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Geschrieben von eva+kids am 03.03.2007, 16:16 Uhr

Ich bin LEHRER an der Uni und unterrichte Grundschullehrer....

hi,

meine "Schüler" sind schon etwas älter :) und viele von ihnen werden mal Grundschullehrer.

Mittlerweile ist es Teil der Ausbildung, dass auf die Reibereien mit den Eltern extra hingewiesen wird - einfach, weil die Lehrer vielen Eltern nichts mehr recht machen können.
Viele denken, so ein Lehrer ist Freiwild und obwohl sie selbst keinerlei Quallifikation haben, denken sie, sie können dem Lehrer vorschreiben (wohlgemerkt: nicht gemeisame darüber sprechen!), wie er seinen Beruf aus zu üben hat.

Meine Studenten zerbrechen sich in der Uni den Kopf darüber, wie sie verhaltensauffällige Kinder diszipllinieren können, ohne dass sie gleich als Zielscheibe enden.

Ich weiß nicht, ob RESPEKT angesagt ist - aber ein bisschen mehr VERTRAUEN in den Lehrer würde ich auch begrüßen.

Und ja, wir haben auch ein Schulkind (2. Klasse). Und mein Mann ist Schulleiter (auch noch).
Und nein, ich mische mich in den normalen Ablauf des Unterrichtes ÜBERHAUPT nicht ein - wir gehen noch nicht einmal zum Elternsprechtag, sondern zwei mal im Jahr in die Sprechstunde.

Klar gefällt uns manches nicht - aber hey, wer unterrichtet das Kind?
Wir Eltern oder der Lehrer?


eva

PS:

und natürlich gibt es auch Lehrer, die ihren Beruf verfehlt haben; ich meine dieser Aufschrei der Eltern wegen Kleinigkeiten

 
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