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Geschrieben von Einstein-Mama am 13.04.2013, 10:29 Uhr

Ergänzend

Sei gesagt, dass das Kind in den ersten 2 Schuljahren nicht annähernd so zerstreut war wie jetzt. Anfangs schon, aber die Lehrerin meinte IMMER dass man das ganze mit Gelassenheit und Geduld beobachten muss.
Ich kann mich erinner dass er einmalig in der 2. sein Arbeitsheft in der Schule vergessen hatte und keine Hausaufgaben machen konnte.
Ich denke dass kann man akzeptieren.
Im Gegensatz zu mir eine tolle Leistung. Das Einzige was ich meine was zu verbessern wäre ist, dass mein Sohn lernen muss Niederlagen zu akzeptieren.
Das ist etwas, was sehr anstrengend ist mit ihm. Der Ergotherapeut fragte ihn neulich ob man auch Fehler machen darf, was er mit nein beantwortete.
Meine Hobbypsycholgie sagt mir, dass er allen gerecht werden will und dadurch eben in Sachen wie Struktur einknickt. Zb sollte er aus einem deckenhohen stabel Plastikbechern eine Pyramide bauen und hat die vorgegebene zeit dafür gebraucht die Becher zählen um die Pyramide so zu bauen, dass kein Becher übrig bleibt. Das hatte zur Folge dass er nicht fertig wurde. Ebenso das Arbeitsblatt bei dem vorgegeben war, dass er fehlende Symbole an Blumen ergänzen sollte. Er hat mit dem Lineal die vollständige Blumen ausgemessen um die fehlenden perfekt nachzuzeichnen. Das kostet eben Zeit und in der Beziehung ist er dann fast zwanghaft. Natürlich knickt er dann bei der Ordnung seiner Materialien ein, weil er sic im Detail verliert.
Das Ganze kann man aber nicht mit Druck und Demütigung verbessern, sondern damit dass man ihm beibringt dass er nicht perfekt sein muss um akzeptiert zu werden.

 
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