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Geschrieben von SkyWalker81 am 09.12.2017, 9:20 Uhr

Genau DAS ist es !!

Mein jüngerer Sohn, (fast 10) hat auch schon einiges durch, SPZ, Heilpädagogik, Ergo, Logo,
er hatte die Diagnose entwicklungsverzögerung, weil er immer etwas gemütlicher war in seiner Entwicklung. Wir haben uns anfangs antreiben lassen durch all die Experten und ihn auch 1 Jahr später eingeschult. Die ersten zwei Jahre liefen etwas schleppend, es stand auch im Raum ihn auf die Förderschule wechseln zu lassen.

Vor der 3 Klasse hatte ich anfangs etwas Bedenken, aber: er macht sich sehr gut, hat prima Noten (klopfaufholz), ist nicht mehr so verträumt und traut sich auch zur mündlichen Mitarbeit beizutragen. Irgendwie ist ihm wohl jetzt "der Knopf aufgegangen".
Er ist sicher kein Überflieger, wir müssen auch viel üben. Aber das muss er doch auch nicht sein. Er ist ein ganz liebenswertes Kind, immer darum bemüht das es allen gut geht. Er ist glücklich und wir stärken ihn und lieben ihn so wie er ist.

Falls es dennoch dazu käme, das er in der Schule unglücklich werden würde, weil er einfach nicht mehr klar kommt, dann würde ich mich sicher auch mit dem Gedanken an die Förderschule befassen. Klar, das man hier seine Bedenken hat, aber mir ist am wichtigsten das ER glücklich bleibt und ich muss doch nicht auf Teufel komm raus die Erwartungen anderer erfüllen, die meinen nur die höchste Schulbildung mache einen zu einem anerkannten Mitglied dieser Gesellschaft.

Philo hat das super auf den Punkt gebracht: Der Mensch muss zufrieden und glücklich sein mit dem was er ist und tut. So wird er seinen Weg gehen. Wir Eltern haben die Aufgabe, das zu begleiten und ihn zu stärken und auch von ihm zu lernen !!

 
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