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Geschrieben von Hessen-Tanja am 01.10.2013, 10:34 Uhr

Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Hallo liebe Interessierten,

mein Sohn besucht die 2. Klasse einer Ganztagsschule und kommt erst um 16 Uhr nach Hause. 2 x in der Woche hat er Fußballtraining und jetzt will er bei einer Tennis AG mitmachen, die nochdazu am gleichen Tag ist wie das Fußballtraining. Samstag haben sie dann oft Fußballspiele. Viele seiner Freunde machen das auch tatsächlich so mit. Ich bin aber der Meinung das ist alles zu viel. Man hat ja doch noch ein paar Dinge für die Schule zu erledigen und irgendwann sollen sie doch einfach mal Freizeit haben.

Wie ist eure Meinung dazu ?

 
51 Antworten:

Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von IngeA am 01.10.2013, 10:37 Uhr

Wenn er in einer Ganztagsschule ist, warum sollte er dann noch "ein paar Dinge für die Schule erledigen"? Warum hat er dann nicht gleich Freizeit wenn er heim kommt?

LG Inge

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von mozipan am 01.10.2013, 10:39 Uhr

Ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Die einen sind schnell gestresst und die anderen haben gerne viele Termine, das ist ja Freizeit für die Kinder.

Es gibt halt aber auch Kinder die Termine und feste Freizeitbeschäftigungen nicht so mögen. Als Eltern weiß man in der Regel schon recht gut, wie das eigene Kind tickt und was es diesbezüglich möchte und verträgt.

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Re: Ob es Stress ist, hängt auch davon ab...

Antwort von Bonnie am 01.10.2013, 10:39 Uhr

Hm, ich finde, wenn er selbst sich dieses Pensum zutraut, schafft er das auch gut. FreizeitSTRESS dagegen geht ja meist von den Eltern aus, die ihrem Kind immer noch mehr Hobbys bieten wollen. Da die Initiative aber von Deinem Sohn kommt, würde ich ihn nicht bremsen. Die Kids haben eh viel mehr Energie als wir selbst. Ich glaube, Dein Sohn empfindet keinen Stress.

Falls Du aber sehr mit eingebunden bist, ihn zum Beispiel zu jeder Aktivität fahren musst, weil es keine gute Busverbindung gibt, ist es etwas Anderes. Auch Mütter können Freizeitstress kriegen, wenn sie nur noch Taxi- und Bringservice leisten müssen. Wenn es DIR also zu viel ist, würde ich das Tennis-Projekt nicht erlauben.

LG

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Hessen-Tanja am 01.10.2013, 10:45 Uhr

Lesen zum Beispiel, das müssen wir schon zuhause üben. Manchmal ein Gedicht auswendig lernen. Viel ist es nicht, aber eben doch immer mal etwas.

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Re: Ob es Stress ist, hängt auch davon ab...

Antwort von Hessen-Tanja am 01.10.2013, 10:49 Uhr

ja, mag sein, dass es auch MIR zuviel ist. Man ist auch noch berufstätig, hat seinen Haushalt usw.! Wenn ich an meine Jugend denke, haben wir immer nachmittags draussen gespielt und hatten unseren Spaß. Heute gibt es soviele verschiedene Aktivitäten die man machen kann und letztendlich gehts dann auch um Siege und Niederlagen, gerade bei Fußball und Tennis. Ist das nicht auch irgendwie ein Druck der da aufgebaut wird ? Wenn es das Kind vielleicht zunächst auch gar nicht so empfindet ?

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Häsle am 01.10.2013, 10:54 Uhr

Die AG ist doch bestimmt eh während der Schulzeit, oder? Wenn es nicht unbedingt Leistungssport ist, nehmen Kinder (und Erwachsene) Sport gar nicht als Stress wahr. Sei froh, dass er sich gerne bewegt und sich in der Mannschaft wohlfühlt.

Meine Tochter geht nur vormittags zur Schule und hat zwei bis drei Mal pro Woche Training, aber nichts leistungssportmäßiges. Ohne Sport ist sie sehr anstrengend.

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Hessen-Tanja am 01.10.2013, 11:03 Uhr

nein, das ist eben nicht während der Schulzeit. Die Kinder kommen von Montag bis Donnerstag um 16 Uhr nach Hause. Am Freitag haben sie um 13 Uhr Schluss. Dann wäre von 14 bis 15 Uhr Tennis und dann um 16 Uhr Fussball. Freitag ist eh schon der einzige kurze Tag in der Woche. Und dann noch zwei Sachen obendrauf - damit hab ich ein Problem !

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Carmar am 01.10.2013, 11:12 Uhr

Frag mal bei den Leuten von der Tennis-AG nach, ob der Sohn einmal (oder ein paarmal) zur Probe kommen kann. Vielleicht merkt er dann selbst, dass es nicht passt.
Wenn doch, dann würde ich es erlauben. Darauf folgt ja das Wochenende, was dann für Lesen üben und Gedicht auswendig lernen gut passt.

Vielleicht macht noch jemand mit, so dass ihr euch bei der Fahrerei abwechseln könnt.

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von lotte_1753 am 01.10.2013, 12:03 Uhr

Kommt auf's Kind an. Hier auch Ganztagsschule. Kind 2 kommt entweder um 4 oder um 5 nach Hause, letzteres wenn er noch eine AG in der Schule hat. Letztes Jahr Tischtennis und einen Kunstwerkshop. Ansonsten noch Klavier plus Notenlehre, sowie zweimal die Woche Judo. Dann noch dazu die Hausaufgaben (die es hier trotz GT gibt), Klavierüben, d.h. unter der Woche blieb nicht mehr wirklich viel Zeit. Aber er wollte unbedingt noch Tennis obendrauf haben! (Da habe ich dann mein Veto eingelegt.) Er braucht das aber. Kind 1 und 3 haben deutlich weniger und würden mir einen Vogel zeigen, wenn ich ihnen dieses Programm auftischen würde. (Der Grosse vergräbt sich hinter einem Stapel Bücher, will in Ruhe gelassen werden, und Kind 2 hüpft hektisch vor ihm auf und ab und will dass er mit ihm spielt.)

p.s. Stimme Dir aber grundsätzlich zu, dass Kinder auch mal Langeweile haben sollten und von sich aus auf Spielideen kommen sollten. Soviel zur Theorie. In der Praxis habe ich ein furchtbar nervendes Kind 2, dass entweder seinen Buder (zur Not auch die Schwester) oder Papa oder Mama (oder den iPad) zum spielen möchte.

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Geisterfinger am 01.10.2013, 12:38 Uhr

Genau wie s rwachsene gibt, die dauernd was um die Ohren haben und andere, die sich nicht verabreden mögen, um ihren STimmungen nachzugehen, so ist das auch bei Kindern. Was gut für den einen ist, ist nicht gut für den anderen. Wenn dein Kind das will, dann sprich das mit ihm durch, weise ihn darauf hin, dass er sich dann weniger verabreden kann usw. Vereinbart eine Probezeit zB bis Weichnachten, nach der ihr entscheidet, ob er es tatsächlich weiter macht.
EIne STunde Pause zwischen Tennis und Fußball ist natürlich doof. Vielleicht findet ihr ne gute Lösung.

Mein SOhn hat Mo in der letzten Schulstunde Sport, danach Sport-Ag und nachmittags Training. Findet er super ;-)
Dennoch gibt es Tage, an denen er bedauert, dass er nicht einfach zuhause rumdaddel kann.

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Reni+Lena am 01.10.2013, 12:48 Uhr

Lass ihn solange er es will und es noch geht.
meine Beiden sind jetzt 8te und 5te und da sieht es dann echt anders aus im Gegensatz zur kleinen Schwester die in der 4ten noch jeden nachmittag unterwegs ist. Und wenn sie keine Hobbys hat dann geht sie zur freundin. daheim mit Mama ist langweilig!!!..

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Hessen-Tanja am 01.10.2013, 13:27 Uhr

Das mit der Tennis AG ist aber eine schulische Veranstaltung und wir müssen verbindlich für 1 Jahr zusagen. Da liegt auch etwas der Hund begraben. Wir kommen aus der Nummer dann nicht mehr so leicht raus. Und ein Jahr lang jeden Freitag mit Engeslzungen auf ihn einreden, daß er gehen MUSS. Vielleicht geht er ja auch gerne. Aber das wissen wir eben noch nicht. Blöd, daß die kein Schnuppertraining anbieten

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von golfer am 01.10.2013, 15:34 Uhr

genau wie du selbst schreibst....dien Kind hat keinen Freizeitstress sondern einen Schulstress....wer Vollzeit in die Schule geht ,....brauch doch auch mal Freizit.....du konntest als Kind den ganzen Nachmittag spielen...dein Kind wird verwahrt...kann sein er will das nciht....und Haushalt vorschieben finde ich echt bischen unverschämt....auhc dein ind hat Rechte....und muss ncht nur funktioniern.....2 Sportarten mit OPunktspielen sind doch normal

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Freizeit-"stress" homemade!

Antwort von stella_die_erste am 01.10.2013, 17:10 Uhr

Bravo, golfer.

Sehe das auch so.
Wer sein Kind bis 16.00 in die Ganztagsschule schickt, braucht sich eigentlich über gar nichts beschweren..

Vor allem, wenn man selbst weiß, wie schön es war, als Kind mittags nach Hause zu kommen und Zeit zu haben (schreibt sie ja selbst).
Ist mir unbegreiflich.
Ganztag käme hier nie in die Tüte. Man hat nur das eine Leben, das muß man nicht schon in der Kindheit wegorganisieren. Schlimm, was Kinder inzwischen mitmachen müssen, nur der Eltern wegen.

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Re: Freizeit-"stress" homemade!

Antwort von lotte_1753 am 01.10.2013, 17:28 Uhr

Wobei es für die Erziehung Deiner Kinder zu weltoffenen und toleranten Mitmenschen sicherlich förderlich wäre, nicht auch noch jeden Nachmittag zu Hause mit dem Gegenteil konfrontiert zu werden.

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@Stella

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2013, 17:30 Uhr

Du weisst doch, die Kinder finden die Ganztagsschule total toll und sind lieber dort als zu Hause *ironieoff*

Bin ich froh, dass meine Kids zu Hause sind und unser Alltag nicht in Stress ausartet

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von mama von joshua am tab am 01.10.2013, 17:35 Uhr

Das ist der Grund warum meine Kinder nicht Fussball spielen gehen. Wenn ich einen Mannschaftssport betreibe, muss ich auch bei der Mannschaft sein wenn Spiele gespielt werden. Dass beim Fussball die Wochenenden hinueber sind, weiss man vorher.

Wenn er von sic aus Fussball spielt zaehlt das in meinen Augen als Hobby-> also Freizeit. Man merkt doch auch selber ob es dem Kind zuviel wird oder nicht. Zumindest mir gehts so

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Steffi528 am 01.10.2013, 19:18 Uhr

Ich würde es zu viel finden.

Bei uns ist Mittags, teilweise nach der 6. Stunde, also kurz vor 14 Uhr Schluss. Dann werden Hausaufgaben gemacht. Es gibt ein paar Tage (ich habe zwei Kinder), da ist Programm, ansonsten freies Spiel, verabreden, sehen, was auf der Straße los ist.
Und ja, ich gebe zu, es artet auch für mich in Stress aus, wenn ich andauernd die Kinder durch die Gegend fahren müsste. Ideen haben sie viele, bei uns gibt es Sport und Musik

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Kati-F am 01.10.2013, 19:45 Uhr

An Stella die Erste, Golfer und dich:

schön, wenn Ihr mit Eurem Halbtagsjob so viel Geld verdient! (oder euer Männe, der dann nicht vor 20 Uhr heimkommt...)
Schön, dass Eure Kinder nachmittags zuhause sind.

Aber vielleicht geht es mal in Euren arroganten Schädel, dass es sich viele nicht leisten können, mit dem Hintern zuhause zu bleiben! Dass sie Aussendienst übernehmen, Schichtdienst, länger arbeiten müssen...klar müssen die Kinder auch wegen der Eltern verzichten und sich anpassen. Das ist überall auf der Welt so, nur bei uns wird ein Drama draus gemacht. Es steht Eurch wohl nicht zu, darüber zu urteilen, nur weil Ihr das Geld habt, zuhause zu bleiben. So viele Jobs gibt es nämlich nicht, die immer um 12 enden.

Wenn Ihr sowieso keine Kinder in der Ganztagsschule habt, könnt Ihr das eh nicht beurteilen - konnte ich auch nicht, bevor es soweit war.
Ich habe auch eine "freie" Kindheit genossen - aber heute geht es eben nicht anders, auch bei uns. Mein Arbeitgeber würde mich rausschmeissen, wenn ich ihm verkünden würde, ich könne leider, leider nur 20 h die Woche arbeiten.
Finde es persönlich bescheiden, dass Ihr auch noch versucht, anderen Müttern ein schlechtes Gewissen zu machen.
Kati

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von gasti75 am 01.10.2013, 20:40 Uhr

Hallo
Ich würde ihm klarmachen dass er sich für Tennis ein Jahr verpflichten würde u dann überlegen lassen ob er es bei Ganztagsschule und in der Regel 3x Fuba in der Woche auch noch will.

Unser Sohn ist ab diesem Schuljahr nur noch bis halb 2 in der Schule, muss aber dann auf uns warten, sprich vor 3 kann hier nix starten, aber er hat nu neben Leichtathletik u Posaune noch Fuba begonnen, sein größter Wunsch u hat heute noch den Jungschartreff getestet.
Was soll ich sagen? Er ist nun ausgeglichener und zufriedener als mit 2 Wochenterminen.
Habe mich immer gegen einen vollen Kinderkalender gestreubt, aber auch die Lehrerin meinte er brauch dringstens Möglichkeiten zum auspowern damit er nicht verkopft.
Zu dem Vereinsport ist er täglich draußen mit den Nachbarskids on Tour, Posaune ist ja nur 20min....so sitzt er eigendlich nur in der Schule, beim Essen u den Hausis still
Denke Du kennst Dein Kind am Besten u kannst mit ihm überlegen ob er das packt/braucht

gasti

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kati

Antwort von kravallie am 01.10.2013, 21:28 Uhr

stella arbeitet gar nicht, bzw nimmt nur projekte an, die interessant sind und in den tagesplan passen. golfer dachte, ab der 5. klasse könnte sie sich arbeit gönnen.
stella's kind war nie im kiga und ist jetzt natürlich auf einer privatschule, von der ich nicht annehme, dass sie um 12 endet, das golferkind wird auch nicht mehr jeden tag um 13 uhr mit dem besteck auf den tisch trommeln, muß ja auch noch fußball spielen.

insofern, take it easy und lass dich nicht beirren, ganztagsschulen sind kein schlechtes konzept, ich würde es auch als hausmuddi befürworten. dem kind zuliebe.

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Astrid18 am 02.10.2013, 1:18 Uhr

Wenn viele seiner Feeunde dabeinsind, wirst Du ihn nicht sehr motivieren müssen. Ich finde das jetzt nicht zuviel, wenn seine Freunde dabei sind.

Meine Tochter ist auch in der Ganztagsschule, 2. Klasse, hat allerdings die AGs im rhythmisierten Ganztag nach der Mittagspause. Sie macht samstags Klavier und Schwimmen, donnerstags noch Taek Won Do.

Sie kommt um 15 Uhr nach Hause und hat noch vier freie Nachmittage. Hausaufgaben macht sie, wenn mal welche auf sind, oft abends nach dem Abendessen. Direkt nach der Schule sind die Kinder hier oft zu müde und wollen erst einmal spielen.

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2013, 8:27 Uhr

Schubladendenken...wer gut verdient kommt also erst um 20 Uhr heim....interessant.

Es geht nicht darum ob ein Kind in die Ganztagsbetreuung MUSS WEIL DIE ELTERN ARBEITEN sondern um die Aussagen dich ich hier immer wieder lese : meinem Kind gefaellt es dort soooo gut, mein Kind ist lieber in der Betreuung als zu Hause, meinem Kind schadet das nicht.

Ich habe noch nie gelesen: mein Kind findet die GTS / Hort aetzend, es geht aber momentan nicht anders weil ich arbeiten muss.

Und DAS ist fuer mich der ausschlaggebende Punkt. Aber das scheint ja nicht in deinen Schaedel reinzugehen.

Unsere GTS ist das Letzte (zumal ich den Sinn eh nicht verstehe wenn nur von Mo-Do "betreut" wird, Freitags so oder so um 12 fuer alle Schluss ist und die Ferien nkcht abgedeckt sind) und eine Betreuung im Hort kann ich mir bei zwei Kindern nicht leisten, auch wenn es dort besser ist als in der GTS. Fuer 200 Euro geh ich naemlich nicht arbeiten,
da widme ich die Zeit lieber meinen Kindern.

Und wenn mir bewusst waere dass mich mein Arbeitgeber entsorgen wuerde nur weil ich zu Gunsten meiner Kinder die Zeit reduzieren will, wuesste ich das dieser Betrieb die laengste Zeit mein Arbeitgeber gewesen waere.

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mvjat

Antwort von kravallie am 02.10.2013, 9:21 Uhr

kannst du dir vorstellen, dass auch eine frau auf ihren vz arbeitsplatz angewiesen ist und nicht so einfach hinwerfen oder hartz4 beziehen kann/will??

zudem gibt es sicher kinder, die hort oder gts ätzend finden und wo die mütter von haus aus schon ein irre schlechtes gewissen haben, grade deswegen.

manchen kindern tut es gut, NICHT zuhause belernt zu werden, sich strukturen anzugewöhnen. klar, wenn gts grotte ist, dann geht das nicht.

von schubladen brauchts DU aber nicht zu reden.....

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Und die armen anderen europaeischen Kinder?

Antwort von Foreignmother am 02.10.2013, 10:12 Uhr

In der Schweiz, Frankreich, England, Belgien und noch einigen anderen Laendern ist Ganztagsschule ganz normal. Die Kinder sind auch nicht gestresster oder weniger gestresst und als Erwachsene auch genauso weltoffen oder auch nicht.

Das ganze an einem Schulsystem festzumachen finde ich jetzt ein bisschen kurz gegriffen.

Hier in der fr. Schweiz (wo alle Kinder bis ca. 15:45/16:00 Schule haben), haben die Kinder immer noch viel Zeit zum spielen, fuer Hobbies und andere Sachen. Wenn ich das ganze mit dem Halbtagsschulstress in Deutschland vergleiche, von dem hier immer wieder die Rede ist, empfinde ich das Schulsystem hier als deutlich entspannter.

Gruss
FM

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Re: Und die armen anderen europaeischen Kinder?

Antwort von lotte_1753 am 02.10.2013, 10:52 Uhr

Es geht doch gar nicht um die Kinder, sondern um bestimmte Welt- und Moralvorstellungen. (Und der Vergleich zu Frankreich et al wird schon bei der Krippendiskussion hartnäckig ignoriert.)

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Es kommt doch auch darauf an, wie Ganztagsschule stattfindet...

Antwort von Sodapop am 02.10.2013, 11:42 Uhr

Somit scheue ich immer direkte Vergleiche mit dem Schulsystem in anderen Ländern, denn es kommt doch auf folgende Punkte drauf an:

- wie umfangreich ist der Lehrplan?
- wie umfangreich die Hausaufgaben?
- was wird in der Schule angeboten?
- wieviel Erholungszeiten haben die Kinder in der Schule?
- wie lang ist der Schulweg?
- was sind die Anforderungen an die Schüler?
- welche Erfahrungen haben Eltern?

Von daher ist es mir egal was in anderen Länder üblich ist.

Fakt ist aber, dass deutsche Kinder insgesamt unglückerlich sind als Kinder in vergleichbaren europäischen Ländern. (http://www.welt.de/vermischtes/article115182528/Unsere-Kinder-sind-gesund-und-reich-aber-traurig.html).
Und somit scheint es wirklich deutliche Unterschiede zu geben in Vergleich zum Ausland, und somit ist ein "andere Länder haben doch auch Ganztagsschule....." so zwar stimmt, aber dann dennoch keinerlei Aussagewert hat.

Grüße
Sodapop

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Ich gehöre ja zu den Müttern, deren Kindern es im Ganztag gefällt.

Antwort von Petra28 am 02.10.2013, 12:29 Uhr

Mehr noch - meine Kinder würden es als Strafe empfinden, nicht mehr in die Nachmittagsbetreuung gehen zu können. Dort sind nämlich ihre Freunde - daheim hätten sie kein anderes Kind zum Spielen.

Ja, in einer perfekten Welt kämen meine Kinder vielleicht mittags zum Essen heim (ich könnte mir das beruflich durch meine Selbständigkeit einrichten), würden danach Hausaufgaben machen und sich anschließend mit einem Rudel Freunden treffen. Aber das geht eben nicht, denn das Rudel ist im Ganztag, also treffen sie sich da. Was um alles in der Welt ist daran so verwerflich?

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Re: Ich gehöre ja zu den Müttern, deren Kindern es im Ganztag gefällt.

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2013, 13:23 Uhr

Warum braucht man Freunde aus der gleichen Schule zum spielen?
Mein Sohn verabredet sich lediglich mit einem anderen Jungen aus seiner Klasse, alle anderen Freunde besuchen die Schule nicht.

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Weil hier 90 bis 95% der Kinder im Ganztag sind - auch an anderen Schulen.

Antwort von Petra28 am 02.10.2013, 13:45 Uhr

An den für uns infrage kommenden weiterführenden Schulen ist der Ganztag sogar verpflichtend.

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Re: Weil hier 90 bis 95% der Kinder im Ganztag sind - auch an anderen Schulen.

Antwort von lotte_1753 am 02.10.2013, 14:46 Uhr

Aber Dein Kind ist ja keine soziale Kompetenzen, da er es ja nachweislich nicht schafft, ausserhalb seiner Schule Anschluß zu finden. Und anstatt dass Du ihm hilfst, und nachmittags mal ein paar Nachbarskinder einlädst, musst du ganz egoistisch arbeiten, obwohl Du ja gar nicht mal musst !

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Noch einmal für die Mitmenschen mit mangelhaftem Leseverständnis:

Antwort von Petra28 am 02.10.2013, 15:15 Uhr

Hier sind nachmittags keine Nachbarskinder - erst ab einer bestimmten Uhrzeit. Nämlich dann, wenn der Ganztag geschlossen hat.

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Re: Noch einmal für die Mitmenschen mit mangelhaftem Leseverständnis:

Antwort von lotte_1753 am 02.10.2013, 15:52 Uhr

Sorry, hätte den Beitrag mit einem Smiley kennzeichnen sollten. War ironisch gemeint. Wobei Du natürlich das Kind zu einem Sportverein im Nachbarort fahren könntest, würdest Du Dir denn einfach mal die Zeit dafür nehmen und dafür Deinem Kinde zuliebe auf ein bisschen Konsum verzichten.

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*lach*

Antwort von Petra28 am 02.10.2013, 16:18 Uhr

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Re: Noch einmal für die Mitmenschen mit mangelhaftem Leseverständnis:

Antwort von mama von joshua am tab am 02.10.2013, 16:26 Uhr

Bei uns sind die Ganztagsschulen nicht verpflichtend bzw viele bieten das erst gar nicht an. In den Nachbarorten sieht es genauso aus.

Meine Kinder brauchen fuer Kontakte auch keinen Sportverein, die Kinder kennen sich halt von diversen Gruppen (Messdiener, Kolpingjugend) und treffen sich eben mittags. Von der Ganztagesbetreuung wollen hier viele nichts wissen und es ist auch nicht unueblich dass die Muetter zu Hause bleiben bis die Kinder in der 5. Klasse sind.

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Bei uns ist es so:

Antwort von Petra28 am 02.10.2013, 16:51 Uhr

Der Ganztag der Grundschulen ist offen - wird aber zu 90 bis 95% genutzt. An den weiterführenden Schulen hier im Umkreis ist der Ganztag verpflichtend.

Es ist absolut unüblich, dass Mütter zu Hause bleiben, bis die Kinder in der 5. Klasse sind. In den Klassen meiner Kinder gibt es jeweils eine Mutter, die nicht berufstätig ist. Ich bin aufgrund meiner Selbständigkeit ein Sonderfall und in der glücklichen Lage, das Beste aus allen Welten miteinander verbinden zu können.

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mein Sohn ist auch nicht im Ganztag u. hat sich schon immer....

Antwort von RR am 02.10.2013, 16:59 Uhr

..... mittags auch mit Kindern getroffen die im Ganztag sind! Soooo unterschiedlich sind die Zeiten doch gar nicht. Spät. dann, wenn sie bis 13 Uhr normalen Unterricht haben. Bis wir gegessen haben ist es auch 14 h ca. dann nimmt er noch ne kurze Auszeit u. beginnt danach mit den Hausaufgaben. Ca. 15.30/16 h ist er gewöhnlich fertig. 16 h ist im Ganztag Schluss, d. h. ca. 16.15 h kamen die Kinder dann auch auf die Straße hier.... wg. 30 min "alleine" beschäftigen - macht doch nix aus oder? Die Ganztagskinder hier spielen dann auch erst mal 2 h bevor sie die evtl. noch anstehenden restl. Hausaufgaben fertig machen. Oft wird sich danach auch nochmal draußen getroffen. Von daher ist das Argument "mein Kind ist im Ganztag damit es nicht alleine sich langweilt" irgendwie "daneben.... denn außer Essen u. Hausaufgaben u. zwischendrin mal ne Cassette hören macht mein Sohn nichts "alleine".....

viele Grüße

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@Sodapop

Antwort von Foreignmother am 02.10.2013, 17:23 Uhr

Stimme ueberein, aber das zeigt auch deutlich, dass der Grund nicht im Ganzzagsschulsystem per se liegen kann.

Wie gesagt, auch wenn ich mir die Beitraege im Forum so anschaue, erscheint es mir, dass das Schulsystem in Deutschland einen enormen Stress erzeugt (oder von ihm umgeben ist), und das, obwohl die meisten Kinder nicht auf eine Ganztagesschule gehen.

Gruss
FM

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Re: mein Sohn ist auch nicht im Ganztag u. hat sich schon immer....

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.10.2013, 17:38 Uhr

Aber was ist dann, umgekehrt, der Sinn, das Kind NICHT in den Ganztag zu schicken? Zumal, wenn man eben berufstätig ist?

Ich mag das Pauschale nicht. Es gibt gute Ganztagsschulen und schlechte. Es gibt Kinder, für die eine GTS ideal ist, es gibt welche, die das mehr oder weniger gut aushalten, und es gibt welche, für die das nix ist. Es gibt Familien, wo GTS keinen Sinn macht, es gibt Familien, wo es mit mehr oder weniger Aufwand auch ohne GTS geht, und es gibt Familien, wo es nicht anders geht. Es gibt Gegenden, wo fast 100% der Kinder im Ganztag sind und es gibt Gegenden, wo es nicht mal ein Ganztagsangebot gibt.

Laßt doch bitte jeden selber entscheiden, was er für das eigene Kind, unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Schulen und der familiären und sonstigen Situation angemessen findet. Und warum die Tatsache, daß Kinder in anderen Ländern glücklicher sind, beweisen soll, daß das deutsche Schulsystem (das es ja gar nicht gibt, es gibt ein bayerisches und ein berlinerisches und ein hessisches.....) für Ganztagskonzepte ungeeignet ist, entzieht sich mir.

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Es geht ja auch um meine Kinder und nicht um deins. :-)

Antwort von Petra28 am 02.10.2013, 17:52 Uhr

Meine Kinder mögen das einfach - nach dem Unterricht noch mal gemeinsam über den Pausenhof fegen, dann zusammen in der Gruppe essen, die Spiele zu fünft oder sechst, mein Sohn mag insbesondere auch seinen Betreuer (ein sanfter "Riese", der im Nebenjob Boxtrainer ist). Jedes Kind ist da anders, meine mögen den Trubel (im Gegensatz zu mir übrigens). Das ganze schrieb ich ja nur, weil es weiter oben jemand absolut unmöglich fand, seinen Kindern "so etwas anzutun".

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Re: mein Sohn ist auch nicht im Ganztag u. hat sich schon immer....

Antwort von RR am 02.10.2013, 18:29 Uhr

Hallo
hier ist der Ganztag nicht allzu beliebt. Zunächst (1. Kl.) gingen 8 von 27 Kindern in den Ganztag. Jetzt in der 4. sind es noch 2 Kinder bei denen es halt wirklich gar nicht anders geht. Die meisten Eltern stört halt, dass die Kinder nach 16 h noch nicht mit den Hausaufgaben fertig sind, noch geübt werden muss, dadurch wenig Zeit für wirkliche "Freizeit" bleibt. Auch das mit den AG*s mittags scheint nicht so optimal zu klappen, die Kinder werden mehr "verwaltet" als dass sie "sinnvoll" etwas machen das ihnen Spaß macht in der Freizeit dort. Auch kommen viele Kinder "ausgehungert' nach Hause..... selbst Berufstätige die um 13 h noch nicht zu hause sind, hängen ihrem Kind lieber den "Schlüssel um den Hals" als es dort zu lassen u. lassen das Kind alleine zu Hause mit den Hausaufgaben anfangen.....

viele Grüße

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die kinder around rr

Antwort von kravallie am 02.10.2013, 19:49 Uhr

sind ja auch sozial schwach.
also bis auf das rrkind himself nichtwirklicj repräsentativ oder???

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Re: mein Sohn ist auch nicht im Ganztag u. hat sich schon immer....

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.10.2013, 20:07 Uhr

Und jetzt? Hier ist es anders, auch wenn Du (und Stella und Golfer und diverse andere) es nicht glaubst. Soll ICH jetzt meine Kinder aus dem Ganztag abmelden, weil der Ganztag BEI EUCH doof ist? Cui bono?

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Re: mein Sohn ist auch nicht im Ganztag u. hat sich schon immer....

Antwort von kravallie am 02.10.2013, 20:17 Uhr

ja, stt, abmelden, lächelnd mittags kochen, miete eines gewerbegrundstückes kassieren, kleidung flicken, anstückeln, kartoffeln pflanzen und mit der ganzen familie ernten, kinder niemals am woe abgeben weil man etwas als individuum an sich machen möchte, wasser und heizung sparen, nie zum friseur gehen, zwar nach sylt aber mit der waschmaschine fahren, DAS macht glückliche kinder.
und NUR das.

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wenn es auf dich bzw auf dein KIND (denn das muss ja mit leben) passt....

Antwort von RR am 02.10.2013, 21:24 Uhr

.... ist ja alles "in Butter".

Aber die AP schreibt ja eindeutig dass das Kind im GT ist weil sie mittags noch in Ruhe ihren HH machen muss (muss ich schließlich auch)..... aber gleichzeitig möchte das Kind gerne AUßERHALB der Schule noch versch. Sachen machen NM u. die Mutter möchte dies einschränken damit es neben dem GT - in das das Kind ja nur geht weil die Mutter das so möchte - nicht zu viel wird....

Ein Kind das sich lieber außerhalb der Schule beschäftigen möchte "nach Feierabend dort" sollte die Möglichkeit auf Dauer auch bekommen! Dass dies nicht bei jedem möglich ist - o.k. - aber einige Sachen sind auch "hausgemacht" nämlich die Eltern möchten sich nicht einschränken (geldmäßig) u. daher geht man lieber VZ arbeiten zu zweit u. das Kind zieht halt den kürzeren u. muss "verwaltet" werden in der Schule anstatt nm eben auch mal wirkliche Freizeit haben zu können.... das Kind wird gar nicht gefragt ob es vielleicht lieber nach dem Unterricht nach Hause möchte zum Essen, erzählen, spielen etc....

viele Grüße

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Re: wenn es auf dich bzw auf dein KIND (denn das muss ja mit leben) passt....

Antwort von Strudelteigteilchen am 02.10.2013, 21:32 Uhr

Das Kind im AP möchte aber gar nicht nach Hause, sondern zum Tennis, das als AG in der Schule stattfindet.

Oopsala.....

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Re: wenn es auf dich bzw auf dein KIND (denn das muss ja mit leben) passt....

Antwort von kravallie am 03.10.2013, 10:20 Uhr

in einem guten hort, bzw ganztagseinrichtung kann das kind essen, erzählen und spielen. nicht mit der gluckenmutter, sondern mit ausgebildeten bezugspersonen.
nachdem ein kind in der regel auch mit 3 jahren in den kindergarten geht, lernt und erfährt es das dort schon und kann dann sehr wohl artikulieren, was es will und nicht will.
in sozial schwachem umfeld wäre es u.u. besser, die kinder würden in ganztagseinrichtungen gehen.
das leben ist auf dauer kein ponyhof, gerade wenn man wert auf (aus)bildung legt. irgendwann reicht die lächelnde mutter nicht mehr.

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Re: wenn es auf dich bzw auf dein KIND (denn das muss ja mit leben) passt....

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.10.2013, 10:57 Uhr

Ach, dieses Düdeldü, daß "echte" Freizeit nur zu Hause bei Muddi stattfndet - was für ein Blödsinn.

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Das mit dem Stress im dt. Schulsystem denke ich auch...

Antwort von MM am 03.10.2013, 16:23 Uhr

... bzw. ist mein Eindruck!

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Franke am 04.10.2013, 11:45 Uhr

Wenn er das will, dann wird es ihm wohl nicht zu viel sein.

Es wäre sicher gut, ein paar Mal unverbindlich "schnuppern" zu können.

Wenn die Entscheidung dafür ausfällt, dann sollte die mindestens für ein Jahr Bestand haben (also nicht aus einer Laune heraus mal so, mal so).

Wenn sich während des Jahres zwingende Gründe ergeben, anders zu entscheiden, dann gehen die natürlich vor.

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Re: Freizeitstress, wieviel ist gut für das Kind ?

Antwort von Caipiranha am 06.10.2013, 13:01 Uhr

Er hat doch Freizeit und in dieser möchte er Tennisspielen. Finde ich wunderbar, wenn der Sport über die Schule zum Kind kommt.

Ob Kinder ihre außerschulischen Aktivitäten als Streß empfinden hängt doch meist davon ab, ob sie das, was sie tun, gern tun, oder nur, weil es Elternwunsch ist. Oft ist auch nur die Mutter von den Terminen gestreßt und freut sich, wenn sich dieser Streß auf das Kind überträgt, so hat sie eine gute Ausrede, Aktivitäten wieder aufzugeben.

Beide Kinder haben bei uns genau an den Tagen direkt aufeinanderfolgend Tennis und Hockey, an denen sie 6 Stunden Schule haben. Danach Hausaufgabenbetreuung und dann komme ich auch schon aus dem Büro angedüst und ab geht es auf den Platz. Für die Jungs nicht weniger schöne. Tage, als die, an denen sie mir beim Abholen verkünden, wer wann bei uns schläft, gleich zu uns kommt oder umgekehrt oder was auch immer der Plan ist.

Wenn es ihm ein Bedürfnis ist, würde ich ihm das auch zutrauen.

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