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Geschrieben von propellerchen am 15.11.2006, 9:02 Uhr

keinen mathematischen zugang?

auf einem elternabend wurde mir vom mathematiklehrer gesagt mein sohn hätte keinen zugang zur mathematik. er würde sich extrem schwer tun mit dingen die ander kinder aus dem ff machen.
aufgefallen ist mir auch das er sehr lange für aufgaben braucht, oft sprichwörtlich mit dem brett vor dem kopf sitzt und selbst einfachste aufgaben nicht lösen kann. andere fächer sind kein problem.
was tun?
zurück in die zweite? nachhilfe? testen lassen, wenn ja worauf?

propellerchen

 
6 Antworten:

Re: keinen mathematischen zugang?

Antwort von Birgit67 am 15.11.2006, 9:07 Uhr

das kommt öfters mal vor - sprich nochmal genau mit dem Lehrer, wie gross ist sein Defizit - wie kommt er damit in der weiterführenden Schule klar?? An unserer Schule gab es auch einen Jungen der massive Probleme mit Mathe hatte, er ist dann nach dem 1. Schulhalbjahr wieder zurück in die 2. Klasse gegangen und seither hat er kaum mehr Probleme. Aber klär es nochmal genau nach was der Lehrer mein, ansonsten ist der Lück-Kasten eine sehr gute Ergänzung für Matheuafgaben oder so einfache Rätselblöcke für 1./2. Klasse.

Gruss Birgit

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Re: keinen mathematischen zugang?

Antwort von teichlein am 15.11.2006, 9:21 Uhr

Du fragst auf was testen lassen: Das heisst Dyskalkulie

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Re: keinen mathematischen zugang?

Antwort von palisade am 15.11.2006, 10:08 Uhr

Es könnte sein, daß er eine Rechenschwäche hat. Allerdings weiß ich nicht, wo man das testen läßt. Frag doch einfach mal euren Kinderarzt. VG pali

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Re: keinen mathematischen zugang?

Antwort von klosterfee am 15.11.2006, 11:21 Uhr

Ich würde mal das Gespräch mit einem Schulpsychologen suchen und ihn auf Dyskalkulie (Rechenschwäche) ansprechen.
Schulpsychologen sitzen im Staatlichen Schulamt oder in den sonderpädagogischen Beratungsstellen.

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Re: keinen mathematischen zugang?

Antwort von Kalogo am 15.11.2006, 11:40 Uhr

Hallo propellerchen,

die Testmöglichkeiten wurden ja bereits erwähnt.

Es kann aber sicher auch nicht schaden, einmal zu schauen, wie/ob bei Euch zuhause mit dem Thema Mathematik und Zahlen überhaupt umgegangen wird. Da ich selbst absolut mathebegeistert und fasziniert von Zahlen bin, versuche ich auch die Kinder für den Umgang mit Zahlen zu interessieren; Umrechnung eines Backrezepts etwa, kleine spaßige Rechnungen bei Tisch (Klassiker in meinem Elternhaus war das Rechnen im Restaurant zum Zeitvertreib : "Wieviele Gabeln, Teller, Nasen und Salzstreuer sind am Tisch ?" Wir Kinder haben es geliebt; mein Vater war da sehr einfallsreich ;-). Ganz ungezwungen bringen Würfelspiele (Kniffel z.B. ist da sehr schön) oder auch das bekannte Monopoly Übung im Rechnen.

Jetzt in der 3. Klasse hat Dein Sohn vermutlich auch vermehrt oder überhaupt das erste Mal Textaufgaben ? Die mußte ich mit meinen Kindern auch ein wenig üben, um das Verständnis und den Blick zu schulen, wonach nun gefragt ist und wie man sich die benötigten Informationen aus dem Text holt.

Hat die Lehrerin sich eigentlich etwas differenzierter geäußert, womit Dein Sohn Schwierigkeiten hat ? Sonst frage doch nochmals nach.

Eine gewisse (sicher teilweise auch angeborene) Neigung oder Begabung für Mathematik gibt es bestimmt. Wer sie nicht hat, kann dennoch gut durch die Schule kommen und muß "nur" etwas mehr arbeiten. Gerade bei Mathematik ist man aber erstaunlich schnell dabei, jemandem das fehlende Verständnis zu bescheinigen, was dann natürlich bei dem Betroffenen zu noch weniger Lust führt, sich damit zu beschäftigen.

Gruß Julia

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Stärken und Schwächen

Antwort von Ulli am 15.11.2006, 19:48 Uhr

Hallo,
also meine "Talente" liegen eindeutig im sprachlichen Bereich, aber für ne zwei in Mathe hat es immer gereicht.
Ich würde den Lehrer konkret fragen, ob Dein Sohn das einzige Kind ist? (Manchmal schieben Lehrer nämlich auch ihre eigene Unfähigkeit ab!) Und vor allem, was er denkt, dass Du tun solltest. Rechenaufgaben bei Tisch sind gut, rechnen mit Dingen, die ihm Spaß machen. Bei unseren Töchtern geht's halt immer um rosa-glitzer Dinge und schon rechnen sie.
Aber nicht gleich abstempeln oder ne "Krankheit" diagnostizieren, Stärken und Schwächen hat jeder.
Viele Grüße
Ulli

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