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Geschrieben von Cella am 11.04.2006, 9:48 Uhr

Einschulung an Grundschulen

Hallo Dani,

die aufnehmende Schule und damit die Rektorin/der Rektor hat letzten Endes die Entscheidung in der Hand.

Ich würde jetzt schon Kontakt mit der Schule aufnehmen, an der deine Kinder eingeschult werden sollen (Falls das schon lokalisiert werden kann).

Zum anderen würde ich eine Rückstellung überlegen, falls die deutschen Sprachdefizite wirklich so enorm sind.
Dann musst du dieses Jahr dich darum kümmern, dass eine intensive Sprachschulung stattfindet. Im Kindergarten mit Gleichaltrigen Deutsch zu lernen ist auch von Vorteil, soweit die Erzieherin auch verstärkten Wert auf die Sprache legt. (Manchmal geben sich Erzieherinnen leider immer noch mit 2-Wort-Sätzen zufrieden, leider).

Falls dein Kinder aber wirklich vom geistigen und sozialen (also "gruppenfähig" sind, dann würde ich die Kinder einschulen und ständig Rücksprache mit der Lehrkraft halten.
Wenn du es gut triffst, dann lässt sie/er eine offene Lernatmosphäre zu, in der dein Kind mit den anderen Kontakt aufnimmt und "nebenher" Deutsch lernt.

Dennoch musst du dich wirklich bemühen, deinen Kindern das sprechen in der deutschen Sprache näher zu bringen (gezielte Förderung durch Sprachkurse???) weil je nach Charakter des Kindes sich das mangelnde Verbalisierungsvermögen sich immer auch auf die sozialen Kontakte auswirkt und ein Kind zum Außenseiter werden KANN.

Vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen.

Viele Grüße über den Ozean
Cella


P.S.: Meine Schwägerin wohnt in den USA und bereut es heute, dass sie ihren Kindern (heute volljährig) die deutsche Sprache nicht beigebracht hat.

 
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