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Geschrieben von eilatan76 am 04.05.2017, 9:01 Uhr

Förderschule

Hallo,

wir hatten gestern das Gespräch in der Schule.
Es ist so das mein Sohn mehrere Baustellen hat. Er braucht Förderung im Bereich Sprache und Feinmotorik. Außerdem ist er im sozial-emotionalen Bereich noch nicht so weit wie gleichaltrige Kinder.

Ich habe das alles verstanden und werde mein Kind auch dahin schicken.
Ich denke, es ist richtig für meinen Sohn.

Trotzdem bin ich sehr traurig und auch enttäuscht. Ich sitze hier vor dem Computer und weine, weil ich das Gefühl habe auf kompletter Linie als Mutter versagt zu haben.

Ich habe die letzten zwei Jahre weder Kosten noch Mühen gescheut und versucht meinen Sohn in allen Bereichen zu fördern. Es wird mir von allen Seiten gesagt, dass er sich super entwickelt hat. Aber er hätte halt noch förderbedarf.

Ich würde am liebsten alles hinschmeißen und gar nichts mehr machen. Für mich hat alles keinen Sinn mehr.

Ich weiß, dass ihr mir nicht helfen könnt, aber ich wollte mir mal alles von der Seele schreiben. Danke fürs Lesen.

 
20 Antworten:

Re: Förderschule

Antwort von Brummelmama am 04.05.2017, 9:21 Uhr

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Ich kann Dich verstehen.....

Antwort von Caot am 04.05.2017, 9:23 Uhr

...es ist immer schwierig, wenn das eigene Kind "schlecht" bewertet wird und unter dem Durchschnitt liegt. Das ist einfach frustrierend. Hinzu kommt, wenn man so viel nebenbei macht, versucht, probiert und keine Würdigung erfolgt.

Manchmal ist es aber besser, trotzdem einen Schritt zurück gehen. Vor allem selbstbewusst damit umzugehen. Auch ich habe schon solche Situationen erlebt, rückwirkend haben sie uns immer gestärkt, da es der richtige Schritt war. Der Schritt selber zurück, war natürlich schwer.

Auch wenn es jetzt schwer ist, nützt es und sieh es als Entwicklungschance. Das ist keine Einbahnstraße. Es geht immer weiter. Hör nicht auf zu kämpfen. Dein Kind entwickelt sich doch noch eine ganze Weile. Kopf hoch!

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Re: Förderschule

Antwort von Pebbie am 04.05.2017, 13:46 Uhr

Mein Sohn hat mit 1,5 Jahren einfach aufgehört seine Sprache weiter zu entwickeln.
Der Besuch beim SPZ war ernüchternd: ein IQ der sehr unterdurchschnittlich war, in der Entwicklung in vielen Bereichen weit zurück, in wenigen Teilen normal bzw. weiter.
Seitdem der Knirps 3 Jahre alt war, wurde an ihm rum therapiert.
Er war 5 Jahre auf der Sprachförderschule ( die ihm einen IQ im unteren Hochbegabtenbereich attestiert haben ) und ist jetzt auf einer Monte-Gesamtschule.
Ist Fussballtrainer, in der Schule Sporthelfer und hat viele, wunderbare Freunde die ihn trotz seiner noch verhandenen Sprachprobleme nehmen wie er ist.
Warum ich seine Geschichte auf schreibe ? Weil ich auch mehrfach an dem Punkt war wo Du jetzt bist. Und um Dir Mut zu zusprechen, das das nicht der Endpunkt in der Entwicklung Deines Kindes ist. Ich finde es gut, das Ihr Euch für die Förderschule entschieden habt. Das ist der richtige Ort für einen frustfreien Schulbeginn.
Sein Knoten wird bestimmt bald platzen und Du wirst Dich wundern was in Deinem Kind steckt.
Alles, alles Gute wünsche ich Euch

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Re: Förderschule

Antwort von Pinguinchen am 04.05.2017, 14:10 Uhr

Liebe eilatan,

Ich kann dich aus Muttersicht sehr gut verstehen und nehme dich mal aus der Ferne in den Arm.
Dennoch stimme ich meinen Vorrednerinnen zu, dass es wichtig ist, dass jedes Kind auch die für seine Situation passende Lernumgebung hat.
Ich habe beruflich viel mit Schulkindern zu tun und habe auch schon mehrere (Förder-) Schulen in diesem Zusammenhang kennengelernt. Die Bandbreite der Schulkinder dort ist riesig.
Auf der anderen Seite habe ich auch schon mit Regelschulen zu tun gehabt, auf denen Schüler waren, die dort absolut fehl am Platz waren. Sei es wegen einer Behinderung, einer Entwicklungsverzögerung oder einfach rein kognitiv. Hierbei handelt es sich wohlgemerkt hauptsächlich um Privatschulen.
Und ich kann nur sagen: die armen Kinder! Es wird weder auf ihre besonderen Bedürfnisse eingegangen noch bzgl. des Lerntempos etc. auf sie Rücksicht genommen. Die Eltern scheint das wenig zu interessieren. Hauptsache, das Kind geht aufs Gymnasium. Ob es dort richtig aufgehoben ist und überhaupt etwas lernt, scheint zweitrangig zu sein. Und DAS finde ich schlimm, DA versagen meiner Meinung nach die Eltern.
Über dieses Thema könnte ich mich ewig auslassen, weil mir diese Kinder so sehr leid tun.

Du hingegen machst dir Gedanken, suchst für dein Kind den richtigen Weg und förderst es seit langer Zeit entsprechend. Eine Rabenmutter bist du also keinesfalls. Ganz im Gegenteil. Dein Sohn kann froh sein, solche Eltern zu haben.
Sieh es als mittelfristige Lösung und wie die Anderen schon geschrieben haben: es ist keine Einbahnstraße und warte einfach ab, was die nächsten 2,3 Jahre so bringen ;-)

Alles Liebe und Gute für euch!

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Re: Förderschule

Antwort von SkyWalker81 am 04.05.2017, 14:41 Uhr

Ich kann dich so gut verstehen, vor allem deine Selbstzweifel als Mutter versagt zu haben. Natürlich ist das Quatsch, da du dein Kind förderst und Eltern, deren Kindern schulische Selbstläufer sind können gar nicht nachvollziehen, welcher Druck auf einem liegt und wie anstrengend und nervenaufreibend das alles ist sowohl für das Kind als auch für die Eltern. Aber dennoch kenne ich dieses Gefühl, vor allem wenn man immer und immer wieder versucht das Kind zu fördern und sich nicht so recht die Erfolge einstellen wollen, die man erwartet.

Ich habe noch einen älteren Sohn, der war so ein Selbstläufer, daher kann ich schon behaupten, dass man da als Eltern sicher nicht immer was dafür kann, wenn das Kind förderbedarf hat (wird einem ja schon hin und wieder auf die Nase gerieben....ihr müsst halt mehr mit ihm lesen, mit ihm diesunddas machen....)
Der Kleine ist nunmal in der Entwicklung verzögert, hat fein-und grobmotrische und sozial-emotionale Defizite.
Wir gingen den Weg der Rückstellung für ein Jahr und haben ihn dann erstmal in einen Grundschulförderklasse gegeben (Bawü.) Danach kam er in die Regelschule, ist jetzt in der 2.Klasse und wir müssen sehr viel üben und wiederholen. Bisher klappt das gut, die Noten sind zufriedenstellend. Es ist anstrengend und wird sicher nicht einfacher, aber ich wollte es erstmal so versuchen, in die Förderschule gebe ich ihn erst, wenn ich sehe er wird unglücklich oder die Noten sacken, trotz vielen Übens, ab. Bisher aber ist er sehr glücklich auf der Schule und lässt das üben auch zu.

Ich wünsche dir und deinem Kind viel Kraft, evtl. informierst du dich nochmal über eine Rückstellung mit einer Art Vorschule (so wie eben hier die Grundschulförderklasse). Dann kannst Du immer noch schauen wie er sich nach dem Jahr entwickelt hat.

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Re: Förderschule

Antwort von niccolleen am 04.05.2017, 17:39 Uhr

Stell dir vor, du haettest nicht in den letzten Jahren alles in Bewegung gesetzt und ihn nach strich und Faden gefoerdert. Wo waere er heute? In einer Sonderschule vielleicht? Du hast mitgeholfen, ihn soweit zu bringen, obwohl er schwierige Voraussetzungen hat, und das ist phantastisch! Die Voraussetzungen hast du als Mutter nicht verbrochen, die waren schon vorher da.

lg
niki

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Uebrigens...

Antwort von niccolleen am 04.05.2017, 17:41 Uhr

... Muetter, die so wahnsinnig stolz sind, was aus ihren klugen und begabten Kindern geworden sind, setzen sich ebenso falsch Lorbeeren auf. Denn auch diese Kinder sind schon mit gewissen Voraussetzungen auf die Welt gekommen, zu denen die Muetter nichts beitragen konnten und somit auf keine Leistung ihrerseits stolz sein koennen.

lg
niki

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Re: Förderschule

Antwort von dhana am 04.05.2017, 17:47 Uhr

Hallo,

Kopf hoch - du hast nicht versagt, sondern du hast und du machst immer noch das Beste aus dem was gegeben ist.

Ich kann dich echt auch verstehen - wobei ich damals noch mehr geheult habe, als uns der Platz an der Förderschule abgelehnt wurde (Inklusion ist ja viel wichtiger, also gab es zuwenig Plätze). Mein Sohn hat sich dann 4 Jahre mehr schlecht als recht durch die Grundschule gehangelt die ersten 2 Jahre ohne Förderung, obwohl er ein Integrativkind war, später dann mit 1 Förderstunde beim Klassenlehrer zusätzlich - und Beratung durch einen Förderlehrer.

Dann hatten wir schon einen Platz an der Förderschule Sprache ergattert (mit Regelunterricht Mittelschule, aber halt kleine Klassen und Förderunterricht zusätzlich, Ziel Übertritt an die Regelschule) und dann kam diese idiotische Gesetzesänderung, die Förderschule wurden nicht mehr nach Förderschwerpunkten aufgeschlüsselt, sondern man wurde nach Wohnort einer Förderschule fest zugeteilt (war dann bei eine "ehemalige" Förderschule für Lernschwierigkeiten, die direkt meinten sie können unseren Sohn gar nicht nehmen, er wäre unterfordert - und wieder war es nix.)
Mehrmals war ich nur noch gefrustet und wusste nimmer weiter - aber ganz ehrlich das ganze kämpfen hat sich gelohnt. Inzwischen ist mein Sohn in der 8. Klasse einer Wirtschaftsschule und keiner zweifelt mehr an, das er in 2 Jahren seine Mittlere Reife schaffen wird.

Also gib nicht auf, auch wenn es immer wieder Dicke kommen wird - es macht Sinn!
Und mit Förderschule und Zusammenarbeit mit den Förderlehrern habe ich bisher nur allerbeste Erfahrungen gemacht, im Gegensatz zu "normalen" Lehrern, denen der zusätzliche Aufwand hat sehr oft zuviel ist. Sie sind halt so schon sehr oft ausgelastet und fast überfordert - da ist ein I-Kind dann nur noch lästig und wird als dumm abgestempelt.
Sie die Förderschule nicht als Versagen, sondern als wirkliche Chance das Beste rauszuholen.

Gruß Dhana

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Re: Förderschule

Antwort von Badefrosch am 04.05.2017, 18:36 Uhr

Ich kann dich verstehen.
Ich hab damals das gleiche durchgemacht.

- Frühförderung ab 3
- Ergotherapie, Physiotherapie, Spiel- und Musiktherapie ab 4
- Logopädie seit dem 2. Kitajahr (also 2 Jahre Kiga 2 x die Woche)

Trotzdem Förderschule, dort weitere 2 Jahre Logopädie + Ergotherapie, nach der Zeit war dann alles ok.

Jetzt 2. Klasse Regelgrundschule mit 9.

Das er ADS hat geht er noch zur Verhaltenstherapie.

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Re: Förderschule

Antwort von manira am 04.05.2017, 21:20 Uhr

Fühl dich gedrückt!
Dein Kind hat Glück dich als Mama zu haben! Du kämpfst für dein Kind. Heute fühlst du dich niedergeschlagen und es ist in Ordnung wenn das jetzt heute Abend rauskommt.
Morgen, wenn dein Kind wieder aufwacht, wirst du neue Kräfte haben. Dein Kind wird seinen Weg gehen. Ein glückliches zufriedenes Leben für dein Kind hängt nicht vom Besuch einer bestimmten Schulform ab. Er hat aktuell einige Bereiche, in denen er noch Unterstützung braucht. Er hat aber bestimmt viele andere tolle Eigenschaften! Versuch diese Seiten zu bestärken! Hab Vertrauen, dein Kind wird mit Eurer bedingungslosen Liebe seinen eigenen Weg gehen.

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@niccoleen

Antwort von Pebbie am 04.05.2017, 23:14 Uhr

Sonderschulen nennt man heutzutage Förderschulen. Zumindestens hier in D.
So gesehen ist Deine Antwort nicht ganz so sinnig
Ist nicht böse gemeint. Ich bekomme bei dem Wort Sonderschule immer Stresspickel, weil das automatisch einen negativen Touch hat. Förderschulen sind hier in D eine klasse Einrichtung, die leider nicht mehr lange Bestand hat.

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Re: @niccoleen

Antwort von niccolleen am 05.05.2017, 0:08 Uhr

Ja ich habe es aber auch so gemeint.
Sie hat ihr Kind so gut gefoerdert, dass es auf keine Sonderschule muss, sondern grade mal ein zwei Jahre auf eine Foerderschule, und dann einer normalen Regelschule beitreten kann, das ist doch eine tolle Leistung, auf die sie stolz sein kann und sich nicht als Versagerin fuehlen muss.

Ich weiss, bei uns werden auch die Sonderschulen nach und nach eliminiert. Ganz geht es natuerlich nicht, aber ein guter Teil halt.

lg
niki

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Re: @niccoleen

Antwort von Pebbie am 05.05.2017, 9:41 Uhr

Nochmal: es gibt keine Sonderschulen sondern nur Förderschulen. Der Begriff Sonderschule ist veraltet !!
Ansonsten hast Du meine Antwort an die AP nicht gelesen, dann würdest Du merken das ich die AP verstehe.

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Re: Förderschule

Antwort von clarence am 05.05.2017, 10:01 Uhr

Fühl dich gedrückt.
Ich verstehe dich total gut.
Mir ist es damals mit meinem Großen auch so gegangen.
Ich hab mir immer leicht getan in der Schule und dachte früher immer Kinder, die nicht gut in der Schule sind, sind selber schuld.

Als mein Sohn in die Schule kam, merkten wir schon sehr bald, dass er mit vielem total überfordert war. Die Lehrerin riet uns zur Rückstellung. Das habe ich anfangs verweigert, da ich nicht wahrhaben wollte, dass mein Kind beim Lernen schwer tut und feinmotorische Defizite hat.
Aber letztendlich hat ihm die Rückstellung geholfen. Er wurde selbstbewusster und machte seinen Weg - wenngleich auch mit mehr Lernaufwand und langsamer als andere Kinder.

Mittlerweile ist er ausgelernter Koch und hat seine Lehrabschlussprüfung sogar mit gutem Erfolg abgelegt.

Du wirst sehen, auch dein Kind wird seinen Weg finden und seine Begabung erkennen. Wichtig ist im Leben gar nicht so sehr, dass man gut in Mathematik, Deutsch, Englisch,... ist, sondern dass man letztendlich was findet was einem Spass macht und was man gut kann.
Alles Gute euch beiden!

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Re: Förderschule hier das gleiche

Antwort von Mama-25 am 05.05.2017, 12:04 Uhr

Auch meine tochter 7j wird ab sommer die förderschule besuchen. Mittlerweile hab uch dabei ein recht gutes gefühl. Aber auch ich habe viel geweint mich gefragt was alles gebracht hat was wir machten. Ergo logo frühförderung ...im kindergarten schon integration , spz termine und und und . Ich habe in der schwangerschaft nicht geraucht nicht getrunken und mich so oft gefragt was lief schief...

Aber auch uns wurde gesagt das kind macht vortschritte. Wären die ohne diese sachen auch gewesen? Also ich denke umsonst war nichts ! Ich und auch du haben alles getan die kids zu fördern aber auch für meine tochter möchte ich jetzt das sie zur ruhe kommt dieser druck endlich weg geht und sie dieses glückliche kind bleibt was sie ist !!! Sie es als chance nicht als Rückschritt...

Vieleicht noch mal um etwas mut zu machen...ich habe 4 kinder der älteste ist nun 18j hat auch die förderschule besucht und macht nun eine lehre als koch in einer gehobenen küche

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Re: Förderschule

Antwort von Geisterfinger am 05.05.2017, 20:56 Uhr

Ich kann verstehen, wie du dich fühlst, möchte aber darauf hinweisen, dass eine Fördershcule auch ne tolle Möglichkeit ist. Eine Chance genau im Rahmen der eigenen Möglichkeiten gefördert zu werden und seinen Weg zu gehen. In Hh ist das große Stichwort inklusion, was für manche Kinder einfach heißt, dass sie mit durch geschleppt werden, ein Kind, was in vier Jahren zumindest lesen und schreiben lernen würde ist so schön in klasse eins abgehängt.

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Re: Förderschule

Antwort von eilatan76 am 06.05.2017, 10:35 Uhr

Hallo,

vielen, vielen Dank für Eure Antworten. Ihr habt mir mit Euren Antworten sehr viel Mut gemacht.

Ich werde nun diesen Schritt für meine Sohn und für mich gehen. Er fällt mir gewiss nicht leicht. Aber ich muss es als Chance sehen.
Ich denke auch nicht an morgen oder übermorgen oder was irgendwann mal sein wird, sondern nur an heute.

Wenn ich ehrlich bin, kratzt das Thema Förderschule schon an meinem Ego.
Aber besser es kratzt an meinem Ego, als wenn ich aus falschem Stolz meinen Sohn diese Chance verweigere, dann kratzt es an seinem Ego - und das vielmehr als bei mir.

Ich sehe die ganze Sache als Chance und bin sicher, dass diese Erfahrung selbst mich weiterbringt. Ich werde auch daraus lernen und gestärkt für die nächsten "Krisen" daraus gehen.

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Re: Förderschule

Antwort von MamaMalZwei am 08.05.2017, 14:31 Uhr

Hallo, Förderschule heißt nicht Endstation. Ich hatte zwei Kinder da jeweils 1 -2 Jahre. Beide wurden zurückgeschult, machten Abi uns studieren jetzt. LG

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Re: Förderschule

Antwort von Maus29081982 am 21.05.2017, 16:49 Uhr

hallo!

Mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt geworden. Muss mit ihm jetzt zum Logopäden weil er Schwierigkeiten mit der Sprache hat. Er sagt statt Frosch sagt Flosch. Auch in der Feinmotorik hat er Schwierigkeiten. Er kommt nächstes Jahr in die Schule. Denke das er da dann auch noch gefördert werde muss. Ich nehme es gelassen. Das solltest du auch tun. Es ist nicht jedes Kind perfekt.

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Re: Förderschule

Antwort von Hanni10 am 01.06.2017, 20:58 Uhr

Hallo.
Ich kenne dein Gefühl als Mutter versagt zu haben.
Wir haben mit unserem Sohn seit der Einschulung starke Probleme, leider kommt noch dazu das seine Klassenlehrerin nicht gut auf ihn eingeht. Er hatte eine I-Kraft die am Anfang gut war aber von fast 3 Jahren das letzte Jahr viel gefehlt hat.
Auf jeden Fall haben wir auch vieles an Förderung unternommen.
Ergotherapie (fast 3, 5 Jahre), Logopädie(nur Kontrolle), Heilpädagogik und Psychologen. Ein Psychologe sagte ohne Einzelgespräche mit meinem Sohn sofort ADHS und ich sollte Ritalin geben!! Habe ich nach meinem Bauchgefühl nicht gemacht. Dann kam ein SPZ wo er 2 Wochen stationär war. Dort sagte man das er emotional sehr Belastet wäre und sofort Psychologisch stationär sollte! Das war sehr hart für mich da war ich am Boden zerstört und habe mir riesige Vorwürfe gemacht. Doch die andere Stationäre Klinik war super, hat uns gut geholfen und viel gebracht. Mein Sohn wird jetzt nach den Ferien auf eine Föderschule gehen wo wir ihn mit einem guten Bauchgefühl hinschicken. Es sind kleine Klassen und das braucht er. Und ehrlich gesagt geht es mir auch besser, war psychisch am Ende mit dem ganzen Stress. Tgl. WhatsApp wie schlimm mein Sohn ist und was er anstellt.
Ich denke unser Sohn wird sein Weg gehen und das ist uns wichtig. Er kann ja auch wenn sich alles bessert auf eine Regelschule wechseln wenn nicht bleibt er auf der Föderschule bis zum Ende.
Falls noch was wissen willst gerne PN.
VIEL Kraft und du machst es schon richtig.

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