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Geschrieben von pumpel am 08.01.2008, 9:49 Uhr

Empfehlung - Gymnasium/Realschule

Hallo zusammen,

welche Noten muß man für eine Empfehlung Gymnasium oder Realschule in BW haben?
Zählt da nur Mathe und Deutsch oder auch die anderen Fächer?

Danke für Eure Hilfe

pumpel

 
17 Antworten:

Re: Empfehlung - Gymnasium/Realschule

Antwort von jonos am 08.01.2008, 11:18 Uhr

Hallo
ich denke,daß nicht nur die Noten eine Rolle spielen,sondern auch das Lernverhalten,das Interesse etc.

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Re: Empfehlung - Gymnasium/Realschule

Antwort von Henni am 08.01.2008, 13:34 Uhr

Hallo es zählt das gesamte kind und seine Entwicklung in den 4 Jahren. Es gibt KEINE festgelegten Notendurchschnitte oder so.

LG HEnni

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Re: Empfehlung - Gymnasium/Realschule

Antwort von Romacel am 08.01.2008, 13:34 Uhr

Die relevanten Fächer sind Mathe, Deutsch, Englisch und Sachkunde.

Bei uns gibt es die Empfehlung für´s Gymnasium, wenn in allen 4 Fächern maximal eine 2 steht (Sachsen-Anhalt).

Lernverhalten, Interesse und sowas spielen hier keine Rolle.

Wie´s explizit in BW ist, weiß ich nicht, aber die Fächer werden sicher selben sein.

LG Romacel

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Re: Empfehlung - Gymnasium/Realschule

Antwort von Birgit 2 am 08.01.2008, 14:06 Uhr

Hallo,
bei uns werden auch die gesamten Grundschuljahre gesehen und das allgemeine Lernverhalten des Kindes. Noten sind zwar auch wichtig, aber kein alleiniges Kriterium. Bei uns sieht es in etwa so aus, das 5 Kinder die Empfehlung fürs Gymnasium bekommen haben, 4 Kinder gehen auf die Hauptschule und 16 Kinder auf die Realschule.

Gruß
Birgit (NRW)

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Re: Empfehlung - Gymnasium/Realschule

Antwort von Beauschi am 08.01.2008, 14:11 Uhr

Hallo,
bei uns in Ba-Wü zählt nur Deutsch und Mathe. Ist dieser besser als 2,5 gehts aufs Gymi. Liegt er zwischen 2,5 und 3 gehts auf die Realschule und liegt er ab 3,1 und schlechter ist es Hauptschule. Andere Fächer zählen nicht.
Viele Grüsse
Beauschi

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Re: Empfehlung - Gymnasium/Realschule

Antwort von Tathogo am 08.01.2008, 14:29 Uhr

Soweit ich weiss spielen da nicht nur Noten eine Rolle-ein Kind was in allen Fächern ne Eins hat ist also nicht automatisch ein Gym-Kandidat...

Alle Lehrer die das Kind unterrichtet haben setzen sich zusammen und beraten gemeinsam-hier spielen auch solche Sachen wie Arbeits und Sozialverhalten ne Rolle.

LG
Tanja

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Re: Empfehlung - Gymnasium/Realschule

Antwort von oeli_bene am 08.01.2008, 14:44 Uhr

Komisch. Wo soll denn der/die Einser-Schüler(in) sonst hin? Assiges Elternhaus, also Hauptschule?

LG

oeli_bene

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@oeli_bene

Antwort von Tathogo am 08.01.2008, 17:42 Uhr

Wie witzig!
*gähn*

Natürlich nicht,aber es gibt sicher Leute die doof aus der Wäsche gucken wenn ihr "ach so gutes Kind" eben "nur" ne Realschulempfehlung bekam-OBWOHL rein die NOTEN vielleicht fürs Gym OK gewesen wären...

Es gibt halt unter den guten Schülern"solche" und "solche"...solche denne es zufliegt und solche die mit viel Druck und noch mehr lernen mit ach und Krach ihre Noten halten.

LG
Tanja

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Hier mal der Ablauf:

Antwort von Henni am 08.01.2008, 17:45 Uhr

denn das mit den noten stimmt SO nciht !!!!! Wie gesagt: die Empfehlung spricht die klassenkonferenz aus, und dafür zählen NICHT irgendwelche Durchschnittsnoten ! Natürlich werden die AUCH ermittelt und bekannt gegeben, aber allein ein 2,5 aus Mathe und Deutsch reicht defintiv NICHT wenn der Rrest ncihts taugt und vor allen das Lernverhalten nciht gut ist!!!! Diese Noten kommen wohl aus den AUFNAHMETESTS, wo eben nur d und M getestet werden!!! Das findet aber recht selten statt hier in ba Wü!!

Also: hier ein link:
http://129.143.97.131/Veroeffentl/Monatshefte/PDF/Beitrag05_02_03.pdf

LG HEnni

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Wer nimmt denn an der Klassenkonferenz teil?

Antwort von Pauline04 am 08.01.2008, 19:53 Uhr

Würd mich mal interessieren. Auch die Lehrer die das Kind in den Nebenfächern hat ?

Grüße,
pauline

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Re: Wer nimmt denn an der Klassenkonferenz teil?

Antwort von gabsbaer am 08.01.2008, 21:20 Uhr

hier mal was, gilt aber für bayern....
http://www.note1plus.de/Cont.htm

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Bei uns gilt de facto der Schnitt 2,5 in Mathe und Deutsch

Antwort von like am 08.01.2008, 22:10 Uhr

Unser Rektor hat sich in Elternabenden mehrfach geäußert, dass bis zum Schnitt 2,5 eine Gym-Epfehlung erteilt WIRD. Darunter kann, wenn es die sonstige Leistung rechtfertigt, auch noch Gym empfohlen werden. Liegt der Schüler darüber, wird auch bei schlechtem Arbeitsverhalten trotzdem eine Gym-Empfelung erteilt - im persönlichen Gespräch mit den Eltern aber auf die Mängel und Schwächen hingewiesen. Es kommt nicht vor, dass ein Kind über 2,5 entgegen dem Willen der Eltern eine Real-Empfehlung kriegt.

Zumindest für die Aufnahmeprüfung an den zentralen Grundschulen gilt dieser Schnitt ja auch definitiv. Wie es bei der Grundschulempfehlung selber ist, darüber finde ich nichts - kannst du mir da weiterhelfen?

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like, bist du aus Ba Wü???

Antwort von Henni am 09.01.2008, 8:24 Uhr

kurz mal ot..

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Re: @tathogo

Antwort von oeli_bene am 09.01.2008, 9:56 Uhr

Auch wenn es Dich langweilt: meiner Erfahrung nach sind auch auf den besten Gymnasien die Arbeitsbienen neben den Genies ganz gut gefahren. Auch später im Studium habe ich genug Leute gesehen, die sich das Ganze hart erarbeiten mussten. Anderen ist es eben zugeflogen. Setzt sich im Beruf übrigens fort.

Wo ist da das Problem? Harte Arbeit?

Noten selbst sind ja schon subjektiv genug, muss ich dann bei einer dieser vollkommen blödsinnigen (aber wichtigen) Entscheidungsfindung noch mehr subjektive Elemente einfliessen lassen? Und dann kommen natürlich (bewusst oder unbewusst) Elemente ins Spiel wie "kann sich das Kind gepflegt ausdrücken" und sagt artig "bitte und danke".

Es kann mir persönlich wirklich egal sein, aber es regt mich immer wieder auf, wie man in Deutschland glaubt, Kinder mit 10 sortieren zu müssen.


LG,

oeli_bene

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Natürlich zählen hauptsächlich die Noten!

Antwort von celmin am 09.01.2008, 11:40 Uhr

Hier mal ein Link, der uns letztes Jahr weitergeholfen hat:

http://www.note1plus.de/

Es war bei uns in Hessen GENAU SO. Also es haben NUR die Noten in Mathe, Deutsch und Sachunterricht gezählt.

Gruß
Iris

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Re: @oeli_bene

Antwort von Tathogo am 09.01.2008, 12:47 Uhr

Ich glaube da haben wir uns gründlich missverstanden-ich bin ein absoluter"Sortierungsgegner"und genau genommen bin ich sogar ein "Notengegener"...leider sind Schulen,die keine Noten vergeben ja dann in D doch eher die Seltenheit ;o)

Meine Tochter zB ist eine Einserschülerin(und wenn ich "Einserschülerin" schreibe ist das wörtlich zu nehmen-sprich ihr Schnitt ist 1.0-seit der 2.Klasse(vorher gabs noch keine Zeugnisse*g*)

Sie hat noch nie irgendwas gelernt-sie ist also eine von denen die das Glück haben dass es ihr"zufliegt".

Trotzdem denken wir über eine integrierte Gesamtschule nach-eben aus dem Grund weil ich es schrecklich finde Kinder zu "sortieren" und somit viell den Schwächeren(im Sinne der Schulnoten) alle Chancen zu verbauen.

Denn ich bin der Meinung:Warum soll nicht das,was in der Grundschule klappt(da sind ja auch schlechte und gute zusammen wenn man so will)nicht auch über die 4.Klasse hinaus klappen?
Vorraussetzung ist natürlich das die IGS gut organisiert ist.

Man hat doch sein ganzes Leben lang mit Leuten zu tun die "besser" bzw" schlechter" sind als man selbst-warum dann also frühzeitiges"abseilen" der vermeitlichen "Elite"?

Zu den Kriterien:
Uns(Hessen) wurde gesagt:Es zählen NICHT NUR rein die Noten-die Klassenkonferenz entscheidet im Endeffekt.


LG
Tanja

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Re: @oeli_bene

Antwort von oeli_bene am 09.01.2008, 15:56 Uhr

Hallo. Als - sagen wir mal - Idealistin hast Du leider das Problem, dass Dein Kind an der IGS nicht mit allen Kindern zusammen ist, sondern die Spitze fehlt. Die gehen direkt ins Gymnasium. Und dann hat die IGS (wenn sie neben dem klassischen System besteht) natürlich "Wettbewerbsnachteile". (Wenn ich die IGS in meinem Heimatort mit einem der renommierteren Gymnasien in Frankfurt vergleich, ist das schon ein Riesenunterschied.) Ich befürchte, dass eine IGS nur dann Erfolge haben kann, wenn man die Gymnasien abschafft und aufhört, Privatschulen zu subventionieren.

In Deiner Situation würde ich mein Kind trotzdem aufs Gymnasium tun, obwohl ich damit natürlich die herrschenden Zustände ein Stück weit zementiere. Ich würde sogar wahrscheinlich versuchen, mit einer privaten Grundschule die Chancen drauf zu kommen - und drauf zu bleiben - verbessern. Also Wasser predigen, Wein trinken. Wahrscheinlich machen das viele Eltern so (man ist ja doch egoistisch wenn es um den eigenen Nachwuchs geht) und deshalb wird sich in den nächsten Jahren daran auch nicht so viel ändern.

oeli_bene

p.s. Meine Kinder gehen auf die französische Schule in Brüssel, da ist das kein Problem, die heutigen Erstklässler machen 2020 alle gemeinsam Abi (naja, paarundneunzig-Prozent) und ich muss mich nicht um Noten oder Reife stressen - zumal mein Sohn als Dezemberkind der Jüngste in der Klasse ist.

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