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Geschrieben von like am 17.01.2008, 18:14 Uhr

Ganz so einfach ist das nicht

Man kann Risiken minimieren oder vergrößern. Wenn ich meinem Kind vor der Fahrradprüfung erlaube, mit dem Rad zu Schule zu fahren, erhöhe ich die Gefahr, dass ihm ein Unfall passiert. Wenn ich erlaube, dass es ohne Helm fährt, erhöhe ich die Gefahr. Wenn ich meinem Pubertierenden erlaube, nachts allein heimzulaufen, statt ihn irgendwo abzuholen, erhöhe ich die Gefahr, dass er überfallen etc. wird. Wenn ich meinem Fahranfänger ein flottes Auto kaufe (bzw. überhaupt eins) statt zu warten, bis er sich selbst eins kaufen kann, erhöhe ich die Gefahr. Wenn ich meine Kinder zu gefährlichen Sportarten animiere (meine reiten z.B.), erhöhe ich die Gefahr. Natürlich kann auch was passieren, wenn ich all diese Risiken ausschließe, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch deutlich geringer.
Jeder muss für sich abwägen, welches Risiko er eingeht bzw. seine Kinder eingehen lässt und letztendlich mit den Folgen leben, wenn aufgrund erhöhten Risikos was passiert - und dann wird sich jede Mutter Vorwürfe machen (und evtl. anhören müssen), besonders, wenn sie ein erhöhtes Risiko eingegangen ist, oder?
(Ja, und Erstklässler allein zur Schule gehen zu lassen, ist eben auch ein erhöhtes Risiko, das kann man drehen und wenden wie man will.)

 
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