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Geschrieben von Hexhex am 18.10.2022, 9:31 Uhr

Hängt vom Kind ab

Ich würde es stark von Deinem Sohn abhängig machen. Meine Tochter zum Beispiel (still, zurückhaltend) wollte mittags einfach zu Hause sein. Schule war okay für sie, aber sie wollte nicht länger in der Schule sein als nötig. Mein Sohn dagegen war in der OGS absolut happy. Er spielte dort so gern, dass er am liebsten immer noch länger geblieben wäre, wenn ich ihn abgeholt habe.

Die Hausaufgaben musste ich immer noch etwas nachkontrollieren. Sie waren oft nicht so toll gemacht oder nicht ganz fertig. Man muss dazu wissen: In den OGS herrscht momentan ein katastrophaler Personalmangel. Das bedeutet, das 90 Prozent der Mitarbeiterinnen ungelernt sind. Sie sind keine Erzieherinnen, sondern stammen aus anderen Berufen oder haben gar keine Ausbildung. Sie sind trotzdem lieb usw., aber oft nicht wirklich qualifiziert, die Hausaufgaben gut zu betreuen. Oft ist die Leiterin die einzige ausgebildete Erzieherin.

Wenn man das weiß und bereit ist, trotzdem noch etwas bei den Aufgaben nachzuarbeiten, ist die OGS gut. Wenn Dein Sohn aufgeschlossen und kontaktfreudig ist, könntest Du ihn schon im 1. Schuljahr in die Nachmittagsbetreuung geben. Man muss dieses Angebot auch nicht täglich nutzen, es ist keine Pflicht. Wenn er eher zurückhaltend ist, würde ich vielleicht damit noch ein, zwei Jahre warten. Man kann ein Kind jedes Schuljahr für die OGS anmelden.

LG

 
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