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Geschrieben von Agnetha am 15.11.2011, 20:11 Uhr

Einmal Arbeiterkind immer Arbeiterkind

So ein Unsinn. Du musst doch nicht Latein oder Französisch können, um dein Kind ein Gymnasium besuchen zu lassen. Ich kenne ganz viele Eltern, die das selbst nicht gelernt haben und deren Kinder alle das Gymnasium besuchen.

Ich glaube, der Spruch mit dem "einmal Arbeiterkind, immer Arbeiterkind" zielt eher darauf ab, dass Eltern sich vielleicht entsprechend ihres eigenen Schulabschlusses auch mit einem geringeren bei ihrem Kind zufrieden geben, es nicht fördern und fordern.

Stell dir vor, als ich zur Schule ging, was zugegebenermaßen schon ein paar Tage her ist, da habe ich im Englisch- und Russischunterricht lauter Einsen gehabt, meine Schwestern ebenso, obwohl unsere Eltern beides nie gelernt hatten und dem entsprechend keine Hilfestellung geben konnten.

Deswegen glaube ich, dass es viel wichtiger ist, dass Eltern ihr Kind versuchen mit all seinen Fähig- und Möglichkeiten realistisch zu sehen und dann die Weichen stellen für den bestmöglichen Schulweg für ihr Kind, es unterstützen und nicht nur einfach machen lassen so nach dem Motto: "Ich hab ja auch nur den und den Abschluss."

Da du durchaus interessiert bist an einem guten schulischen Werdegang deiner Kinder, ist nach meiner Auffassung der erste Schritt in die richtige Richtung getan. Lass dich nicht von irgendwelchen unqualifizierten Bemerkungen entmutigen!

Alles Gute,

Agnetha

 
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