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Geschrieben von susip1 am 13.05.2009, 18:30 Uhr

Einen 3er in der Mitarbeit in Mathe WEIL er alles kann...

Hallo!

Ich versteh nix mehr - es mußte ja mal so kommen.

Mein Sohn geht in die 3. Klasse VS.

Und in Mathe war er schon immer super. Er konnte mit 3 schon Zahlen lesen und VOR der Schule schon ein bißl rechnen. Er hat noch nie was lernen oder üben müssen für Mathe. Er schreibt bei Tests meist 1er, ab und zu auch mal 2er. Heute war Sprechtag und sie sagte mir, daß er sicher keinen 1er mehr kriegen würd, weil er in der Mitarbeit auf einem 3er steht....

Ich war echt überrascht im negativen Sinne. Sie sagte dann, daß er nicht aufpasse und schwätze. Wenn sie ihn aber was fragt, dann weiß er es schon. Er würde nicht zuhören, er wisse aber immer genau um was es geht und versteht alles...

Und deshalb hat er in der Mitarbeit einen 3er.

Und deshalb kriegt er einen 2er in Mathe...


Es mußte ja so kommen. Ich hab es ihr erklärt, daß er eben das alles kapiere und könne und deshalb langweile es ihn, wenn es zum 10x erklärt wird, weil es die Schlechtesten noch immer nicht kapiert haben. Dann hört er wohl einfach nicht mehr zu und schwätzt oder sonstiges....


Mah, wie mich das ärgert.

Klar, Mitarbeit zählt, aber das System an sich ist echt sch...., denn somit kriegt er jetzt einen 2er insgesamt, weil er einfach so schlau ist und nicht aufpaßt, weil er es eben kann....

Anstatt die Kinder, die es eben können zu beschäftigen oder Futter fürs Gehirn zu geben, kriegt er einen 3er in Mitarbeit, weil er sich langweilt...


Ist das fair?


Lg

 
32 Antworten:

Re: Einen 3er in der Mitarbeit in Mathe WEIL er alles kann...

Antwort von Miolilo am 13.05.2009, 19:16 Uhr

"daß er eben das alles kapiere und könne und deshalb langweile es ihn, wenn es zum 10x erklärt wird, weil es die Schlechtesten noch immer nicht kapiert haben. Dann hört er wohl einfach nicht mehr zu und schwätzt oder sonstiges...."

Mitarbeit ist Mitarbeit.
Man kann nicht einfach sagen: Ich kann alles, zeige das auch in den Arbeiten aber im Unterricht beteilige ich mich nicht. Und weil es so langweilig ist beschäftige ich mit unterdessen mit anderen Dingen (und störe damit vielleicht auch noch den Unterricht und lenke andere Kinder ab)

Ok, man kann es schon sagen, aber dann gibt es in Mitarbeit aber keine 1 oder 2 mehr

"Mah, wie mich das ärgert."

Was ärgert dich?
Dass dein Sohn schwätzt, statt mitzumachen?
Oder dass die Lehrerin das entsprechend bewertet?

"Anstatt die Kinder, die es eben können zu beschäftigen oder Futter fürs Gehirn zu geben, kriegt er einen 3er in Mitarbeit, weil er sich langweilt..."

Etwas zu wissen und sich deshalb ggf. zu langweilen ist kein Freibrief fürs Schwätzen.

"Ist das fair?"

Ja.

Mio

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Re: Einen 3er in der Mitarbeit in Mathe WEIL er alles kann...

Antwort von Mariakat am 13.05.2009, 19:22 Uhr

Tut mir leid, ich bin der Meinung der LEhrerin. Die Note 1 gibt es nur für die Schüler, die besonders schlau sind (wie dein Sohn) und sich zusätzlich auch noch zusammenreißen können (wie eben viele andere, denen es vielleicht auch langweilig ist, weil sie alles können und anstatt zu schwätzen, anderen helfen). Alles andere ist gut und nicht sehr gut.
Genau das zeichnet den sehr guten Schüler aus.
Abgesehen davon finde ich es nicht wert sich über eine zwei aufzuregen ...
GRuß Mariakt

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Re: Einen 3er in der Mitarbeit in Mathe WEIL er alles kann...

Antwort von Julia+Christopher am 13.05.2009, 19:38 Uhr

Die mündliche Mitarbeit zählt nunmal sehr viel. Bei uns 50%, die Arbeiten ca. 20% und 30% sonstige Arbeit (Lerntraining....)

Eine 2 heißt insgesamt GUT und es ist ganz sicher nicht SEHR GUT, wenn dein Sohn im Unterricht nicht aufpasst und die anderen stört, anstatt sich aktiv am Unterricht zu beteiligen.

Gruß Julia

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Re: Einen 3er in der Mitarbeit in Mathe WEIL er alles kann...

Antwort von Henni am 13.05.2009, 19:50 Uhr

Ja! Finde ich absolut angemessen, ein sehr guter Schüler meldet sihc einfach IMMER und ist sich nciht zu schade, auch einfache Dinge zu machen. Wer schwatzt und nciht immer 100 % mitmacht bekommt doch keine 1!!! Das ist doch nicht sehr gut!!!

Komscih dass du das nicht so siehst...

LG HEnni

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Re: Die 3 gibt es nicht, WEIL er alles kann, sondern weil

Antwort von Namens-Fee am 13.05.2009, 19:52 Uhr

er eben nicht alles kann: nämlich sich auch mal still verhalten und die anderen nicht stören, dazu gut mündlich mitarbeiten.
Insofern absolut fair.

Ich habe übrigens auch so ein Exemplar zu Hause ;-)

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Habt ihr es schon mal so gesehen....

Antwort von susip1 am 13.05.2009, 20:43 Uhr

Naja, von alle stören kann man bei ihm sicher nicht reden. Er schwätzt ja sonst auch nicht, eben in Mathe, weil er das alles kann und es ihm dann zu langweilig ist.


Mag schon sein, daß es dann so klingt u. ausschaut, als ob er keine 1 verdient hätte, weil die Mitarbeit eben nicht da ist...

Aber habt ihr schon mal gedacht, daß ein Kind unterfordert sein kann und es NUR DESWEGEN nicht aufpaßt. Dann liegt es wohl nicht am Kind sondern am Schulsystem, einfach, daß nicht individuell eingegagen wird, sondern ALLE Kinder auf einem Stand stehen sollen, wenn auch wer dabei ist, der halt schon weiter ist, muß sich der an den schlechtesten anpassen ungefähr, erst dann gehts im Stoff weiter....und daher langweilt er sich halt...

Ich denke - es hat mit der Nothe Mathematik ans ich überhaupt nix zu tun. Eher noch mit 'betragen', aber das gibt es ja nicht mehr bei uns...

wird man wohl nix ändern können jetzt, generell find ich dieses System aber nicht gut...


Lg

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Re: Habt ihr es schon mal so gesehen....

Antwort von Benedikte am 13.05.2009, 20:54 Uhr

also- ich kann Dich verstehen. Wir haben einige Jahre in Kanada gelebt, meine Kinder sind dort zur Schule gegeangen, sie sprechen muttersprachlich englisch. Mein Grosser, KLasse 7, hatte alle Klassenarbeiten eins- als einziger und war am Boden zerstoert, als es hiess, es gebe genau eine eins und die hatte dann ein Maedchen, das keiner Einser in den KLassenarbeiten hatte.

Aber es war genau so- er konnte alles, was in den Arbeiten verlangt wurde, und konnte alle fRAgen beantworten. Aber- aktiv hat er nicht mitgemacht. Er hat sich gefreut, wenn er was wusste, gegrinst und es fuer sich behalten. Verfehlen der Bringschuld eben. Anders als bei dem Maedchen, die defintiv schlechter englisch spricht- aber eifriger ist und aktiv mitgearbeitet hat.

Hat mich gefrustet- weil es meinen Jungen auch gefrustet hat- er hat in anderen Fachern eh einige Probleme und Anpassungsschwierigkeiten- aber in der Sache ist es ricvhtig. Die Kinder muessen lernen, dass schlausein allein auch nicht alles ist- mitmachen, sich einbringen zaehlt auch.

Und da kann man auch nicht verlangen, dass die Lehrerein sich nur um ihn kuemmert und sein Spezuial"problem" und die anderemn in Ruhe laesst. Eine Klasse ist gross, etwas Anpassung muss sein.

Aber in der Sache- ich habe mich auch geargert. Aber deswegen den Niedergang des Schulsystems zu beschwoeren- nee

Benedikte

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Re: Habt ihr es schon mal so gesehen....

Antwort von MartaHH am 13.05.2009, 20:58 Uhr

In diesem Fall bin ich ausnahmsweise der Meinung, dass hier anders auf das Kind eingegangen werden sollte, Stichwort Binnendifferenzierung.
Dein Sohn muss mehr "Futter" bekommen als die anderen, das geht entweder mit besonderen Aufgaben in der Klasse oder, wie es bei uns auch gemacht wird, durch Herausnahme solcher Kinder aus allen Klassen und Zusammenarbeit dieser Kinder im sog. Knobelklub - wie auch im übrigen auf die Schwächeren eingegangen wird durch Förderunterricht.

Der Unterricht soll sich nicht immer nur nach den Langsamen richten, und wenn ein Kind offenbar unterfordert ist, diesem Kind nur noch eine 1 zu geben, wenn er trotzdem still hält, empfinde ich als nicht gerade pädagogisch wertvoll. Denn _altersgemäß_ ist sein Verhalten ja allemal verständlich.

Und nein, das soll kein Freibrief fürs Schwätzen während der Stunde sein.

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Re: Habt ihr es schon mal so gesehen....

Antwort von drachenfamily am 13.05.2009, 21:37 Uhr

Hallo,
zwei Herzen schlagen in meiner Brust...
Unserem Sohn ging es genauso und er bekam dann im Zeugnis eine 2- in Mathe (obwohl er nur 1 en geschrieben hatte),weil er mit der Lehrerin über den Sinn und Unsinn von ihren Aufgaben diskutierte und lieber Wurzelziehen für sich übte,statt das große 1x1 zu rechnen.Ja, es war auch wegen Unterforderung.Ja, ich habe auch geschluckt.
Aber: Kinder müssen auch lernen,dass sie sich auch bei Unterforderung angemessen verhalten und mitarbeiten.
Etwa ein driitel jeder Klasse in der Grundschule ist unterfordert, in unserem System wäre es eine Katastrophe,wenn das die Begründung für jedes Fehlverhalten wäre.
Aber- ich kann es eben nur verstehen,weil es in dem Schulsystem verständlich ist.(D.h. nicht,dass ich für dieses schulsystem bin)

Für die Kinder ist es es ganz allgemein eine Katatstrophe,dass sich nicht jeder in seinem eigenem Tempo entwickeln kann und immer wieder der Masse angeglichen wird.
Aber-was habt Ihr als Eltern denn getan ?
Oh doch, auch Ihr könnt etwas tun.
1. Mit Eurem sohn einen Vertrag schliessen, in dem ihr aufführt,welches Verhalten gut wäre und da dieses Verhalten anstrengend für ihn ist über Belohnungen arbeiten
2.Mit der Lehrerin sprechen, ob es nicht möglich ist,dass er andere Aufgaben erhält und dafür bei den Aufgaben der anderen im mündlichen mitmacht
3.Euren Sohn stärkt

Denn Du wußtest doch,dass er unterfordert ist.Unterstütze Deinen Sohn und versucht euren Weg zu finden.Lehrer befinden sich im System und sind (teilweise)so mit Scheuklappen versehen,dass sie das alles nur aus ihrem Blickwinkel sehen und auch nur sehen können .
VG
df

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Re: Einen 3er in der Mitarbeit in Mathe WEIL er alles kann...

Antwort von Potter am 13.05.2009, 21:43 Uhr

Meinen Kindern passiert das auch häufig, dass sie durchs Quatschen schlechte Noten bekommen, aber das ist eben so.
Ich sehe das so, dass sie eben lernen müssen, auch dann mal ruhig zu sein und eben sinnvolle Sachen zu sagen.
Luca hatte früher auch noch die Anwandlungen, dass er die Arme verschränkte, wenn er ermahnt wurde und gefragt wurde, was gerade gesagt wurde, nichts mehr sagte, bis der Lehrer weiteredete. Dann plötzlich sprach er laut dazwischen, was davor alles so gesagt wurde, fasste die Stunde zusammen und so. Es war schwer, das aus ihm rauszukriegen. Mittlerweile beschäftigen sich die Größeren alleine, wenn es ihnen zu langweilig wird, heißt, sie malen, sie schreiben, sie machen Hausaufgaben oder, oder, oder. Und beteiligen sich nebenbei am Unterricht.

Mirko ist in der zweiten Klasse und muss das auch gerade mit Müh und Not lernen. Nicht einfach. Ich glaube, er wird es auch bis zur vierten Klasse nicht verstehen. Aber durch schlechte Noten wird er schon darauf aufmerksam...

LG,
Potter

(Meine Kinder haben übrigens auch schon mal fünfen reingehauen bekommen, obwohl sie auf Nachfrage alles konnten. Wenn sie aber eben nur den Unterricht stören und sich kein einziges Mal melden... Ist es eben so.)

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Re: Habt ihr es schon mal so gesehen....

Antwort von MartaHH am 13.05.2009, 21:46 Uhr

Hallo, ich stimme in beinah allen Punkten mit dir überein, bis auf deinen 2. Vorschlag (mit der Lehrerin sprechen, ob es nicht möglich ist, dass er andere Aufgaben erhält und dafür bei den Aufgaben der anderen im mündlichen mitmacht).

Nach _meiner_ Erfahrung ist es so, dass die mündliche Beteiligung ja gar nicht wirklich erwünscht ist! Dass es diese kleinen Einsteins gibt, ist teilweise sehr demotivierend für die anderen, also werden die kleinen Überflieger gerne auch übersehen - gehäuft herangezogen zur Beteiligung werden hingegen die, die sich vorsichtshalber schon mal gar nicht gemeldet haben...aber am Ende des Schuljahres ist es leicht zu sagen, XY hat sich nicht beteiligt. Dass er nach 4 Wochen aufgesteckt hat, wird verschwiegen.

Ich hab eine kleine Nicht-Melderin zuhause sitzen. Ich gehöre nachweislich nicht zur HB-Mutter-Fraktion und sehe mich insofern als unverdächtig an

LG, M

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sorry - wissen schüzt nicht vor Mitarbeit und deren Benotung

Antwort von Birgit67 am 13.05.2009, 21:49 Uhr

mein Sohn hat auch nie eine gute Note in Mitarbeit bekommen - weil er sich nicht meldet weil es ihm peinlich ist sein Wissen bekannt zu geben oder warum auch immer. Auch er konnte in der GS in Mathe alles ohne zu lernen - er war ruhig und hat aufgepaßt - sich aber nicht gemeldet- sicher wußte auch er die Antworten wenn er gefragt wurde - aber darum geht es einfach nicht sondern darum ob sich die Kinder darüber Gedanken machen was sie gerade lernen - und wenn Dein Sohn alles kann wäre es von seiner Seite aus Sinnvoller, wenn er andere Unterstützen würde anstelle dass er die Kinder stört weil er Blödsinn macht die es nun mal nicht können.

Mein Kleiner stört auch des öfteren den Unterricht weil ihm langweilig ist - nur bekommt er von mir da einiges an Kontra zu hören -das geht nicht er ist nicht alleine in der Klasse und es gibt Kinder die sich schwer tun und nur allzugerne ablenken lassen vom Unterricht und dann nichts lernen.

Ist völlig korrekt von der Lehrerin - die Noten bestehen nun mal nicht nur aus den Arbeiten sondern auch mit dem Verhalten und der Mitarbeit die einen großen Teil ausmachen.

Und man kann sich nicht immer mit den Kindern beschäftigen die alles können - sondern es gibt auch die die sich schwer tun und die brauchen mehr Hilfe - und nehmen es bestimmt auch von den Mitschülern an die es können.

Mein Großer hat immer geholfen wenn er mit den Aufgaben fertig war um seinen Mitschülern die Aufgabe nochmal zu erklären wenn die Lehrerin gerade bei einem anderen Schüler war - und es wurde akzeptiert.

Also nicht immer die Schuld bei anderen suchen - sondern ruhig auch mal Sohnemann sagen dass er selber Schuld ist wenn er nicht aufpaßt - in der Weiterführenden wird es nicht anderst sein.

Gruß Birgit

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Re: Einen 3er in der Mitarbeit in Mathe WEIL er alles kann...

Antwort von magistra am 13.05.2009, 21:53 Uhr

Wie ist denn das in der Grundschule?
Am Gymnasium wird Mitarbeit nur in der Zeugnisbewertung gewertet, also z.B. "XY arbeitet sehr gut mit" oder eben "XY stört seine Mitschüler durch dauerndes Schwätzen"
Eine mündliche Note, also einen Unterrichtsbeitrag, darf man nur inhaltlich werten, d.h. nach Richtigkeit.
Im Gymnasium - hier in Bayern ;-) - würde dein Sohn also eine 1 bekommen, wenn er die richtige Antwort gibt.
Ich finde das eigentlich falsch, aber so sind am Gymnasium die Regeln - auch wenn sich nicht immer alle Lehrer daran halten.
So ganz kann ich also den Gegenwind, den du hier bekommst, nicht nachvollziehen.

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Re: Habt ihr es schon mal so gesehen....

Antwort von drachenfamily am 13.05.2009, 21:53 Uhr

Hi,
natürlich kannst Du Recht haben.Ich habe da einfach andere Erfahrung mit den Lehrern gemacht. (Meine Kleine ist überings auch ein Kind,was mündliche Mitarbeit verweigert).Nur:ich kenne diese Lehrerin nicht, dass kann nur derjenige entscheiden,der die Lehrerin kennt.
VG
df

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Re: sorry - wissen schüzt nicht vor Mitarbeit und deren Benotung

Antwort von MartaHH am 13.05.2009, 21:53 Uhr

Ich finde, dass dieses "anderen helfen" eine tolle Sache ist. Ist in der Klasse meiner Tochter auch eine gern gesehene Methode. Voraussetzung ist natürlich, dass es erlaubt ist und nicht als Schwätzen ausgelegt wird.

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Re: Einen 3er in der Mitarbeit in Mathe WEIL er alles kann...

Antwort von berita am 14.05.2009, 0:03 Uhr

Ich finde dieses System auch total schwachsinnig. In meiner Schulzeit (DDR) lief es anders. Da hat in den Fachnoten gezählt, was man weiss und kann. Zusätzlich gab es Kopfnoten und DORT wurde dann u.a. bewertet, ob man gut mitarbeitet. Ich war als Kind total schüchtern und wäre im heutigen System dafür bestraft worden. In Mathe hätte ich sicher auch max. eine 2 bekommen, dabei habe ich später im Abi Mathe-Leistungskurs gemacht und später auch im Studium damit keine Probleme gehabt. Gerade in Naturwissenschaften sollte doch entscheidend sein, was man im Kopf hat und nicht wie gut man sich in den Vordergrund stellen kann. Ich hoffe, meine Tochter leidet nicht darunter.

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Re: Er hat ja nicht nur 1er geschrieben....

Antwort von Marion mit Flo & Nessi am 14.05.2009, 8:07 Uhr

Hallo

Ich habe jetzt nicht alle Antworten, aber er hat ja wohl nicht nur 1sen geschrieben. Hier reicht eine einzige 2 und es gibt keine 1 mehr auf dem Zeugnis.
Auf dem Gymnasium wird die Mündliche Note sogar noch mehr gewerte als auf der Grundschule.

LG
Marion mit Flo & Nessi

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Ich glaube, das Problem liegt in der Definition der "Eins"

Antwort von Trini am 14.05.2009, 8:25 Uhr

Und daran musste ich mich auch erst gewöhnen, weil im 5er-System, in dem ich groß geworden bin, eben der Rahmen für die "Eins" breiter war.

Im 6er System an der Grundschule heißt eine Eins - "absolut makellos".
Und das ist ein Kind nicht, wenn es nicht zum Unterrichtsgespräch beiträgt.

Die andere Wertigkeit der Eins/Zwei erkannt man ja auch daran, dass man im 5er-System einen Durchschnitt von weit unter 1,5 brauchte, um auf die EOS zu kommen, wöährend im 6er-System ein Durchschnitt der Hauptfächer von 2,3 genügt.

Trini

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Mitarbeit ist halt Mitarbeit und nicht Wissen

Antwort von like am 14.05.2009, 9:01 Uhr

Ob´s einem gefällt oder nicht. Bei meinem Mittleren im Gym zählt in Mathe die Mitarbeit z.B. 50 % zur Note - dfind ich persönlich jetzt auch nicht gut - in Fremdsprachen mag so eine hohe Bewertung noch angehen, aber in Mathe.... Alle schüchternen, stillen Kinder sind somit ohnehin schon total benachteiligt, und die Mundfaulen oder Schätzer sowieso - wobei ich´s bei denen ( da gehören meine leider auch dazu) noch "gerechtfertigter" finde.
Aber was will man machen - so ist die Regelung halt - jeder Lehrer hat da seinen Spielraum, was er wichtig und angemessen findet. Mündliche Note lässt dann auch oft Spielraum für subjektive Bewertungen des Lehrers - Sympathie und Antipathie spielt da sicher auch oft ne Rolle. Wenn ein Schüler oft stört, ist es zumindest menschlich nachvollziehbar, dass der Lehrer im eine schlechte mündliche Note gibt.
Das wissen die Kinder und das wissen die Eltern und somit kann man sich zumindest theoretisch drauf einstellen. Auch später im Berufsleben zählt meist nicht nur die objektive Leistung, sondern ganz stark, wie sich jemand verkauft und welchen Eindruck er hinterlässt. Also findi dich einfach damit ab und versuch es deinem Sohn zu erklären, was er tun muss, damit seine Note auch mündlich besser wird.

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Re: Mitarbeit ist halt Mitarbeit und nicht Wissen

Antwort von Namens-Fee am 14.05.2009, 9:28 Uhr

Eben. Die Schulnote setzt sich aus vielen Dingen zusammen, Wissen (in Klassenarbeiten abgeprüft), Mitarbeit in der Schule, Referate, Hausaufgaben, Heftführung etc. pp., also einen Können auf breiter Ebene.

Mein Kandidat hier zu Hause konnte in der Grundschule auch alles, wusste alles, aber er hat gequatscht, geträumt, seine Heftführung war miserabel, Teamarbeit für Referate unmöglich (er hat sich zu Tode gelangweilt dabei!), in den Arbeiten fehlten teilweise Punkte, weil seine Schrift unlesbar ist usw.
So gab es denn auch für das Kind, das den Stoff nach der ersten Erklärung locker und fehlerfrei beherrschte, eine 2 oder 3 auf dem Zeugnis.

Wie sollte man den so ein Kind gerecht bewerten? Wenn das stille Kind den "Bonus" bekommt, dass Mitarbeit nicht so viel zählt, müsste auch das Kind, das langsamer schreibt, eine schlechte Schrift hat, oderunkonzentriert und deshalb in den Arbeiten nicht sooo gut ist, bspw. ausschließlich mündlich bewertet werden. Ob nun mit Noten oder ohne sei dahingestellt. Es gibt zunächst einmal diese Bewertungssystem und dem müssen wir uns fügen.

Aber das ist nicht MEIN Problem, sondern seins. Die Kinder wissen, wie sich die Noten zusammensetzen, was von ihnen verlangt wird. Möchte ER besser sein, muss ER etwas dafür tun. ICH bin dabei außen vor und kann nur immer wieder erklären, was er verbssern könnte, und ich werde den Teufel tun, mich jetzt deshalb zu ärgern, mich (oder ihn) ungerecht behandelt zu sehen. Es ist einfach so.

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Re: Mitarbeit ist halt Mitarbeit und nicht Wissen

Antwort von wickiemama am 14.05.2009, 9:31 Uhr

Wenn ein Kind sich nicht am Unterricht beteiligt und ihn stört, sei es aus langeweile, Unterforderung oder was weiß ich was...., hat er deninitiv keine 1 verdient.
Das ist nämlich ein Verhalten, das stillere Kinder noch stiller werden läßt, und kinder, die einfach etwas vom Unterricht mitbekommen wollen stört.
Ich war auch ein stilles,schüchternes Kind. Hatte nie Schwierigkeiten mit meinen mündlichen NOten, weil wenn ich mal was gesagt habe, dann wußte ich es ist richtig und hat zu meiner positiven Note beigetragen. Was mich aber gestört hat waren Kinder die sich ständig in den Vordergrund spielen mußten, die einfach die Konzentration unterbrochen haben.
Ein Kind muß einfach auch ein bißchen Rücksichtnahme lernen. Das wird er ihm leben noch öfter erleben, daß er sich aus irgendwelchen Gründen langweilt.
Hast Du Dir schon mal überlegt, daß dies auch respektlos gegenüber den Schwächeren Kindern und dem Lehrer ist.
Ich persönlich möchte, daß mein Kind andere Personen (den Lehrer inklusive) respektier. Genauso wie ich möchte, daß mein Kind respektiert wird.
Den Fehler nicht immer grundsätzlich bei anderen suchen. Manchmal ist er schneller behoben, wenn man was bei sich selbst ändert.

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Nein, das ist nicht fair!

Antwort von Svenni am 14.05.2009, 9:40 Uhr

Ich stimme Dir absolut zu und finde es nicht fair. Wenn Dein Sohn schon weiter als die anderen Kinder ist, dann sollte die Lehrkraft in der Lage sein, dem Kind Material anzubieten, das es fordert. Das nennt man doch wohl "differenziertes" Unterrichten, oder? Dem schwachen Schüler, der stört weil er überfordert ist, werden doch auch Hilfen angeboten, damit er den Anschluß findet. Warum nicht dem starken Schüler?
Allerdings denke ich auch, dass er lernen muss, sich im Unterricht ruhig zu verhalten und die anderen nicht zu stören.
Ergo: Stört das Kind, obwohl die Lehrerin ihm Zusatzmaterial gibt und ihn auch für seine guten Leistungen lobt, ihn auch z.B. als eine Art "Experten" einsetzt, der schwächeren SchülerInnen mal helfen kann und darf, dann wäre ich auch für eine schlechte Note in Mitarbeit.
Aber nur dann.
LG Svenni

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Vorbereitung auf das Leben...

Antwort von Foreignmother am 14.05.2009, 10:19 Uhr

Hallo Susip,

natuerlich verstehe ich, dass Du Dich aergerst, das taete ich auch. Und ebenfalls waere es natuerlich besser und angenehmer, wenn Dein Sohn besser gefoerdert werden koennte, damit er sich weniger langweilen wuerde. Vielleicht kannst Du das ja doch in der ein oder anderen Weise thematisieren (wie, ich glaube, drachenfamily vorschlug).

Allerdings erinnere ich mich an eine Diskussion, die hier vor nicht allzu langer Zeit gelaufen ist darueber, ob und wie die Schule die Kinder auf die Wirtschaft oder das Leben oder was auch immer vorbereiten sollte.

Fuer mich faellt der Umgang mit Langeweile und der Tatsache, dass Mitarbeit auch einen Wert hat, der unabhaengig von der Intelligenz in einem Bereich ist, unter eine sinnvolle "Vorbereitung auf das Leben". Spaeter wird es auch nichts nuetzen, wenn ein Mensch, weil er etwas besser kann, seine Leistung verweigert und Langeweile demonstriert. Wer in einem Bereich oder insgesamt ueberqualifiziert oder -begabt ist, muss lernen, mit Menschen respektvoll umzugehen, die weniger begabt oder wissend sind. Das ist fuer mein Empfinden eine wichtige Eigenschaft, die einigen sog. Ueberfliegern fehlt.

Insofern wuerde ich Dir raten, mit Deinem Sohn zu sprechen, damit er das lernt. Daneben wuerde ich auch versuchen, wenn es in der Schule nicht geht, ausserhalb der Schule einen Matheclub (vielleicht auch ueber's Internet?) oder Schachclub oder etwas aehnliches zu finden, damit Deinem Sohn der Spass an Mathematik nicht genommen wird.

Alles Gute!
FM

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Re: Einen 3er in der Mitarbeit in Mathe WEIL er alles kann...

Antwort von susanne2 am 14.05.2009, 11:07 Uhr

Hallo,
auch wenn schon viele geantwortet haben: meine Tochter geht jetzt in die 4. und ihr flog und fliegt in Mathe auch alles zu...seit der3. Klasse hat sie eine andere Lehrerin, die auch recht anspruchsvoll für eine 1 ist - seh ich aber auch so. Wenn meine Tochter keine Lust hat Extrablätter zu machen und auch den anderen nicht so gerne hilft, dann gibts halt "nur" eine 2. Im übrigen hat diese Lehrerin es aber sehr gut im Griff differenziert zu unterrichten (Hut ab...), d.h. die fitten hätten schon die Möglichkeit sich mehr "Futter" zu holen.
Solltest die Lehrerin dahingehend vielleicht mal ansprechen.
Aber die Kids müssen auch mit Langeweile umgehen können...
Liebe Grüße
Susanne

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Re: Vorbereitung auf das Leben...@Foreignmother

Antwort von drachenfamily am 14.05.2009, 11:30 Uhr

Na ja, aber hast du nicht in der Arbeitswelt eine Entscheidungsfreiheit ?Wenn dich dein Beruf ankotzt,dann kannst Du kündigen.Diese Wahl haben die Kinder nicht.

Und noch etwas...ich stelle mir gerade vor,dass ich in einem Büro jeden Tag Blätter abhefte.Sie sind auf spanisch geschrieben,so dass ich sie nicht verstehe und auch gar nicht verstehen soll.Ich hefte alos Tag für Tag und Stunde um Stunde diese Blätter ab.Irgendwann würde ich krank werden.Krank deshalb ,weil auch geistiges Futter zu einem guten,gesunden Leben gehört.
Soll ich also akzeptieren,dass ich krank werde nur damit ich lerne wie Langeweile funktioniert ?
Würdest du das tun ?
VG
df

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Moment mal

Antwort von +emfut+ am 14.05.2009, 11:36 Uhr

Es gibt gar keinen Job, der nicht auch langweilige Phasen hat. Sogar ein Polarforscher muß langweilige Berichte schreiben und Statsitiken füllen.

Es geht ja nicht darum, daß sich das Kind 6 Stunden am Tag langweit. Es langweilt sich in den Mathestunden, in denen bei ihm schon "angekommene" Themen für die etwas Langsameren wiederholt werden. Insofern ist das durchaus vergleichbar.

Wenn er sich in allen Fächern die ganze Zeit langweilen würde, gäbe es auch eine Alternative: In eine höhere Klasse wechseln.

Gruß,
Elisabeth.

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Jein :)

Antwort von sun1024 am 14.05.2009, 12:52 Uhr

Hallo,

hach, wenn nur das Können, Wissen und Potential benotet würde, würde mein Sohn wohl fast überall 1 stehen. So hat er eben überall 2en und 3en. Er ist ein echter Gammler, macht nur das Nötigste, und weil er so fix versteht, ist das eben nicht viel...

Ich sehe es von beiden Seiten:

JA, seine Note darf schlechter sein, wenn er nicht mitarbeitet,
ABER parallel dazu sollte die Lehrerin auch darauf reagieren, dass er alles kann und langweilig findet, und ihm andere Aufgaben anbieten, statt mit der x-ten Wiederholung zu langweilen. Man kann nicht verlangen, dass jedes Kind exakt auf ihn zugeschnittene Aufgaben bekommt, aber ein bisschen Differenzierung ist heutzutage ja kein Zauberwort mehr.

Und dann könnte man immer noch sehen, ob er wieder mitmacht und damit auch eine gute Mitarbeitsnote bekommt, oder ob das Abhängen unabhängig von den zu leichten Aufgaben ist.

LG sun

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Re: Ich find' die Note gerecht!

Antwort von Mijou am 14.05.2009, 13:05 Uhr

Hallo,

bei der mündlichen Mitarbeit geht es ja nicht darum, ob man alles schon kann und weiß, oder nicht. Sondern es geht darum, dass ein Kind sich aktiv am Unterrichtsgeschehen beteiligt und so den Unterricht mitgestaltet. Ein Kind, das nicht mitmacht - aus welchen Gründen auch immer - verdient meiner Meinung nach keine Eins im Mündlichen. Es wäre unfair und ungerecht gegenüber den anderen, die engagiert mitmachen, wenn ein Kind, dass sich gelangweilt gähnend zurücklehnt und aus dem Fenster schaut, weil es "alles schon weiß" für diese Passivität belohnt würde.

Ich kann die Wertung der Lehrerin nachvollziehen, auch wenn die Note natürlich ärgerlich ist. Schlage Deinem Sohn doch einfach vor, sich ein festes "Meldepensum" vorzunehmen: sich zum Beispiel in jeder Stunde dreimal zu melden. Diese Zahl kann ein Kind sich gut merken und es ist konkreter, als wenn man nur allgemein sagt "Du musst mehr mitmachen".

Grüßle,

Mimi

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... Ihr Sohn fällt nur noch in Mathe vom Stuhl....

Antwort von Antje&Tim am 14.05.2009, 14:10 Uhr

Hi!

Du schreibst: "Aber habt ihr schon mal gedacht, daß ein Kind unterfordert sein kann und es NUR DESWEGEN nicht aufpaßt. Dann liegt es wohl nicht am Kind sondern am Schulsystem, einfach, daß nicht individuell eingegagen wird, sondern ALLE Kinder auf einem Stand stehen sollen, wenn auch wer dabei ist, der halt schon weiter ist, muß sich der an den schlechtesten anpassen ungefähr, erst dann gehts im Stoff weiter....und daher langweilt er sich halt..."

Und genau DAS hat unsere Lehrerin GottSeiDank erkannt. Neulich erklärte Sie mir, dass Tim "nur noch in Mathe vom Stuhl" fällt... da er das Ganze recht schnell kapiert und sich dann tierisch langweilt, bis es auch der Letzte intus hat. So kippelt er halt mit dem Stuhl... und.... :-)

Unsere Lehrerin hat eine Hand voll solcher Kandidaten in Mathe und hat jetzt immer zusätzliche Blätter dabei mit passenden, schwierigen Knobelaufgaben, mit denen diese Kids sich die Zeit vertreiben können.
So schwätzt niemand und stört dabei - oder fällt eben nicht vom Stuhl...

LG
Antje

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@susip1

Antwort von Ebba am 14.05.2009, 14:38 Uhr

Ich habe jetzt die anderen Beiträge nicht gelesen, kenne den Tenor als nicht. Ist aber auch egal. Ich finde es vollkommen korrekt wenn Dein Sohn eine 2 in Mathe bekommt, weil er im mündlichen nicht ausreichend mitarbeitet. Andersherum ist es ja auch o.K., wenn ein Kind, dass im mündlichen 1 steht eine 2 bekommt, weil es die Matheklausuren, die im übrigen ja, im Gegensatz zu der Note für die mündliche Beteiligung nur den Leistungsstand an 3 Tagen im HJ wiedergeben verhauen hat. Insoweit hat die Benotung sehr wohl etwas mit seiner Leistung zu tun. Er erbringt keine Leistung im mündlichen Unterricht. Allenfalls nach Aufforderung. Soll die Lehrerin Hellsehen? Von einem 3.Klässler kann man davon abgesehen IMHO auch die Disziplin erwarten sich an Themen zu beteiligen die er "Baby" findet und andere nicht zu stören. Wer das nicht kann ist nicht "sehr gut".
Statt auf das Schulsystem zu schimpfen solltest Du Dir lieber noch mal einen Sohn zur Brust nehmen u. ihm den Sinn von mündlichem _und_ schriftlichen Leistungskontrollen darlegen.
Ich btw. war immer heilfroh, dass es die mündliche Benotung gab. Da konnte ich nämlich immer eine ganze Menge reißen. Das schriftliche lag mir nicht so, konnte besser labern. Ich fand's auch ungerecht, dass bei der Benotung die schriftlichen Leistungen berücksichtigt wurden ;-).

Liebe Grüße
Ebba

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Re: Einen 3er in der Mitarbeit in Mathe WEIL er alles kann...

Antwort von huevelfrau am 14.05.2009, 15:49 Uhr

Also, hab jetzt die anderen Antworten nicht gelesen.

Aber eine 2 als Gesamtnote ist echt verdammt schlecht. Mein Gott, sei froh, das dein Sohn ne 2 hat.

Und die Note ist gerechtfertigt, ob es dir gefällt oder nicht. Meine Tochter stand letztes jahr auch auf ner klaren 2 in Mathe (schriftlich). Da Madame aber den Mund nicht aufkriegt, hat sie eben ne 3 bekommen. Habe es ihr erklärt und hoffe das es besser wird.

Jetzt hat sie die beiden Arbeiten 2 und 3 geschrieben. Bei der 3 hat sie alles richtig gerechnet, hat nur oft genug vergessen die € Zeichen hinter das Ergebnis zu schreiben. Tja, Konzentration. Sie hat zwar ADHS, aber ich reg mich jetzt auch nicht auf und sag, das arme Kind, hat doch alles richtig nur die € zeichen vergessen. Dann wär keine normale Klassenwertung mehr möglich.

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mein Sohn ist auch unterfordert...

Antwort von mohnblume27 am 14.05.2009, 15:50 Uhr

Hallo susip1,

ich kann dich trösten, ich habe das gleich Problem wie du. Mein Sohn ist allerdings erst i.d. 1. Klasse. Aber wird auch ständig von der Lehrerin genervt. Er ist einfach gut in allem Lesen, Mathe, damit kommt sie nicht klar.

Lehrer können mit Kindern die einfach fit sind, nichts anfangen. Die werden versucht ständig zu bremsen.

Und das ist ein Armudszeugnis für Deutschland und das ganze System!!!

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