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Geschrieben von cassi3 am 12.01.2013, 9:48 Uhr

Kind soll in eine schule für schwer erziehbare Kinder

Hallo.

Ich habe einen riesen Problem mit meinem 9jährigen Sohn. Er geht in die 3. Klasse. Am Dienstag bat mich der Schulleiter zu sich. Er empfahl mir meinen Sohn auf eine Schule für schwer erziehbare Kinder zu schicken.

Vorgeschichte:

Mein Sohn hat leichtes ADS und seinen eigenen Kopf. Wenn er etwas für falsch hält, dann macht er es auch nicht. Er ist sehr selbstbewußt. In der Schule war bis zum 1. Halbjahr der 2. Klasse alles in Ordnung. Sozialverhalten entsprach den Erwartungen im vollem Umfang. Dann wurde die Klassenlehrerin gewechselt (Klasse wurde aufgeteilt). Im Abschlußzeugnis entsprach das Sozialverhalten nur noch mit Einschränkungen. Jetzt in der 3. Klasse kommt er fast täglich mit Strafarbeiten nach Hause. Sitzt ständig 2 Stunden an den Hausaufgaben incl. Strafarbeiten (sollen nur eine halbe Stunde). In der Pause prügelt er sich in letzter Zeit öfters. Leider erzählt er kaum was von der Schule. Ich habe schon öfters mit der Klassenlehrerin gesprochen. Wir hatten vereinbart, wenn etwas ist soll sie mich anrufen. Am Dienstag erfuhr ich, daß er bei der Nikolausfeier von der ganzen Schule nicht teilnehmen durfte. Da habe ich abends die Lehrerin angerufen und sie gefragt, warum sie nicht, wie vereinbart, mir Bescheid gibt. Erst wurde ich angeschnauzt und auf die Frage, warum er nicht teilnehmen durfte, konnte sie mir keine Antwort geben. Von einer Mitschülerin habe ich erfahren, daß er von der Lehrerin angeschrien wird. Außerdem hätte der Rektor meinen Sohn letzte Woche in einem Einzelgespräch befragt. Er hat keine Antwort bekommen. Mein Sohn hätte ihn nur angeschaut und nichts gesagt. Ich habe ihn daraufhin gefragt. Er hatte Angst, daß der Rektor es seiner Klassenlehrerin erzählt und sie ihn daraufhin wieder anschreien würde.

Vorgestern habe ich seine Psychotherapeutin (wegen der ADS) und die Eltern seiner Freunde angerufen. Keiner hat ein Problem mit ihm. Er wäre immer hilfsbereit, freundlich und vor allem nie auffällig. Die Psychotherapeutin hielt die Empfehlung vom Schulleiter für einen Witz. Ich kann mir vorstellen, daß er die aufgestaute Aggression durch die Lehrerin in den Pausen an den Mitschülern ausläßt.

Ich habe dem Schulleiter gesagt, daß mein Sohn in die andere Klasse mit seiner alten Lehrerin kommen soll. Er bat um eine Woche Bedenkzeit.

Was kann ich machen, wenn er dem nicht zustimmt? Er hat das Problem, daß bei Zustimmung garantiert noch mind. 5 Eltern bei ihm vorbeikommen und das gleiche fordern. Kann ich verlangen, daß er in die andere Klasse kommt oder bestimmt das der Rektor?

 
47 Antworten:

Re: Kind soll in eine schule für schwer erziehbare Kinder

Antwort von dhana am 12.01.2013, 9:56 Uhr

Hallo,

also in so einem Fall ist MIR mein eigenes Kind näher als die anderen Kinder - ich hab auch schon mal durchgesetzt, das mein Kind einen bestimmen Klassenlehrer nicht bekommt.

Wichtig ist, das du weiterhin mit allen zusammenarbeitest, das sie merken, du stehst hinter deinem Kind, aber du arbeitest daran.
Lass notfalls auch die Psychotherapeutin mit dem Direktor reden, auch dieser muss ja begründen können warum er einen Schulwechsel vorschlägt. Genauso wie die Therapeutin sicher begründen kann, warum sie das nicht für notwendig hält...

Je nach Bundesland ist es gar nicht so einfach in eine Förderschule (egal ob Erziehungshilfe oder anderes) zu kommen. In Bayern ist inzwischen sogar die Regelschule mit Mobilen Dienst zu bevorzugen.
Sprich doch mal auf den Mobilen Dienst an - soll doch mal ein Förderlehrer kommen, deinen Sohn im Unterricht beobachten und der Lehrerin eventuelle Tipps geben, wie sie besser zurecht kommt.

Dein Kind wird keine Nachteile haben, wenn du alles an Förderung "ausnutzt" was du bekommen kannst.

Sei du bereit zur Mitarbeit - aber forder das auch von der Schule - und wenn die Lösung ist eine andere Klassenlehrerin, dann kannst du das selbstverständlich einfordern.

Gruß Dhana

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Re: Kind soll in eine schule für schwer erziehbare Kinder

Antwort von schlumpfmama am 12.01.2013, 10:37 Uhr

wir haben fast das gleiche problem.
unser sohn ( 2. klasse), hatte zwar auch schon immer probleme in großen gruppen (spielt oft den clown, redet rein ohne sich zu melden ...) aber das hatte die lehrerin in der ersten klasse schnell unter kontrolle. bis auf kleinigkeiten).
wir sind seit 3 jahren immer mal wieder bei der psychologischen beratungsstelle. die hat sich auch in der ersten klasse mit der klassenlehrerin und einer fachlehrerin zusammengesetzt. die fachlehrerin hat auch immer nur rumgeschrien. und da blockiert unser sohn IMMER. nachdem das gespräch war, wurde es echt viiiel besser.
nach den sommerferien kam dann der schlag in die magengrube. unsere lehrerin ist schwanger und durfte direkt nicht mehr kommen, weil sie irgendwelche antikörper nicht hatte.
sie bekamen einen jungen lehrer, der 2 tage zuvor bescheid bekommen hat, dass er überhaupt eine klassenleitung übernehmen soll. ist seine erste klasse.
seitdem geht es bei unserem sohn auch total bergab. er hält sich überhaupt nicht mehr an regeln, macht quatsch, verweigert teilweise auch die aufgabenstellungen...
alles in allem haben wir jetzt nächte woche ein gespräch mit lehrer , direktorin und der frau vom psychologischen dienst.

allerdings ist es auch für direktoren nicht so einfach, ein kind auf eine schule für schwererziehbare zu verweisen. da muss schon mehr kommen. ausserdem muss (soviel ich weiß) auch mindestens 3x eine klassenkonferenz gewesen sein, bevor ein kind von der schule fliegen kann.
(laut direktorin der realschule. dort war ich elternvertreterin)

ich habe jetzt von anderen kindern auch erfahren, dass unser neuer lehrer nur am schreien ist.

erkundige dich mal, ob es nicht sinnvoll wäre eine intengrationshilfe zu beantragen. das wäre mal der erste schritt. da sind wir jetzt auch dran.
(das ist kein integrationslehrer)
integrationshilfen sitzen im unterricht neben dem kind und helfen, in situationen, wo sie merken, dass die kinder zappelig werden, versuchen den clown zu spielen, sich nicht mehr konzentrieren können ect.

arbeite mit den lehrern zusammen und frag auch euren psychologen mal, ob er vielleicht mal mit den lehrern und direktor reden möchte. das hilft oft mehr.

aber trotzdem : HALTE IMMER ZU DEINEM KIND !
die lehrer versuchen einem immer das eigene kind extrem schlecht zu machen.
meiner meinung nach, sollen die lehrer sich erstmal selbst unter kontrolle bringen.
sie können nicht verlangen, dass grundschulkinder ihre launen unter kontrolle halten können, wenn sie es als erwachsene nicht mal schaffen. und genau das bekommen unsere lehrer nächste woche mal an den kopf geknallt.

und wenn alles nicht hilft und sie unserem kind trotz therapien und allen versuchen immer wieder das leben schwer machen, werden wir die schule wechslen.
denn ich hab mittlerweile das gefühl, dass unser kind nen stempel hat und nicht mehr weg bekommt.
andere schule ist die letzte option.


ich wünsch dir viel glück.
und lass dich nicht unterbuttern
ich weiß, wie du dich fühlst.

wie ich , besch......
ganzfestdrück

schlumpfmama

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Re: Kind soll in eine schule für schwer erziehbare Kinder

Antwort von Miolilo am 12.01.2013, 11:41 Uhr

"Kann ich verlangen, daß er in die andere Klasse kommt"

Nein, das kannst du nicht.

" oder bestimmt das der Rektor?"
Ja, als Leiter und Verantwortlicher der ganzen Schule bestimmt das der Rektor!

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Re: Ich finde...

Antwort von Hexhex am 12.01.2013, 11:55 Uhr

Hallo,

da Dein Sohn zumindest gegenüber den Lehrern verhaltensauffällig ist, finde ich, dass es jetzt höchste Zeit für eine Erziehungsberatung ist. Eine Psychologin, die sich auf ADS spezialisiert hat, muss für diesen Bereich nicht unbedingt die richtige Ansprechpartnerin sein! Dein Sohn braucht im schulischen Bereich dringend Hilfe, da reicht auch nicht allein ein Wechsel zur alten Klasse, gell. Es wäre sowieso hilfreich, außer der Psychologin noch eine weitere Meinung zu hören und konkrete Hilfe für den Alltag zu bekommen. Erziehungsberatung bieten zum Beispiel die Caritas, die Diakonie, der Kinderschutzbund an.

Es ist ja manchmal so, dass man als Eltern den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Man erkennt nicht, was man im Alltag anders machen könnte, damit ein Kind mehr Halt und Orientierung bekommt oder lernt, sich auch mal zurückzunehmen und einzufügen. Ein Dritter, der das Ganze von außen sieht, kann da ganz neue Impulse geben! Man sagt ja, dass Kinder zu Hause erzogen werden, nicht in der Schule. Es ist daher auch wichtig, dass mal jemand schaut, was in der Familien-Kommunikation verbessert werden kann. Zwischen Dir und Deinem Partner, zwischen Euch und Eurem Kind. Wichtig ist auch ein Blick auf das Freizeitverhalten Deines Sohnes, den Bildschirmkonsum (X-Box, Nintendo und Co), ausreichend Sport und Bewegung.

Zum Beispiel hilft ADS-Kindern sehr oft die drastische Reduzierung der Bildschirmzeit und der Eintritt in einen Sportverein, wo sie sich körperlich auspowern können, sich in ein Team einfügen und die Autorität des Trainers akzeptieren müssen. Allein das kann leichtes ADS oft schon ganz abstellen!

Du könntest dem Rektor dann nämlich auch sagen, dass Ihr jetzt eine Erziehungsberatung macht - das könnte helfen, ihn positiv zu stimmen und den Wechsel in die alte Klasse zu erlauben. In der Klasse meiner Tochter hat Erziehungsberatung für die Eltern einen aggressiven Jungen im letzten Moment davor bewahrt, auf eine Sonderschule zu müssen. Die Eltern hatten sich zunächst gesträubt, mussten aber hinterher zugeben, dass die Beratung (sind nur einige Gespräche) wirklich etwas gebracht hat. Die Situation besserte sich soweit, dass der Junge in der Klasse verbleiben konnte. Das wäre es mir wert.

LG

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@schlumpfmama

Antwort von Malefiz am 12.01.2013, 12:33 Uhr

"die lehrer versuchen einem immer das eigene kind extrem schlecht zu machen.
meiner meinung nach, sollen die lehrer sich erstmal selbst unter kontrolle bringen.
sie können nicht verlangen, dass grundschulkinder ihre launen unter kontrolle halten können, wenn sie es als erwachsene nicht mal schaffen. und genau das bekommen unsere lehrer nächste woche mal an den kopf geknallt."

Diese Haltung klingt leider gar nicht nach einer Zusammenarbeit mit den Lehrern!

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ach so

Antwort von Miolilo am 12.01.2013, 12:42 Uhr

" dass grundschulkinder ihre launen unter kontrolle halten können, wenn sie es als erwachsene nicht mal schaffen. und genau das bekommen unsere lehrer nächste woche mal an den kopf geknallt."


Zählen Mütter nicht zu den Erwachsenen, die ihre Launen unter Kontrolle halten müssen?

"er hält sich überhaupt nicht mehr an regeln, macht quatsch, verweigert teilweise auch die aufgabenstellungen..."
" ich habe jetzt von anderen kindern auch erfahren, dass unser neuer lehrer nur am schreien ist."

Oh wie praktisch!
Jetzt ist dann wieder der Lehrer schuld und nicht der Sohn, der sie ständig daneben benimmt!

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Re: Ich finde...

Antwort von cassi3 am 12.01.2013, 12:47 Uhr

Hallo Hexhex!

Erstmal vielen Dank für Deine Antwort.

Ich muß das näher erläutern. Der Junge ist nicht unbedingt verhaltensauffällig. Er hat leichtes ADS. Ich erklär das mal an einem Beispiel.

Telefonat mit der Lehrerin: "Letzte Woche haben wir eine Arbeit gechrieben. Die Kinder sollten oben ihren Namen draufschreiben. Als ich die Zettel eingesammelt habe war auf einem Blatt kein Name. Ich wußte natürlich sofort, wer es war. Ich habe dann nochmal nachgefragt, aber keiner hat geantwortet. Dann mußten sich alle hinstellen und ich habe jeden Namen aufgerufen. Wer blieb natürlich über: Ihr Sohn.

Ich bin der Meinung, daß Kinder mit 9 Jahren sowas vergessen können. ADS-Kinder geben die Arbeit ab und haben sie damit auch abgehakt. Ist einfach so. Wenn ich sowas vorher weiß, dann frag ich den Jungen (oder die ganze Klasse) bei der Abgabe, ob er seinen Namen aufgeschrieben hat. Lehrer sind soviel ich weiß Pädagogen. Als Pädagoge sollte ich diese Fälle im voraus beseitigen. Während der Arbeit eben durch die Reihen gehen und auf die Blätter schauen. Ich erwarte von einem Pädagogen, daß er Konflikte ruhig und sachlich klärt und nicht mit schreien. Vor allem nicht bei Grundschulkindern.

Er ist auch nur bei dieser Lehrerin "verhaltensauffällig". In seiner Freizeit 0. Er hat halt seinen eigenen Kopf. Wenn er etwas für falsch betrachtet macht er es anders. Nikolausfeier durfte er nur zum Gedicht aufsagen. "Du setzt Dich aber nicht neben den Nikolaus". Er fand das ungerecht und hat sich trotzdem dort hingesetzt.

In seiner Freizeit spielt er hauptsächlich draußen. Er hat einen eigenen Computer ohne Internet-Anschluß. Wir achten darauf wie lange und was er daran macht. Er hat ein Nintendo, aber spielt kaum damit. Zusätzlich ist er im Fußballverein.

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Re: Ich finde...

Antwort von Miolilo am 12.01.2013, 13:05 Uhr

"Er hat halt seinen eigenen Kopf. Wenn er etwas für falsch betrachtet macht er es anders."

Das mag zu Hause, wenn er in seiner Familie alleine ist funktionieren. Aber es geht halt nicht, wenn er in einer Klassengemeinschaft von bis zu 30 Kindern ist.

"Du setzt Dich aber nicht neben den Nikolaus". Er fand das ungerecht und hat sich trotzdem dort hingesetzt. "
Er muss lernen, dass er diese Vorgabe beachtet.

"Er ist auch nur bei dieser Lehrerin "verhaltensauffällig". "

Aber damit kann man doch sein Fehlverhalten nicht erklären und im Grunde akzeptieren.
Man könnte das ganze ja auch umdrehen: Vom 25 Kindern in der Klasse verhält nur er sich so regelwidrig.

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Re: @cassi3

Antwort von montpelle am 12.01.2013, 13:48 Uhr

"Kann ich verlangen, daß er in die andere Klasse kommt oder bestimmt das der Rektor?"

Allein das Wort "verlangen" ist vollkommen daneben und zeigt, dass du nicht gesprächsbereit bist.
Zum Glück wird eine solche Entscheidung letztendlich von der Schulleitung getroffen und nicht von den Eltern.

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Re: Ich finde...

Antwort von mama von Joshua am 12.01.2013, 13:50 Uhr

***ADS-Kinder geben die Arbeit ab und haben sie damit auch abgehakt. Ist einfach so. Wenn ich sowas vorher weiß, dann frag ich den Jungen (oder die ganze Klasse) bei der Abgabe, ob er seinen Namen aufgeschrieben hat. Lehrer sind soviel ich weiß Pädagogen. Als Pädagoge sollte ich diese Fälle im voraus beseitigen.***

Schön, dass es nun endlich nach Jahren die Diagnose ADS gibt, da kann man einfach alles was nicht funktioniert drauf schieben.
Vielleicht sollte man sich als Mutter eines ADS-Kindes mal klarmachen, dass es in der Klasse noch 20-25 andere Schüler gibt auf die ein Lehrer auch eingehen muss und dass das eigene Kind eben kein Prinzchen ist das bevorzugt behandelt werden muss. Der Lehrplan ist eh zeitmäßig recht dünn gestrickt, da hat der Lehrer nicht noch Zeit, sich um solche Dinge zu kümmern.


***Er ist auch nur bei dieser Lehrerin "verhaltensauffällig". In seiner Freizeit 0. Er hat halt seinen eigenen Kopf. Wenn er etwas für falsch betrachtet macht er es anders. Nikolausfeier durfte er nur zum Gedicht aufsagen. "Du setzt Dich aber nicht neben den Nikolaus". Er fand das ungerecht und hat sich trotzdem dort hingesetzt. ***

Dein Sohn MUSS lernen, Anweisungen der Lehrer zu befolgen. Er hat seinen eigenen Kopf....schön und gut....aber er kann ihn halt nicht immer durchsetzen und das sollte man in dem Alter auch verstehen können.

Manchmal denke ich, ADS/ADHS Eltern machen es sich oft zu einfach.

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Re: @cassi3

Antwort von montpelle am 12.01.2013, 13:51 Uhr

Vielleicht solltest du dein Anspruchsdenken ein wenig runterschrauben und dein eigenes Verhalten und deine Einstellung reflektieren.


"Er fand das ungerecht und hat sich trotzdem dort hingesetzt."

Klingt nach einem Erziehungsproblem.
Vielleicht solltest du dir in dem Bereich mal Hilfe holen, anstatt der Schule bzw. der Lehrerin den Schwarzen Peter zuzuschieben.

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Re: @mama von Joshua

Antwort von montpelle am 12.01.2013, 13:56 Uhr

"Manchmal denke ich, ADS/ADHS Eltern machen es sich oft zu einfach."

Hier im Forum denke ich das ganz oft.

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Ja, passt doch prima!

Antwort von Sailor am 12.01.2013, 15:18 Uhr

"schwer erziehbare "
"Mein Sohn hat leichtes ADS und seinen eigenen Kopf. "

Letzterer Ausdruck ist doch nur ein Euphemismus für ersteren. Demnach wäre dein Sohn an einer Schule für schwer erziehbare Kinder genau richtig. Ich verstehe jetzt dein Problem nicht, warum er da nicht hin soll.

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cassi3 - lang geworden

Antwort von Holzkohle am 12.01.2013, 15:35 Uhr

Du schreibst, Dein Sohn hat "leichtes" ADS. Also nach den Beschreibungen würde ich eher sagen, wenn überhaupt dann ADHS. Wer hat die Diagnose gestellt, wart Ihr beim Arzt?

Ansonsten liest sich die Geschichte von Deinem Sohn wie die von meinem Sohn. Allerdings wurde meiner schon recht früh auf ADHS getestet und bekam in einer Klinik diese Diagnose. Wir waren lange Jahre in Ergotherapie, mein Sohn kam von einem normalen Kindergarten für ein Jahr auf einen heilpädagogischen. Für dieses Jahr habe ich ihn von der Einschulung zurückgezogen. Danach kam er in eine Integrationsklasse in Bayern. Seine Leistungen waren immer gut, aber er störte eben. Zum 1. Halbjahr zogen wir nach Berlin. Hier war mein Sohn zwar auffällig, aber nicht mal ansatzweise so auffällig wie damals noch in Bayern. Wir begaben uns auch hier sofort in psychologische Behandlung, nach den ersten Sitzungen zweifelte der Psychologe die Diagnose ADHS erstmal an. Auch die Schule sah das lange Zeit nicht so. Ja, auch hier störte mein Sohn immer mal, aber die damaligen Lehrerinnen der 1. und 2. Klasse hatten das insofern im Griff, dass man sah, dass mein Sohn einfach unterfordert war mit den Aufgaben. Es gab für ihn Sonderaufgaben oder er wurde mal für ne Unterrichtsstunde ne Klasse höher gesetzt und arbeitete dann dort mit.

Sommer 2012 kam dann die dritte Klasse. Hier wurden alle Zweitklässler in einen Raum geworfen und bekamen einen neuen Lehrer. Und ab diesem Zeitpunkt ging es bei uns bergab und das mit Tempo 100. Obwohl der Lehrer durch die Lehrerin vorher und auch durch mit "vorbereitet" war, dass mein Sohn schwierig ist, meldete man sich erst bei mir, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Ich dachte, alles wäre ok - im Hintergrund stürmten die Eltern schon die Schule, die Lehrer boykottierten den Unterricht mit meinem Sohn, er saß eigentlich nur noch im Flur, in den Pausen flogen die Fetzen und Fäuste.
Es gab dann Ausschluss von Klassenaktivitäten, dann die erste Verwarnung, dann den ersten Tadel. Das spielte sich alles wohlgemerkt in nur zwei Monaten ab! Dann gab es diverse Elterngespräche, eigentlich fast wöchentlich, mit mehreren Lehrern oder den Hortnern. Alle sahen sich überfordert. Der Lehrer war dann erstmal krank. Wir bekamen einen neuen Direktor, dem das Thema sehr am Herzen lag. Es gipfelte dann in einer Schulhilfskonferenz mit Lehrerin, Hortnern, Direktor, mir und zwei Frauen vom Jugendamt. Letztendlich stand mein Sohn kurz vorm Schulrauswurf.

Du siehst, bis es überhaupt so weit kommt, geht viel Wasser den Bach runter. Der Lehrer selbst kann nicht entscheiden, dass das Kind auf eine andere Schule kommt - hierzu müssen im Vorfeld noch tausend Knöpfe gedrückt werden. Bevor nicht die ganzen anderen Maßnahmen gegriffen haben, also Tadel, Ausschluss vom Unterricht kurzzeitig, Ausschluss vom Unterricht langzeit, Schulhilfskonferenz, Jugendamt usw. wird man Dein Kind auch nicht einfach so von der Schule werfen (können)

Du schreibst, in der Freizeit hat Dein Sohn keinerlei Probleme. Du, MEINER auch nicht. Und an der Masse der Kinder, die hier täglich vor der Tür standen und stehen oder unterm Fenster und fragten, ob der S zum Spielen rauskommt, an der Anzahl der Geburtstagsfeiereinladungen, die hier aufschlugen, an den fröhlichen Kindern aufm Spielplatz, die meinem Sohn wie die Lemminge hinterher liefen, hätte ich im Traum nicht drauf geschlossen, dass mein Sohn in der Schule ein unglaublicher Störenfried ist. Auch auf den Schulfeiern nicht, die Eltern fanden meinen Sohn "lustig", die Mädels waren heiß verliebt. Er war der Klassenkasper und klar, den fanden wir damals alle irgendwie lustig, der hat immer Stimmung gemacht. Sowas geht aber nur temporär gut, denn iiiirgendwann- und der Punkt ist jetzt erreicht - nervt es die Kinder einfach. Der einzige Bonus, den mein Sohn noch sammeln konnte bei den Lehrern, waren seine hervorragenden schulischen Leistungen.

Zur Schulhilfskonferenz: Das Jugendamt fragte (irgendwie auch berechtigterweise), warum es jetzt 1,5 Jahre ging und jetzt auf einmal nicht mehr. Großes Schweigen. In eine andere Klasse möchte man meinen Sohn nicht setzen, ich hatte selbst schon mal nachgefragt. Was aber mit Sicherheit auch den Grund hat, dass wir noch noch eine zweite 3. Klasse haben - und ich davon ausgehe, dass die Lehrerin sich meinen Sohn nicht "antun" möchte, zumindest wurde mir das vermittelt.

Ein Schulhelfer steht uns nicht zu, da es für ADHS-Kinder keine Schulhelfer gibt, zumindest hier nicht. Ein Schulwechsel wäre eine Möglichkeit, aber das ist nicht so einfach. Als unser Direktor dem Jugendamt erklärte, dass wir in Kooperation mit einer Nachmittagsgruppe mit heilpädagogischem/sonderpädagogischem Hintergrund stehen und man meinen Sohn gern dort unterbringen möchte, hat das Jugendamt sich totgelacht und gemeint, nö, gibts nicht und wenn, dann möchte ich erstmal das Kind sehen, die Mutter sehen, den Haushalt sehen, dann machen wir eine Konferenz, dann gucke ich mir erstmal die Einrichtung an und entscheide, ob das überhaupt was für das Kind ist. Dann kann sich das Kind die Einrichtung ansehen, dann die Mutter und DANN entscheiden wir. Als mein Direktor fragte, über welchen Zeitrahmen wir hier reden, kamen wir so auf 6 Monate. Ich meine, da ist die 3. KLasse vorbei.

Entschieden wurde dann - mein Kind soll Medikamente nehmen. Und das wars. Und genau das tun wir jetzt auch seit zwei Wochen. Das Thema stand lange im Raum, also auch schon Jahre vorher. Nur alle Lehrer hatten immer gesagt "Um GOTTES WILLEN, das Teufelszeug" und sahen (noch) keine Notwendigkeit. JETZT ist die Notwendigkeit innerhalb von drei Monaten eingetreten. Na ok. Nach langer Rücksprache mit allen Beteiligten haben wir uns jetzt für ein retard entschieden und in den Ferien damit angefangen. Jetzt ist die erste Woche Schule wieder rum und mein Sohn ist unauffällig, es gab sogar sehr viel Lob.

Du solltest Dich dringend beraten lassen!

Und noch etwas: "Mein Sohn ist halt sehr selbstbewußt und hat seinen eigenen Kopf" - ja, das mag ja sein aber trotzdem hat Dein Sohn sich an Regeln und Normen zu halten. Das ist für besondere Kinder nicht einfach, weiß ich ja selbst. Aber er muss es eben LERNEN, er ist in der Klasse nicht alleine und der Lehrer hat auch noch andere Kinder, u.a. auch mit Defiziten, um die er sich kümmern muss. Du bist also an der Reihe, Deinem Kind zu helfen. Und sei es durch ärztliche Hilfe, denn von alleine kommt Ihr aus der Nummer nicht raus.

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re

Antwort von mams am 12.01.2013, 16:40 Uhr

ein schönes beispiel, montpelle, dass du nicht richtig liest, sondern nur scannst, was du dem jeweiligen fragesteller brachial um die ohren hauen kannst. und ein beleg für die fehlende fähigkeit, das geschriebene wort und seine bedeutung zu erfassen.

jetzt wirst du den satz noch mal lesen und dich fragen: "wo habe ich denn was falsch verstanden?" mach dir die mühe nicht. du wirst es nicht erkennen, dir fehlt das, was emotional intelligente menschen auszeichnet.

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Re: Ich finde...@ cassi3

Antwort von MamaMalZwei am 12.01.2013, 18:15 Uhr

Hallo, mal ganz abgesehen davon, was Dir die Lehrer hier raten: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man dann gut mit ADHS-Kindern zurechtkommt, wenn man eine positive Beziehung zu ihnen aufgebaut hat. Nicht gleich alles auf einmal verlangen, sondern nach dem Grundsatz zwei Schritt vor, einen zurück, wieder zwei Schritt vor, wieder einen zurück... Das ist zwar zuerst recht nervig weil man langsamer ans Ziel kommt , aber im Endeffekt schonender für alle Seiten....
Die Lehrerin, die ihr habt, möchte gern alles auf einmal. Mit einem gesunden Kind klappt das, ein ADHS-Kind sucht den Ausweg, bestimmte Dinge nicht zu tun.
Statt "Du setzt Dich aber NICHT neben den Nikolaus!" zu sagen wäre es sinnvoller gewesen, ihm einen bestimmten Platz anzuweisen, so z.B. "Hänschen, Du setzt Dich neben Carola". Dann hast Du das "nicht" nicht im Satz,er weiß, was er machen soll und kommt nicht auf dumme Gedanken. Setzt er sich woanders hin, sollte sie ein Zeichen mit ihm abmachen oder ihn (sanft) am Arm nehmen und zu Carola führen.
Auch der "Appell" bei der Klassenarbeit, dieses Antreten zum Namennennen nach der Arbeit, das hat was von Bundeswehr, ehrlich. Sie weiß doch, dass er es war. Warum hält sie ihm den Zettel nicht unter die Nase und fragt: "Hast Du nicht was vergessen?" Dabei das Lächeln nicht vergessen...
Ich gehe so mit den Schülern in meiner Schulbibliothek um. Sie lieben das, weil sie so merken, dass mir was an ihnen liegt. Selbst als ich neulich "Rücken" hatte und nicht so konnte wie ich wollte, hatte ich keine Mühe mit ihnen und musste auch nicht laut werden... LG

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ein schöner Gedanke, MamaMalZwei

Antwort von Holzkohle am 12.01.2013, 18:39 Uhr

leider lässt sich eben dieses Verhalten nicht überall so umsetzen. Das kann ich im Privatbereich machen, aber ich denke, in der Schule ist es schon fast zu viel verlangt, dass jeder Lehrer sich auf JEDES einzelne Kind so einstellt, dass er sein Verhalten je nach Kind von Minute zu Minute umstellt.

Und bei einem ADHS-Kind, wie meinem, oder einem Autisten kommst auch mit solchen Nettigkeiten nicht ans Ziel :( - das ist ja das Problem.

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Re: Kind soll in eine schule für schwer erziehbare Kinder

Antwort von Betty01 am 12.01.2013, 18:59 Uhr

Hallo,
so einfach geht der Schulwechsel nicht. Hier müssen seitens der Schule und der Eltern eine Menge vorherige Maßnahmen beschlossen, probiert, verworfen werden. Außerdem muss der schulpsychologische Dienst einGutachten verfassen der bescheinigt, dass dein Sohn eine Gefahr für die anderen Schüler in der Schule darstellt. Hört sich jedoch nicht so an. Hier müssen alle zusammenarbeiten, zum Wohle des Kindes. Es soll ja sein Sozialverhalten ändern lernen. Deshalb müssen die Gründe dafür gefunden werden und das Kind nicht einfach abgeschoben werden. Also in eurem Fall ist nach deiner Beschreibung noch nicht viel versucht worden, um dem Kind zu helfen.
Suche auch Hilfe bei der Caritas und/oder bei einem Kinder- und Jugendpsychologen. Danach kann man über so einen massiven Einschnitt objektiv entscheiden. Natürlich ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Klassenlehrer/ Schule und Elternhaus absolute Voraussetzung. Hier sind alle gefordert.
Alles Gute!

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Re: Kind soll in eine schule für schwer erziehbare Kinder

Antwort von bleibcoolMama am 12.01.2013, 19:23 Uhr

Liebe Cassi3,

ich denke, der Ansatz zur Behebung des Problems liegt darin, dass dein Sohn eben nicht "selbstbewußt" in dem Sinne, wie Du es definierst, ist. Denn das würde nach meinem Empfinden auch einschließen, dass er die Gefühle anderer Menschen respektiert und seine Bedürfnisse auch mal zugunsten anderer zurücknehmen kann. Und dass er keine Angst bekommt, wenn er sein Verhalten erklären soll. Er scheint also eher eine Art Minderwertigkeitsgefühl zu haben, das er kompensieren muss durch sein Verhalten. Ich kann verstehen, dass du das Verhalten der Lehrerin kritisch beurteilst, aber warum empfindest du es als selbstverständlich, dass dein Sohn darauf mit Aggressionen reagiert? Die er noch dazu an Schwächeren auslässt?

Ich glaube nicht daran, dass du deinem Sohn auf die Dauer helfen kannst, indem du die Welt um ihn herum passend machst. Sicher war es für ihn leichter mit einer Lehrerin, die auf ihn einging. Aber langfristig muss er lernen, auch mit frustrierenden Situationen umzugehen, ohne in der Pause seinen Frust an Mitschülern auszulassen. Je eher, umso besser.

Ich schicke dir ganz viele liebe Grüße,
bcMama

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Re: Kind soll in eine schule für schwer erziehbare Kinder

Antwort von Anja+Calvin am 12.01.2013, 20:10 Uhr

Ich schließe mich bleibcoolmama voll und ganz an, genau das waren auch meine Gedanken.

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Re: Es gehören zwei dazu...

Antwort von Mijou am 12.01.2013, 20:46 Uhr

Hallo,

mir kommt es seltsam vor, dass der Rektor Deinen Sohn auf eine Sonderschule schicken will, obwohl sein Verhalten normal und nur die Lehrerin "böse" ist. Eigentlich versucht jeder Schulleiter, so einen Schulwechsel zu vermeiden, und das der nötig wird, ist sehr selten. Ich denke also, dass Dein Sohn sich doch nicht ganz im normalen Rahmen verhält. Und dafür kann man nicht allein die Lehrerin verantwortlich machen, selbst wenn sie sicher unsympathisch und ungeschickt ist. Dein Sohn hat auch Anteil daran, und man tut ihm keinen Gefallen, wenn man die Ursache nur bei der Lehrerin sucht - denn dann hat er keine Chance zu lernen, dass er sein Verhalten verändern muss. Wozu auch? Mama sagt, es liegt doch eh nur an der gemeinen Lehrerin...

Trotzdem: Wenn der Rektor sich nicht auf einen Wechsel der Klasse einlässt, würde ich die Grundschule wechseln. Ich würde ihn nicht auf eine Sonderschule geben, um keinen Preis, und wenn ich ihn in einer Privatschule anmelden müsste (es gibt inzwischen zunehmend mehr davon). Parallel dazu würde ich trotzdem unbedingt eine Erziehungsberatung machen. Wenn Ihr zu Hause das Signal sendet, dass Euer Sohn seinen Willen bekommt, wenn er nur stur genug ist und ihm mehr Macht und Entscheidungsgewalt gebt, als es zu seinem Alter passt, dann wird er auch weiterhin zwangsläufig anecken. Deshalb fände ich ein paar Tipps von außen hilfreich.

LG

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Re: re

Antwort von montpelle am 13.01.2013, 15:18 Uhr

Du solltest dich lieber wieder mit deinen Klatschzeitschriften aufs Sofa setzen.
Das enspricht eindeutig mehr deinem geistigen Horizont als deine lächerlichen Versuche, dich als Hobbypsychologin wichtig zu machen.

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"Zappelphilip und Störenfrieda lernen anders" - soll ein gutes Buch sein,

Antwort von sojamama am 13.01.2013, 15:47 Uhr

evtl. wäre das was für Euch.
Also für Dich, für die Lehrerin und für alle, die mit ihm zu tun haben.

Vielleicht findet Ihr da ein paar gute Ansätze, wie der Umgang miteinander wieder besser wird.

Immer die positiven Seiten des Kindes herauskehren. Nihct immer meckern, was er falsch macht oder nicht tun soll.

Beispiel, Lehrerin sagt: "Fritz, jetzt sei doch mal still, schau alle anderen sind auch ruhig"

Besser wäre hier: "ein großer Teil von Euch ist ruhig, das freut mich sehr, dann beginnen wir nun" - Störenfrieda möchte ja auch so sein, wie die anderen und gelobt werden, wird sich dann eben auch mal anpassen (müssen).

Wäre vielleicht ne Lösungsmöglichkeit. Klassenwechsel, naja, auch möglich. Aber in erster Linie muss die Lehrkraft mit ihm klarkommen und er mit ihr. Er muss sie mögen, er muss auch merken, dass sie ihn mag und annimmt wie er ist.

Er muss aber auch gewisse Grundregeln von daheim gelernt bekommen. Das ist klar.

melli

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Re: ein schöner Gedanke, MamaMalZwei

Antwort von asude am 13.01.2013, 23:47 Uhr

ADS Kinder sind mit Autisten nicht zu vergleichen. Autistische Kinder gehen ja auch nicht in eine normale Grundschule, sondern in eine integrative.

Es kommt glaube ich selten vor, dass alle Kinder in einer Klasse zusammen problematisch sind, so dass es dem Lehrer unmöglich ist "in jeder Minute" sich auf etwas anderes umzustellen. Andere "normale" Kinder haben ja auch mal ihre Phasen, die toleriert werden. Mein Gott, das sind Kinder! ...Gesunde Kinder sitzen den ganzen Vormittag auch nicht nur still und brav auf ihren Plätzen.

Ich habe auch einen Sohn in der 2. Klasse, der leichte ADS hat. Die Lehrerin weiß das und das, was er braucht. Er sitzt immer vorne, wo er alles mitkriegen, hören kann, alleine oder mit jemandem , der ihn weniger ablenkt. Das ist zum Glück eine Freundin von ihm, die ihn sogar freiwillig auf Dinge hinweist, die er vergessen hat, oder besser machen sollte oder so. Hilfsbereitschaft unter Kindern eben, finde ich toll. Das macht unsere Lehrerin wunderbar. Mein Sohn vergisst auch auf jedem 2. Blatt seinen Namen hinzuschreiben, na und, sie weiß, wer es ist und macht kein Drama daraus. Das größere Problem war, daß er vergessen hat, Hausaufgaben abzugeben. Ich habe ihn jeden Tag daran erinnert. Als ich gesehen hab, daß das nichts bringt, habe ich ihm gesagt: " Jede Hausaufgabe, die du nach Hause zurückbringst, machst du nochmal!" Seit dem hat er es nicht vergessen. :)

LG

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Re: Kind soll in eine schule für schwer erziehbare Kinder

Antwort von asude am 14.01.2013, 0:08 Uhr

ich habe alle Beiträge durchgelesen, mir tut dieses Kind wirklich leid. Keine Ahnung, in wie weit er mit diesen Erwartungen und psychischen Druck hinsichtlich auf sein "schlechtes Verhalten" konfrontiert wird, aber das muss schrecklich für ihn sein. Er weiß wahrscheinlich nicht mehr, wie er sich überhaupt verhalten soll.

Ein Marburgisches Konzentrationstraining wäre vielleicht gut für ihn. Das ist speziell für ADS Kinder, die besonders in der Schule, also Gemeinschaften Schwierigkeiten haben. Diese Therapie wird in Gruppen von 5-6 Kindern gemacht. Vielleicht hilft ihm das ja! Ich würde alles versuchen, bevor ich ihn in eine Sonderschule schicke. Die Lehrer sollten da helfen, nicht bequemerweise abtun.

Ich wünsch Euch viel Erfolg!
LG

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Re: Kind soll in eine schule für schwer erziehbare Kinder

Antwort von Caot am 14.01.2013, 8:43 Uhr

Als Erstes würde ich mir in Sachen Erziehung Hilfe suchen. Das kan ma z.B. bei der Caritas oder Du fragst beim Schulpsychologen oder der ADS-Dame oder beim Kinderarzt nach.

Als Zweites würde ich ein 4-Augen-Gespräch mit der Lehrerin angehen bzw. beim Rektor. Denn bei allem Störpotential des Kindes, es sind Kinder und aus meiner Sicht handelt hier auch die Lehrerin nicht gerade förderlich. Ein weit verbreitetes Problem unter Lehrern.

Wichtig ist immer sich die Lehrer nicht als Feinde zu machen, denn es geht nicht um Dich sondern um das Kind und das gehört in den Vordergrund. Am Telefon wirst du aber das Problem nicht lösen können, nur direkt im Kontakt.

Wenn gar nichts mehr geht kann man über einen Schulwechsel nachdenken, wo das Kind eine neue Chance erhält sich zu positionieren. Das aber nur zusammen mit einer Verhaltensberatung und oder Therapie. Denn man sollte nicht drauaf hoffen, eine Lehrerin zu finden, die mit dem Kinde kann.

Viel Erfolg.

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na ja, montpelle

Antwort von claudi700 am 14.01.2013, 8:58 Uhr

gott sei dank bist du nur eine von vielen hobby-pädagoginnen.... wenn ich m ir die lehrerinnen in meinem direkten umfeld anschaue, frage ich mich, was dich so irre gemacht hat.

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Re: ein schöner Gedanke, MamaMalZwei

Antwort von Strudelteigteilchen am 14.01.2013, 9:09 Uhr

Zitat:
"Autistische Kinder gehen ja auch nicht in eine normale Grundschule, sondern in eine integrative."

Das ist Blödsin. Es gibt nicht DAS autistische Kind, und genauso gibt es nicht DAS ADS-Kind. Es gibt Autisten, die eine ganz normale Schulkarriere auf ganz normalen Regelschulen, ohne I-Status, durchlaufen haben, bis zum Abitur - und es gibt Autisten, die auf einer Förderschule nicht mal den Hauptschulabschluss schaffen.

Genauso gibt es ADS-Kinder, die einen I-Status brauchen, und welche, die ohne ganz gut durch die Schule kommen, ebenfalls sogar bis zum Abitur.

In beiden Fällen kann man nicht von einem auf alle schliessen.

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ich noch mal

Antwort von MamaMalZwei am 14.01.2013, 10:05 Uhr

Danke, Ihr habt meine Gedanken vorweg genommen... Ich habe selbst einen Sohn der WS hat, deshalb weiß ich wie wichtig es ist, dass er sich ernst genommen fühlt. Hat man eine persönliche Bindung zum Kind, ist vieles einfacher. Dann weiß man einfach, der poltert jetzt rum, weil er es sich absolut nicht vorstellen kann, wie er die Aufgabe (Deutsch, Englisch, Mathe) bewältigen soll. Wenn man ihn dann beiseite nimmt und ihn fragt, ob man das jetzt noch mal erklären soll, dann sieht man schon an seinen leuchtenden Augen, aha, sie hat verstanden....
Auch Kinder mit ADHS, Autismus usw. sind Menschen mit Gefühlen. Lieber mit kleinen Schritten zum Ziel als gar nicht ankommen. LG

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Re: ich noch mal

Antwort von asude am 14.01.2013, 10:22 Uhr

genau!

Ich finde genauso, wie wir uns nicht einen Lehrer aussuchen können, kann sich der Lehrer auch seine Kinder nicht aussuchen, wie er gerne möchte. Es gibt welche, die sind extrem ruhig, zurückhaltend, die zum Mitmachen und aus sich rausgehen im Unterricht angeregt werden müssen. Es gibt welche, die zu viel reden, und lernen müssen sich zurückzunehmen. Es gibt welche, die ADS haben, die zum Konzentrieren einfach zwischendurch die Bewegung brauchen. Das hilft nämlich, sich zu konzentrieren. Es gibt welche, die Leseschwierigkeiten haben, langsamer lesen und Geduld seitens der Lehrer brauchen. usw. usw....
Lehrer haben doch nicht dahingehend studiert, um nur mit pflegeleichten Kindern umzugehen und andere im Stich zu lassen. Sie müssen auf alles eingestellt sein.

Mich hat mal die Ethik-Lehrerin angeschrieben, dass meine Tochter den Unterricht stört, redet und andere ablenkt usw. Toll! Was soll ich jetzt machen ausser mit ihr darüber reden, was ich eh schon immer wieder tue. Hört gut zu im Unterricht, macht mit, hört auf die Lehrer!....Der Lehrer muss schon selbst dafür sorgen, dass die Kinder nicht stören, mitmachen usw. Das ganze gehört doch zum Schulalltag. Wie soll ich von aussen in das Unterrichtsgeschehen eingreifen, versteh ich nicht...

LG

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Re: na ja, montpelle

Antwort von montpelle am 14.01.2013, 17:28 Uhr

Schön, dass du jetzt auch im Grundschulforum schreibst ..... .

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Re: na ja, montpelle - Nachtrag

Antwort von montpelle am 14.01.2013, 17:30 Uhr

Wollte dir nur Bescheid geben, dass ich vor zwei Wochen etwas im Bücherforum geschrieben habe. Dann musst du nicht so lange in den Foren suchen, um darauf zu reagieren.

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ich schreibe, wo ich will....

Antwort von claudi700 am 14.01.2013, 17:46 Uhr

entschuldige bitte, dass ich dich nicht um erlaubnis gefragt habe *gg*

du schreibst im bücherforum? gibst du da etwas auch tipps?

o gott.... dann kanns ja nur noch bergab gehen.

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Re: ich schreibe, wo ich will....

Antwort von montpelle am 14.01.2013, 18:00 Uhr

"dann kanns ja nur noch bergab gehen."

Dann schreibst du also dort bald auch ?!

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Re: ich schreibe, wo ich will....

Antwort von claudi700 am 14.01.2013, 19:06 Uhr

vielleicht. um das niveau zu retten, das du mit füßen trittst.

das war ein schlechter konter, montpelle. ganz schlecht.... bin ich dir nicht mehr wert?

und als top-pädagogin solltest du dir endlich mal merken, dass man kein leerzeichen zwischen dem letzten wort und dem satzzeichen macht. fangen wir mal mit den grundthemen an, ich helfe dir gerne.

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Asude: Das dient vor allem deiner Information

Antwort von Schräubchen am 14.01.2013, 19:11 Uhr

Denn wahrscheinlich würdest du toben, wenn du im Zeugnis liest, dass dein Kind schlechte Noten im Arbeits- und Sozialverhalten hat, wenn dich niemals jemand über Missstände informiert hätte.

Aber egal, jetzt tobst du halt, weil du informiert worden bist. Man kann es also nicht richtig machen.
Ja, ich denke auch, dass du von zu Hause aus nicht eingreifen kannst, aber du kannst schon mitteilen, ob du Fehlverhalten im Unterricht gutheißt oder nicht. Hier hörst du dich eher so an, als fändest du, dass die Lehrerin ihre Probleme mit deinem Kind doch lieber selbst lösen soll. Wenn du das zu Hause auch so rüberbringst, wundert mich gar nichts.

LG Schräubchen

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Re: Asude: Das dient vor allem deiner Information

Antwort von asude am 14.01.2013, 20:03 Uhr

:))
Zitat:
"Aber egal, jetzt tobst du halt, weil du informiert worden bist."

ok, mein Fehler! Ich habe nicht dazu geschrieben, daß ich nicht nur informiert worden bin, sondern auch aufgefordert wurde, meiner Tochter nahezulegen, daß sie nicht stören soll. So ist meine Reaktion vielleicht verständlicher.:)

"Hier hörst du dich eher so an, als fändest du, dass die Lehrerin ihre Probleme mit deinem Kind doch lieber selbst lösen soll."

Ich weise dich darauf hin, daß die Probleme der Lehrerin mit meiner Tochter nicht privater Natur sind, sondern nur den Unterricht betreffen. Wenn ich dieses Problem anders lösen müsste, müsste ich ja neben ihr im Unterricht sitzen und meine Tochter zurechtweisen. Ist das meine Aufgabe!? Meinetwegen soll sie meine Tochter ganz vorne bei sich, oder ganz hinten im Klassenzimmer alleine sitzen lassen, oder sie 5 Minuten rausschicken. Ich hatte kein Problem mit solchen Maßnahmen.

"Wenn du das zu Hause auch so rüberbringst, wundert mich gar nichts."
He? Ich hab keine Ahnung, was du damit meinst!

G

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Re: na ja, montpelle

Antwort von MartaHH am 14.01.2013, 22:17 Uhr

Als ich während der ersten paar Tage des neuen Jahres merkte, dass mir die Beiträge Montpelles fehlen (!), ist mir klargeworden, dass die Foren tatsächlich davon leben, dass sich hier die unterschiedlichsten Charaktere austauschen und durchaus mal streiten. NUR (mal als Beispiel) Susip, und ich würde desöfteren ausrasten - erst durch Montpelles provokante Spitzen ist es _mir_ dann möglich, gepflegte Langeweile zu verbreiten.

SO passts dann!
Hab ich mich gleich hingesetzt und Montpelle eine fröhliche Neujahrs-PN geschrieben.

Noch jemand ohne Fahrschein...?

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Re: ich schreibe, wo ich will....

Antwort von montpelle am 14.01.2013, 22:36 Uhr

Traurig, wenn am schon über seine eigenen "Witze" lachen muss, weil es kein anderer macht.

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Re: @Holzkohle

Antwort von MartaHH am 14.01.2013, 22:46 Uhr

Deinen Beitrag finde ich sehr schön, sehr differenziert und analytisch nachvollziehbar. Ich hoffe, dass deine Worte auch angenommen werden.... wenn sie auch nicht sofort bei Cassi3 auf fruchtbaren Boden fallen, dann vielleicht bei anderen LeserInnen.

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Damit meine ich...

Antwort von Schräubchen am 14.01.2013, 23:04 Uhr

...dass du es hier rüberbringst, als fändest du, die Lehrerin hätte es halt nicht drauf, ihre Probleme selbst zu lösen.
Wenn du deinem Kind auch - vielleicht unbewusst - diese Einstellung vermittelst, musst du dich nicht wundern, wenn das Kind denkt, es sei OK, sich im Unterricht nicht zu benehmen.

Es ist mir schon klar, dass du dich nicht daneben setzen kannst. Aber trotzdem kannst du deutlich klar machen, was du akzeptierst und was nicht. Wenn mein Sohn in der Schule Dinge tut, die wir schon besprochen haben und die ich nicht akzeptabel finde, spürt er hier zu Hause auch Konsequenzen. Dann kann er sich überlegen, ob er das beim nächsten Mal auch riskieren will.

LG Schräubchen

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Re: Damit meine ich...

Antwort von asude am 14.01.2013, 23:29 Uhr

eigentlich liegen wir nicht weit auseinander mit unseren Ansichten. Ich sehe, du liegst nur mit deiner Interpretation meines Beitrags völlig falsch. Vielleicht liegt das auch an meinem schlechten Deutsch:)

Ich sag nur noch eins: Wenn meine Tochter nach Hause kommt und erzählt, die Lehrerin hätte mit ihr geschimpft, sag ich , sie wird schon ihren Grund gehabt haben. Wenn sie mir erzählen würde, sie musste ganz hinten sitzen, weil sie "angeblich" den Unterricht gestört hat, was eigentlich nicht stimmt, würde ich antworten , sie wird dich nicht einfach so ohne Grund dahingesetzt haben. Wenn du das nicht willst, dann benimm dich das nächste mal.

Ich wünsche, daß meine Kinder Respekt vor Ihren Lehrern haben, deswegen werden manche Dinge, die uns vielleicht nicht passen, nicht vor den Kindern besprochen.

LG

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Re: Damit meine ich...

Antwort von Schräubchen am 15.01.2013, 7:37 Uhr

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Re: ich schreibe, wo ich will....

Antwort von claudi700 am 15.01.2013, 8:09 Uhr

das liegt daran, dass du es nicht verstehst und anscheinend völlig humorfrei bist.

aber auch das kann noch besser werden. mach dich mal locker.

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Re: na ja, montpelle

Antwort von claudi700 am 15.01.2013, 8:10 Uhr

das hat was masochistisches.

ich finde sie auch erfrischend, wie sie immer auf die gleichen user losrennt. lustig ist, dass sie das anderen zum vorwurf macht.

sie kann halt auch nicht aus ihrer haut.

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Re: na ja, montpelle

Antwort von MartaHH am 15.01.2013, 11:48 Uhr

masochistisch?

naja. Ich leide nicht direkt :)

Geh in Foren, die ohne jemanden auskommen müssen, der polarisiert etc., z.B. das Oma-Forum. Dann siehst du, was ich meine.

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marta

Antwort von claudi700 am 15.01.2013, 11:58 Uhr

ich habe dich schon richtig verstanden ;-)

was würde montpelle tun, wenn es keine polarisierenden user/postings geben würde? sie würde auch nicht polarisieren. irgendwie hat alles einen tieferen sinn, sogar hier *g*

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