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Geschrieben von lima77 am 30.09.2013, 15:34 Uhr

Grrrrrrrrrrrrrr - Tochter und Hausaufgaben

Hallo!

Stellen sich eure Kinder auch so an? Sorry, so gern ich unsere Tochter hab - bei den Hausaufgaben treibt sie mich regelmäßig zur Weißglut...

Sie ist jetzt in der 4. Klasse, und die Hausaufgabenmengen nehmen ganz schön zu. Wäre aber eigentlich alles nicht so schlimm, wenn man sich auf seine Sachen konzentrieren würde und alles einfach nacheinander abarbeitet. Beispiel? Heute, Mathehausaufgaben. Sie hatte drei Blätter dabei, Blatt Nummer 6, 7 und 8. Nummer 6 ist bis morgen zu erledigen, Nummer 7 ist Wochenaufgabe (zu machen also bis nächsten Montag), Nummer 8 kann freiwillig begonnen werden. Wir haben das besprochen, sie geht nach dem Mittagessen hoch. Nach einer guten halben Stunde bin ich auch hoch, mal nachsehen, wie weit sie ist. Und was ist? Sie hat Blatt 8 gemacht - weil ihr das "besser gefallen hat" als Blatt 6. Auf Blatt 6 noch kein einziger Strich gemacht. In dieser halben Stunde hätte sie locker schon mit Blatt 6 fertig sein können... Und sie ist so unkonzentriert, macht sogar bei plus und minus Fehler ohne Ende... Bin ich aber dabei und arbeite das mit ihr durch - dann geht es komischerweise auf einmal, und das auch noch ruckzuck. Letztens hatte sie ein Matheblatt mit wirklich vielen Aufgaben in weniger als 10 Minuten fertig - aber nur, weil ich daneben saß und ich sie daran gehindert habe, sich von allem und jedem ablenken zu lassen

Und das schlimmste: Papa hilft ihr dann auch immer noch - also in dem Sinne, dass er dann sagt, ach ja, er war ja ganz genauso als Schüler, und was müssen die eigentlich Hausaufgaben machen. Und dann auch noch sooooooo viel, die armen Kinder. Das wäre eh alles Blödsinn...

Maaaaaaaann, wie kann man sich da nur so anstellen, echt. Bin grad dermaßen auf 180...

Sorry, musste mal sein - danke fürs ausk.....-dürfen...

Lima :o/

 
31 Antworten:

Re: Grrrrrrrrrrrrrr - Tochter und Hausaufgaben

Antwort von Häsle am 30.09.2013, 15:52 Uhr

Ich kann mitfühlen, obwohl meine erst in der 2. Klasse ist. Und ich könnte mir gerade heute wieder in den Hintern beißen, weil ich sie nicht gegen ihren Willen bei der Hausaufgabenbetreuung angemeldet habe. Wobei sie da auch Einzelbetreuung bräuchte...

Unglaublich, wie doof sich ein schlaues Kind anstellen kann. Hausaufgaben oben würden niemals fertig werden, deshalb sitzt sie im Esszimmer und wird ständig "aufgeweckt". Bei Textaufgaben verdreht sie die Augen und probiert es nicht mal alleine. Grrr!

Bei uns ist es die Oma, die quer treibt. "Ach, weißt du, ich kann auch kein Mathe und bin in der Hauptschule sitzen geblieben. Das macht doch nix."
Mein Mann reißt sich zusammen, aber er hat noch weniger Geduld als ich.

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Re: Grrrrrrrrrrrrrr - Tochter und Hausaufgaben

Antwort von Hörbe am 30.09.2013, 15:59 Uhr

Das kenne ich zu gut! Mein Großer hatte dieselben Anwandlungen und hat mich schon in der 2. Klasse damit zur Weißglut getrieben. Ich hab ihn dann kurzerhand bei der Hausaufgabenbetreuung angemeldet. Dort klappte es viel besser. Die Betreuer empfanden ihn sogar als fleißig. In der weiterführenden Schule gibt es auch eine Hausaufgabenbetreuung; er ist dort aber nicht angemeldet. Zur Zeit klappt es zu Hause recht gut mit seinen Hausaufgaben. Sollte das mal wieder nicht der Fall sein, dann würde ich ihn wieder anmelden.
LG Hörbe

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Re: Grrrrrrrrrrrrrr - Tochter und Hausaufgaben

Antwort von krummenau am 30.09.2013, 16:35 Uhr

Damit hast Du Dir doch eigentlich schon selber die Antwort gegeben:

"Bin ich aber dabei und arbeite das mit ihr durch - dann geht es komischerweise auf einmal, und das auch noch ruckzuck. Letztens hatte sie ein Matheblatt mit wirklich vielen Aufgaben in weniger als 10 Minuten fertig - aber nur, weil ich daneben saß und ich sie daran gehindert habe, sich von allem und jedem ablenken zu lassen."

Wenn es doch ratzfatz geht, wenn Du Dich daneben setzt, dann schnapp Dir ein Strickzeug oder eine andere Handarbeit oder eine leicht zu lesende Lektüre und setz Dich daneben - sie braucht das ja offensichtlich. Ich habe auch schon viel Zeit neben meinem hausaufgabenmachenden Kind verbracht. Je mehr ich dabei anfangs nachgebe und auf seine Bedürfnisse eingehe, desto besser und selbständiger klappt es hinterher.

Ich würde da kein Faß aufmachen, das heißt ja nicht, daß Du bis Ende der weiterführenden Schile denebensitzen mußt.

Viel Geduld, Erfolg und lG von Silke

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Re: Grrrrrrrrrrrrrr - Tochter und Hausaufgaben

Antwort von lali77 am 30.09.2013, 17:10 Uhr

Also meine Tochter macht (Gott sei Dank) Aufgaben gern und zügig. Kann sich aber auch gut konzentrieren. Für sie wäre so eine Hausaufgabenbetreuung gar nichts. Außerdem möchte ich als Mutter auch wissen, was im Unterricht gerade gemacht wird.

Wir kennen auch eine Freundin unserer Tochter: intelligent, aber unkonzentriert. Sie braucht zu Hause genauso lange für die HA wie in der Hausaufgabenbetreuung. Sie ist sogar SO neugierig, was die anderen Kinder machen, dass die Betreuer ins Heft notieren "nicht vollendet".
Ich weiß das aus erster Hand von der Mama, nur falls sich welche wundern.

Was ich damit sagen will, ist, dass nicht jedes Kind gleich ist und HA-Betreuung ist nicht gleich HA-Betreuung.
An Deiner Stelle hätte ich selbst etwas am Tisch gemacht (vielleicht sogar Schreibkram; oder Zeitung durchgucken) und gut ist es. Zumindest solange bis es mal von allein zügiger klappt.

Oder dann eben sagen: "Blatt 7 und 8 packst Du jetzt wieder in die Mappe, die sind ja jetzt nicht relevant." Dann ist es für Deine Tochter vielleicht überschaubarer, wenn nur das Blatt 6 liegt und alles andere vom Tisch weg ist.

LG Jenny

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ich bin da wohl eher die rabenmutter.....

Antwort von biggi71 am 30.09.2013, 17:54 Uhr

... unsere tochter hat lernzeiten.

schafft sie in einer lernzeit sehr wenig - dann geht sie so auch in die schule und klärt es mit der lehrerin selber -.
natürlich helfe ich, wenn sie hilfe braucht - aber ich sitze nicht die ganze zeit daneben und betreue ihre aufgaben.
hätte sie bei mir den zettel nummer 8 gemacht, dann wäre es so gewesen und sie wäre mit dem 8er in die schule (die lehrerin wird ja wohl hoffentlich einen kommentar dazu abgeben).
lg

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Re: ich bin da wohl eher die rabenmutter.....

Antwort von Matilda am 30.09.2013, 18:11 Uhr

Ich versuche gerade die Sache mit den Hausaufgaben ganz in den Verantwortungsbereich meiner Tochter zu legen.

Ich erinnere sie, ich unterstütze sie, wenn sie will. Was sie dann aber letztlich macht und ob sie die Hausaufgaben fertig gemacht hat muss sie selber mit der Lehrerin klären.

Sehr hilfreich fand ich ein kurzes 6 Augen Gespräch mit Lehrerin und Tochter. Da haben wir vereinbart, dass ich in Zukunft keine Notiz mehr ins Aufgabenheft mache, wenn die Hausaufgaben nicht fertig sind, sondern dass meine Tochter es selber erklärt. Seitdem ist sie wirklich selbstverantwortlicher.

Für mich ist das schon ein Kriterium für die Schulwahl. Mit einem Kind auf dem Gymnasium, das keine Verantwortung für die Hausaufgaben übernimmt drehe ich durch..

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ich bin eine "Sitzdabei" Mutter...................und ich sehe auch keinen Sinn dadrin

Antwort von Charlie+Lola am 30.09.2013, 18:40 Uhr

das Kind alleine zu lassen für eine Stunde und 3 Arbeitsblättern.
Eigentlich bin ich eh für mehr Gruppenarbeiten und der Abschaffung der Hausaufgaben. Aber das ist ja vermutlich eh wieder nur meine Meinung ;-)

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Re: Grrrrrrrrrrrrrr - Tochter und Hausaufgaben

Antwort von dkteufelchen am 30.09.2013, 20:35 Uhr

meine beiden gehen jetzt in die 4. klasse und die hausaufgaben sind "ihr bier"

ich frage ab, ob sie welche aufhaben, erinnere an die zeit (termine am nachmittag) und kontrolliere ob sie gemacht wurden.
ich sage jedoch nicht wann und sitze die ganze zeit daneben, und wenn der "lange" was im heft hat und der "kurze" meint, er hat nichts auf, muss er das selber oder mit seinem bruder klären.

für fragen und kurze erklärungen bin ich natürlich da, aber ansonsten habe ich auch vereinbart, das ich z.b. in mathe nicht jede aufgabe nachrechne, ich schaue kurz drüber, und sage, soweit ich sehe, richtig oder fehler drin, manchmal möchten sie auch konkret einen hinweis auf die aufgabe, bekommen sie

aufgaben die im internet zu erledigen sind, machen wir zusammen, da muss ich noch beim drucken oder so helfen, kein thema, der rest ist ihre arbeit - ich habe meine
aber ich bin auch eine bekennende rabenmutter ;)

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Re: ich bin eine "Sitzdabei" Mutter...................und ich sehe auch keinen Sinn dadrin

Antwort von Sabine mit Amelie am 30.09.2013, 20:41 Uhr

Hallo,

ich finde uns ganz deutlich wieder. Meine Tochter und ich haben ein sehr liebevolles Verhältnis. Wir kuscheln unheimlich viel und hängen sehr aneinander. Wenn es aber an die Hausaufgaben geht, dann giften wir uns nur noch an und meistens eskaliert es dann auch. Bei uns ist aber auch das Problem, dass ich daneben sitzen muss, weil sie sonst nach dem Mittagessen anfangen würde und wenn ich Glück hätte, wäre sie zum Abendessen fertig. Wenn sie bei den Hausis sitzt, dann muss erst mal geschaut werden, ob der Füller noch aussieht, wie er in der Schule ausgesehen hat, dann muss man sich am Arm kratzen, man muss schauen, ob das Wetter noch da ist usw usw. Das treibt mich zur Weißglut, wenn sie dann noch sagt "was ist denn Mama"?, dann möchte ich aus der Hose springen. Sie hat in Mathe eine 1 im Zeugnis gehabt. Im letzten Test hat sie ebenfalls 0 Fehler gehabt und zu Hause kann sie 5+1 nicht zusammen zählen. Ich habe auch schon gesagt, dass ich sie in der Betreuung anmelde, aber das will sie absolut nicht. Da verweigert sie sich. Sie ist jetzt in der 3. Klasse und hat inzwischen weniger Hausis als in den beiden ersten Jahren, aber sie braucht trotzdem fast so lange wie vorher. Wenn es mir wirklich mal richtig zu viel ist, dann lass ich sie ihre Sachen weg räumen und sie muss abends mit Papa Hausis machen. Papa macht es nichts aus und mich entlastet es.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Grrrrrrrrrrrrrr - Tochter und Hausaufgaben

Antwort von kravallie am 30.09.2013, 20:45 Uhr

bin i froh, dass meine kinder ihre hausaufgaben ( und keine hausis ) im hort gemacht haben und machen.
da gibt es keine diskussionen, wann, wie lange.

legt den grundstein für das weitere hausiverhalten.
pädagogisch auch noch wertvoll.

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der sinn dabei:

Antwort von biggi71 am 30.09.2013, 20:52 Uhr

eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten!
das sollten die kinder lernen --- oder etwa nicht?
was ist denn der sinn dabei wenn ich daneben hocke und über die lernzeiten wache?

lg

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Re: Grrrrrrrrrrrrrr - Tochter und Hausaufgaben

Antwort von mima-82 am 30.09.2013, 21:07 Uhr

Sohn 4. Klasse:
sitze ich am tisch und schaue zu - hausaufgaben gehen ruck zuck.
sitze ich am Tisch mache was anderes- Hausaufgaben trödeln.
Bin ich in einem anderen Zimmer - keine Hausaufgaben gemacht oder eher die hälfte.

Für eine weiterführende Schule ist das echt schlecht. Du bist nicht alleine, wir sind auch beim Hausaufgaben Problem. Hatte sogar deswegen schon mehrere Termine bei der Lehrerin und einen schon beim Rektor. Also das muss dich echt aufheitern, weil das war soooooo peinlich für mich!

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Ich überwache nicht.............

Antwort von Charlie+Lola am 30.09.2013, 22:02 Uhr

ich bin dabei, kann Tips geben, kann an Zeiten erinnern..................und und und.
Ich merke wie mein Kind dadurch wesentlich organisierter wird, schneller zum Ziel kommt und es auch genießt das sie am Esstisch nicht irgendwo im Zimmer schmoren muß.

Wie Kravallie schon schrieb mit dem Hort, da machen die Kinder die "Hausis" auch nicht alleine.
Wenn mal eine Freundin mit hier ist klappt das auch meistens viel besser. Da setz ich mich nicht daneben.

Auch räum ich schon mal die Spülmaschine aus oder geh kurz in den Keller oder mache sonstwas.
Aber ich bin anwesend.......................ich mußte als Kind immer ins Zimmer alleine was machen.

Und da war es genauso wie alle hier beschreiben, ich habe getrödelt und wurde ermahnt.

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Re: Grrrrrrrrrrrrrr - Tochter und Hausaufgaben

Antwort von Mickie am 30.09.2013, 22:39 Uhr

HIer meistens im Hort erledigt. ein Trend er möchte sie zu Hause machen.

Bitte sehr gerne aber dann in seiner Verantwortung. Er kann entscheiden unten am Esstisch oder oben im Zimmer am Schreibtisch, er kann entscheiden ob ich dabei sitze (will er meist nicht) oder nicht...

Wenn er fertig ist hat er Freizeit vorher nicht Ende.

Wenn er dann will ist er in 15 Minuten fertig, wenn er träumt erst nach zwei Stunden. Ich lass ihn machen, sitze aber maximal die halbe Stunde dabei und wenn er wegen Träumen nicht fertig ist, sein Problem.

Zwischen Rabenmutter und Verständnismutter.

Gruss Mickie

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ich sehe das wie Biggi71

Antwort von Mondreise am 30.09.2013, 23:13 Uhr

Hi,

ist nicht normalerweise Blatt 8 schwerer als Blatt 6?

Ich lasse mein Kind auch seine eigenen Entscheidungen selbst vertreten.

Da deine Tochter intelligent ist, sich sehr wohl konzentrieren kann, und eigene Interessen hat, hast du vermutlich dabei wohl auch nichts zu befürchten. Ich hoffe, die meisten Lehrer sind da aufgeschlossen.

An dieser Stelle möchte ich die Gemeinschaftsschulen empfehlen, die bei einem vorgegebenen Thema den Stand und die Interessen der einzelnen Kinder berücksichtigen, so daß der anarchistische Zug und die Intelligenz deiner Tochter von Haus aus nicht aneckt ;-)

Viele Grüße, die andere Biggi (67)

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Re: ich sehe das wie Biggi71

Antwort von Mondreise am 30.09.2013, 23:18 Uhr

was war denn auf Blatt 8?

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im hort gibt es

Antwort von biggi71 am 01.10.2013, 6:59 Uhr

hier pro gruppe (6-8 kinder) eine erzieherin und hier machen die kinder gott sei dank die hausaufgaben alleine (erzieherin anwesend im raum - hilft wenn notwendig).

ich bin auch "anwesend" aber eben nicht neben dem kind. ich merke, das sie sich sehr gut selber organisieren kann und die zeiten (lernzeiten) im blick hat. im zimmer schmoren muss sie nicht. sie kann die lernzeiten dort erledigen, wo sie möchte.

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Erstmal danke...

Antwort von lima77 am 01.10.2013, 8:21 Uhr

...für die vielen Feedbacks!!!

Tja, die einen machen es so, die andern so. In den Hort geht Tochter nicht. Sie kann sich aussuchen, ob sie oben im ihrem Zimmer Hausaufgaben macht, am Esstisch oder im Wohnzimmer. Oft geht sie eben rauf - find ich ok, sie ist gern in ihrem Zimmer. Die Blätter 6, 7 und 8 haben alle mehr oder weniger dieselben Themen, unterschiedlich ausgearbeitet halt. Grundrechenarten verbinden (also Punkt vor Strich und so) bis 1000. Sie war seit ihrem Schulanfang ein Hausaufgaben-Verweigerer, das war schon immer ein Kampf. Und ja, sie ist intelligent, aufgeweckt, wissbegierig, schreibt super Noten. Meistens bin ich auch sehr geduldig mit ihrer Art, die Hausaufgaben zu machen. Aber gestern war eh irgendwie ein total blöder Tag, da hat das grad noch dazugepasst...

Die Idee, ihr nur das 6er-Blatt zu geben - die ist einfach und super. Und ich gestehe, dass ich da von selber nicht drauf gekommen wäre... Sie nimmt idR halt einfach den ganzen Schulranzen mit zum Schreibtisch.

Ich danke euch für eure Berichte, wie ihr das so handhabt - manchmal ist man einfach auch ein bisserl "betriebsblind" ;o)

Viele Grüße und einen schönen Tag von
Lima :o)))

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Re: im hort gibt es

Antwort von Häsle am 01.10.2013, 8:32 Uhr

Wenn meine Tochter die Hausaufgaben nicht, nicht richtig oder unvollständig macht, muss sie sie am Wochenende fertig machen. Was mir im Prinzip egal sein könnte. Aber leider lebe ich mit der kleinen Zicke zusammen, die dann statt einer halben Stunde die ganze Woche Theater veranstaltet, das nicht auszuhalten ist. So ein Wochenende hatten wir schon zwei Mal. Das ist kein Spaß, Hausaufgaben von 5 Tagen nachmachen zu lassen und auch noch arbeiten zu gehen.
Deshalb gebe ich mir lieber täglich die halbe bis Stunde Hausaufgabengezicke, in der Hoffnung, dass sie sich wieder daran gewöhnt, sie ohne Gezicke zu machen. Das hat letztes Jahr auch irgendwann geklappt. Das neue Schuljahr hat hier ja erst Mitte September angefangen.
Dieses Jahr gibt es als Strafe Nachsitzen (bei 10 fehlenden oder hingeschmierten Hausaufgaben). DAS könnte tatsächlich helfen.

Ich sitze auch nicht die ganze Zeit neben ihr, aber alle paar Minuten muss ich vorbeischauen und sie "aufwecken". Sachaufgaben (wo sie die Frage finden muss) gehen gar nicht alleine. Da schaltet sie sofort ab und starrt Löcher ins Blatt. Auch in der Schule.

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Man lernt immer das besser, was man freiwillig lernt.

Antwort von Petra28 am 01.10.2013, 8:41 Uhr

Und genau deshalb hat Deine Tochter Blatt 8 gemacht. Sie mag halt keine lustlose Pflichterfüllerin sein.

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Re: Grrrrrrrrrrrrrr - Tochter und Hausaufgaben

Antwort von 2auseinemholz am 01.10.2013, 8:44 Uhr

hm .. die Logik verstehe ich nicht: "Für eine weiterführende Schule ist das echt schlecht." Wohnt Dein Kind ab 10/11 nicht mehr bei Euch? Oder was soll an der weiterführenden Schule anders werden???

LG, 2.

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Re: Man lernt immer das besser, was man freiwillig lernt.

Antwort von lima77 am 01.10.2013, 9:38 Uhr

Das ist richtig - hilft ihr (und mir) aber in keinster Weise weiter. Ich habe halt die Einstellung: diese und jene Hausaufgaben sind auf, dann werden die auch gemacht. Punkt. Ohne ständiges Maulen und Rumzicken. Ich versteh einfach nicht, warum man sich da jeden verdammten Tag so anstellen muss... Ich habe auch oft genug Arbeiten, die ich nicht gerne mache - die aber trotzdem gemacht werden müssen...

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Re: Man lernt immer das besser, was man freiwillig lernt.

Antwort von waschbaer am 01.10.2013, 9:47 Uhr

Weil man müde ist ,man gern was anderes machen will .......

Meine macht immer das zuerst was ihr leichter fällt dann darf sie ne halbec stunde lesen ,,malen ,fernsehn etc und dann kommt der Rest Hausaufgabe

Meine kommt um 13.30 heim dann gibt es um 14 Uhr essen und dann ist es 14.30 da hat sie keine Lust mehr.ihre Lehrerin gibt gottseidank wenig auf

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Ich hätt auch noch einen Grund:

Antwort von Mutti69 am 01.10.2013, 9:51 Uhr

Weil es ein KIND ist und kein Erwachsener.

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Was spricht dagegen, Dich 10 Minuten neben sie zu setzen?

Antwort von Petra28 am 01.10.2013, 10:10 Uhr

Ich beneide Dich übrigens darum, dass Du Aufgaben, die Du nicht gern machst, immer sofort, allein und mit größter Sorgfalt erledigst. Ich schaffe das nicht - und bin Ende 30. (Und habe erfolgreich studiert, wenn das von Interesse ist.) Ich mag es zum Beispiel sehr gern, wenn ich beim Aufräumen in der Küche nicht allein bin...

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Problem anders herum

Antwort von Eisfee am 01.10.2013, 10:20 Uhr

Bei uns ist es genau anders herum. Meine Tochter (2. Klasse) ist im Offenen Ganztag, in der Regel bis 16 Uhr. Nach der Unterrichtszeit und dem Mittagessen haben sie Hausaufgabenzeit, in der die Kinder ihre Hausaufgaben erledigen sollen. Dabei sind sie unter Aufsicht.
Meine Tochter jammert, daß die anderen grundsätzlich herumhampeln, herumrennen und laut sind, Stifte herumwerfen, sich laut unterhalten - und sie will sich konzentrieren. Ich habe das Gespräch mit den Damen gesucht, die dort als Aufsicht eingesetzt sind, aber die winken nur ab. Meist mit dem Hinweis "Kinder sind nunmal so."
Aha.
Also sollen sie gar nicht lernen, sich zu konzentrieren oder Rücksicht auf die anderen nehmen? In der Zeit wohlgemerkt, die für die Hausaufgaben da ist?
Bei allem Verständnis für den Bewegungs- und Mitteilungsdrang von Kindern: Hausaufgabenzeit sollte Hausaufgabenzeit bleiben.
Oder ist es heute normal, daß die Kinder eben ihre Hausaufgaben in lauter hektischer Atmosphäre machen müssen? Damit sie "lernen, sich nicht ablenken zu lassen" (hat man mir auch schon gesagt).
Wenn ich doch zu Hause bleiben könnte, dann könnte sie bei mir Hausaufgaben machen... :-(

Mir fällt leider nichts mehr ein, was ich da noch tun könnte.

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Da hast du Recht!

Antwort von Mutti69 am 01.10.2013, 10:35 Uhr

Ich würde auch denken, es sollte machbar sein, dass ein Kind einen Rahmen bekommt in dem es ruhig arbeiten kann.

Dazu gehört ein geeigneter Tisch, ein passender Stuhl, die richtige Beleuchtung und halbwegs Ruhe.

Hattest du mal Gelegenheit dir die Situation vor Ort anzuschauen, zu hospitieren? Würde ich versuchen und dann gezielt nochmal Probleme ansprechen!

LG

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Re: Da hast du Recht!

Antwort von Eisfee am 01.10.2013, 10:46 Uhr

Habe ich einmal sogar gemacht. Danach kam im Gespräch die nette Antwort, daß meine Tochter lernen sollte, sich in dem Affenzirkus nicht ablenken zu lassen.
Es war sehr unruhig in dem Raum und die Aufsicht hat nur geguckt, daß sich die Kinder nicht streiten oder direkt zu einem anderen Kind hingehen und es direkt ablenken. Aber zu den Jungs, die da "Fußballgesänge" von sich gegeben haben, hat keiner etwas gesagt. Nur "naja, Kinder halt" ...

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Oh, da wäre ich auch sehr unzufrieden...;-(

Antwort von Mutti69 am 01.10.2013, 10:57 Uhr

LG

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Hort und alleine - doch, das gibt es...

Antwort von MM am 01.10.2013, 13:47 Uhr

... denn z.B. hier bei uns werden im Schulhort i.d.R. NICHT die Hausaufgaben gemacht. Bzw. dafür ist der Hort nicht zuständig. Wenn ein Kind sie dort machen will bzw. soll, wird es zwar nicht daran gehindert, muss aber aben selber initiativ sein, sprich sich im Hortraum einen ruhigen Platz am Tisch suchen, seine Sachen rausholen und die HA machen. Klar, bei Fragen würde die Erz. wohl nicht nein sagen, falls sie helfen kann und grad Zeit hat, aber offiziell vorgesehen ist es halt nicht... Druh herum ist haltauch Remmidemmi, da die anderen spielen. Also macht kaum jemand die HA im Hort, die meisten Kinder machen ihre HA, wenn sie heimkommen.

Bei meinen (2. und 4.Klasse) sitze ich nicht daneben, sondern komme auf Anfrage hinzu und helfe/berate. War bei mir damals auch so, ich mag es auch heute noch nicht, wenn mir jemand über die Schulter schaut, ich arbeite gern in Ruhe und meine Kids haben das wohl übernommen... ;-)
Aber das ist wohl wirklich sehr verschieden.

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@Eisfee

Antwort von Mondreise am 03.10.2013, 2:07 Uhr

Hi, dafür sind aber tatsächlich die Aufsichtspersonen zuständig.
Nein, Kinder sind nicht so.

Und davon war auch gar nicht die Rede, sondern von einem Kind, das statt der Hausaufgabe von heute die von in ein paar Tagen macht

Dein Problem kenne ich aber von meinem Kind, auch in der Hausaufgabenbetreuung. (allerdings gibt es keine Betreuung, lediglich die Anweisung an die Kinder, jetzt ist es denn soweit, bis ich Euch Bescheid sage, Stunde ist ruuuuuum!!! Könnt wieder rauskommen!)

Ciao Biggi

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