne, wenn auch mit sehr phantasievollen Rechtschreibung. Ich kann bis jetzt nur unter schwersen Anstrengung richtig schreiben. Wenn ich lese, habe ich Bilder, Film vor Augen. Und das recht früh, relativ sicher ab 7 Jahren. Mit dem Bild konnte ich nichg schreiben.....

Wie auch immer. Ich finde es hilfreich den Kindern Insel zu bieten, wo gelesen wird. Hier ist es abends ganz gut, sonst greifen sie nicht so oft zum Buch. Egal, ob mit Legasthenie oder ohne. Kinder spielen lieber, klettern, rennen. Die exclusive Zeit zum Lesen bewirkt bei vielen Lesemuffel Wunder. Und nicht so lange, nicht so viel. 5 Minuten reichen am Anfang (evtl weniger). Und wenn es eine Seite vom Erstleser-Buch ist. Die gibt es ganz dünn, mit vielen bunten Bildern, als Geschichte, als Sachbuch. Bald werden in diesen 5 Minuten aus einer Seite 2, 3... 8...

Ein ganzes Buch in die Hand zu nehmen erschrickt die Kinder. Aber eine kleine Seite zu lesen, das ist für viele eine machbare Aufgabe.

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Re: mit Legasthenie

Antwort von Himbaer am 23.09.2017, 8:58 Uhr

Kann es sein, dass du es nicht akzeptieren magst, dass es Lesemuffel gibt?
Ich denke, deine Tipps habe nicht nur ich schon hinter mir.

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Re: Auch ohne Legasthenie

Antwort von lubasha am 23.09.2017, 21:32 Uhr

In der vierten und sechsten ist es schwerer, einzusteigen.
das Kind der TE ist aber in der zweiten (wenn auch fast neun).


Da kann man noch einsetzen, Lesen wie Zähneputzen zu betrachten. Es gehört zu Kopfhygiäne aben dazu. Ich putze meine Zähne auch nicht gerne... aber was muss das muss.

Ich habe bei den beiden mit 4 angefangen, mit den ersten selbstgelesenen Wörtern. So hat meine Motte, 8 Jahre, 4 Klasse, seit 1,5 Jahren die Lust am Lesen, sie verschlingt regelrecht Bücher.
Sie ist aber schwierig in Bücherauswahl. Schule der magischen Tiere war top, Liliane Susewind auch, momentan die Glücksbäckerei. .. da hat sie schon 3 von 5 Bänder. Es wird bald wieder eng...

Ich würde es trotzdem versuchen. Schönes Sachbuch, was gerade für die Kinder spannend ist. Astronomie, Dinos, Römer... was der Geier. Oder die Geschichte über Computerspiele. .. egal, hauptsache lesen. Und laut ein Kapitel, jeder je eine Seite.

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Re: Auch ohne Legasthenie

Antwort von Himbaer am 24.09.2017, 8:48 Uhr

Natürlich muss man es versuchen, das streitet keiner ab.
Trotzdem gibt es eben Kinder, da geht es nur mit Zwang! Und auch der Zwang hat seine Grenzen.
Warum kannst du einfach nicht akzeptieren, dass nicht alle Kinder so toll wie deine sind, dass deine Methoden nicht einmalig sind und eben nicht bei allen Kindern funktionieren. Freue dich drüber, dass deine Kinder so gerne lesen, ich wünschte meine Jungs würden es auch tun, da ich selber sehr, sehr gerne lese.

Und übrigens, lesen können sie trotzdem.

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Re: Auch ohne Legasthenie

Antwort von Saarlandmami2 am 24.09.2017, 9:31 Uhr

@ Lubasha


Es freut mich das es mit deinen Kindern so klappt.....

aber es gibt auch andere Kinder wo das freiwillige lesen nicht klappt. meinst du wir haben es nicht probiert. Selbst der Schulpsychologe hat gesagt, wir sollen unbedingt den Druck da rausnehmen. Oder wie stellst du dir das vor? Meine Tochter hatte Zeiten, da hat sie gezittert, wenn sie laut lesen sollte. So eine Angst hatte sie aufgebaut. konnte nicht zusammenlauten in Silben.... wochenlang wurde nur Silben gelesen, wie MU MI MA SI KU DU.....

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Re: Auch ohne Legasthenie

Antwort von lubasha am 24.09.2017, 15:07 Uhr

Bei Ma Mi Mu würde ich auch kirre werden.
das könnte weder ich noch meine Kinder gut und mit laune überstehen.

Ich würde da abwarten, wenn sie die Buchstaben dirch haben, wenn sie Wörter lesen können, wenn das Liesmal bearbeitet werden kann.

Druck wegen 5 Minuten Lesen muss kein Kind haben. Hier reichte die asage, dass nach dem Lesen einen Zeichentrick geschaut. Das wollten sie dann schnell fertig haben, sie haben sich gefreut, dass es klappte.

Meine Kinder mussten nie Silben lesen, sondern ganz in Ruhe die Wörter. Erstmal die kurzen (da, an, sie, er, es), dann die längeren (das, los), dann die mehrsilbigen (Auto, lesen....)

Genauso wie ich die Lesehausaufgaben der Linder ignoriert habe... die haben mit Büchern geübt, bis das deutlich und fließend ging. Das Leseverständnis wird mit liesmal geübt. Die große ist mit dem letzten Heft fast fertig, dar kleine hat vor kurzem das dritteangefangen.

Mit Buchstabensuppe ging es am Anfang auch.
und dann eben abends mit den Büchern.

Wie gesagt, der Tipp geht nicht an Lesefaulen 4rt Klässler, sondern an den zweitklässler mit den Leseschwierigkeiten.
und keiner wird mich überzeugen, dass in normalen Fall wenn Mama mitsitzt, das Kind angekuschelt über ein tolles Buch schauen, die Leseenheit klar und überschaubar ist, dass es Kinder stresst. Genau das passiert nicht und soll nicht passieren.
am Anfang haben wir die Bildermaus Bücher geschaut, die Kinder so um 4. Die Hanen eben die Bilder gelesen, ich den Text. Dann sie auch noch die kurzen Wörter, dann sie den Text und ich die Bilder.
und sicher keine Mi Ma Mu....

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Re: Auch ohne Legasthenie

Antwort von Himbaer am 24.09.2017, 15:36 Uhr

Oh nein, was war ich doch doof!
Kleine Leseeinheiten, an Mama gekuschelt, tolles Buch! Warum sagt das denn keiner?!
Meine Söhne mussten immer am Küchentisch sitzen und mindestens eine halbe Stunde aus Goethes Faust lesen, während ich was anderes gemacht habe.

Bin mal gespannt, wie Saarlandmama das gemacht hat.

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Re: Lesen

Antwort von MartiSmarti am 24.09.2017, 15:42 Uhr

Ich selber lese sehr gerne und lese auch jeden Abend meinen Kindern vor.
Hab mit 9 selber Harry Potter Bücher verschlungen.

Auch mein großer ließt jeden Abend entweder von der Schule oder eines seiner Bücher (Piraten Bücher, Dedektiven usw)
Dennoch hat er die oben genannte Probleme, auch seine Konzentration ist sicherlich ein Problem beim lesen.
Aber mehr kann ich momentan auch nicht machen.
Manche Kinder aus seiner Klasse (auch das selbe alter) lesen auch gleich wie er....

Aber frage mich dennoch ob er es nicht schon besser können müsste (also ohne auslassen eines Buchstabens oder das ÖÜ) da er doch jeden Tag übt.

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Re: Lesen

Antwort von Himbaer am 24.09.2017, 16:02 Uhr

Ich würde mir da nicht zu sehr den Kopf zerbrechen. Er ist ja auch erst Anfang 2.Klasse. Ihr übt regelmäßig, der Rest kommt.

Bei meinem Großen war ich zwei mal in der Schule als Lesemutter, sprich ich habe mit anderen Kindern das Vorlesen geübt. Die Spanne des Normalen ist riesig und es gibt viele Kinder die genau die Probleme haben, wie du sie beschreibst.
Meine beiden Jungs haben auch gerne die Endungen verschluckt und waren auch der Meinung, dass Endungen völlig überbewertet sind.
Das hat sich bei beiden gegeben und das, obwohl sie wenig geübt haben.

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Re: Lesen

Antwort von Carmar am 24.09.2017, 16:03 Uhr

Eins vorweg: Du weißt ab sofort, dass es "er liest" und nicht "er ließt" heißt.

Gib deinem Sohn mal den Text "Ottos Mops".
https://www.lyrikline.org/de/gedichte/ottos-mops-1232#.Wce4s8hJbIU

Dann weiß er im Anschluss ganz genau, was ein O ist.
Das mit den Punkten drauf ist dann ein Ö.
Ihr könnt den ganzen Text ja mal mit Ö sprechen. Achtung. Knoten-in-Zunge-Gefahr. Oder Kiefer-Verrenkung.

Vorausgesetzt, die Augen sind so gut, dass der die Punkte sieht, dann würde ich das jetzt einfach mal ruhen lassen.


Meine Tochter konnte mit 3,5 Jahren alle Buchstaben einzeln "lesen". Danach interessierte sie sich nicht weiter fürs Lesen. In der Grundschule hat sie mit diesen rot-blauen Silbenbüchern gelernt. Dieser ewige Farbwechsel hat sie sehr gestört. Als dann endlich die ganze Schrift schwarz war, konnte sie viel besser lesen. Andere Kinder hatten extra noch länger rot-blaue Schrift. Das nimmt jedes Kind anders wahr. So richtig hatte sie keine Lust am Lesen. Ich habe dann mal ein paar Mickey-Maus-Heft als Köder ausgelegt. Das hat gewirkt.
Beim Abschreiben hat sie immer viele Fehler gemacht. Ich bin bald verrückt geworden.

Im 5. Schuljahr war die Klassenbeste in Rechtschreibung und im 6. Schuljahr Lesekönig der Klasse.

Also: Oooooohhhhhhmmmmmmm. Abwarten.


Inzwischen ist meine Tochter 12 und wir lesen uns weiterhin fast täglich vor.

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Re: Auch ohne Legasthenie

Antwort von lubasha am 24.09.2017, 21:39 Uhr

Wieso denn so sarkastisch, Himbaer?
klar, milliarden Menschen lesen, die tipps können nicht einmalig sein.
un nicht alle Kinder lesen gerne. Nicht alle Erwachsene.
Und wenn das Kind mit Logo, Ergo, Schule und übung zu Hause gestresst ist, Wochenlang MA MI MU lesen soll wird es nur noch mehr gestresst.

Ich habe aber was anderes geschrieben. Und an die andere Person ... egal

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und ein schönes Buch als Begleitung...

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Eins mal klar gestellt

Antwort von Saarlandmami2 am 24.09.2017, 22:25 Uhr

Jahrelang ging ja auch nichts mehr als das.silbenlesen..... meine Tochter hat nämlich eine schwere Sprachstorung, die streng genommen als geistige Behinderung gilt - Lautapraxie, da muss jeder Laut sehr ausführlich erlernt werden..... dazu noch Awvs also auditiv beeinträchtigt. Deshalb ja auch Logo usw

Gelernt zunächst mit der Fibel Mi und Mo und dann mit Klick! Erstlesen.....

Ja und das Zittern usw kam garantiert nicht von uns Eltern, das war viel der Druck schulischerseite (Leistungsdruck, mehr üben usw... und das war eine Sprachförderklasse.... das das mit dem lesen und schreiben so schwierig wird, hatte ja keiner vorhersagen können.... mehr Einfühlungsvermögen der Lehrerin fehlte gänzlich..... erst in der stationären Sprachtherapie wurde langsam der Knoten gelöst und dank Diagnose dann der Nachteilsausgleich für deutsch gewährt.

Übrigens konnte sie jetzt nach der 5. Klasse Förderschule Sprache als Inklusionskind auf die Gemeinschaftsschule wechseln. Jetzt war gleich eine Buch Vorstellung, was sie prima gelöst hat..... auch ansonsten klappt es prima, klar Deu und englisch ist es schwer ....

Aber eine Leseratte wird sie niemals und lautlesen ihr persönliches NoGo....

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@lubasha

Antwort von Saarlandmami2 am 25.09.2017, 8:04 Uhr

na du musst es ja wissen... kennst unsere Verhältnisse gar nicht.

sollte das Kind "Harry Potter" lesen, wo es das zusammenlauten von 2 Buchstaben noch gar nicht verinnerlicht hat.

Selbst in der 4. Klasse gab es noch die Karibu-Leseblätter als Lese-Hausaufgabe auf.

Richtig geflutscht hat es erst in der 5. Klasse (nach 6 Jahren Schule, weil die 3. wiederholt wurde -- was auch richtig war!!!!)

aber ein Vielleser bzw Gernleser wird sie im Leben nicht mehr.

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Re: @lubasha

Antwort von lubasha am 25.09.2017, 16:46 Uhr

Nein, ich kenne euere Verhältnisse nicht.
aber ich habe die Lese-Hausaufgaben bei meinen Kindern ignoriert. Mit 3 haben sie die Bilder gelesen, mit 4 die Buchstaben zusammengezogen und die Wörter im Text (an, das, er es..... ) erlesen
dann die längere Wörter. Ich den längeren Text, die die einzelnen Wörter.
erst mal mechanisch, dann leise mit liesmal das Leseverständnis.


Würde ich weiterhin so machen. Auch wenn das Kind mit 8 die Zusammenziehen von zwei Buchstaben erst verstehen würde.
Und die Leseeinheiten müssen überschaubar sein. Also kein Harry Potter.

Wie gesagt, der Vorschlag war nicht an dich und deine Tochter gerichtet. Sondern an die Threaderöffnerin.

Ich kann mir vorstellen, dass es für euch ein wichtiges persönliches Thema ist, dass ihr so darauf anspringt. Aber keine sagt, dass der Junge so eine schwere Lesestörung hat, wie deine Tochter.... es ging um Umlaute, schwere Buchstabenzusammensetzung etc.

Ich kenne keinen, dem nach der ersten Klasse geschadet hätte, täglich eine (in passender Größe ) Seite zu lesen. Es kann ein Satz sein, oder eine Din A5 in Großschrift, oder eben ein Harry Potter Kapitel. Passend zu Möglichkeiten der Kinder.

Die Große muss jetzt in der Zweitsprache täglich eine Leseeinheit in Laut Lesen machen. Weil ich es vernachlässigt habe, es zum Trott geworden istund plötzlich ging kaum was noch. Angefangen in Riesen-Schritt mit sehr kurzen Einheiten.
jetzt, 3 Monate später, ist sie bei Alteradequater Literatur. Sie ist acht, liest in Deutsch dicke Wälzer und in der Zweitsprache eben Kurzgeschichten für die 2. Klasse. Niemals würde ich ihr da Harry Potter vorlegen, es entspricht eben noch nicht ihren Möglichkeiten.

Ich habe selber Legasthenie, ich kann weder richtig schreiben noch lese ich gerne laut. Habe Lautlesen erstmit den Kindern gelernt.
Aber leise habe ich früh und gerne gelesen.

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