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Geschrieben von MamaMalZwei am 26.08.2007, 20:05 Uhr

Eltern als Lehrer - wird das vorrausgesetzt?

Hallo, so kann man das aber nicht sagen. Ich kenne genügend Eltern, die sich über genau das beschweren, worüber Joelina schreibt.
Es kann durchaus sein, dass es kein Lesebuch gibt, dann möchte der Lehrer nämlich progressiv sein und gibt den Kindern lose Blätter.
Ich würde empfehlen, einfach dem Kind weiter wie im ersten Schuljahr schon geschehen zu helfen. Auch wenn es heißt, das sollen die Kinder allein machen. Die wenigsten Kinder machen es nämlich allein, weil sie zuhause Hilfe von Mama und Papa oder dem Nachhilfelehrer bekommen, das ist meine Erfahrung.
Ich meine jetzt nicht, dass man dem Kind die Hausaufgaben machen soll. Aber was spricht dagegen, dass man im Raum anwesend ist, während es versucht, die Aufgaben zu lösen?
Unser Schulsystem ist darauf aufgebaut, dass Eltern oder irgendjemand anders hilft. Die Kinder, die diese Hilfe nicht bekommen, sind nicht umsonst später auf der Hauptschule oder sonstwo.
Es wäre gut, wenn Du in Erfahrung bringen könntest, wo sie im Stoff stehen, dann kann man sich darauf einrichten.
Auch ich musste zwei Kindern Mathe beibringen, obwohl ich immer dachte, dafür sei der Lehrer da. Dieser schwebte irgendwo in höheren Regionen und wollte immer Knobelaufgaben lösen. Es ist aber, bei allem mathematischen Denken, auch notwendig, das kleine Einmaleins zu beherrschen oder zweifelsfrei addieren zu können, sonst bringt einem das ganze mathematische Denken nichts. LG

 
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