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Geschrieben von MäuschenNr.3 am 10.02.2012, 14:53 Uhr

jahrgangsübergreifende Grundschule

Hallo!

Es gibt doch Grundschulen, die unterrichten jahrgangsübergreifend (nennt man das so?). Sprich, jedes Kind kann in seinem eigenen Tempo lernen, also 3 Jahre oder auch 4 (5?) Jahre brauchen oder so ähnlich?!

Kann mir jemand sagen:

Wie das genau funktioniert?
Wie sich das System nennt?
In welchen Bundesländern es sowas gibt?
Wo kann ich mich genauer informieren?

 
24 Antworten:

Re: jahrgangsübergreifende Grundschule

Antwort von Maxikid am 10.02.2012, 16:11 Uhr

In Hamburg gibt es Schulen, die so etwas anbieten. Da sind denn die 1. mit der 2. Klasse zusammen. Mehr kann ich Dir leider nicht dazu sagen.

Gruß maxikid

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Re: jahrgangsübergreifende Grundschule

Antwort von liha am 10.02.2012, 16:43 Uhr

In NRW gibt es sowas auch.
Meißtens in den kleinen Dörfern, wo für 4 Klassen zu wenig Kinder sind.
Meißtens wird das 1. und 2. Schuljahr zusammen gelegt. Manchmal auch alle Altersstufen.

Wenn es gut gemacht ist, dann kann das sicherlich sinnvoll sein. aber meißtens ist es eben nur eine Notlösung, weil es nicht genug Kinder gibt. Dann sind die Lehrer oft nicht mtiviert und nicht entsprechend ausgebildet. sie machen weiter Unterricht wie bei einer normalen Klasse und dann hat es mehr Vor- als Nachteile.

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unsere Grundschule macht das....

Antwort von zweiacker am 10.02.2012, 17:24 Uhr

Hallo,
die Grundschule meiner Tochter macht das. Nicht aus Schülermangel sondern aus Überzeugung :-)
1/2 (bis vor ein paar Jahren auch mit Vorschülern)
und 3/4 sind zusammen.
Das stellt höhere Ansprüche an die Lehrer und bei 3/4 überlegen sie auch das wieder abzuschaffen da gerade die 4. Klassen vieles anderes haben als die 3. mit Prüfungen, Zeugnissen, Vorbereitung auf den Übergang...
Aber noch ist es gemeinsam.
Die Kindern lernen eh im eigenen Tempo, man machte das nicht um deren Grundschulzeit bewußt zu verlängern oder verkürzen. Es führt hier schon häufiger dazu das die Kinder eine Klasse überspringen, im ersten Jahr halt komplett den Stoff aus 1 und 2 schaffen und dann mit den 2. Klässlern in 3/4 gehen ohne halt die Klasse gewechselt zu haben, genauso halt wenn ein Kind doch mal länger braucht, es fällt dann halt nicht so auf, das Kind bleibt immer mit ca. 12 Kindern zusammen.
Ansonsten finde ich persönlich die Idee gut da ein Kind ja auch in Mathe schon weit, im lesen aber noch langsam sein und so das nicht so auffällt.
Grundsätzlich lernen sie aber in 1 und 3 sehr viel und schnell da sie viel von den älteren mitbekommen und in 2 und 4 ist dann halt weniger, sie helfen dann auch gerne den jüngeren, dadurch lernen sie auch so viel, aber viele Eltern beschweren sich dann immer das ihr Kind nur hilft und selber nichts schafft :-)
Wie in allen Klassen steht und fällt sowas halt mit den Lehrern.
Wir haben uns nicht bewußt dafür oder dagegen entschieden, es ist halt unsere Schule hier im Baugebiet und ich denke den Kindern ist es egal, lernen können sie überall.

Gruß Diana

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@zweiacker

Antwort von MäuschenNr.3 am 10.02.2012, 18:33 Uhr

Darf ich fragen, in welchem Bundesland ihr wohnt?

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in Hamburg o.T.

Antwort von zweiacker am 10.02.2012, 19:44 Uhr

:-)

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Re: jahrgangsübergreifende Grundschule

Antwort von Snaffers am 10.02.2012, 19:49 Uhr

Ich kenne in BW einige Schulen die zumindest eine jahrgangsgemischte Eingangsstufe (also Klasse 1/2) haben. Die finden sich auch in größeren Städten.
Aus kleineren Schulen, die eher geringe Schülerzahlen haben, kenn ich auch Mischung Klasse 1-4 oder z.B. 1+4 und 2+3 gemeinsam. es ist aber wesentlich seltener.

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Re: jahrgangsübergreifende Grundschule

Antwort von muddelkuddel am 10.02.2012, 19:59 Uhr

es gibt in NRW die flexible schuleingangsphase, da haben die kinder 1-3 jahre zeit, die ersten beiden schuljahre zu bewältigen.

außerdem gibt es schulen, die zusammenschlüsse von schulstufen haben, also z.B. 1/2 und 3/4

ich kenne sogar eine schule mit "familienklassen", da werden schüler der 1. bis zur 10. klasse zusammen unterrichtet.

hat alles seine vor- und nachteile. für mich überwiegen die vorteile einer jahrgangsübergreifenden beschulung.

LG

LG

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Hier auch - Schleswig-Holstein...

Antwort von Ninaaa am 10.02.2012, 21:38 Uhr

Bei uns wird es im 1/2 Schuljahr so praktiziert.

Es ist an unserer Schule aber so, dass es einen Klassenverband gibt und verschiedene Gruppen, die dann jahrgangsübergreifend unterrichtet werden.

Ich habe noch keine Vorteile erkannt. Aber vielleicht ist es hier noch nicht so ganz etabliert, sie machen es erst ein paar Jahre...
Es ist für die Kinder auch anfangs sehr verwirrend, weil sie 2 Stunden am Tag als Klassenverband unterrichtet werden und 2 Stunden in den jahrgangsgemischten Gruppen ( andere Zusammensetzung)

Flexible Eingangsphase gibt es auch, aber wenn jemand 3 statt 2 Jahre braucht, dann ist es fast doch wie sitzen bleiben, da er ja zumindest den Klassenverband verlassen muss und in einen andere Klasse kommt. In der jahrgangspübergreifenden Gruppe kann er ja bleiben.

LG, Nina

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Re: jahrgangsübergreifende Grundschule

Antwort von MäuschenNr.3 am 10.02.2012, 21:51 Uhr

Vielen Dank für eure Antworten!

Also ist es mal nicht bundeslandgebunden?!

Weiß vielleicht noch jemand, wer das "bestimmt" dass sowas gemacht wird?
Wie kann aus einer "normalen" GS so eine übergreifende werden?

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Re: jahrgangsübergreifende Grundschule

Antwort von Sally_98 am 10.02.2012, 22:38 Uhr

Die Zusammenlegung von Klasse 1 und 2 aus Kindermangel entscheidet nach meinem Veständnis das Schulamt und die Kommune.
Die "flexible Grundschule", wie es in BY genannt wird ist hier noch immer ein Modellversuch und ich denke es wird eher auf Länderebene entschieden, in welchen Orten dies eingeführt wird.
Der Vorteil soll meines erachtens sein, daß die Kinder im sozialen Gefüge bleiben, selbst wenn sie 3 Jahre für Klasse 1 und 2 brauchen. Aber ebenso im sozialen Gefüge bleiben, sollten sie Klasse 1 und 2 bereits in einem Jahr durchziehen.
Ich weiß, daß diese flexible Grundschule zu einem Schulreformbeschluss der mit PISA in Zusammenhang steht zu tun hat.
Grundlegend bedeutet diese Schulform aber keine Änderung des herkömmlichen Regelschulkonzeptes.
Hier in der Nähe ist eine Montessorischule. Allgemein ist bekannt, das der Regelschule die Kinder fehlen, weil zu viele auf die Monte-Schule gehen. Interessanterweise wird die flexible Grundschule nun auch an dieser Regelschule eingeführt.
Mir persönlich drängt sich da der Verdacht auf, daß die Schulbehörde damit lediglich versucht wieder mehr Kinder zu ködern. Vielleicht gelingt das ja auch. Aber im Grunde ist allein die Gemeinsamkeit, daß jahrgangsübergreifend unterrichtet wird, Augenwischerei. Denn pädagogisch ändert sich an einer Regelschule nichts, nur weil die Eingangsphase flexibel ist.

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Re:Bei uns auch (NRW) - ich fand's rückblickend überflüssig...

Antwort von Bonniebee am 11.02.2012, 9:57 Uhr

Hallo,

auch das NRW-Schulministerium hat den jahrgangsübergreifenden Unterricht (erste und zwei Klasse werden gemeinsam unterrichtet) vergeordnet. In anderen Bundesländern werden auch dritte und vierte Klasse gemeinsam unterrichtet (z. B. Baden-Württemberg). Die Schulen müssen dieses Konzept aber nicht streng umsetzen (können auch nur bestimmte Fächer gemeinsam unterrichten). Unsere Schule setzt es konsequent um.

Mein Sohn ist dort gerade in der gemeinsamen Eingangsstufe, meine Tochter hat das schon hinter sich. Ich muss im Rückblick sagen, dass meine Tochter weder Nutzen noch Schaden von diesem Experiment hatte. Sie empfand zuerst die älteren Schüler als etwas dominierend und rechthaberisch, später (als sie die Ältere war), die jüngeren als etwas lästig. Dass die Großen und die Kleinen voneinander wahnsinnig profitiert hätten, konnte ich nicht beobachten. Im Rückblick würde ich sagen, das Ganze war eigentlich überflüssig, aber auch nicht schädlich.

Übrigens, noch ein Hinweis, der bei der Einschätzung hilft: Es gibt leider bisher keine bundesweiten Studien darüber, welche Folgen der gemeinsame Unterricht hat, ob gute oder eher negative. Es gibt aber so eine Studie für die Berliner Schulen. Sie zeigte, dass die gemeinsame Schuleingangsstufe für die Schüler Nachteile hat: Die Zahl der Kinder, die fünf statt vier Grundschuljahre brauchten, ist dort angestiegen. Kritiker bemängeln deshalb, dass dieses System eingeführt wurde, ohne dass man vorher ausreichend Erfahrung damit an ausgewählten Testschulen gesammelt hätte. Es ist wieder eines der 100 Experimente, die in den letzten Jahrzehnten an Schulkindern gemacht wurden, ohne dass der Nutzen im Vorfeld nachgewiesen worden wäre. Und die Berliner Studie zeigt, dass der gemeinsame Unterricht sich eher nachteilig auswirkt.

LG

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Re: jahrgangsübergreifende Grundschule

Antwort von eleanamami am 11.02.2012, 11:12 Uhr

"Denn pädagogisch ändert sich an einer Regelschule nichts, nur weil die Eingangsphase flexibel ist."

Aha und wer hat diese Einschätzung getroffen?

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Re:Bei uns auch (NRW) - ich fand's rückblickend überflüssig...

Antwort von eleanamami am 11.02.2012, 11:22 Uhr

Interessante Studie und völlig daneben...wahrscheinlich vom Finanzminister in Auftrag gegeben, weil ihm diese Kinder, die das Glück haben, länger zu verweilen, wenn sie es brauchen, zu teuer sind.

Es ist bekannt, dass für Kinder kein Geld in diesem Land ausgegeben werden möchte!

Und es ist ein Segen, wenn sich Schulen auf den Weg machen, um wieder kind-und lerngerechter zu arbeiten.

Seit 100000 Jahren lernen unsere Kinder nur von den Älteren......es gab keine didaktische Belehrung! ...., (sie lernen übrings nur durch Nachahmung, nachmachen, abgucken und selber probieren). Nun wird seit ca70 jahren eine Schule gemacht, die an den Kindern und der Art und Weise, wie ihre genetischen Lernprogramme funktionieren , vorbei geht und die Quittung bekommen wir täglich. Zum Glück machen sich Menschen auf den Weg, um wieder zu schauen, was Kinder wirklich brauchen, damit sie sich auch kognitiv entwickeln können. Und dazu gehört das Lernen in altersgemischten Gruppen, wie es schon immer war!

Schönes Wochenende

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Warum oder für wen ist es ein Nachteil, wenn Kinder länger brauchen???

Antwort von Grundlagentrottel am 11.02.2012, 11:44 Uhr

"dass die gemeinsame Schuleingangsstufe für die Schüler Nachteile hat: Die Zahl der Kinder, die fünf statt vier Grundschuljahre brauchten, ist dort angestiegen. "

Ja und? Für wen soll das schlecht sein? Für die Kinder sicher nicht. Doch wohl nur für die Politik, die zu geizig ist, in ein vernünftiges Bildungssystem zu investieren.

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Re: Es ist ein Nachteil für die Kinder - wie jedes "Sitzenbleiben"!

Antwort von Bonniebee am 11.02.2012, 12:05 Uhr

Hallo,

wer fünf statt vier Jahre in der Grundschule bleibt, hat dieselben Nachteile oder Nicht-Nachteile wie jedes Kind, das wiederholen muss: Er wird von anderen Kindern schief angesehen, denn Kinder wissen sehr wohl, dass auch dieses "längere Verweilen" eigentlich dasselbe ist, wie das gute, alte " "Sitzenbleiben". Das betroffene Kind sieht, wie seine gleichaltrigen Freunde an ihm vorbeiziehen und in die nächste Klasse aufrücken, während es selbst bei den "Kleinen" der gemeinsamen Unterrichtsstufe bleibt - das ist nicht schön für ein Kind.

Außerdem verliert es ein Jahr in seiner Gesamt-Schulbesuchszeit. Das ist sicher keine Katastrophe. Aber in einer Zeit, in der es eher darum geht, früher in Ausbildung, Studium oder Beruf starten zu können (weil wir da international bisher eher spät dran waren, daher ja auch G8), ist es ein Nachteil. Die Schulzeit dauert eh schon ewig. Außerdem kommt man immer mal wieder in Erklärungsnot, warum und wieso man älter ist als andere Schulabsolventen.

Wie gesagt, schlimm finde ich das Wiederholen auch nicht. Aber wozu sollte man das Risiko dafür bewusst erhöhen? Was ist das Gute daran für ein Kind, das sonst vielleicht besser hätte lernen und in die nächste Klasse aufsteigen können?

LG

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Re: @eleanamami: Owei...!

Antwort von Astrid am 11.02.2012, 12:16 Uhr

Also, wenn es Dir darum geht, zurück in die Alt-Steinzeit vor 100.000 Jahren zu kommen, dann bist Du hier in diesem Thread total Fehl am Platz. Denn wenn Du das AP liest, wirst Du sehen: Es geht hier um den jahrgangsübergreifenden Unterricht, nicht um das Lehren von Kindern durch die weisen und ältesten des Stammes, gell!

Und recherchiere doch zuerst einmal selbst zur Berliner Studie und informiere Dich, bevor Du herumspekulierst, welche Intention sie gehabt haben könnte. Es ist Stammtisch-Gebahren, vollständig uninformiert zu sein, aber zu sagen: "Also, die wurde doch bestimmt von der bösen Politik veranlasst..." und sich dann künstlich zu erregen!

Mach' doch zu neuen Wegen beim Lernen einen eigenen Thread auf, das wäre sicher sinnvoll und durchaus spannend.

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Re: jahrgangsübergreifende Grundschule

Antwort von Snaffers am 11.02.2012, 12:46 Uhr

in BW die Schulkonferenz jeder Schule

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Re:Bei uns auch (NRW) - ich fand's rückblickend überflüssig...

Antwort von Häckse am 11.02.2012, 12:49 Uhr

Ob mehr Kinder 4 oder 5 Jahre brauchen, finde ich eigentlich nicht sooo relevant. Die paar, die vielleicht jetzt ein Jahr mehr brauchen (oder auch mehr Zeit bekommen), haben dafür vielleicht auch gefestigteres Wissen bei ihrem Wechsel zur weiterführenden Schule? Keine Ahnung.

Aber: Obwohl mein davon betroffenes Kind eigentlich ein Gewinner des Systems ist (weil leichterer Wechsel von der ersten zur dritten Klasse), bewerte ich dieses "Experiment" auch insgesamt deutlich negativ.

Wenn innerhalb eines Klassenraums mehrere verschiedene Gruppen verschiedene Aufgaben bekommen, ist es immer - auch bei guter Umsetzung des Konzepts - im Schnitt einfach unruhiger und lauter. Die Konzentration bei Stillarbeit leidet, wenn die andere Gruppe redet. Und bei Erstklässlern wird besonders viel geredet.

Die Erstklässler bekamen bei uns von Anfang an von den Großen gesagt, was sie zu tun und zu lassen haben (zum Beispiel, welche Lehrer man gefälligst doof zu finden hat und so was). Die Älteren waren von den Kleinen ziemlich genervt. Für keines der anderen 25 Kinder außer meinem sehe ich irgendeinen Vorteil (und die anderen Eltern, mit denen ich darüber gesprochen habe, auch nicht - und ich habe mit vielen Eltern gesprochen).

Innerhalb von 4 Grundschuljahren gibt es dreimal neue Klassenzusammensetzungen (in der 1. - klar -; zu Beginn der 2.: die Hälfte geht, neue Hälfte kommt dazu; und zu Beginn der 3., wo Kinder aus mehreren Eingangsklassen dann zusammengefasst werden; nur in der 4. bleibt die Zusammensetzung aus dem Vorjahr im Wesentlichen, aber da geht es ja dann auch schon bald los mit der Suche nach der nächsten Schule, wo dann auch wieder alles auseinandergeht). Außerdem gibt es auf jeden Fall mindestens einmal einen Klassenlehrerwechsel (da Klassenlehrerin der ersten beiden Jahre ja in der Eingansklasse verbleibt).

Nee, danke, das müssen wir nicht mehr haben. An der Grundschule, die die anderen besuchen (/werden), werden sie aller Voraussicht nach 4 Jahre eine Klassengemeinschaft mit nur wenigen Änderungen und eine Klassenlehrerin für die gesamte Grundschulzeit haben. Diese Konstanz finde ich wesentlich besser.

Und noch was: natürlich lernen Kinder von größeren Kindern. Aber sie lernen von ihnen nicht die Buchstaben und die Grundrechenarten. Das lernen sie von der Lehrerin. Von größeren Kindern lernen sie eher Sozialverhalten und wie man die Welt entdeckt. Dafür gibt es Pausen, Betreuung, evtl. Ganztag, Kindergruppen in Sport- und Musikvereinen und in der Kirche. Und nicht zu vergessen die nicht organisierte, also wirklich "freie" Freizeit, die mit Geschwistern und Kindern aus der Nachbarschaft verbracht wird. Nur weil Kinder die Schule besuchen mit Gleichaltrigen sind sie - das hoffe ich doch - doch nicht ohne Kontakt zu Kindern anderer Altersgruppen und zu Menschen anderer Generation.

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Re: Ja, Owei...!

Antwort von eleanamami am 11.02.2012, 14:24 Uhr

Flexible Schulanfangsphase -
Den Grundstein legen: Förderung aller Kinder durch individuelles, gemeinsames und altersgemischtes Lernen
g
Bisherige Erfahrungen



Die flexible Schulanfangsphase hat sich in bundesweiten Modellversuchen, im Berliner Schulversuch "Jahrgangsübergreifendes Lernen (JÜL)" sowie in zahlreichen Berliner Grundschulen, die seit Inkrafttreten des neuen Schulgesetzes die Schulanfangsphase jahrgangsgemischt organisieren, bewährt. Im Schuljahr 2007/08 führen 176 von 375 reinen Grundschulen in Berlin jahrgangsgemischte Klassen der Schulanfangsphase (zum Teil über zwei, überwiegend über drei Jahrgänge). Sie wird zur Zeit an allen anderen Grundschulen vorbereitet, da die Jahrgangsmischung in der flexiblen Schulanfangsphase in allen Berliner Grundschulen im Schuljahr 2008/09 existieren wird. (Die Koalitionsvereinbarung vom November 2007 sah für die Berliner Grundschulen die Option vor, die Vorbereitungsphase bei Bedarf um ein weiteres Jahr zu verlängern und die Jahrgangsmischung erst mit Beginn des Schuljahres 2008/09 umzusetzen.)
Einschätzungen zur flexiblen Schulanfangsphase

Die Gesamtbewertung der Erfahrungen der Schulversuche in Berliner Grundschulen und anderen Bundesländern sowie der internationalen Praxis zeigen,

dass die Jahrgangsmischung in Verbindung mit einer flexiblen Verweildauer für das schnellere oder langsamere Durchlaufen der Schulanfangsphase ein großer Erfolg ist.
Zurückstellungen und Wiederholen können vermieden werden, vorzeitiges Aufrücken nach Jahrgangsstufe 3 ist häufiger zu verzeichnen (berlinweit im Schujahr 2004/05 0,1% - in Schulen mit jahrgangsübergreifenden Klassen 1,0%).
Das Interesse der Eltern an derartigen Klassen spiegelt sich in hohen Anmeldezahlen an den Schulen, die das Konzept bereits umsetzen, wider.

Bereits nach zwei Schuljahren zeigt sich: Die flexible Schulanfangsphase leistet einen wesentlichen Beitrag zur Qualitätsentwicklung - nicht nur des Anfangsunterrichts, sondern der Grundschule insgesamt. Die Schulinspektion berichtet, dass bei allen Visitationen seit Anfang 2006 offensichtlich war, dass von der jahrgangsgemischten Schulanfangsphase ein zentraler Impuls für Unterrichtsentwicklung in allen Jahrgangsstufen der Grundschule ausgeht. In Schulen, die die Schulanfangsphase jahrgangsübergreifend organisieren oder dies gezielt vorbereiten, waren zu registrieren:

Qualität im Unterrichtshandeln (innere Differenzierung, variable Unterrichtsformen),
Förderung der Methodenkompetenzen,
etablierte Arbeits- und Kommunikationskultur mit Teamstrukturen im Kollegium,
Personalentwicklungs- und Fortbildungskonzept.

Zusammenfassende Bewertung

Der vorgezogene Schuleintritt, der Verzicht auf Zurückstellungen, das Lernen in jahrgangsgemischten Gruppen, die Erhebung der Lernausgangslage (LauBe) und die daran anknüpfende individuelle Förderung bei flexibler Verweildauer (ein - drei Jahre, wobei das ggf. erforderliche dritte Jahr nicht auf die Schulbesuchszeit angerechnet wird) stehen in einem systemischen Zusammenhang. Die angestrebte Qualitätsentwicklung im Bereich des Anfangsunterrichts ist erst durch das Zusammenwirken dieser Elemente möglich.

Die Potenziale der flexiblen Schulanfangsphase können und werden sich für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler erst erschließen, wenn Unterricht in Jahrgangsmischung erfolgt. Aus Schulen, die die flexible Schulanfangsphase bereits vorzeitig jahrgangsgemischt organisieren, sind bei mir bis heute keine negativen Berichte eingegangen.

Vielmehr wird berichtet:

1. Jahrgangsmischung fördert Potenziale der Kinder:
- Kinder kommunizieren sach- und aufgabenbezogen miteinander
- leistungsschwache Kinder erleben sich beim Unterstützen jüngerer Kinder als kompetent, das stärkt ihr Selbstkonzept und ihre Lernbereitschaft
- leistungsstarke Kinder werden durch Modelle älterer Kinder und Lernangebote für die nächsthöheren Jahrgangsstufen herausgefordert

2. Jahrgangsmischung entlastet Lehrkräfte:
- Regeln und Rituale der Gruppe werden weiter-gelebt
- Kinder sind Ansprechpartner der Kinder - nicht nur Lehrkräfte
- hohe Arbeitszufriedenheit der Lehrkräfte in jahrgangsgemischten Klassen
Bisherige Einschätzung der Entwicklung an den ca. 80 Schulen, die bereits im Schuljahr 2006/07 jahrgangsgemischt in der Schulanfangsphase gearbeitet haben

Schulen gehen unterschiedliche Entwicklungsschritte und an allen Schulen gingen/gehen die mit der Unterrichtsentwicklung verbundenen Prozesse nicht schlagartig voran, sondern benötigten Zeit für Entwicklung.
Die vorhandenen Unterstützungssysteme sind zielführend (auch mit Blick auf die neue Struktur der Lehrerfortbildung in Berlin).
Die regionale Zusammenarbeit der Schulen und regionale Fortbildungsangebote sind eine erfolgreiche Strategie zur Verbreitung von Erfahrungen und erlangten Kompetenzen.
Die Einbettung der flexiblen Schulanfangsphase in die verlässliche Halbtagsgrundschule und das Ganztagsschulkonzept bewähren sich:
- Erweiterter Zeitrahmen
- Rhythmisierung des Schultages
- Kooperation von Lehrkräften und Erziehern in Grundschulen
Die personelle Flankierung der flexiblen Schulanfangsphase bewährt sich - sofern Ressourcen in der Schule ankommen und zielführend eingesetzt werden in der Schulanfangsphase - durch:
- Überführung der sonderpädagogischen Ressourcen
- Mitwirkung von Erzieherinnen in der Saph (im Umfang von 10 Wstd. möglich)
- ergänzende Angebote der VHG

Für die flächendeckende Einführung der flexiblen Schulanfangsphase relevante Erfahrungen

Erst in Zusammenhang mit der realisierten Jahrgangsmischung ist die flexible Schulanfangsphase (keine Zurückstellung, vorgezogenes Einschulungsalter) konzeptionell tragfähig, denn

ältere Kinder können jüngere in die Arbeit partnerschaftlich einführen und ihnen die Klassenregeln vermitteln. (Dass sie dazu mit Einfühlungsvermögen nach guter Vorbereitung in der Lage sind, belegen bundesweite Schulversuche und auch die Berliner Begleitforschung zum Schulversuch JÜL ("Förderung leistungsschwacher und leistungsstarker Schülerinnen und Schüler" (JüLiSa), Prof. Dr. Diemut Kucharz 2002 - 2005);
Kinder geben sich untereinander vielfältige Anregungen und lernen implizit und explizit von- und miteinander und unterstützen sich gegenseitig in ihrem Lernweg;
zu verzeichnen sind positive Effekte im Bereich der Erweiterung der kommunikativen Kompetenz und im Erwerb von Lernstrategien;
in der Auseinandersetzung mit jüngeren, altersgleichen und älteren Kindern lernen Schülerinnen und Schüler
- die eigene Sichtweise zu artikulieren
- sich über andere Erfahrungen, Meinungen und Lösungswege auszutauschen
- sachbezogene Rückmeldungen zu geben und zu nutzen
- über verschiedene Herangehensweisen nachzudenken und sie zu bewerten
Die Praxis zeigt: Lehrkräfte werden im Bereich des Classroom-Management in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen entlastet:
- sach- und aufgabenbezogene Kommunikation der Kinder untereinander entlastet Lehrkräfte, sodass sie sich stärker auf einzelne Kinder konzentrieren können;
- Kinder übernehmen im sozialen Bereich Verantwortung füreinander, ein ermutigendes von wechselseitiger Akzeptanz getragenes Arbeitsklima ist zu verzeichnen;
- Integration der Schulanfänger in jahrgangsgemischte Lerngruppe gelingt reibungslos, da Rituale und Regeln - über „stille Teilhabe“ ebenso wie über Wahrnehmen von Unterstützungsangeboten älterer Mitschüler rasch übernommen werden;
Die Altersmischung half den Lehrkräften anzuerkennen, dass Kinder unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen und unterschiedliche Lernwege gehen – d. h. anzuerkennen, dass Kinder unterschiedlich sind:
- altersgleiche Kinder sind unterschiedlich lern- und leistungsfähig und benötigen daher unterschiedliche Lernanregungen
- Kinder der Jahrgangsstufe 1 bewältigen Anforderung für Kinder der Jahrgangsstufe 2 und umgekehrt."


weiter nachzulesen unter : http://www.dagmarwilde.de/saph/flexschulanfang_erfahrungen.html


Und nein, ich möchte nicht zurück zur Steinzeit, ich finde nur es ist an der Zeit sich zu besinnen. Und darüber nachzudenken, was unsere Kinder brauchen, auch und grade in der Schule!

Und ich errege mich nicht künstlich, sondern jeden Tag ganz pragmatisch in der Schule. Viel wird schon von den Lehrern abgefangen, was die Politik verzapft, aber lange wird auch das nicht mehr gehen....

Übrings, Kinder haben auch in der Steinzeit _ nicht_ von Erwachsenen gelernt. Erst kurze Zeit, in Relation zur Menschheitsgeschichte, glauben wir, das tun zu müssen.

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Re: @Sally_98

Antwort von montpelle am 11.02.2012, 14:48 Uhr

Du scheinst dich mit jahrgangsübergreifendem Unterricht noch nicht wirklich beschäftigt zu haben.

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@Bonniebee: "Sitzenbleiben" finde ich ebensowenig als einen Nachteil an

Antwort von Grundlagentrottel am 11.02.2012, 14:52 Uhr

"Was ist das Gute daran für ein Kind, das sonst vielleicht besser hätte lernen und in die nächste Klasse aufsteigen können? "

Das Gute daran ist, dass dem Kind die Zeit gegeben wird, die es braucht, um kognitiv sowie auch sozial nachzureifen.

Von einer Verkürzung der Schulzeit hat kein Kind etwas, sondern ganz genau nur drei Parteien:
die Politik mit ihrem Geldgeiz,
die Wirtschaft, die möglichst schnell Nachschub an jungem Menschenmaterial braucht
und die Eltern, die ihren krankhaften Ehrgeiz auf dem Rücken ihrer Kinder ausleben.
Sonst niemand.

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Re: jahrgangsübergreifende Grundschule

Antwort von Agnetha am 11.02.2012, 15:48 Uhr

Ich halte vom jahrgangsübergreifenden Lernen bzw. der flexiblen Schuleingangsphase, wie es hier (Berlin) auch oft genannt wird, nichts. Mein Sohn lernt in einer Klasse von 1./2.-Klässlern; bei seinem Freund an der Schule werden sogar die Schüler 1., 2. und 3. Klassen gemeinsam unterrichtet.

Im 1. Schuljahr ist es nach meiner Auffassung für die Schulanfänger von Vorteil, weil sie sich von den Größeren einiges abschauen können. Wenn dein Kind aber in der 2. Klasse angekommen ist, dann empfindest du die Kleinen eher als Bremse. Das ist nicht nur meine Auffassung, sondern ich weiß es aus Gespräch mit etlichen anderen Eltern, die sich anfangs mehr davon versprochen hatten.

In Berlin wurde es den Schulen vor ein paar Jahren als Pflicht auferlegt, die Kinder so zu unterrichten. Nachdem man nun gemerkt hat, dass überdurchschnittlich viele Kinder in der Schuleingangsphase verweilen, sprich die 2. Klasse nach drei Jahren beenden, hat der Senat großzügiger Weise das Gesetz verändert. Allerdings müssen die Schulen, die wieder zum vorher üblichen zurückkehren wollen, ein ganz neues Schulkonzept vorlegen, was nicht gerade in der Schublade herumliegt. Es gibt aber ganz viele Schulen, die das schnellstmöglich wieder abschaffen wollen, weil die Lehrer keinen Vorteil ausmachen können, den das ganze für die Kinder hat.

Habe in unserer Schule mit einer Lehrerin gesprochen, die meinte, sie würden merken, dass die Erstklässler schneller lernen, als es vielleicht früher der Fall gewesen ist. Aber sie würden auch ganz deutlich sehen, dass die Kinder in der 2. Klasse, wenn die ABC-Schützen dazu kommen, auf einmal alle zurückfallen.

Soweit ich weiß, stammt der Gedanke mit dem jahrgangsübergreifenden Lernen aus Finnland, wo es mit großem Erfolg praktiziert wird. Aber da sind zwei Lehrer in einer Klasse von 10-12 Kinder. Hier ist es eine Lehrerin für 26 Kinder. Man will kein Geld ausgeben, aber das gleiche gute Ergebnis. Das funktioniert nicht.

Agnetha

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Re: jahrgangsübergreifende Grundschule

Antwort von Häckse am 11.02.2012, 18:11 Uhr

Naja, ich denke mal, Sally hat wohl gemeint, dass sich allein durch die Einführung von jahrgangsübergreifendem Unterricht nicht zwangsläufig auch außer diesem organisatorischen Punkt etwas geändert haben muss (etwa eine Annäherung des pädagogischen Konzeptes an das der Montessorischule).

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Re: jahrgangsübergreifende Grundschule

Antwort von Ohmei am 14.02.2012, 15:54 Uhr

Ich kann bloß davon abraten!!!!!!! Unsere Erfahrungen machen uns sprachlos:

Unser Kind hat Mitte Dezember Geburtstag, es musste wie in Berlin üblich mit fünfeinhalb in unserer zuständigen Grundschule eingeschult werden. Die gutbürgerliche Schule macht JÜL (Jahrgangansübergreifendes lernen) Durch die Saph (Flexible Schuleingangsphase) hat man also eine Bandbreite von Kindern zwischen fünf und acht Jahren in einem Klassenzimmer. Obwohl die Schule das schon jahrelang praktiziert, ist sie überhaupt nicht auf die emotionalen Bedürfnisse der Jüngsten eingestellt. Dafür seine keine Kapazitäten vorhanden. Wenn sie mit dem Stoff nicht mitkommen werden sie alleine gelassen. Förderklassen Fehlanzeige, da zu wenige Schüler auf der Schule die keine Muttersprachler sind (was mehr Budget für Lehrer bedeutet). "Es gibt ja immer Kinder die mit dem Selbständigen lernen nicht klarkommen" (Diagnose für nicht wenige in dieser Klasse nach dem ersten Halbjahr der 1. Klasse.-alles klar)
Die Verantwortung für den Lernerfolg ist damit von den Lehrern auf die Schüler übergegangen. In einigen Klassen unterrichten Eltern mit, weil es nicht genug Lehrerstunden gibt um wenigstens einigermaßen etwas zu vertiefen...Vertiefen ist dann komplett Elternsache, wer das nicht leisten kann, dessen Kind wird verweilen....
Verweilen gilt bei den Kindern untereinander natürlich als "Sitzenbleiben". Die Kinder vergleichen sich selbst extrem miteinander. Die Klasse besteht aus 26 Schülern und einer Lehrerin. 12 Stützstunden die sie eigentlich mit einer zweiten Lehrerin haben sollte um sich um den unterschiedlichen Stoff zu kümmern fallen ständig wegen Krankheit weg,und werden wenn überhaupt i. d. R. von wechselnden Vertretungslehrern unterrichtet, die die Kinder nicht kennen. Durch verweilen d. Kindes ändert sich an der Situation aber auch gar nichts...

Die Großen blocken es ab den Kleinen zu helfen, sind genervt, buhlen selber um die sehr rare Aufmerksamkeit der Lehrerin. Totale Überforderung der Sechs bis Siebenjährige Zweitklässler, die, als" ausgereiften Persönlichkeiten", den Fünfjährigen andauernd als Vorbild dienen müssen. Was sich auf dem Papier nach der schönen neuen Lernwelt anhört, ist totaler Mist, den einige Theoretiker in immer neuen schönen Worten von einander abkupfern. Sowohl die Erst als auch die Zweitklässler werden mit ihren Bedürfnissen total alleine gelassen, nichts mehr mit Welpenschutz. Die Kleinen lernen vor allem erstmal die Machtverhältnisse kennen, werden von den Großen regelrecht gemobbt (immer dann wenn die Lehrer nicht dabei sind, zb In den Toilettenpausen, in der Umkleidekabine beim Sport etc) Wenn man nicht unbedingt muß oder in Finnland lebt (1 Lehrer sieben Schüler) Dann auf keinen Fall.

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Hallo ! Ich bin auf der Suche nach einer guten Grundschule in Berlin Spandau... finde es leider sehr schwierig, Bewertungen oder Testberichte dies betreffend im Internet zu finden... geht z.B. um Klassen größen, Fremdsprachen, ...

von GinaMia 11.01.2012

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Stichwort: Grundschule

an welcher Grundschule ist "Brain Gym" auch im Unterricht integriert?

Hallo an der Grundschule meines Sohnes (2. Klasse) wird nun in seiner Kl. 1x die Woche von einer Mutter die die entsprechende Ausbildung hat "Brain Gym" durchgeführt. Seit Anfang d. Schuljahres. Die restlichen 4 Tage macht die Klassenlehrerin immer mal zwischendurch mit den ...

von RR 24.11.2011

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Stichwort: Grundschule

Abschluss-Feier Grundschule --was machen ??

Hallo, wir hatten nun Elternabend und es wurde überlegt,was man denn als Abschlussfeier-fest im Sommer mit den Kindern machen könnte.............leider kamen nicht wirklich viele Ideen. Von daher soll nun jeder mal überlegen, und auf dem nächsten Elternabend wird dann ...

von kiara1234 13.11.2011

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Stichwort: Grundschule

Grundschule wählen - Entscheidungshilfe

Hallo, ich verzweifle, könnt ihr mir bei der Grundschulwahl helfen?! Wir wohnen in NRW, im Ballungsgebiet einer größeren Stadt. Diese Woche finden hier die Anmeldungen an den Grundschulen statt. Wir können wählen, an welcher Schule wir unser Kind (Sohn, im Juni 5 geworden) ...

von Lona 13.11.2011

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Stichwort: Grundschule

problem mit männlichem zivi an der grundschule

hallo guten abend, folgendes: meine jüngere tochter besucht die dritte klasse auf unserer grundschule. es gibt dort auch männliche zivis, die meist sehr nett und aufgeschlossen sind. meine tochter ging bis vor ein paar tagen (sie will nun nicht mehr hin) in die ...

von cupcake75 11.11.2011

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Stichwort: Grundschule

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