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Geschrieben von elmada12 am 17.06.2016, 18:33 Uhr

Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Hallo,

gibt es eigentlich Richtilinien für Tests, wie Aufgaben zu gewichten sind - also als Beispiel:

Es gibt 4 Aufgaben in einem Mathematiktest. Das Kind hat 2 komplett richtig, 1 zur Hälfte richtig und eine falsch. Welche Note erwartet man dann?
(Bei uns gibt es NOten von 1-5).

Danke

 
120 Antworten:

Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von Ani_k am 17.06.2016, 19:14 Uhr

Das kommt doch drauf an, wieviele Punkte es auf die jeweilige Aufgabe gibt.

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von kati1976 am 17.06.2016, 19:40 Uhr

Du wirst es nie lernen!

Dein armer Sohn muss mit dir als Mutter versuchen groß zu werden.

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Also

Antwort von elmada12 am 17.06.2016, 19:43 Uhr

eine Aufgabe (von 4 insgesamt) stand mit Angabe:

Dividiere (und keine weiteren Rechenzeichen, nur ein Auto mit zwei Zahlen drinnen sitzen oder ein Koffer mit zwei Zahlen).

Und wenn das Kind mit dem Begriff dividiere leider die falsche Rechenart anwandte,
war der Zug für den ganzen Test abgefahren und maximal ein 4er möglich (Noten 1-5), obwohl das Kind normalerweise super dividieren kann.

Schon krass für 3. Schulstufe finde ich.....

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Kati

Antwort von elmada12 am 17.06.2016, 19:45 Uhr

Kati nein, mein Sohn muss einfach mit diesem bescheurten Schulsystem groß werden.

Wir wollten die Alternative für ihn, die einfach wirklich armselig gescheitert ist, aufgrund der mangelnden Lehrer und Lehrerqualifikationen.

Und im normalen Schulsystem gibt es für uns - zumindest in der Grundschule - KEIN Mittelmaß.

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von gemref76 am 17.06.2016, 20:14 Uhr

Hast du nicht noch andere Kinder? Oder verwechsel ich das?
Jedenfalls ist es in der dritten Klasse normal, dass von den Kindern erwartet wird die richtigen Rechenzeichen einzusetzen. Und wenn das falsche kommt, gibt es null Punkte.
Zu der Bewertung der einzelnen Aufgaben im Zusammenhang mit der Arbeit wäre es wichtig zu wissen, wie viele Punkte die einzelnen Aufgaben wert waren.
Die Endnote hängt von den erreichten Punkten im Verhältnis zur Gesamtpunktzahl ab.

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von elmada12 am 17.06.2016, 20:26 Uhr

Ja eben:

4 Aufgaben

2 Sachaufgaben wo man Frage. Rechnung u. Antwort bilden mußte -wurde mit jeweils 2 bzw. 3 Punkten bewertet (dabei fand ich diese Aufgaben am schwierigsten!)

Die anderen 2 Aufgaben wurden mit 6 Punkten bewertet (wo in der Angabe nur 'dividiere' stand - ohne Rechenzeichen).

Somit ist vorprogrammiert, wenn Kind eine 6-Punkte-Aufgabe nicht schafft, weil es z.B. NUR den falschen Begriff falsch umsetzt - es sowieso keine Chance mehr hat auf eine gute Note plus noch der eine oder andere Rechenfehler, dann ist es ein 5er

Ich weiß..... in der 3. Klasse ist das so......ich finde es einfach nur krass und weiß auch wieder, warum wir damals die Alternativschule wollten für unser Kind (leider nicht-wissend, dass sie so schlecht arbeiten).

Schlimm war auch, dass 3 Kinder zu weinen begannen und den Test gar nicht mehr schreiben konnten.

Das ist doch schon irgendwie bedenklich oder nicht?

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Re: Also

Antwort von Emmi67 am 17.06.2016, 20:26 Uhr

Ich denke, da müsstest du etwas genauer werden. Wenn man nur eine von 4 Aufgaben nicht hat und alle gleich gewichtet werden, hätte man 75 % richtig, das kann eigentlich keine 4 sein. Wenn natürlich eine Aufgabe 50 % der Punkte ausmacht, wäre das möglich und auch normal. Und klar, wenn er multipliziert statt dividiert, mal als Beispiel, kann die Lehrerin ihm nun mal keine Punkte geben, wie auch. Mein Sohn sollte mal alle Nomen rot und alle Verben blau unterstreichen- da hat er die Farben verwechselt. Es wäre alles richtig gewesen, aber natürlich gab es keine Punkte (aber die Lehrerin weiß dann im Normalfall, wie sie diese Note beurteilen muss...).

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Re: Nicht krass...

Antwort von Namens-Fee am 17.06.2016, 20:27 Uhr

Hallo,

ich sehe das nicht als zu hart an - die Kinder werden den Begriff Division bzw. dividieren über Wochen hinweg eingeübt haben, dann müssen sie ihn kennen, ebenso wie sie ihn richtig schreiben können müssen (ist wie eine Vokabel).

Kind hat nicht dividiert, also ist die Aufgabe als falsch zu bewerten. Wäre hier ganz genau so - und war sogar schon meinen Kindern auf der weiterführenden Schule passiert, dass sie Division und Subtraktion verwechselt hatten. Pech und kein Weltuntergang, aber beim nächsten Mal wissen sie es dann ganz bestimmt.

LG Fee

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Re: Nicht krass...

Antwort von elmada12 am 17.06.2016, 20:34 Uhr

Es ist kein Weltuntergang und das Problem ist natürlich leichter zu beheben, als wenn ein Kind einfach nicht dividieren könnte, schon klar. Aber dass so ein Fehler dann gleich zu einer negativen Beurteilung führt, das ist schon krass in der Grundschule.

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von Emmi67 am 17.06.2016, 20:37 Uhr

Ich weiß nicht, warum du das krass findest. Es wäre doch viel schlimmer, wenn die schwierigsten Aufgaben die meisten Punkte bringen würden, normales Dividieren fällt den meisten Kindern leichter, deshalb können auch die nicht so guten auf diese Art viele Punkte sammeln. Da kommt doch vorher niemand auf die Idee, dass ein Kind jetzt statt dividieren was ganz anderes macht. Insgesamt finde ich es besser, wenn es bei Arbeiten viele Punkte gibt, da fällt dann eine versemmelte Aufgabe nicht so ins Gewicht. Allerdings gibt es bei uns auch nur pro Halbjahr 3 Klassenarbeiten, die zählen. Falls es bei euch viele kleine Tests gibt, fällt ja eine schlechte Note nicht so ins Gewicht und beim nächsten Mal wird dein Sohn bestimmt besser aufpassen und genauer lesen....

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Emmi

Antwort von elmada12 am 17.06.2016, 20:44 Uhr

Ja aber es ist einfach total ärgerlich, wenn ein Test wegen einem einzigen Begriff eigentlich versemmelt wird. Es hat ja nix mit Rechnen zu tun dann, sondern einfach mit der Begrifflichkeit.

Und der Ehrlichkeit halber muss ich jetzt sagen - die Lehrerin sieht es gleich. Diese Kinder bekommen eine zweite Chance und dürfen nochmals den Test schreiben, genauso wie die Kinder, die einen Nervenzusammenbruch hatten und nicht mehr mitschreiben konnten und somit ebenfalls einen 5er hatten.

Ich fände es besser, wenn sie laufend Tests hätten,dann wären sie nicht so nervös und solche Ausrutscher würden nicht ins Gewicht fallen.

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Re: Emmi

Antwort von Emmi67 am 17.06.2016, 20:47 Uhr

Na also. Welches Bundesland seid ihr denn? Und wieso haben Kinder "Nervenzusammenbrüche" in der 3. Klasse? Da geht es doch noch um gar nichts? Strenge Bewertungen finde ich nicht verkehrt, aber ich finde es besser, wenn beim Übertritt der Elternwille zählt, dann gibt es auch nicht so viel Panik. Ist hier in NRW, glaube ich, momentan mal wieder so.

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Re: Emmi

Antwort von elmada12 am 17.06.2016, 20:55 Uhr

Keine Ahnung warum Nervenzusammenbrüche....

Wir sind aus Ö.

Strenge Bewertung ist auch ok soweit. Nur wenn es 4 Aufgaben gibt, sollte sich die Gewichtung irgendwie schon annähernd Vierteln. Es gab für die 2 ersten Aufgaben 12 Punkte und für die 2 Sachaufgaben nur insgesamt 5 Punkte....Die Gewichtung paßt da nicht finde ich, zumal man ja in diesen zwei ersten Aufgaben ALLES falsch hatte, wenn man EINEN Begriff verwechselte, was halt schon mal passiert in einer 3. Klasse, zumal sie sonst eben die Begreiffe 'geteilt' oder 'minus' verwenden..

Aber ich werde schon nicht alles verstehen.

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Re: Emmi

Antwort von Emmi67 am 17.06.2016, 22:07 Uhr

Nee, ich denke, das siehst du falsch. Es ist ganz normal, dass es Aufgaben mit mehr oder weniger Punkten gibt. Nur weil es 4 Aufgaben sind, müssen nicht alle gleichwertig gewichtet werden. Aber natürlich muss der Begriff dividieren im Unterricht durchgenommen worden sein. Allerdings hätte dein Sohn ja auch fragen können. Die meisten Lehrer würden auf die Frage "was ist noch mal dividieren" im 3. Schuljahr antworten. Die Mathearbeiten meiner Kinder haben jedenfalls immer so ähnlich ausgesehen wie du eure Arbeit beschreibst und ich finde da echt nichts unnormales daran. Hätten die Sachaufgaben 6 Punkte gebracht, hätte es auch da Kinder gegeben, die die Frage falsch verstanden haben, die ganze Aufgabe aus irgendwelchen Gründen nicht konnten und die sich dann auch beschwert hätten, warum nun gerade diese schwere Aufgabe so stark gewertet wird.
Dass ein Kind bei allen Aufgaben nicht dividiert, wird extrem selten vorkommen. Nur weil das mal passieren könnte, ändert man doch nicht einen bewährten Aufgabentyp.

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von angelok82 am 17.06.2016, 22:33 Uhr

Entschuldige, ich verstehe dein Problem nicht! Was bitte ist dabei krass? Dei Sohn hat die Aufgabe nun mal falsch gerechnet, soll die Lehrerin ihm trotzdem die Punkte geben, weil er es sonst kann?

Mein Sohn rechnete in der 1./2. Kl. gern mal nicht das, was verlangt wurde, weil er schnell und unkonzertiert gearbeitet hat.
So lernte er aber, dass er GENAU die Aufgabenstellung durchlesen muss.
Unsere Lehrerin wertet sehr streng, da ist nachträglich auch keine Diskussion möglich. Sie vergibt auch allgemein sehr wenige Punkte.
Mein Sohn hat mal in der KA Deutsch die Fragen für die Fälle aufschreiben müssen. Bei Dativ schrieb er WEM? WAS? Dabei gab es auf die Aufgabe 6 Punkte( fpr 6 Fragen)Theoretisch hätte sie 1Punkt für WEM? geben sollen,hat sie aber nicht.Dabei fehlte ihm ein Punkt für die 1. Pech. ...aber da kräht kein Hahn mehr danach.

Die Aufgaben haben unterschiedlich viele Punkte,das ist doch normal...

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Re: Nicht krass...

Antwort von mama von joshua am tab am 18.06.2016, 11:08 Uhr

Nein, das ist nicht krass, sondern ganz normal.
Ein Drittklässer hört die Begriffe "Division/Multiplikation/Addition/Subtraktion" ja nicht zum ersten Mal und sollte schon in der Lage sein, diese zu unterscheiden und korrekt anzuwenden. Bei den Hausaufgaben steht ja auch nicht im Buch "Teile", sondern "dividiere".

Lehrer können die Aufgaben gewichten wie sie es für richtig halten. Meine Tochter hatte in der letzten Mathearbeit 22 von 23 Punkten und hat eine 2 bekommen- eine 1 gibt es bei der Lehrerin nur, wenn alles richtig ist.
Selbst wenn alle Aufgaben die gleiche Gewichtung gehabt hätten, wäre es bei uns mit viel Glück noch eine 3 geworden, eher eine 4.

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Nein angelok82

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 11:08 Uhr

es ist nicht krass, dass man dafür 0 Punkte bekommt.

Ich finde einfach, man sollte Tests nicht so konzipieren, dass man bei solchen dummen Fehlern gleich Null Pukte kassiert für einen GANZEN Block Aufgaben.

Sowas kann man in einer höheren Schule machen.

Ich hasse diese komischen Angaben sowieso, wo so Autos oder Häuschen oder Blümchen gemalt werden mit Zahlen drinnen....warum kann man nicht die Kinder ganz klassich schriftlich die Grundrechnungsarten abprüfen. Im normalen Leben werden wir sicher auch nie mit Lastautos irgendwas berechnen wo im Füherhaus eine Zahl sitzt als Angabe........ Aber wie gesagt - aus Fehlern wird man klug. Bis wir uns an dieses System jetzt gewöhnt haben, ist er damit wohl auch schon wieder fertig und kommt in die nächste 'Schule.

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von mama von joshua am tab am 18.06.2016, 11:12 Uhr

Ja, dass Kinder wegen einem Test anfangen zu weinen ist bedenklich. Da läuft zu Hause einiges schief. Die Kinder haben wir auch an der Schule- die wissen dann schon wieder, dass Mutti und Vati ausrasten, wenn es nicht mindestens für eine 2 gereicht hat.

Trotzdem sollte ein Drittklässer wissen, was die Begriffe bedeuten und ich gehe auch davon aus, das wurde vorher bis zum kalten Erbrechen in der Schule geübt.

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mama von joshua

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 11:14 Uhr

Ja, natürlich kennt man die Begriffe und weiß man eigentlich auch.

In den Büchern sind aber schon Rechenzeichen angegeben bei uns bei den schriftlichen Grundrechnungsarten. Hier waren eben nur Koffer u. Autos mit Zahlen drin sitzend als Angabe - ohne Rechenzeichen.

Und Kinder sind auch mal nervös und unter Zeitdruck....und so eine Verwechslung kann dann sicher vorkommen und ist ja jetzt auch nicht so schlimm an sich, weil schlimmer wäre, wenn das Kind eben nicht dividieren könnte.

Nur blöd gelaufen halt. Andere haben die Nerven komplett weggeworfen und den Test gar nicht mehr schreiben können..

Weiß auch nicht.

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Re: Nein angelok82

Antwort von mama von joshua am tab am 18.06.2016, 11:17 Uhr

Doch das ist schon ok, denn es qar kein dummer Fehler, sondern ein gravierender Fehler. Das ist ein grosser Unterschied.
In der dritten Klasse wird reproduzieren verlangt, sprich Geübtes aufs Blatt bringen. Kann das dein Sohn nicht, gat er es anscheinend nicht verstanden. Ab der weiterführenden Schule wird verlangt, dass man auch mal um die Ecke denkt.

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mama von joshua

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 11:18 Uhr

Keine Ahnung ob das so geübt wurde mit den Begriffen. Schade halt, wenn es dann an sowas scheitert.

Aber so hart ist es eben. Wird wohl noch öfter vorkommen.

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Re: mama von joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 18.06.2016, 11:22 Uhr

Bei uns gab es ab Klaase 2 sog. Rechenmauern, Rechenblumen, Rechentrauben. Drüber stand immer "addiere/subtrahiere" etc.
Mittlerweile in Klasse 4 sind die Aufgaben "Addiere das Produkt von 6589 und 5432 zur Zahl 548 und multipliziere es mit Faktor 7".

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Re: mama von joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 18.06.2016, 11:23 Uhr

Wie ? Keine Ahnung ?
Kuckst du nicht mal in die Hefte rein ?

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mama v. joshua

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 11:24 Uhr

Hm, mein Sohn hat heuer den Stoff der 1.2. und 3. Klasse gelernt wie Du ja weißt und grad in Mathematik ist er sonst gut dabei.

Nur am vernetzten Denken ist noch zu üben und auch an der Konzentration und den Nerven, dass man sich nicht drausbringen lässt, auch wenn 3 Kinder Heulen während des Tests....

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Re: mama von joshua

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 11:24 Uhr

Ja eben und mein Kind hatte Klasse 1-2 aber nicht..........

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???

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 11:26 Uhr

Also ich fand keine Aufgabenstellung in den Büchern, wie sie jetzt beim Test kam.

Sie schreibt den Test auch handschriftlich und malt die Bildchen selber.

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Es liegt nicht immer nur an den Eltern

Antwort von stjerne am 18.06.2016, 11:37 Uhr

Unabhängig von der aktuellen Diskussion ist es mir ein Bedürfnis, das anzumerken.
Es gibt weitere Faktoren, die ein Kind unter Druck setzen können: Eigene Ansprüche/Perfektionismus; fiese Mitschüler, die schlechte Schüler auslachen; Lehrer, die sich über schlechte Leistungen mokieren; Konkurrenz durch Geschwister... Die Liste ist lang.

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Re: Kati

Antwort von kati1976 am 18.06.2016, 11:41 Uhr

Nein es gibt nur einen Schuldigen und das bist du!!!

Lass dein Kind endlich mal ein Kind sein. Er wird nie Professor werden akzeptiere das endlich.

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von AKAM am 18.06.2016, 11:48 Uhr

Hallo,

ich weiß gar nicht, warum du dich so sehr ärgerst. Da wurde halt mal ein Test leicht verhauen, weil man einen Begriff nicht wusste, das kommt vor und ist ja kein Beinbruch. Ich würde die Begriffe für die Rechenoperationen vor Arbeiten oder auch zwischendurch einfach ab und zu abfragen. Mein Sohn hatte auch Schwierigkeiten, sich die zu merken.

Den ganzen Test bzw. die Punktevergabe in Frage zu stellen, finde ich übertrieben. Es wäre anders, wenn alle oder der größte Teil der Klasse diese Aufgabe falsch gerechnet hätte, dann könnte es durchaus sein, dass der Begriff Dividieren noch nicht explizit "gelernt" wurde.

LG
AKAM

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Kati - ja klar

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 12:16 Uhr

wie immer bin ich schuldig.

Nein, er wird kein Professor werden.

Aber es ist einfach ärgerlich, wenn er statt einem 1er einen 5er schreibt nur wegen dem Begriff 'Dividiere!'

Und übrigens:

Die Lehrerin sieht es gleich - er darf den Test wiederholen und zeigen, dass er es schon kann, genauso wie die 4 anderen Kids, die leere Blätter abgegeben haben aufgrund von Nervenzusammenbrüchen oder was auch immer das war.

Es sind Kinder mein Gott und keine Roboter und ich finde es fair, dass die Lehrerin es so macht. Schließlich weiß sie ja, dass sie alle dividieren können eigentlich - auch mein Sohn kann das gut.

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Re: Nein angelok82

Antwort von emmisya am 18.06.2016, 12:35 Uhr

"Ich hasse diese komischen Angaben sowieso, wo so Autos oder Häuschen oder Blümchen gemalt werden mit Zahlen drinnen....warum kann man nicht die Kinder ganz klassich schriftlich die Grundrechnungsarten abprüfen."

Wenn ich sowas schon lese.
"Ich hasse....."
DU bist nicht Schüler, DU musst es nicht rechnen, es ist nicht für DICH und dein Alter gemacht.
Du identifizierst dich komplett mit deinem Kind.
Lerne es zu trennen!

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Ja sorry emmisya

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 12:43 Uhr

aber man muss nicht alles unnötig verkomplizieren. Mein Kind braucht halt jetzt noch klare Vorgaben, für ihn ist das ja alles neu gewesen heuer nach dem Umstieg.

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Re: Also

Antwort von kati1976 am 18.06.2016, 13:02 Uhr

Was ist daran krass?

Was sollen die in der 3. Klasse rechen? 1 Auto +1Auto?

Die begriffe müssen sitzen. Dein Sohn kann es nicht weil er zu sehr unter deinem Druck steht.

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Re: Nein angelok82

Antwort von kati1976 am 18.06.2016, 13:04 Uhr

Traumtänzerin.

In höheren Schulen solche Aufgaben? Merkst du nicht das du dich lächerlich machst?

Hier sind die Aufgaben noch schwerer in der 2. Klasse.

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von kati1976 am 18.06.2016, 13:05 Uhr

Gib mal in die suche "susip" ein und dann verstehst du alles. Musst aber viele Jahre lesen.

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Kasti

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 13:16 Uhr

Hab nicht gesagt solche Aufgaben sondern so eine Gewichtung.

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Re: Also

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 13:19 Uhr

Ja der Druck war heuer schon gross, das stimmt. Der Wechsel war hart.

Etwas gelassener dran zu gehen das wäre sicher gut, da hast schon recht

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von AKAM am 18.06.2016, 13:23 Uhr

Hallo,

danke für den Tipp, jetzt verstehe ich!!!

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von Häsle am 18.06.2016, 13:27 Uhr

Bei meiner Tochter gab es in der 3. Klasse Aufgaben wie:
Multipliziere die Summe vom Dreifachen von 3 und der Hälfte von 6 mit dem Produkt aus der Quadratzahl von 2 und der Differenz aus 8 und 3.
Wenn da dann nicht am Ende das richtige Ergebnis stand, gab es 0 Punkte. Solche Aufgaben fielen meiner Tochter auch schwer. Nicht, weil sie die Begriffe nicht kannte (die waren ja Lernstoff), sondern weil sie nicht gut lesen kann. Da hätte ich mir auch Punkte für die richtigen Zwischenergebnisse gewünscht.

Allgemein waren und sind die Proben manchmal echt fies aufgebaut. Erst ein par Aufgaben mit wenigen Punkten, dann Knobelaufgaben, die Zeit kosten (oft Fehlersuche), und dann zum Schluss Textaufgaben, die richtig viele Punkte bringen (oder eben nicht, wenn man unter Zeitdruck steht und Probleme mit dem Lesen hat).
Meine Tochter liest sich die Aufgaben jetzt immer alle durch und fängt mit den aufwändigen Textaufgaben an. Wenn sie hängen bleibt, bricht sie ab und macht erstmal die anderen Aufgaben.
Ihre Freundin, die Probleme mit Textaufgaben hat, hebt sich die für den Schluss auf.
So muss wahrscheinlich jeder sein Konzept finden.

Auffällig ist auch, dass alle vier Klassen die selbe Probe schreiben, aber die Vorbereitung darauf sehr unterschiedlich ist.

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Häsle

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 13:36 Uhr

Ja krass solche Aufgaben wie du beschreibst.

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Was willst du? Er hat die Aufgabe falsch verstanden und deshalb wurde diese

Antwort von Marianna81 am 18.06.2016, 14:58 Uhr

auch entsprechend benotet. Im übrigen werden diese Begriffe (dividieren etc.) in der Regel ab der 2 Klasse benutzt.
lg

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Re: Es liegt nicht immer nur an den Eltern

Antwort von mama von joshua am tab am 18.06.2016, 16:12 Uhr

Mag ja sein. Aber zu 95% kommt der Druck vom Elternhaus. Zumindest bei den Kindern in der Klasse von sowohl Sohn als auch Tochter ist das so.

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Re: mama von joshua

Antwort von mama von joshua am tab am 18.06.2016, 16:15 Uhr

Dein Kind war auch in Klasse 1 und 2, nur nicht an der Schule.

Ich kann mir auch ehrlichgesagt nicht vorstellen, dass das Wort dividieren nicht schon mal in der 3. Klasse gefallen ist. Vielleicht hätte dein Sohn da einfach mal fragen müssen/sollen.

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Re: Kati - ja klar

Antwort von mama von joshua am tab am 18.06.2016, 16:18 Uhr

Die Lehrerin setzt damit völlig falsche Zeichen. Ab Klasse 5 interessiert es keinen mehr, aus welchem Grund man "versagt" hat.
Ausserdem ist es den Kindern ggü die eine 3 oder 4 haben, unfair. Die könnten sich in ner Wiederholung nämlich auch notenmäsdig verbesern.

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Re: Also

Antwort von Muts am 18.06.2016, 16:46 Uhr

So was kann passieren, grade wenn die Kinder aufgeregt sind.
bei uns im Klassenzimmer hängt immer ein Plakat, das den Begriff für die Rechenweise und das dazugehörige Zeichen darstellt, so kann ein Kind spickeln, wenn es nicht sicher ist.
Kinder müssen lernen, erst gut zu Lesen, dann zu überlegen und dann gut zu rechnen.

LG Muts

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von dhana am 18.06.2016, 16:59 Uhr

Hallo,

du kannst es gerne krass finden - aber sieh es mal anders herum - es ist einfacher, er lernt es jetzt das er genau lesen muss und die genau schauen muss was gefragt wird.
In der 3. Klasse geht es doch um nix.. die Note ist ne Zahl und sonst gar nix... intressiert hinterher keinen.

Aber er kann JETZT damit lernen.

Später werden die Aufgaben nicht einfacher - und setzen genaues Lesen und genaues Arbeiten vorraus - gerade in Mathe...
Da gibts dann auch keine Punkte, wenn man z.B. die Einheiten vergisst - da steht dann nur dahinter - was? Äpfel? Birnen?... egal wie richtig die Rechnung ist - wenn die Einheit Meter nicht dabei steht gilts halt nicht.

Mein Sohn hat mal eine Textaufgabe komplett richtig berechnet, in der man Ausrechnen musste was die Eintrittskarte in den Zoo für ein Kind kostet - der Antwortsatz war dann: Ein Kind kostet...
War falsch - Kinder kann man nämlich nicht kaufen, nur Eintrittskarten..
Fand ich auch doof - aber mein Sohn hat dananch sehr peinlich auf die Formulierungen seiner Antwortsätze geachtet und nicht mehr abgekürzt - nützt ihm jetzt auf dem Gymnasium durchaus - da ist der Lehrer auch sehr penibel...

Du kannst es also doof finden - oder du sagst deinem Sohn was er daraus lernen kann... manche Fehler muss man einfach mal machen, damit sie nicht wieder vorkommen - und das leichter in der 3. Klasse als später...

Gruß Dhana

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Re: mama von joshua

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 17:09 Uhr

Natürlich kennt er das Wort.

Aber was Du nicht verstehst - er hat es schlicht und einfach verwechselt....

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Re: Kati - ja klar

Antwort von elmada12 am 18.06.2016, 17:10 Uhr

Er geht aber nicht 5. Klasse.

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Re: Kati - ja klar

Antwort von mama von joshua am tab am 18.06.2016, 18:19 Uhr

Es heisst : er geht aber nicht IN die 5.Klasse

Ich krieg da das kalte Schaudern, wenn die Hälfte im Satz fehlt, aber das nur nebenbei.
Trotzdem vermittelt die Lehrerin total falsche Signale. Punkt.

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Re: mama von joshua

Antwort von kati1976 am 18.06.2016, 19:56 Uhr

Dann hat er einfach Pech gehabt.

Meine kleinste Tochter , sehr gute schülerin. Sie hat eine Mathearbeit zum Thema Uhr komplett verhauen weil sie die Farben dee Uhrzeiger vertauscht hat. Pech gehabt.

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Na und ?

Antwort von Pebbie am 18.06.2016, 20:39 Uhr

Ändert das etwas daran, das die Aufgabe nicht richtig gelöst wurde?
Also Du hast echt eine seltsame Art von rosaroter Brille auf.......
Die verkorkste Schulgeschichte Deines Sohnes entschuldigt nicht Fehler, die Dein Sohn den Rest seines Lebens macht.

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Mein Gott

Antwort von Saarlandmami am 18.06.2016, 21:40 Uhr

Dein Sohn hat einen Begriff verwechselt. Er kann ja dividieren.

Schlimmer wäre es ja wohl wenn er es nicht könnte.

Und was juckt dich Ende der dritten Klasse schon welche Bücher in der 5. benutzt werden oder wie dann mit den Leistungsgruppen differenziert wird???

Meine Tochter hat auch Legasthenie und bereitet sich auf alle Tests alleine vor. Hausaufgaben werden allein gemacht.

Fahr runter. Du kannst deinem Sohn nicht alle Steine aus dem Weg räumen.

Er darf doch nochmal schreiben. Das ist doch großzügig von der Lehrerin.

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von lisi3 am 18.06.2016, 21:49 Uhr

Ist wegen des Testes die Versetzung gefährdet?
Ansonsten würde ich den Test als das nehmen, was er ist, ein vergeigter Test.
Nicht mehr und nicht weniger.

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Die Aufgaben waren falsch, da beißt die Maus keinen Faden ab ;-)

Antwort von Mutti69 am 19.06.2016, 7:51 Uhr

Das Kind hat die Aufgagen falsch gemacht, das tun auch andere Kinder. Es sind Momentaufnahmen die man macht, damit dämliche Eltern schwarz auf weiß einen Leistungsnachweis haben und nicht permanent über die Schule und die Lehrer jammern und dann aus allen Wolken fallen, weil ihr schlaues Kind dann doch nicht soooo schlau ist., wie Mama Susi es gerne hätte...

Krass finde ICH, dass du spontan davon ausgehst, er hätte statt 5 sonst eine 1 gehabt

Klug finde ich die Lehrerin, die das Kind einfach nochmal schreiben lässt, denn die wird sich dein Geseier auch nicht mehr anhören können und wollen.

Schön, dass er dann seine 1 kriegt! *prust*

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Mutti

Antwort von elmada12 am 19.06.2016, 9:13 Uhr

Du bist nett wie immer.

Es ist 13 der Klasse die nochmal schreiben und zwar ohne jegliche Intervention seitens d. Eltern. Einfach weil die Lehrerin menschlich ist und vermutlich schon zwischen Blackout und purem Nicht können unterscheiden kann.

Bei uns gehts um nix. Aber bei 2 anderen ist die Note wohl wichtig fürs Gym wo man in Ö das Zeugnis der 3. Klasse und Semester 4. abgeben muss.......

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Re: Mutti

Antwort von mama von joshua am tab am 19.06.2016, 9:31 Uhr

was genau wollen diese 2 Kinder dann auf dem Gymnasium, wenn sie da bei Pillepallearbeiten schon nix auf die Reihe kriegen ?
Mal ganz davon abgesehen kann ich mir nicht vorstellen, dass man das Drittklässerzeugnis zur Bewerbung braucht, schliesslich machen die Kinder in der 4.Klasse nochmal einen Sprung in der Entwicklung. Wir haben Kinder aufm Gym, die hätte man da in der 3.Klasse unmöglich hingeschickt.

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Keine Ahnung mama von joshua

Antwort von elmada12 am 19.06.2016, 10:34 Uhr

Ja keine Ahnung, es ist halt so.

Für das Gym in der NÄhe braucht man das 3. Klasse Zeugnis aber.

Für uns nicht relefant, weil er sowieso hier im Ort in die Mittelschule weitergehen wird.

Aber es war einfach ärgerlich wegen den Begriffen.......aber ich werde mich damit abfinden, dass es nun einfach so ist in der Regelschule.

Lg

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Re: Keine Ahnung mama von joshua

Antwort von AKAM am 19.06.2016, 11:03 Uhr

Hallo,

ja, du musst dich mit den Gegebenheiten abfinden. Alle Kinder hatten doch die gleichen Voraussetzungen, wenn dein Sohn den Begriff verwechselt hat, dann ist das eben so. Schwamm drüber, weitermachen.

Woher soll die Lehrerin denn wissen, dass er den Begriff verwechselt hat? Da könnte ja jeder kommen und hinterher behaupten, dass er alles gewusst, aber leider im Test gerade alles verwechselt hat

Anstatt irgendwo Schuldige zu suchen oder darauf zu schimpfen, wie blöd Schule/Lehrer/Aufgabenstellungen sind, würde ich doch mal zu Hause anfangen und die Begriffe noch mal üben.

AKAM

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AKAM

Antwort von elmada12 am 19.06.2016, 11:27 Uhr

Ja machen wir eh. Die Begriffe vertauscht er wirklich ständig...wußte nicht, dass dies soooo wichtig ist schon, daran werden wir arbeiten, da ich denke, dass diese Begriffe (und noch weitere) in allen weiteren Tests u. Schularabeiten eben wichtig sein werden. Aber man lernt dazu.

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Re: AKAM

Antwort von kati1976 am 19.06.2016, 12:37 Uhr

Du wusstest nicht das es so wichtig ist?

Guckst du nicht in die Schulbücher und hefte deines Kindes?

Ich warte auf den Tag wo auch diese Schule schlecht ist und versagt denn dieser Tag wird kommen.

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13 dürfen noch mal schreiben???

Antwort von Saarlandmami am 19.06.2016, 12:37 Uhr

Sorry das ich nachfrage. Aber wie viele Kinder sind dann in der Klasse... Und wieso müssen kids weinen...

Und wenn du schon weist dass dein Sohn die Begriffe verwechselt warum übst du das dann nicht?????

Und noch was. Willst du noch auf Jahre hinaus seinen Schulweg begleiten. Du kannst ihm nicht alle Steine aus dem Weg räumen. Ich warte echt auf den Post von dir wo du seine Abschlussprüfung als zu schwer bezeichnest. Sicher ist dann die Monte-Schule auch dran schuld. Oder seine Legasthenie oder oder oder

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Re: AKAM

Antwort von Mutti69 am 19.06.2016, 12:52 Uhr

Was du verstehen musst, ist, dass ein 1:1 Lernen, wie du es in der häuslichen Situation findest, nichts mit der tatsächlichen (Noten)leistung der Schule zu tun hat!

Wenn du also zu Hause eine Aufgabenstellung durchsprichst, genau weißt, wie du etwas formulieren musst, damit das Kind dem Lösungspfad folgen kann, dann hat das nichts mit wirklichem Können und einer in der Schule dann entsprechend zu benotenden Leistung zu tun.

Ich würde es eine “gestützte“ Aufgabenlösung nennen. Auch das Kind wird durch nonverbale Regungen deinerseits erkennen, wo es richtig liegt (Mama guckt zufrieden) oder einen Fehler macht (Mama trommelt nervös mit femInin auf der Schreibtischplatte).

Können definiert sich über freien Transfer. Egal ob Mama die handgemalten Bildchen der Lehrerin nicht mag, so wird er es in der Schule gemacht haben.
Weniger mit anderen Ländern oder auch nur anderen 3. Klassen vergleichen, sondern auch mal in das Heft, auf Arbeitszettel etc. gucken.
Und wenn ein Kind es ohne großes Nachdenken kann und auch bei plötzlich anders lautenden Aufgabenstellungen nicht in's Straucheln kommt, dann ist es ein 1er Kandidat. NICHT, wenn es zu Hause bei Mutti Susi eine einfache Rechnung (gestützt) hinkriegt.

Langer Rede kurzer Sinn, es steht zu vermuten, dass dein Sohn in der Wiederholungsarbeit ebenso Fehler hat und es wieder - oh Wunder - nicht für eine 1 langt.

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Re: 13 dürfen noch mal schreiben???

Antwort von Mutti69 am 19.06.2016, 12:55 Uhr

Ich glaube, sie meine 1/3?

Aber auch dann müsste man ihr (ebenfalls) mangelhaftes Mathekönnen attestieren ;-)

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Re: AKAM

Antwort von elmada12 am 19.06.2016, 13:46 Uhr

Nein, ich wußte nicht, dass die Begriffe in der Form schon so wichtig sind - dachte eher sie sprechen noch : geteilt, malnehmen usw.

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Mutti

Antwort von elmada12 am 19.06.2016, 13:53 Uhr

Ja, ich verstehe was Du meinst und so ist es auch.

Er braucht ja keinen 1er schreiben, bitte um Himmels Willen. Ich habe nur gesagt, wenn er diese Aufgabe nicht verhaut hätte, wäre es ein guter Test gewesen, da alles andere gut gelöst war.


Ich muss mich ehrlicherweise erst mal damit auseinandersetzen, wie wir am besten daheim effektiv üben auf was es ankommt und auf was nicht. Sie haben noch kaum Tests geschrieben bisher.

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Re: 13 dürfen noch mal schreiben???

Antwort von elmada12 am 19.06.2016, 13:57 Uhr

1/3 (ein Drittel) wollte ich schreiben.


Ja, sorry, wir haben wirklich alles geübt, vor allem Textaufgaben, wo er sich ja mit dem Lesen schwer tut. Auch alle Grundrechnungsarten. Konnte er auch gut. Aber leider blöderweise nicht in der Form, dass keine Rechnungen dastanden und keine Rechenzeichen und der ganze Aufgabenblock im Prinzip vom Begriff 'Dividiere' abhängig war - bin doch auch keine Lehrerin, kann nicht an alles denken. Ich dachte mir halt, sie bekämen einfach Rechnungen zu lösen, blöd von mir zu denken, dass es so einfach wäre...Und blöd einfach, dass er das Wort verwechselt hat.

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Re: Mutti

Antwort von Emmi67 am 19.06.2016, 14:02 Uhr

Doch, das kann ich mir schon vorstellen. Bei meinen Söhne gab es damals, als auch in NRW die Empfehlung bindend war, das Empfehlungsgespräch im November. Da waren die Kinder etwa 10 Wochen in der 4. Klasse und es wurde gesagt, dass besonders die Entwicklung im dritten Schuljahr für die Empfehlung herangenommen wird. Ansonsten hätte die Empfehlung nur auf je einer Grammatikarbeit, einem Aufsatz und einer Mathearbeit beruht.

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Re: AKAM

Antwort von kati1976 am 19.06.2016, 14:05 Uhr

Schwach von dir.

Ich informiere mich über die Dinge die meine Kinder lernen. Und ich habe nicht nur ein Schulkind.

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Du widerspricht dich schon aber

Antwort von Saarlandmami am 19.06.2016, 14:15 Uhr

immer selbst

Mal schreibst du dass er diese Begriffe dauernd verwechselt dann wieder dass er alles super kann

Dann befürchtest du selber das er gelerntes nicht auf anderes übertragen kann...

Wenn du jetzt schon soviel Stress mit Schule hast hättet ihr ja auf der Monte bleiben können. Willst du ihm eigentlich alles aus dem Weg räumen. Ich seh echt schon dass er den Abschluss vergeigt und dann ist noch immer die Monte schuld.

Weist meine Tochter hat auch eine glasklare Legasthenie. Kommt jetzt in die 5.Klasse und ich hab keinen Stress mit Hausaufgaben und Vorbereitung auf Tests. Und irgendwie ist sie auch "entstresst" weil Rechtschreibung nicht mehr zählt!!!

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von Vreni1982 am 19.06.2016, 14:41 Uhr

Also, ich bin Lehrerin - zwar nicht in der Grundschule, ich kann aber trotzdem kann ich etwas dazu beitragen. Und ja, gilt alles auch 'schon' für Klasse 3.
1) Fachbegriffe müssen sitzen. Va wenn sie aktuell Thema in der Schule sind. Daher: Fachbegriff vertauscht, Pech gehabt. Ein Lehrer kann nicht riechen, ob nur ein Begriff vertauscht wurde oder ob der Schüler es einfach nicht kann.
2) Die Punkteverteilung ist immer so, wie du sie beschrieben hast. Wenn bei mir in Englisch Schüler beim Leseverstehen falsch gekreuzt haben, dann fehlen eben mal 12-20 Punkte und es gibt max noch eine 3. Ganz normal, ist immerhin ein großer Teil der KA, dafür gibt es entsprechend Punkte.
3) Kinder müssen lernen, genau hinzuschauen und sich zu konzentrieren. Wenn nicht jetzt, wann dann? Da sollte das Kind eher von den Eltern durch Übungen unterstützt werden als dass die Eltern auf die Schule schimpfen.
4) Du weißt, dass du deinen Kind das Leben schwer machst, indem du auf Schule und Lehrer schimpfst? Auch wenn du dies vlt nicht vor deinem Kkmd tust, so merkt dein Kind deine Grundhaltung.
5) Ich verstehe die Kollegin absolut nicht. Bei mir hätten max (wenn überhaupt) die Schüler nachschreiben dürfen, die einen 'Nervenzusammenbruch' hatten. Zuerst aber hätte es Elterngespräche gegeben. Normal ist das nämlich nicht. Dein Kind hätte bei mir mit der Note leben müssen - und dem Beisatz, dass beim nächsten Mal genauer hinschauen muss. So blöd es klingt, aber: aus Schäden wird man klug.
Und als Schlusssatz: wie hier schon einige richtig bemerkt haben - freue dich auf die weiterführenden Schulen. Da geht es ganz anders weiter als du es jetzt gewohnt ist.
Unterstütze dein Kind so gut es geht JETZT dabei, sich im aktuellen System gut einzufügen. Ansonsten sehe ich eher schwarz für später.

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Re: Mutti

Antwort von mama von joshua am tab am 19.06.2016, 14:58 Uhr

Das Empfehlungsgespräch gab es bei uns auch zu dieser Zeit-trotzdem war das Halbjahreszeugnis der 4.Klasse für die Bewerbung relevant.

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Re: 13 dürfen noch mal schreiben???

Antwort von Emmi67 am 19.06.2016, 15:11 Uhr

Ich kann dich schon irgendwie verstehen. Mein mittlerer Sohn hatte auch mal eine Mathelehrerin, die es immer geschaft hat, ganz komische Arbeiten zu stellen. Handschriftlich, schlecht kopiert, seltsame Fragestellungen, teilweise hat sie Aufgaben genommen, die sich Mitschüler ausgedacht hatten (und auch in deren Handschrift). Das war auch im dritten Schuljahr und regelmäßig hatte die Hälfte der Klasse eine 4 oder schlechter, obwohl sie selbst meinte, dass die Kinder gut in Mathe wären. Sie hat dann kurzerhand über das Mündliche die Noten wieder angepasst, mein Sohn hat z.B., obwohl er nur Dreien und Vieren geschrieben hat, auf dem Zeugnis eine Zwei bekommen. Nach einem ziemlichen Elternaufstand musste die Lehrerin dann die Schule wechseln und bei der nächsten Lehrerin entsprachen die Noten in den Klassenarbeiten auch wieder dem Wissensstand der Kinder, obwohl diese Lehrerin strenger war. Es ist offensichtlich möglich, Aufgaben so verdreht zu stellen, dass auch Kinder, die den Stoff können, damit Schwierigkeiten haben. Mein Sohn ist jetzt übrigens in der 11 und steht im Mathe Leistungskurs zwischen 1- und 2+.....

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Re: Mutti

Antwort von Emmi67 am 19.06.2016, 15:17 Uhr

Bei uns war das anders. Was zum Zeitpunkt der Empfehlungen im November galt, wurde nicht mehr umgestoßen, auch wenn das Kind danach mal eine Arbeit verhauen hat. Natürlich stand die Empfehlung dann erst im Halbjahreszeugnis. Ich finde es auch sinniger, die gesamte Entwicklung zu berücksichtigen als nur punktuell das erste Halbjahr der 4. Klasse.

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Re: Gewichtung von Aufgaben bei einem Test

Antwort von AKAM am 19.06.2016, 15:28 Uhr

Hallo,

das hatte ich noch gar nicht gelesen, dass einige und auch dein Sohn die Arbeit wiederholen dürfen... Dann wundere ich mich noch mehr, worüber du hier meckerst. Ist doch praktisch ein Geschenk der Lehrerin, m. E. gibt es gar keinen Grund dafür, dass er die Arbeit noch mal schreiben darf. Da solltest du lieber deine Energie aufs Üben der mathematischen Begriffe verwenden, statt hier zu kommunizieren, damit es beim nächsten Mal besser läuft ...

Viel Glück dabei

AKAM

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Re: Mutti

Antwort von mama von joshua am tab am 19.06.2016, 15:58 Uhr

Wir haben GsD freie Schulwahl, bei uns ist nichts verbindlich (und das ist auch gut so). Die Lehrerin sieht meine Tochter definitiv nicht auf dem Gym- ihrer Meinung nach sei sie zu schüchtern, dass ihr Zeugnis aus 1en und 2en bestand ist ihrer Meinung nach irrelevant *mitderHandandenKopfklatsch*

Komischerweise ist mein Sohn auch kein Haudegen, kommt in die 7.Klasse Gym und fühlt sich da pudelwohl....von daher bin ich froh, dass wir Eltern selbst entscheiden dürfen.

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Saarlandmami

Antwort von elmada12 am 19.06.2016, 16:33 Uhr

Du es ist einfach so, dass dieses Jahr Wahnsinn war für uns mit dem Umstieg. Er mußte von 0 auf 100 und er mußte 2 Jahre nachlernen, gleichzeitig den Stoff der 3. Klasse lernen...dann jetzt die Tests, wo er noch nie welche geschrieben hat und und und. Du kannst dir das nicht vorstellen glaube ich, was das für ihn bedeutet hat heuer - und dann noch die Legasthenie oder wie auch immer es nun hießt - dazu!

Ich wäre auch gerne entstresst und er auch. Nur leider sind solche Rückschläge dann nicht grad motivierend.

Ich fürchte mich auch vor dem nächsten Jahr, wo dann überall Schularbeiten geschrieben werden - klar. Aber es nützt nix, in der Monte wäre er am STand eines 1. Klasslers stehen geblieben mit dem komischen Konzept - genau wie einige andere. Alle die wechseln stehen erst mal vor einem großen Berg Probleme.

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Re: Kati - ja klar

Antwort von alba75 am 19.06.2016, 17:07 Uhr

Ja, es ist ärgerlich. So was in der Art ist mir mal Jahre später in der Realschule passiert, zwar kompliziertere Aufgaben, aber dann auch ein Zeichen durcheinander gebracht.
Tja, was soll der Lehrer da machen? Die Aufgabe war nicht richtig gelöst und es war eine vier, obwohl ich es eigentlich konnte und eine Zwei geschafft hätte.

Beim nächsten Mal geht man halt etwas aufmerksamer an die Sache ran.

Dass man mal was durcheinander bringt passiert jedem, auch Erwachsenen. Aber dann muss man eben die Konsequenz tragen und passt künftig besser auf.

Aber wenn er die Arbeit noch mal schreiben darf,, dann ist das doch ein sehr gutes und faires Angebot der Lehrerin. Auch den anderen, die noch mehr Probleme hatten, bekommen eine Chance. Das müsste sie nicht. Ist doch nett von ihr. Und dein Sohn kann zeigen, dass er es kann.

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alba - ja sie ist nett

Antwort von elmada12 am 19.06.2016, 17:10 Uhr

Sie ist eine nette und menschliche Lehrerin.

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AKAM

Antwort von elmada12 am 19.06.2016, 17:12 Uhr

das ist jetzt nicht fair.

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Re: AKAM

Antwort von kati1976 am 19.06.2016, 17:25 Uhr

Nicht fair?

Die Wahrheit.

Du meckerst über alles rum aber bist nicht in der Lage in die Bücher bzw Hefte deines Kindes zu gucken.

Das sollte man als Mutter machen. Ich habe 3 Schulkinder (5.,4. Und 2. Klasse) und weiß was Thema ist und was kommt.

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Re: Saarlandmami

Antwort von kati1976 am 19.06.2016, 17:32 Uhr

Ja ja diese böse, böse Monte.

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@Emmi67, hat nichts mit dem Thema zu tun, aber...

Antwort von lisi3 am 19.06.2016, 18:00 Uhr

... Sohn mit Mathe- Leistungskurs und Noten 1-2+ finde ich gut .
Bei meinen beiden, einer frisch Abi, einer E-Phase, heißt in Mathe die Devise "durchkommen ist alles" . Witziger Weise sowohl bei dem "muss-auf-jeden-Fall-aufs-Gymnasium-Kind", als auch bei dem "in-Mathe-könnte-es-schwierig-werden-Kind" laut Lehrerinnen. Gymnasialempfehlung hatten aber beide.

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Re: Saarlandmami

Antwort von sara31 am 19.06.2016, 22:39 Uhr

Warum durfte er denn nicht die 2. Klasse wiederholen? Dann hätter er die Zeit, erstmal die Grundlagen zu wiederholen, um dann in der 3. durchstarten zu können.

Und es hätte Euch viel Stress, viel Nacharbeiten zu Hause erspart... Die 4. wird nicht leichter

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@elmada12

Antwort von Caot am 20.06.2016, 9:10 Uhr

Ich habe jetzt nicht alles gelesen. Wird wohl wieder heiß her gegangen sein.

Zur Frage: Gewichtet wird nach den Maßstäben des Lehrers. Grundsätzlich spricht man das zwar in der Schulkonferenz ab, aber letzten Endes liegt es am Lehrer wieviel Punkte er vergeben wird.

Die Gewichtung erfolgt nach Schwierigkeitsgrad. Je schwieriger die Aufgabe umso höher die Punktzahl (oder auch nicht). Es ist daher oft Lehrersache. Leider kann man die nur selten nachvollziehen. Deshalb fühlt man sich auch (oft) der Willkürlichkeit ausgesetzt.

Die falsche Rechenart genommen kann man eben so oder so werten. Man kann einen Trostpunkt geben (gerade in Kl.3) oder eben als falsch werten. Denn Plus statt Minus gerecht ist falsch, auch wenn das falsche rechnen richtig war. Hier liegt es am Lehrer was er wertet.

Hier gab es in Klasse 3 oft noch Zwischenpunkte. Aber in Klasse 4 nicht mehr.

Ich würde es als Erfahrung nehmen. Insofern das man eben richtig schauen muss, was soll ich, was nicht. Oft ist das richtige lesen ein Problem.

Eine Note kann ich Dir, auf deine Ausgangsfrage bezogen, nicht sagen, da die Punktegewichtung fehlt. Vielleicht war die nicht gelöste Aufgabe die mit den meisten Punkten?

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Re: @Emmi67, hat nichts mit dem Thema zu tun, aber...

Antwort von Emmi67 am 20.06.2016, 11:59 Uhr

Dafür haben meine Söhne Deutsch nicht so gemocht. Mein Ältester war auch gut im Matheleistungskurs und studiert jetzt Mathe (auf Lehramt). Mathe an der Uni ist wirklich heftig, dagegen war der Matheleistungskurs sozusagen Kindergarten. Durchfallquoten von 70 % sind die Regel, manchmal sogar 90 %....

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Re: @Emmi67, hat nichts mit dem Thema zu tun, aber...

Antwort von lisi3 am 20.06.2016, 12:25 Uhr

Mathe wird hier bestimmt niemand studieren .
Lehramt vielleicht mein Jüngerer, aber dann Grundschule, oder Sprachen, evt. Englisch.
Er hat ja noch zwei Jahre, bis er sich entscheiden muss.

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Caot

Antwort von elmada12 am 20.06.2016, 14:14 Uhr

Ja voll schade. Sogar mit einem halben Trostpunkt wäre es schon eine positive Arbeit gewesen. Ich find es echt schade, zumal die Lehrerin ja seine Vorgeschichte kennt und eigentlich hätte sie ja nur mal schauen können, was er so treibt und ihm dann kurz mal hinweisen, dass er schauen soll, ob diese Rechenart korrekt ist, die er verwendet (er hat es sogar dann gemerkt - die Zeit wr aber aus!!) .....aber leider leider.....deshalb vielleicht auch die zweite Chance denke ich, was ja wieder total fair ist.

Naja Schwamm drüber - aus Schaden wird man klug und es gehört wohl auch das dazu zur Regelschule, dass man lernt mit Testsituationen umzugehen, was ja totales Neuland ist für ihn. Manchmal wird es klappen, manchmal in die Hose gehen.

Lg

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sara31

Antwort von elmada12 am 20.06.2016, 14:17 Uhr

Tja, weil er schon zu alt dafür ist! Er wiederholt ja grad die 3. Klasse. Wir haben ihn zu spät von der Monte runtergenommen, weil sie uns immer hingehalten haben ....genau wie sie es jetzt mit den anderen machen. Kein Kind kann nach der 4.Klasse umsteigen in eine weiterführende Schule. Alle bleiben in der Monte, weil sie alle nicht am Stand sind......nur ich bezweifle, dass sie das überhaupt noch jemals aufholen können, denn auch in einer Mittelschule wird bei uns extrem viel gelernt, wenn dann schon der Stoff der Grundschule fehlt....bitte wie soll das gehen.

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Kati

Antwort von elmada12 am 20.06.2016, 14:27 Uhr

ich kenne die Bücher sehr wohl, was unterstellt Du mir eigentlich.

Kennst Du immer alle Aufgabenstellungen, die zu einem Test kommen werden oder Stolperfallen die eingebaut werden - denn sie hätte ja auch einfach hinschreiben können: 300: 7 =




Poah echt.

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Re: sara31

Antwort von Vreni1982 am 20.06.2016, 18:52 Uhr

Da frage ich mich aber, was das für eine Schule war, die ihr besucht habe - ich habe lange Praktika an dieser Schulformen gemacht, da gab es nie Probleme, auch nicht beim Übertritt auf Regelschulen.
Zum Kind muss die Schulformen halt passen, dann funktioniert es auch.
Wenn man alles auf die böse "Monte" oder (oben) auf die böse Regelschule schiebt, macht man es sich in meinen Augen einfach - und dem Kind schwer.

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Re: Kati

Antwort von kati1976 am 20.06.2016, 19:37 Uhr

Es kommt nur in Test ran was im Unterricht behandelt wurde. Daher weiß ich was kommen kann.

Warum einfach? Kinder müssen auch die begriffe kennen.

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Vreni

Antwort von elmada12 am 20.06.2016, 19:38 Uhr

Nein nein in dem Fall kannst Du mir glauben.

Es ist eine private und freie Monte, keine öffentlilche Schule, die nur nach Montessori unterrichtet und genauso die Lernziele einhält. Nein. Lernziele/Lehrplan gibt es dort nicht in dem Sinn. Wenn ein Kind 3 Jahre nicht lesen lernt, dann lernt es eben 3 Jahre nicht lesen, dann ist das Kind entweder selber schuld, das Lernfenster nicht offen oder die Eltern drängen zu sehr....

Und mein Sohn ist ja nicht der einzige ist, sondern mittlerweile haben einige gewechselt, weil die Eltern nicht mehr mitansehen konnten, dass das Kind Tag für Tag heimkommt und wieder 'nichts' getan hat.......kannst Du das ruhig glauben.

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Re: Caot

Antwort von kati1976 am 20.06.2016, 19:40 Uhr

Jetzt soll er auch noch eine Sonderbehandlung bekommen? Warum?

Dein Sohn hat ein riesen Problem. Sogar unsere flüchtlingskinder die erst seit einem Jahr da sind können solche Aufgaben in der 2. Klasse.

Du drillst deinen Sohn und nichts kommt bei raus.

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Kati1976

Antwort von elmada12 am 20.06.2016, 20:03 Uhr

Kati Du wirkst so arrogant und überheblich.

Was stört Dich das eigentlich? Kennen wir uns persönlich?????

Freu Dich doch, wenn Eure Flüchtlingskinder ohne Deutschkenntnisse das alles so super können, den Stoff der 3. Klasse in der 2. Klasse - BRAVO und vor allem erstaunlich, dass Du das alles weißt.

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Und Kati

Antwort von elmada12 am 20.06.2016, 20:05 Uhr

ja sicher hat mein Sohn ein riesen Problem - er mußte heuer ohne Basis und Vorkenntnisse dank der bescheurten vorherigen Schule und plus Legasthenie die 3. Klasse meistern......ja sicher ist das nicht einfach.....aber Du wirst das nie verstehen, vermutlich hast Du so überdrüber super begabte Kinder, die alles ohne Zutun können. Freue Dich einfach für Dich selber und lass andere in Ruhe.

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Re: Und Kati

Antwort von Dream2014 am 20.06.2016, 20:20 Uhr

Es ist ganz egal was dein Sohn vorher gemacht hat und das darf definitiv auch nicht zu einer bevorzugen durch den Lehrer führen.
Wieso erwartest du das? Er ist in der dritten Klasse und ja er sollte den Begriff dividieren können, hat er nicht also Pech. Wieso sollte man Berücksichtigen das dein Sohn wissentlich von euch auf diese schlechte Schule geschickt wurde.
Ich finde es eher ungerecht das dein Sohn und die anderen diese Arbeit nachschreiben dürfen, wenn gleiches Recht für alle.
Ich lese deine Geschichte hier schon lange und mir tun echt die Lehrer deines Sohnes leid.

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Re: Vreni

Antwort von Vreni1982 am 20.06.2016, 21:00 Uhr

Nochmal, ich kenne das Konzept und habe genau in so einer Schule sehr viel Zeit verbracht. Das Prinzip Maria Montessoris wurde 1:1 umgesetzt. Natürlich gibt es Kinder, die mit diesem Konzept nicht klarkommen - aber eben mindestens genauso viele, die keine Probleme, ja ständige Erfolgserlebnisse haben. Diese Kinder hätten evt an Regelschulen ihre Schwierigkeiten.
Und nochmal: dein Kind wird es spüren, wenn du die Schule nicht toll findest - dieses Gefühl überträgt sich auf dein Kind und seine Haltung gegenüber der Schule, was sehr schade ist.

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Re: Und Kati

Antwort von kati1976 am 20.06.2016, 21:56 Uhr

Nein meine Kinder sind nicht super begabt. Sie müssen natürlich was tun.

Diese Aufgaben über die du dich aufregst rechnen die Kinder in der 2. Klasse!. Und auch wenn du es nicht glaubst auch die Flüchtlingskinder verstehen die Aufgaben.

Wer hat außer dir eigentlich die Legasthenie diagnostiziert?

Du hast dein Kind von Anfang versaut. Kapier das endlich mal. Warum soll die Lehrerin ihm den hintern pudern?

Und solange du hier Müll schreibst werde ich antworten. Denn das Problem an der ganzen Sache bist nur du alleine.

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Re: Vreni

Antwort von kati1976 am 20.06.2016, 21:59 Uhr

Vreni nur als Tipp gib mal in die Suche"susip" ein dann verstehst du alles. Auch die ganzen antworten.

Ihr Kind war nicht geeignet für diese Schulform. Das wurde ihr vor Jahren gesagt. Sie wusste alles besser. Und jetzt, sieht man das Ergebnis.

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Re: Emmi

Antwort von mama von joshua am tab am 20.06.2016, 22:09 Uhr

Ich für meinen Teil bin froh, dass es nicht laufend Tests gibt, sondern sich das ganze auf eine Handvoll Leistungsnachweise beschränkt.

Wann soll denn der Schulstoff durchgenommen werden, wenn ständig was geschrieben wird ? Wann sollen die Kinder den ganzen Mist lernen wenn nicht in der Freizeit ?

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Re: Vreni

Antwort von Vreni1982 am 20.06.2016, 22:34 Uhr

Na wunderbar.
Da kann einem dann im Endeffekt nur das Kind leid tun, das nun für die Fehler seiner Eltern büßen muss...

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Ihr vergesst - es geht um Kinder......

Antwort von Caot am 21.06.2016, 11:45 Uhr

.....es ist immer der Hammer, wie Ihr auf die Mamas hier drauf haut.

Die Lehrerin lässt bestimmt nicht nachschreiben, weil der Bub von elmada so bedauersnwert ist, sondern weil sie erkannt hat, das es sich um Kinder handelt, die eine neue Chance verdient haben. Und sie wird es für alle Kinder zu werten wissen. Da bin ich felsenfest davon überzeugt.Wir sollten nie vergessen, das es sich um Kinder handelt.

Mein Kindklein hat auch das letzte Diktat versaut. Dann ist sie zur Lehrerin und durfte als Ausgleich eine Buchpräsentation machen.

Die Eltern deren Kinder nur beste Ergebnisse nachhause bringen sollen sich doch freuen. aber nein, da wird getuschelt und gemault und missgönnt was das Zeug hält. Furchtbar!

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Re: Ihr vergesst - es geht um Kinder......

Antwort von kati1976 am 21.06.2016, 12:08 Uhr

Ich gönne es jedem kind auch dem Kind von ihr.

Problem ist für mich das sie immer!!!! die schuld bei anderen sucht. Alles sind schlecht....

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Re: Ihr vergesst - es geht um Kinder......

Antwort von Vreni1982 am 21.06.2016, 12:25 Uhr

Ja, es geht um Kinder. Und gerade im Umgang mit Kindern sollte absolute Fairness herrschen. Erlaube ich ein paar Kindern nachzuschreiben, so muss ich das allen erlauben. Und das dann auch nach jedem Test, denn es wird immer irgendwelche Probleme geben. Da fangen dann die Diskussionen, Erklärungen, Ausreden an. Und es tut mir leid - aber die Zeit, dann alles doppelt zu korrigieren hat man in der Schule nicht. Zudem müssen immer wieder Nachschreibeversionen aufgesetzt werden.
Wenn ein Kind lange krank war oder ein Familienmitglied verstorben ist und und und dann sind das Ausnahmen, auf die man Rücksicht nehmen sollte. Nicht aber, wenn - aus welchem Grund auch immer - ein Rechenzeichen vertauscht wurde. Da nachschreiben zu lassen setzt in meinen Augen (und in der meiner Schüler, habe mal gefragt) ein falsches Zeichen.

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Naja

Antwort von elmada12 am 21.06.2016, 13:14 Uhr

Ich weiß ja auch nicht, es sind einfach Kinder und keine Maschinen, ich finde das heutzutage sowieso echt hart, wie das alles so abläuft sobald das Kind in die Schule kommt.

Warum darf eine Lehrerin nicht Verständnis zeigen, im Rahmen von dem was möglich ist halt?

Vielleicht schreiben auch alle nochmal mit und die bessere Note zählt dann, das weiß ich ja jetzt nicht genau, gutmöglich. Nur wer vorher schon eine 1 oder 2 hatte, der braucht in meinen Augen eigentlich nicht mehr mitschreiben....was gäbe es da zu verbessern (es sei denn man hat überehrgeizige Eltern, die mit einer 2 auch noch nicht zufrieden sind).

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Re: Und Kati

Antwort von elmada12 am 21.06.2016, 13:20 Uhr

Kati...komm runter mal von der Palme.

Mein Kind hab ich mit Sicherheit nicht versaut, was ist mir Dir los? Wir haben ihn extra in eine private Schule gegeben damals, weil uns der Lernweg ideal vorkam.
Und nein - wir wußten nicht, dass sie schlecht arbeiten würden. Genauso wie die anderen Kids, die jetzt aussteigen und vor dem gleichen Problem stehen. Wenn jemand hier was versaut hat, dann diese Schule, denn schließlich tragen sie Verantwortung für das Kind, zumindest für das, was in der Schule gelernt wird. Wenn das Kind dort nichts macht und den Pädagogen das egal ist, BITTE wer ist dann Schuld? Und Glaskugel hab ich leider keine, damit ich es vorher hätte wissen können.....genauso wie die anderen auch nicht. Man entscheidet halt mal zu einem Zeitpunkt.

Und außer mir hat die Legasthenie die Dipl. Legasthenie Therapeutin/Dipl. Ergotherpeutin diagnostiziert.

Was arbeitest eigentlich Du? Sicher nix mit Kindern.

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Re: Naja

Antwort von Vreni1982 am 21.06.2016, 14:06 Uhr

Das ist aber deine Anspruchshaltung an die Regelschule, die so einfach nicht funktioniert.
Man hat im Laufe des Alltags für sehr vieles Verständnis, akzeptiert viele Erklärungen und Entschuldigungen. Was du erwartest ist nicht leistbar.
Es gibt keinen einzigen Grund, dein Kind nachschreiben zu lassen - das hatte ich oben schon geschrieben. Ich kann die Entscheidung der Kollegin nicht nachvollziehen, würde nie so handeln. Dein Kind sollte vielmehr lernen, genauer hinzuschauen und sich besser zu konzentrieren.
Was Legasthenie betrifft - für die anerkannte Erkrankung gibt es an den Schulen für die Schüler 'Vergünstigungen' wie zB länger Zeit zum Schreiben oder nicht so strenge Korrekturen bei der Rechtschreibung. Aber das, was deinem Kind passiert ist ist schlicht dumm gelaufen und sollte keine weitere Beachtung finden.
Und was die Montessorischule betrifft - dein Kind und ein paar andere kamen mit dem Konzept nicht klar. Das bedeutet aber nicht, dass die Schule furchtbar ist. Es ist nicht anders als an allen anderen Schulen auch - es passt oder eben nicht. Aber mache nicht immer die Anderen verantwortlich dafür.

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Re: Ihr vergesst - es geht um Kinder......

Antwort von mama von joshua am tab am 21.06.2016, 15:03 Uhr

Bei uns lässt die Lehrerin die Kinder nochmal schreiben, damit später ihr eigener Schnitt stimmt und sie sagen kann :"Bei mir musste kein Kind die Klasse wiederholen". Solls auch geben.

Wir haben auch so eine, die Kinder nochmal schreiben lässt, weil der Film im TV mittags wichtiger war als sich mal die Schulsachen anzuschauen. Oder weil das Fussballtunier am Wochenende für andere Mütter höhere Priorität hat und man dafür natürlich Verständnis zeigen muss.

Wir haben einen Satz Kinder in der Klasse, die ständig nochmal schreiben, weil sie sonst das Klassenziel schon in der letzten Klasse nicht erreicht hätten. Nachdem die Arbeit herausgegeben und besprochen wurde, versteht sich. Und -oh Wunder- die Kinder verbessern sich dann von einer 5 auf ne 3.

Besagte Kinder haben die letzte Sachkundearbeit mitgeschrieben. Kind 1 fands wichtiger vor der Playstation zu hocken, Kind 2 war auf dem Fussballplatz, Kind 3 ist ein Ausnahmefall weil noch nicht lange in Deutschland. Alle drei haben ihre Arbeit zurückbekommen, alle drei waren ungenügend. Und alle 3 gingen davon aus, wie üblich nochmal schreiben zu dürfen. Auf Nachfrage wann sie nochmal schreiben dürfen hiess es dann zu dem einen Bub:"Gar nicht, du stehst noch auf einer Vier im Zeugnis, das reicht zur Versetzung".

Damit tut man den Kindern keinen Gefallen.

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Re: @Emmi67, hat nichts mit dem Thema zu tun, aber...

Antwort von Emmi67 am 21.06.2016, 15:10 Uhr

Siehst du- Englisch mochten meine beiden überhaut nicht und haben es sogar abgewählt.

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Re: Und Kati

Antwort von mama von joshua am tab am 21.06.2016, 15:10 Uhr

Sorry, Susi- aber die Verantwortung trägst in erster Linie du selber und nicht die Schule. Ich weiss noch, als du ganz euphorisch von der Schule berichtet hattest und jeder hat dir davon abgeraten und prohezeit, dass das nicht funktionieren wird. Das wolltest DU aber nicht hören, du hattest die rosa Brille auf.

Die ersten Monate hast du Lobeshymnen auf diese Schule gesungen, wie toll die doch ist und was dein Sohn da alles lernt. Als es dann plötzlich nicht mehr ganz so toll war, hat man dir hier vermehrt geraten das Gespräch mit der Schule zu suchen oder ggf zu wechseln, hast du ja irgendwie auch nicht so ganz auf die Reihe bekommen.

Deine Unwissenhwit könnt ich ja zum Teil verstehen, wenn es dein erstes Schulkind wäre- aber du hast noch nen älteren Sohn, der auf der Regelschule ist und somit solltest du eigentlich wissen wie der Hase läuft.

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Re: Emmi

Antwort von Emmi67 am 21.06.2016, 15:13 Uhr

Wenn man viele Tests schreibt, müssten die ja nicht immer so lange dauern. 15 min könnten schon reichen. Du findest, dass deine Kinder "Mist" lernen müssen? Bei meinen Kindern reichen eigentlich Unterricht und Hausaufgaben, in der Freizeit müssen sie nicht lernen.

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mama von johsua

Antwort von elmada12 am 21.06.2016, 15:34 Uhr

Ach weißt Du, ich habe mir wirklich viele Vorwürfe gemacht. Ich komme mir vor, als ob ich auf eine Werbeveranstaltung reingefallen wäre, na klar, was denkst Du denn. Und es geht vielen anderen mittlerweile gleich....

Es wäre so herrlich diese Art des Lernens, wenn es denn so umgesetzt worden wäre, wie anfangs geplant. Und es hat uns auch super gefallen anfänglich, da hast Du recht. Und dann kam die Ernüchterung und Gespräche gab es auch genügend mit der Pädagogin, der aber die Umsetzung des radikalen Montessorikonzeps über dem Wohl meines (und anderer Kinder )stand. Sonst hätte sie ihn ja nur anleiten brauchen, dass er was macht, für die Kinder einfach etwas mehr strukturieren, die es nötig haben....und genau DA mach ich mir schon Vorwüfe, dass wir hier zu lange zugewartet haben, in der Hoffnung, dass es doch noch wird!!

Aber trotzdem sehe ich die Schule eigentlich in der Verantwortung, dass die schauen, dass Kinder Lernziele einhalten und dass sie ihr Potential ausschöpfen vom Lernen her so gut es geht. Wir haben ihnen unser Kind anvertraut, wir haben dafür bezahlt, wir haben extrem viel Elternmitarbeit geleistet und sie haben grob fahrlässig Laissez-faire betrieben.

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Re: mama von johsua

Antwort von Vreni1982 am 21.06.2016, 16:06 Uhr

'Und dann kam die Ernüchterung und Gespräche gab es auch genügend mit der Pädagogin, der aber die Umsetzung des radikalen Montessorikonzeps über dem Wohl meines (und anderer Kinder )stand. Sonst hätte sie ihn ja nur anleiten brauchen, dass er was macht, für die Kinder einfach etwas mehr strukturieren, die es nötig haben...."
Um Himmels Willen!! Das radikale Montessorikonzept sollte umgesetzt werden? Natürlich! Das ist ja schließlich das Konzept der Schule. Die Pädagogin wollte sich nicht von irgendeiner Mutter sagen lassen, was sie zu tun hat bzw dass sie den Sinn der Montessoripädagogik mal kurz Sinn sein lässt, um nach Elternwille zu arbeiten? Bravo, eine gute Pädagogin! Sie hätte nur anleiten müssen? Nein! Ist nicht das Konzept. Ihr kanntet das Konzept vorher, anscheinend aber habt ihr euch nicht gut informiert und nachgefragt. Gestehe dir einfach ein, dass ihr einen frühen Absprung verpasst habt - da kann weder die private Schule, noch die Regelschule etwas dafür. Dein Sohn hat es jetzt wirklich ganz schön schwer - Nachholbedarf in der Schule und eine Mutter, die nur im Kopf hat, dass andere Schuld sind. Ich garantiere dir, dass der Schuss nach hinten losgeht, wenn es sich fortführt wie jetzt. Und ich hoffe sehr, dass keine Kollegen irgendwelche nicht nachvollziehbaren Bevorzugungen dem Kind zu Teil werden lassen - sonst hat dein Kind auch ganz fix zusätzlich soziale Probleme in der Klasse. Kinder sind nicht doof, zum Glück.

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Re: Naja

Antwort von Mutti69 am 21.06.2016, 16:11 Uhr

Ich finde die Lehrerin schlau! Es war eine Einzelarbeit (die erste für das Kind überhaupt, wenn man Susip folgen will) und sie legt nun eine zweite Arbeit nach, damit festigt sich das Notenbild und für das Kind wird es doch gerechter, weil das Mittel aus zwei Noten zwar immer noch ungenau aus Momentaufnahmen entsteht, aber doch breiter aufgestellt ist.

Außerdem gibt es sicher einen Förderplan und erleichternde Umstände für's Kind (?). Denn das Kind hat ja einen Förderbedarf. So war es immer und immer wieder zu lesen. Vielleicht ist das Angebot zum Nachschreiben eben eine solche Unterrichtserleichterung.

Was aus der aktuellen Testung raus kam, mag Susip ja nicht preisgeben. ;-)

Es gibt also ausreichend Gründe nachschreiben zu lassen und dann kommen ganz sicher andere Aufgaben aber gleiche Begrifflichkeiten und die muss das Kind verinnerlichen.

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Vreni - Konzept

Antwort von elmada12 am 21.06.2016, 16:22 Uhr

Das ist wirklich das Konzept? Dass Kinder in 2 oder 3 Jahren nicht lesen lernen und keiner eingreift, dass Kinder sich während des Unterrichts irgendwo verstecken, damit sie nichts tun müssen. Dass 3 Kinder eine Darbietung bekommen und die restlichen 12 hüpfen in der Klasse rum und machen Blödsinn? Dass die Kinder 1 h jausnen können und nach 30 min. arbeiten wieder jausenen gehen.....

Ja sorry - das glaube ich Dir nicht, dass DAS das Montessorikonzept ist.

Ja, wir haben den frühen Absprung verpasst aus versch. Gründen und das werfe ich mir natürlich vor.

Und mein Kind bekommt mit Sicherheit keine Bevorzugung in irgend einer Art und Weise, ganz im Gegenteil, so schwer wie er es heuer hatte, hatte es keiner.

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Re: Naja

Antwort von elmada12 am 21.06.2016, 16:25 Uhr

Also eins muss ich zugeben - dadurch, dass er jetzt nochmal geübt und gelernt hat, sitzt dieser Stoff jetzt wirklich super.....wenn ev. das das Ziel der Lehrerin war, dann ist sie wirklich schlau.

Und nein, er hatte bei der Arbeit keine erleichternden Umstände.

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Re: Naja

Antwort von Mutti69 am 21.06.2016, 16:29 Uhr

Dann wir er im Nachschreibetest jetzt sicher seine 1 bekommen. Wie schön! Ob wir das Ergebnis hier auch mitgeteilt bekommen?

Du hast Recht, dein Kind wird nicht bevorzugt! Kein Kind hat es so schwer wie deines...denn es schleppt dich als Mutter an seiner Seite durch seine Schullaufbahn mit! DAS wünsche ich wirklich KEINEM Kind!

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Der Thread ist jetzt

Antwort von elmada12 am 21.06.2016, 16:31 Uhr

wirklich echt schon lange und ich bin jetzt raus.

Bis zu einem nächsten Mal dann.........

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Mutti

Antwort von elmada12 am 21.06.2016, 16:37 Uhr

Tja - denkst Du nicht, dass ich mir dessen bewußt bin, dass DAHEIm können, nichts mit 'im Test in der Schule' können zu tun hat???? Oh Mann, typisch Du. Ich bin jetzt weg, brauchst auch nix mehr drauf zu antworten, lese nicht mehr rein, der Thread ist ja schon endlos und jetzt mag ich nicht mehr.......

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Re: Emmi

Antwort von mama von joshua am tab am 23.06.2016, 17:24 Uhr

15 Minuten sind 1/3 der Schulstunde- due Lehrer haben jetzt oft schon Probleme, den Schulstoff durchzubekommen.

Wenn dein Kind zu Hause nix tun muss hat es entweder ein furchtbar gutes Gedächtnis oder eine Schule, die nicht sehr anspruchsvoll arbeitet. Bei uns muss definitiv gelernt werden, wenn man sich mit einer 3 nicht zufriedengeben mag.

Ja, es ist viel Mist dabei, das sehe zumindest ich so. Keiner muss später den Lebenslauf von Bedrich Smetana kennen. Nur so als Beispiel.

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