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Geschrieben von MamaMalZwei am 04.10.2007, 10:29 Uhr

gerade die Eltern die wir kennen, klagen ja

Ja, das hatte ich wohl gelesen und so ganz falsch wird das nicht sein, wenn so viele Eltern klagen.
Aber: Bei uns ist es so, dass Schüler aus dem Landkreis das nächstgelegene Gymnasium ansteuern müssen. Nur die kirchlichen Gymnasien, Hauptschulen und Realschulen sind frei für Landkreisschüler. Oder auch, wenn man das Glück hatte, an der Gesamtschule angenommen zu werden.
Ein Klassenkamerad meiner Tochter musste sogar nach der Klasse 5 das Gymnasium wechseln, weil er hinter die Ortsgrenze zog. Sie hatten im guten Glauben eine Busfahrkarte beantragt und versucht zu intervenieren, aber es war zwecklos. Der Klassenlehrer gab dann an uns den dringenden Rat, keine Busfahrkarte zu beantragen, wenn man in dies Örtchen zieht, das leider ein eigenes Gymnasium hat.
Bei meinem Sohn war es jetzt so, dass ein Schüler in den Landkreis zog, dessen Ort auch eine eigene Realschule hat. Ich warte schon darauf, dass dieses Drama wieder aufgeführt wird. Denn für Realschüler gilt erst recht, dass sie die Schule vor Ort besuchen müssen.
Erkundige Dich einfach mal danach bei Eurem Landkreis, ob es solch eine "Demarkationslinie" auch gibt.
Der Druck auf dem Gymi war übrigens ein Grund für uns, Sohni auf der Realschule anzumelden. Dort kann er sich in Ruhe entfalten, sie sind sehr streng, aber damit kann er umgehen.
Ich höre mittlerweile, dass viele Eltern es so machen wie wir. Sie schicken das Kind zur Realschule und dann, nach Klasse 10, auf das Wirtschafts- oder Technische Gymnasium. Hier bei uns soll es jetzt sogar ein Gymnasium für Gesundheit und Soziales geben. LG

 
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