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Geschrieben von Tanja-73 am 08.05.2015, 13:57 Uhr

LRS-was ist das Beste fürs Kind?

Hallo,
vor knapp einem Jahr wurde bei meinem Sohn eine LRS Schwäche festgestellt, da war er in der 1. Klasse. Die Testergebnisse wurde mit beiden Lehrerinnen besprochen, er macht Bi-Lingualen Unterricht daher zwei Klassenlehrerinnen.
Nun ist es auch so das er sich nicht richtig Konzentrieren kann. Er bekommt Ergo Therapie und hat bis letzte Woche LRS Förderung bekommen. Das Marburger Konzentrationstraining hat er in der Schule auch schon mit gemacht und laut der Leiterin als Bester mitgearbeitet.
Er soll jetzt noch in eine Gruppe wegen der LRS Schwäche rein, da gibt es aber eine lange Warteliste.

Laut den Lehrerinnen soll er zurück gesetzt werden, das war vor Ostern und ich hab mich da erstmal nicht drauf eingelassen, da mein Kleiner eher faul ist und oft keine Lust hat mit zu arbeiten. Er hatte Probleme mit dem 1x1 und der Schreibschrift, lesen ist auch eher schlecht als recht.
Nach diesem Elternsprechtag habe ich mit ihm gesprochen und ihm alles erklärt, er möchte nicht sitzenbleiben, klar. Also hat er in den Ferien das 1x1 gelernt und das ganze Schreiblernheft durchgearbeitet. Von den Lehererinnen hat er bis auf die Bemerkung das er ja das ganze 1x1 noch nicht können müsste keinerlei positive Reaktion bekommen. Das demotiviert das Kind natürlich sehr.
Seit dem lesen wir auch täglich noch zusätzlich zu den Hausaufgaben mindestens eine halbe Stunde. Ich finde er ist schon besser geworden und Mathe an sich war eigentlich auch nie ein Problem.
Nun haben sie das erste Diktat geschrieben und es war extrem schlecht. An den Fehlern erkennt man deutlich die LRS Probleme, dazu kommt noch das er die Schreibschrift nicht flüssig kann und noch oft überlegen muss wie die Buchstaben geschrieben werden.
Ich finde aber seine Leistungen nun nicht so schlecht um eine Wiederholung der zweiten Schuljahres zu rechtfertigen. Bei dem gedanken bekomme ich Bauchweh, ich habe Angst das er die totale Langeweile bekommt wenn er nochmal das Schreiblernheft und das 1x1 von vorne anfangen soll.
Auch findet die LRS Förderung der Schule erst im dritten Schuljahr statt.

Was sollen wir machen? Ins Dritte und schauen wie es läuft oder zurück ins Zweite? Langweilt er sich dann im Zweiten oder wird er im Dritten demotiviert weil er beim Lesen und der Schreibschrift hinterher hinkt?

Ich würde gerne mehr für ihn tun, habe aber auch Angst ihn zu überfordern.

Was würdet ihr machen?

LG

 
13 Antworten:

Re: LRS-was ist das Beste fürs Kind?

Antwort von Anja+Calvin am 08.05.2015, 14:10 Uhr

Die Wiederholung des 2. Schuljahres würde ihm Zeit geben um :
-besser lesen zu lernen
-schreibschrift flüssig schreiben zu lernen
-einen Platz in der LES Förderung zu bekommen

Lesen und flüssiges schreiben wird in der 3. Klasse hier vorausgesetzt, daran wird nicht mehr gezielt trainiert. In Mathe kommen Textaufgaben, hier wird Leseverständnis getestet, usw.

Es liest sich so als sperrst du dich enorm dagegen ihn wiederholen zu lassen und lässt ihn das auch so spüren, es sollte aber eine Chance sein und keine Strafe.

Du könntest noch einen NachteilAusgleich beantragen denke ich, davon hab ich aber keine Ahnung. Das Wissen solltest du dir aber mal zulegen und Aktiv werden.

LG Anja

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Re: LRS-was ist das Beste fürs Kind?

Antwort von 2auseinemholz am 08.05.2015, 14:13 Uhr

Hallo!

Wer hat denn die LRS festgestellt?

Mir scheinen das zu viele komische Zufälle zu sein, die eigentlich vermuten lassen, dass es etwas mehr als LRS ist und dass LRS nur ein Symptom ist:
- Konzentrationsschwäche
- Schreibschrift hinkt er hinterher
- 1 x 1 - schwierig
- Rechtschreibung - schlecht
- Lesen schwierig
- Mitarbeit nur auf Androhung, dass er sitzenbleibt (das mit Faulheit ist in dem Alter eher selten der Fall, öfters liegt es an einer Überforderung)

Ich finde wirklich, dass er zu viele Baustellen hat, die manche offensichtlich in einem Kraftakt und in einer 1:1-Betreuung aufholen kann (offensichlich mangelt es ihm nicht am Köpfchen), aber die Überforderung wird in der 3. Klasse steigen und da auf die LRS-Förderung zu spekulieren, die m.E. nicht alles rausreißen kann ....
Ob eine Wiederholung der 2. Klasse wirklich richtig ist kann ich nicht sagen, wäre aber nur dann sinnvoll (m.E:), wenn ziemlich klar wäre, dass er einen Entwicklungsrückstand hätte.

Ich würde nachmal die LRS-Diagnostik hinterfragen. Wofür sollte Ergo gemacht werden (außer für Konzentration)? Wer hat das verordnet?

LG, 2.

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Was sind

Antwort von susip1 am 08.05.2015, 16:26 Uhr

die typischen Fehler die er im Diktat macht?

Und wie liest er Texte - was heißt mehr schlecht als recht? Welche Texte (Länge, Art)

Schreibschrift sollte kein Kriterium sein.

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Re: LRS-was ist das Beste fürs Kind?

Antwort von germanit1 am 08.05.2015, 16:45 Uhr

Du schreibst, dass dein Kind auf einer bilingualen Schule ist.
Uns wurde dieses Jahr von unserem neuen Schulleiter gesagt, dass zweisprachige Kinder eventuel mehr Zeit brauchen. Der kennt sich mit dem Thema aus, weil selbst zweisprachig aufgewachsen. Ich wollte mein Kind eigentlich auch auf Rechtschreibschwaeche testen lassen. Jetzt (4.Klasse) wird es aber besser. In Grammatik ist er laut Lehrerin gut und wird wohl seien Note zum Schuljahrsende verbessern (hier gibt es zum Halbjahr scheinbar schlechtere Noten).

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Re: LRS-was ist das Beste fürs Kind?

Antwort von Turbinchen21 am 08.05.2015, 17:55 Uhr

Hallo ich denke auch lieber noch mal die zweite machen und an den Problemen arbeiten als nach einem Halben Jahr in der dritten keine Lust und nur schlechte Noten zu haben. Manchmal bringt bringt ein Lehrer wechsel auch wunder!!!

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Re: LRS-was ist das Beste fürs Kind?

Antwort von Tanja-73 am 08.05.2015, 18:42 Uhr

Hallo,
danke erst mal für eure Meinungen.
Die LRS Schwäche wurde in einer Psychologischen Beratungsstelle festgestellt und dort fand auch die Förderung statt. Die Gruppen Förderung würde dann auch dort stattfinden das hat mit der Schule nichts zu tun.
Die Ergo Therapie hat der Kinderarzt in zusammenarbeit mit der Neurologin verschrieben, wegen der Konzentrationsschwäche.
Ich sperre mich nicht gegen eine Wiederholung und ich habe ihm auch nichts angedroht...zusammen mit den Lehrerinnen haben wir mit ihm darüber geredet und ihm erklärt was es heißt zurück gestellt zu werden. Nach dem er dann zuhause nachgefragt hat ob er das alles nochmal lernen und machen muß habe ich ihm es nochmal erklärt.
Das 1x1 ist für ihn nicht schwierig, er konnte es vor Ostern noch nicht so gut und das hat die Lehrerin dann als Grund mit angegeben. Er kann es ja jetzt komplett, die Klasse ist aber erst bei der Achter Reihe.
Typische Fehler im Diktat sind zB Buchstaben wie v, f und w verwechseln, Wörter zusammen schreiben wie magst du, da waren noch mehr die laut meinem Mann dafür typisch sind, er ist selber Legastheniker.
Er liest im Moment Bücher von Kokosnuss, normal der Lesestufe entsprechend.
Ich habe die Befürchtung das wenn er das Zweite wiederholt ihm schnell langweilig wird und er dann gar nicht mehr mitarbeitet.
Den Nachteilausgleich erkennen die in der Schule erst ab dem Dritten an, weil es vorher noch keine Benotung gibt.
Auch die LRS Förderung in der Schule gibt es erst für Drittklässler. Mit dem Bi-Lingualen Unterricht soll er aufhören, das versuche ich schon seit Ostern durchsusetzen, bis jetzt heißt es erstmal abwarten. Ich bin aber der Meinung das er sich ohne den intensiven Englisch Unterricht besser auf das Deutsche konzentrieren kann.
Die Schreibschrift findet er selber blöd und würde viel lieber in Druckschrift weiter schreiben aber laut Lehrerin muß er jetzt Schreibschrift schreiben. Das mit dem machen MÜSSEN ist dann so eine Sache bei ihm. Wir üben zuhause ja immer wieder und auch da sehe ich eine Verbesserung.
Ich warte noch auf die Antwort seiner Lehrerinen um nochmal nach zu fragen wie es jetzt aussieht und was sie meinen wie es weiter gehen soll.
LG

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Re: LRS-was ist das Beste fürs Kind?

Antwort von luvi am 08.05.2015, 22:43 Uhr

Hallo,
es gibt auch noch die Möglichkeit, dass Dein Kind in die nächste Klasse vorrückt, und dann geschaut wird, wie es ihm geht.
Bei meinem Sohn, er geht jetzt in die 3. Klasse, sind nach ca. 6 Wochen Kinder in die zweite zurückgestuft worden, und als er noch in der zweiten war, kam auch etwa nach 6 Wochen ein Drittklässler in seine Klasse.
Das Kind hat sich sehr schnell in die neue Klasse integriert.

So hättet Ihr noch die Möglichkeit zu schauen, wie es ihm in der 3. Klasse geht, und außerdem müsste er nicht die einfacheren Übungen bzw. Wiederholungen am Anfang der zweiten Klasse mitmachen.

Ich muss allerdings sagen, dass ich den Sprung von der zweiten in die 3. Klasse als sehr groß erlebt habe. Es geht schneller voran, die Ansprüche sind höher, auf Rechtschreibung wird sehr viel Wert gelegt. Allerdings hat auch ein Lehrerwechsel stattgefunden -bei uns gehen die Lehrer immer 2 Jahre mit- so dass ich nicht weiß, ob´s an der 3. Klasse liegt, oder am Lehrerwechsel.

Luvi

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Re: LRS-was ist das Beste fürs Kind?

Antwort von estell79 am 09.05.2015, 7:30 Uhr

Bei meiner Tochter, 3. Klasse waren wir letztes Jahr in der selben Situation. Sie ist Legasthenikerin und konnte in der 2. Klasse auch kaum lesen und schreiben und auch das 1×1 war für sie eine Katastrophe.. Da stand natürlich auch aufgrund der vielen Lücken im Raum, Klasse wiederholen oder nicht. Wir haben dann mit der Lehrerin entschieden, dass sie doch in die 3. versetzt wird und man schaut wie es läuft und siehe da, es läuft überraschend besser. Sie macht natürlich eine Therapie für LRS wöchentlich aber es geht besser in der Schule. Wegen Ihrer LRS schreibt sie sehr fehlerhaft aber das wird jetzt durch den Nachteilsausgleich nicht mehr so stark bewertet. Man sollte halt wirklich abwägen wie groß die Lücken sind und ob in allen oder einzelnen Bereichen . Nur wegen LRS würde ich das Kind nicht wiederholen lassen sondern in die 3. versetzten mit LRS Therapie und schauen wie es läuft.

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Re: LRS-was ist das Beste fürs Kind?

Antwort von sara31 am 09.05.2015, 10:33 Uhr

Bei uns zeichneten sich die Probleme auch in der 2. Klasse ab, der Lehrer ignorierte es aber. Der Anfang der 3. war die reinste Katastrophe.
Wir haben dann mit einer privaten LRS Förderung angefangen (sie fing nochmal bei den Basics an, also Silbentrennung, Vokale,...) und sie hat uns geraten, zwar jeden Tag zu lesen, aber höstens 10 min und mit ganz einfacher Literatur (1.Klasse) anzufangen und dann zu steigern. Zum einen um ein Erfolgserleben uz bekommen und den Lesefluss zu verbessern. Inzwischen liest sie die Literatur für die 3. Klasse, noch etwas holprig, aber bedeutend besser.

Schreiben: LRS Kinder müssen sich viel mehr als die anderen auf die richtige Schreibweise konzentrieren, dass sie dann nichz zusätzlich noch auf die Schrift achten können oder auf den Inhalt ist verständlich. Sie brauchen auch schneller mal eine Pause und weshalb abschreiben oft nicht gut klappt viele Lehrer haben Probleme das zu verstehen.

Und LRS ist nicht mit einmal Klasse wiederholen getann. Ich habs auch und eigentlich hab ich das flüssige Vorlesen (ohne Text zu kennen) erst durch das abendliche Vorlesen meiner Tochter perfektioniert. Zu erst die ganz einfachen Texte, die sich automatisch steigerten. Auch meine Rechtschreibung ist eigentlich erst in der Oberstufe auffallend besser geworden. Wichtig ist das gut begleidende Üben (was es zu meiner Zeit noch nicht gab).

Wie ist er sonst in der Schule? Wie ist er mündlich? Kann er schnell Sachen aufnehmen?

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Re: LRS-was ist das Beste fürs Kind?

Antwort von platschi am 09.05.2015, 16:26 Uhr

Also früher war es üblich, dass Kinder mit der Diagnose LRS die zweite Klasse wiederholt haben - und zwar in einer speziellen LRS-Klasse mit max 10 Kinder. Diese LRS-Klassen gingen über zwei Jahre und zum Beginn des viertes Schuöjahres wurden sie wieder in Regelklassen eingegliedert. Dieses Vorgehen war an sich prima, denn in den allermeisten Fällen konnten die Kinder ihre LRS überwinden und kamen dann prima mit.
Heutzutage gibt es diese Klassen ja leider nicht mehr, stattdessen findet LRS-Förderung an den Grundschulen statt - natürlich ist der Umfang dieser Förderung geringer als dass was man mit speziellen LRS-Klassen leisten konnte. Inwieweit hier eine Wiederholung einer Klasse sinnvoll ist, liegt wohl im Ermessen der Lehrer unter Einbeziehung dessen, was der Test genau gesagt hat. LRS kann ja in unterschiedlich starker Ausprägung vorliegen.
Zur Zweisprachigkeit kann ich nur sagen, dass diese nicht generell bedeutet, dass die Kinder langsamer lesen und schreiben lernen. Zumal es langsamer zu lernen etwas anderes ist als eine LRS zu haben. Für Letzteres gibt es ganz eindeutige Zeichen, die nicht immer gleich erkannt werden, da sich manche Kinder auch gut durchmogeln.

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Schreibschrift sein lassen!

Antwort von KKM am 10.05.2015, 21:51 Uhr

Meine Kinder haben beide die Schreibschrift zwar gelernt, wenden sie aber nicht an...

War hier in NRW kein wirkliches Problem, die weiterführenden Schulen waren dankbar, weil lesbar!

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Nicht wechseln....

Antwort von Caot am 11.05.2015, 10:16 Uhr

..obwohl das keine Schande wäre.

Ich sehe eine Chance in der LRS-Förderung ab Kl.3 und mit dem Nachteilsausgleich, auch ab Kl.3. Biedes bekommt man ja nicht in Klasse 2, warum also diese wiederholen.

Wechslen kann man immer noch zum HJ Kl.3. Aber bis dahin sieht man wie sich die Leistungen entwickeln. Daher ruhig Blut.

Was ich nicht verstehe. Wenn er gut in Mathe ist, warum klappt das kleine 1x1 nicht. Mal davon unabhängig alles muss man hier erst in Kl.3 und nicht in Kl.2 können.

Es gibt externe LRS-Förderungen.. Erkundige dich mal danach. Muss man zwar separat bezahlen, aber warten würde ich nicht bis September 2015.

Ich finde, Ihr lest zu lange. Maximal 15 Minuten zusätzlich am Tag und ruhig Bücher die schon gut gehen, damit er nicht den Mut verliert und seiht Ah, ich kann auch flüssig lesen. Solche positiven Erlebnisse braucht doch jeder, vor allem, wenn eh nur kritisiert wird.

Und, hier konnten die wenigsten Schüler mit dem Übertritt in Kl.3 das kleine 1x1 pistolenartig. Auch saß hier die Schreibschrift nicht bei allen klar und flüssig. Daher, üben, täglich, aber bitte nur das was sein muss.

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Re: LRS - eine weitverbreitete LEHRschwäche

Antwort von f.j.neffe am 15.05.2015, 14:10 Uhr

Da habt Ihr ja nichts ausgelassen, um das Problem GROSS zu machen.
Jede dieser Maßnahmen SUGGERIERT ständig: "Du bist nicht gut genug. Du kannst es nicht. ....." und infolgedessen lernt man gar nicht mehr Rechtschreiben sondern man lernt mit Hilfe von Rechtschreibübungen nicht gut genug zu sein, nicht zu können und dergleichen Unfug mehr.
Die praktischen Ich-kann-Schule-Lösungsbeispiele dazu zeigen, dass das Problem gar nicht Rechtschreiben ist sondern der grundverkehrte pädagogische Umgang mit den Talenten.
Infolgedessen beobachten wir auch bei diesen verfehlten Lösungsversuchen ein ständiges Problemwachstum.
Wenn die Pädagogik richtig wäre, dürfte das dann das Ergebnis sein?
(Auch Rechtschreib-)Probleme erSCHEINen immer als SACHprobleme, aber sie SIND stets PERSÖNLICHE Probleme.
Die Pädagogik stürzt sich kurzsichtig auf das SCHEINproblem und trainiert die ausgehungerten Talente vollends matt und platt.
Die neue Ich-kann-Schule wendet sich dem SEINSproblem zu und sorgt für PersönlichkeitsWACHSTUM, denn nur wer wächst, wird dem Leben gewachsen.
Ich habe immer wieder erlebt, wie Kinder sehr viel mehr und besser konnten, ohne dass sie einen einzigen Buchstaben geübt hatten, wenn ich nur durch Anerkennung, Stärkung, Bestätigung usw. die Persönlichkeit aufgerichtet und zum Wachsen gebracht hatte. Die sog. "Schlafsuggestion" erwies sich als besonders hilfreich - Beispiele dazu im Coué Brief 9,
LRS ist nur das Zeichen dafür, dass weder der Lehrer noch sonst jemand bisher das Kind durch ein begeisterndes VORBILD für wirkliches Schreibenlernen motivieren konnte. LRS ist KEINE LERN- sondern nur eine LEHRschwäche.
Also stärkt die RechtschreibSTÄRKE, dann wird guter Erfolg möglich!
Franz Josef Neffe

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