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Geschrieben von Gritta am 13.11.2007, 16:00 Uhr

Elternarbeit und eigenverantwortliche Schule

Hallo an alle,

in der Hoffnung, hier Rat zu finden, wende ich mich mal als Elternsprecherin und als Mitglied des Schulvorstandes an euch. Mir ist bei dieser Arbeit vieles nicht so ganz klar, vielleicht hat jemand den Überblick?!?!?!

Also, ich bin jetzt im 2. Jahr Elternvertreterin. Vor einem Jahr bin ich voller Engagement an diese Aufgabe gegangen. Bis ich gemerkt habe, dass sämtliche Ideen und Vorschläge, leider aber auch Kritikpunkte von den Lehrern abgeschmettert wurden. Dafür hatte ich aber dann die "dankbare" Aufgabe, das Keksebacken vor Weihnachten oder die Einschulungsfeier für die neuen Schulis, Namenslisten und ähnlich spannende Aufgaben zu erledigen. Gut, gehört dazu, aber ich erwarte da eigentlich auch, dass die Wünsche und Kritiken, die ich aus der Elternschaft erhalte und weiter gebe, wenigstens auch mal durchdacht werden und nicht gleich beim ersten Gespräch abgeschmettert werden. Erwarte ich zuviel? Gehört zu den Aufgaben eines Elternsprechers wirklich nur, unliebsame Aufgaben der Lehrer zu übernehmen?

Dann geht es weiter in Sachen eigenverantwortlicher Schule. Ich bin im Schulvorstand und gestern war unsere erste Sitzung. Hatte mich im Vorfeld richtig ins Thema eingelesen und bin voller Erwartung dort hin. Z. B. geht es ja darum, dass ein Schulprogramm erstellt werden muß und dass das auch regelmäßig überprüft werden muß. Das geht ja so in Richtung Qualitätsmanagement. Das war mein Beruf, bis ich mich nach der Geburt meiner Kinder umentschieden habe. Ich habe das als Vorteil gesehen, die Schule zu unterstützen. Das ist aber irgendwie gar nicht erwünscht. Alle wichtigen Posten werden nun von den Lehrern bekleidet. Unwichtiges, wie z. B. am Jahresende überprüfen ob Material wie Papier und dergleichen gut eingekauft wurden - was ist daran so toll, dass das von der Elternschaft geprüft wird? Warum wird nicht dankbar angenommen, dass da jemand ist, der sich im Qualitätswesen auskennt? Andere Eltern haben anderes Wissen, dass sie gern einbringen würden. Geht ja aber nicht, denn - wie gesagt - die wichtien Posten haben ja die Lehrer. Ist das so gedacht? Macht das Sinn für die eigenverantwortliche Schule? Wozu braucht man uns Eltern denn, wenn die Schule recht hat und uns nur unwichtige Aufgaben übertragen hat? Kann man sich dann Aufwand und Kosten nicht ersparen? Oder handhabt das die Schule nicht richtig? Wäre es eben genau das richtige, jemanden mit Fähigkeheiten im Qualitätswesen gezielt einzubeziehen?

Kennt sich jemand aus und kann mir Tipps geben? Bin ich mit zu hohen Erwartungen an die Sache gegangen? Soll das alles nur nach Außen toll sein und innerhalb bleibt alles beim alten? Wo liegt dann der Sinn???

Bin echt froh über jeden!!! Tipp von euch, denn heute sitze ich hier und bin recht verunsichert.

Danke und LG
Gritta

 
2 Antworten:

Hallo

Antwort von Celine2 am 13.11.2007, 16:51 Uhr

http://209.85.129.104/search?q=cache:lo9aDaEHMEIJ:by.juris.de/by/gesamt/EUG_BY_2000.htm+BayEUG,+Art.+64+bis+68&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=de

Schau mal bei Artikel 65

Das ist aus dem EUG in Bayern.
Vielleicht hilft es Dir weiter!

LG, Celine

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Re: Hallo

Antwort von Gritta am 14.11.2007, 9:34 Uhr

Danke für diesen Tipp! Bin schon fleißig am Lesen und finde die Inhalte dort sehr spannend! Also herzlichen Dank!

LG
Gritta

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