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von Ivdazo  am 16.01.2022, 10:33 Uhr

Flegs-Klasse? Wie funktioniert das?

Hallo zusammen!

Erstmal danke für alle Antworten.
Ich habe mich jetzt entschieden, doch schon die Schulpsychologin mit einzubeziehen. Die Wiederkehr der körperlichen Beschwerden sofort nach den Ferien macht es ja deutlich, dass Abwarten der falsche Weg ist.

Zu den Aufgaben: Wie war es denn bei euren Kindern, das bedeutete dann doch Mehrarbeit für sie, wenn sie zusätzlich zu den "normalen" Aufgaben noch andere Aufgaben machen mussten? Wie war es dann mit Hausaufgaben? Waren es dann 60 statt 30 Minuten? Schon klar, dass das Denken bei den leistungsstarken Kindern schneller geht, aber das Schreiben dauert doch genauso lange,

Zusätzlich noch Musikunterricht wird schwierig, die nächste Musikschule ist weiter weg, und die Öffis sind hier nicht so toll.
Sie mag gerne Sprachen, aber sie ist schon dreisprachig, da braucht sie nicht noch eine dazu, soll sie erstmal ihr Deutsch festigen.
Sport war wegen Corona schwierig, mal sehen, wann es wieder losgehen kann.
Hobbies... Lesen, Basteln, Malen, das macht sie alles.
Sie besucht liebend gerne den Hort, mit der "Auflage" von mir, dort weniger Hausaufgaben zu machen und lieber mit ihren Freundinnen zu spielen.
Sie lernt aber auch gerne. Sie liebt die Anton-App, ich muss sie da immer sehr bremsen. Sie holt gerne ihre Heftchen (Mathe, Deutsch, Schönschreiben, ihre anderen Muttersprachen) hervor und macht dort seitenweise etwas.
Sie kreiert Kunstwerke aus Lego, erfindet Geschichten und Märchen.

Sie ist oft in ihrer eigenen Welt, vergisst alles andere um sie herum, hat oft einen "Tunnelblick" (übersieht Hindernisse und Personen auf ihrem Weg), missversteht Anweisungen bzw. führt sie falsch aus, weil sie nicht darüber nachdenkt, was sie zu tun hat. WENN sie darüber nachdenkt, klappt alles hervorragend.
Motorische Sachen macht sie manchmal, nun ja, *anders* als die anderen Menschen, umständlicher, von *falscher* Seite, z.B. Radieschen am Stengel haltend, um ihn abzuschneiden, oder bringt "den Berg zum Propheten statt den Propheten zum Berg", also dauernd unnötige Wege, unnötige Bewegungen, unnötige Handlungen.

Sie wird ganz langsam vernünftiger, reagiert nicht mehr so oft unbeherrscht, traut sich mehr, auch in Gegenwart von Fremden, kann auch vor der Klasse besser sprechen. Von einzelnen Mitschülern lässt sie sich aber ärgern und einschüchtern, ohne es einem Lehrer zu sagen, auch ihren Freundinnen gegenüber kann sie sich nicht durchsetzen.
Sie spricht auch in "unbequemen" Situationen gar nicht oder nur sehr leise und undeutlich.

Das ist jetzt ein Roman geworden, aber so konnte ich mal zusammenschreiben, was mir an ihr so auffällt. Brauche ich ja spätestens für das Gespräch mit dem Schulpsychologen.

 
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