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Geschrieben von kiaranina am 28.10.2006, 11:11 Uhr

Hallo

Hallo,

bei uns hapert es auch eher daran, dass die "falschen Jungs" in seiner Klasse/Umgebung sind.
Hört sich jetzt vielleicht doof an, aber überall um ihn herum sind eher die Jungs vertreten, die nicht hören können, die raufen und so. Nicht, dass es schlechte Jungs wären - es fehlen eher zufällig die von der Sorte meines Jungen. Eben paar sensiblere, die auch mal einen Mittag aushalten ohne Powerranger zu sein oder Fußball zu spielen. Sie müssen ja gar nicht mit ihm Tiere spielen oder malen. Es gibt ja auch Streifzüge durch die Gegend mit Sachen sammeln. Tolle Steine finden. Höhlen bauen. Dinge und Sachen mit einem Zollstock (=Maßstab)vermessen, Fotos machen gehen, Videos über irgendwas drehen... - irgendwas aus Papprollen und Tesa bauen ... . Es gibt doch noch sooo viel ausser Fußball und Kampfspielen. Ganz so einsam ist er auch nicht - aber wenn er mit jemandem spielt, sind es immer Mädchen. Er kommt mit denen auch echt gut klar wenn es Zweierbeziehungen sind. Abends fragen sie, wann sie wiederkommen dürfen... . Aber sie halten nicht wirklich zu ihm, grenzen ihn oft aus und laden ihn nie mal ein - höchsten wenn sonst absolut kein anderes Mädchen Zeit hat. Er weiß das und sagt, dass es ihn verletzt aber so wenigsten überhaupt mal jemand anruft. Manchmal - besonders vor Ausflügen hat er Angst zur Schule zu gehen, weil er nicht sicher sein kann jemanden zu finden, der mit ihm an der Hand gehen möchte. Er landet dann bei Kindern, die er aus nachvollziebaren Gründen absolut nicht mag (Raufbolde...).

Wahrscheinlich wäre es für ihn gar nicht so schlimm mittags alleine zu spielen, wenn nicht ständig überhall um ihn herum Kinder mehr oder weniger friedlich in Zweiergruppen am spielen wären (Der kleine Bruder, die Nachbarn...).

Wenn er so was sieht ist er nicht mehr zu geniesen. Ich meine - er wird nicht agressiv oder so - aber man kann ihm nichts recht machen - er provuziert wo er kann - und ich kann das "Mama - mir ist sooo langweilig!!!" kaum noch hören.

Ich hab jetzt von Kindern in Nachbarorten mit ähnlicher Abneigung gegen Fußball gehört, der eine ist ein Jahr jünger, der andere ein Jahr älter - finde ich auch nicht wirklich schlimm - mal sehen, vielleicht kann man da was machen - ich kenne die Leute eben nur nicht richtig - aber so voll gut kann es den Jungs als absulute Nichtfußballer wohl kaum gehen - da wären die Eltern/Kinder wohl an an zusätzlichen Freunden interessiert.

Hat jemand einen Tipp, wie man so was angeht ? Gehen alle auf seine Schule - ob vielleicht die Lehrer auf meine Bitte hin Klassenübergreifend was einrichten könnten - tun Lehrer so was ?

LG Maria, die ihrem Sohni doch irgendwie mal Alternativen zeigen muss.

 
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