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Geschrieben von glückskinder am 12.12.2011, 19:13 Uhr

Differenzierte Bewertung

Vor kurzem hatten wir darüber eine Diskussion.
Ich habe folgende Frage. Wie nehmen eure Kinder die differenzierte Bewertung der Schüler durch den Lehrer wahr?
Sachverhalt: Das Kind, 3. Klasse, einer Bekannten von uns beklagte sich bei mir, dass sie beim Mathetest- über 80 Aufgaben- 39,5 von 40 Punkten bekommen hätte und dafür die Note 2 erhielt. Darüber ärgerte sie sich nicht, aber dass ein anderes Kind 38,5 Punkte hatte und noch eine 1 bekam. Sie fand dies so gemein. Die Lehrerin meinte auf Nachfrage, dass dies seine Gründe hätte. Aber welche nannte sie nicht und das Kind verstand es nicht.
Wie ist dies bei euren Kindern?
Ich selber differenziere auch in der Bewertung, aber Schüler hatten sich noch nie beklagt. Zumindest nicht bei mir persönlich, aber vielleicht machen sie dies auch zu Hause...

 
27 Antworten:

Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von Reni+Lena am 12.12.2011, 21:59 Uhr

Sowas gibts bei uns nicht. Aber wenn meine Tochter mehr Aufgaben richtig hätte als ein anderes kind und trotzdem eine schlechtere note bekommen würde, dann wäre sie da drüber auch sauer und das würde sich bestimmt irgendwann auch auf das betroffene Kind übertragen.
Wichtig finde ich dann schon, dass man mit "offenen karten spielt" und die Schüler darüber auch aufklärt, dass eine Krankheit etc vorliegt und das Kind dewegen anders bewertet werden darf.
In der Klasse meiner kleinsten Tochter ist ein Kind mit Legasthenie. darüber sind die Kids aufgeklärt und da herrscht auch keine "neid", wenn das kind bei einer probe länger zeit hat oder vergünstigungen erhält.
Aber nur anders bewerten finde ich jetzt nicht gut. Schon deswegen nicht, weil das betroffene Kind dann schnell "beneidet" wird und ins Abseits gedrängt wird.
Vielleicht ist das in Bundesländern anders in denen der elternwille beim Übertritt zählt..keine Ahnung. Aber hier sind den Kindern die Noten und der Vergleich untereinander schon recht wichtig...leider..

Lg reni

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von coryta am 12.12.2011, 22:00 Uhr

Hallo,
kannst du mal die differenzierte Bewertung genauer erklären. Ich kenne das nicht, aber wenn mir mein Kind erzählen würde er hätte mit 39,5 eine 2 bekommen und ein anderes mit 38,5 eine 1 würde ich dies ebenfalls als ungerecht ansehen.
Gerade bei Mathe ist es doch eigentlich eindeutig. Es gibt eine Aufgabe, darauf gibt ein Ergebnis und ein oder mehrere mögliche Rechenwege.
Darauf gibt es eine gewisse Anzahl von Punkten, je nach Punktanzahl wird eine Note festgelegt.
Oder wird das Verhältnis Punktzahl - Note für jedes einzelne Kind festgelegt? Wenn es so wäre würd ich mir wünschen, dass das auch den Kindern erklärt wird.
Wobei mir sich der Sinn nicht erklärt.
LG
coryta

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noch eine frage...

Antwort von Reni+Lena am 12.12.2011, 22:03 Uhr

wieso und bei welchen gründen differenzierst du?
Lese-Rechtschreibschwäche und /oder Dyskalkulie fällt mir da jetzt nur ein. Gibts noch andere Gründe?
Neulich hatten wir das thema dass ein Kind nicht schlechter als 3 bekam weil es sonst daheim mißhandelt wurde..ok, das ist natürlich auch ein grund.
Was sonst noch so?

Lg reni

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von berita am 12.12.2011, 22:54 Uhr

An der GS meiner Tochter gibt es keine Noten. Aber wenn es sie gäbe, würde ich mich über so eine "Differenzierung" auch aufregen. Wofür verteilt man denn überhaupt Punkte, wenn der Lehrer hinterher doch nach Lust und Laune zensiert (so kommt es jedenfalls rüber, wenn kein Grund dafür genannt wird). Kann man nicht einfach - gerade in solchen "klaren" Fächern wie Mathe - einfach die Leistung des Kindes anerkennen, anstatt immer wieder so einen subjektiven Faktor reinzubringen? Sorry, ich will das jetzt nicht an dir auslassen, aber dieses Notensystem heutzutage regt mich manchmal wirklich auf, wenn ich nur davon höre.

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von Mama-im-Juni am 12.12.2011, 23:02 Uhr

Meine Tochter ist in der 1. Klasse und bekommt natürlich noch keine Noten.
Aber sie regt sich mittags oft über die Hausaufgaben auf, weil diese in ihrer Klasse unterschiedlich sind.
Ihre Freundin bekommt immer die mit 2 Sternchen und sie die mit einem Stern oder ohne Stern. Das ist in ihren Augen nicht gerecht und ich kann sie verstehen. Wenn es im nächsten Jahr an die Noten geht, weiß ich jetzt schon das es zu Diskusionen kommt.

LG
Kira

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@ Mama im Juni

Antwort von Saarlandmami am 13.12.2011, 8:19 Uhr

ich denk die Lehrerin wird die Hausaufgaben differenzieren.. zwei Sterne sind schwerer oder für Kinder wo schon mehr können

bei uns gibt es seit gut 2 Wochen Wochenhausaufgaben in Deutsch, das ist eine Mappe in der für jedes Kind Aufgaben sind, die seinem Niveau entsprechen oder wo es noch Förderung braucht

manchmal sieht man auf Arbeitsblätter, das eine Aufgabe durchgestrichen ist, und nur der Rest gemacht werden soll... Meine Tochter hat aber auch erzählt, das andere das ganze Blatt machen müssen

Differenzierung erfolgt auch schon in Kleingruppen während der Schulstunde...

Mal abwarten, wie sich das alles entwickelt

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von Isabel_Cristina am 13.12.2011, 8:21 Uhr

Vielleicht wisst ihr nicht die ganze Hintergründe , warum das andere Kind eine bessere Note bekommen hat. Ich denke hier an einem Nachteilsausgleich oder ähnlichen wie schon geschrieben (lese rechtschreibschwäche oder dyskalkulie). Nicht jede Mutter hängt es an die große Glocke und die Lehrer sind nicht verpflichtet so eine Diagnose oder Sonderstellung an den anderen Eltern mitzuteilen.

Ich habe hier beide Fälle mein großer Sohn bekam immer eine Note weniger für die gleiche Arbeit wie ein Mitschüler. Ich weiss das die Lehrerin das andere Kind bevorzugt, hatte auch schon ein Gespräch mit Ihr und der Rektorin. Viel hat sich nicht geändert, auch als ich mit dem Schulamt gedroht hatte , gab es keine Besserung. Im 4 Schuljahr habe ich unseren Sohn die Klasse wechseln lassen, und siehe da er ist jetzt immer besser als diesen besagten Mitschüler.

Dann haben wir unseren zweiten Sohn, der durch seine Behinderung einen Nachteilsausgleich hat . Er ist Asperger Autist. Er hat sehr große Schwierigkeiten Diktate zu schreiben. Diese werde bei ihm gar nicht oder anders benotet... auch Mappen die er erstellen muss ,werden anders benotet, da er motorische defizide hat und er nicht richtig schreiben kann.

Wie du sieht sollte man vorher alle Hintergründe wissen .

Lg Isabel

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Re: Differenzierte Bewertung - zum Thema Nachteilsausgleich

Antwort von JessyO am 13.12.2011, 8:37 Uhr

Natürlich kann es sein dass hier ein Nachteilsausgleich angewendet wird. Dann frage ich mich aber, wie das Kind trotz Ausgleich auf die 1 kommt?
Mein Sohn ist Legastheniker, 3. Klasse, und bekommt auch einen Nachteilsausgleich. Sprich, er bekommt bei Grammatik- oder Leseverständnis- Arbeiten mehr Zeit, und Diktate bekommt er als Lückentext vorgelegt, in den er hauptsächlich die Lernwörter und einige andere einzutragen hat.
Aber:
Grade bei Diktaten bekommt er niemals eine 1, auch wenn alle Lernwörter richtig geschrieben würden! Das wurde uns schon gleich zu so erklärt und wird auch so angewendet! Dennoch ist das für meinen Sohn ein super Selbstbertrauens-Push, denn ansonsten würde er wohl laufend 5 en mit nach Hause bringen! Er sieht den Erfolg und arbeitet auch gerne daran...

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von liha am 13.12.2011, 8:46 Uhr

Meine tochter ist auch in der 3. Klasse.
Sie weiß gar nicht, wie viele Punkte die anderen Kinder haben.
Wenn ein anderes Kind eine 1 hat, dann freut sie sich. Das "warum" hat sie (bisher) nicht in Frage gestellt.

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Schreibfehler...

Antwort von JessyO am 13.12.2011, 8:49 Uhr

wer einen findet darf ihn behalten! :-)

Muß dringens ins Nagelstudio...!

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In welchem Zusammenhang differenzierst Du?

Antwort von AndreaL am 13.12.2011, 8:54 Uhr

Hallo,

ich finde die von Dir dargestellte Methode eher unglücklich und kenne solche 'differenzierten' Noten nicht (ich bin auch Lehrerin). Was mir bekannt ist, dass in Hamburg z.B. aktuell nach G- und E-Noten beurteilt wird in ein und derselben Arbeit. Das bezieht sich aber auf die Gemeinschaftsschulen, die Kinder aller Schularten unterrichten und differenzieren müssen, um festzulegen, wer mal später in die Oberstufe aufrücken darf.

Ist Deine Form der Differenzierung bei Noten der Inklusion geschuldet... Nein, oder?

Nach Gutdünken bei 'gleichen' Kindern (keine mit bes. Förderbedarf, LRS etc.) Noten zu geben, finde ich *ähem*... richtig doof. UND Inklusion - so es damit zu tun hat - kann so zumindest nicht funktionieren. Das geht nur mit offenen Karten, sonst ziehst Du Dir eine Klasse voller Neider und Herabschauer heran.

Meine Meinung...

Ich wäre sehr daran interessiert, Deine 'Auflösung' noch zu lesen! Danke.

Andrea

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von Merry am 13.12.2011, 10:04 Uhr

Hey
was mich an der ganzen Sache stutzig macht, das in einer Klassenarbeit 80 Aufgaben dran kamen. Das im 3. Schuljahr, das glaube ich nicht. Meine Tochter ist auch im 3. Schuljahr, der Punktedurchschnitt der ganzen Klasse wird aufgeschrieben, und der Notendurchschnitt, wieviele Punkte welches Kind hat, weiß ich nicht, das interessiert mich auch nicht, aber wenn es so ist, wie Du beschreibst, würde ich zur Lehrerin gehen und nachfragen.

LG Merry

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von charty am 13.12.2011, 10:05 Uhr

Bei uns wird jetzt in der 3. Klasse offensichtlich auch differenziert bewertet, aber nicht so. LRS-Kinder haben ihren Nachteilsausgleich, aber nicht direkt über die Noten, sondern über mehr Zeit etc.. Was ich auch richtig finde.

Meine Tochter wurden jetzt in 2 Tests Rechtsschreibfehler u.a. in HSU und Aufsatz (ist nicht üblich bei uns) als Fehler markiert und auch mit Punktabzug, ABER die Lehrerin sagte mir ganz klar, dass sie es nur gemacht hat, damit meine Tochter wieder vermehrt auf Rechtsschreibung achtet (sie kann es, schlampt aber derzeit). Sollte sie jedoch durch diese Punktabzug zwischen 2 Noten hängen, würde sie wieder hochkorrigieren (bzw. die Fehler nicht werten), da sie bei den anderen die Rechtschreibung nicht wertet.

Bei einer anderen Freundin von mir ist es ähnlich wie von dir beschrieben, wobei die seit jeher guten Kinder jetzt strenger benotet werden, was bei einigen Kindern große Wut hervorruft und sie es als demotivierend empfinden, was ich auch verstehen kann. Für die gleiche Punktzahl kann es nicht unterschiedliche Noten geben, meiner Meinung nach. Und wenn schon, dann sollte es begründet werden damit das die Kinder wie auch die Eltern nachvollziehen können.

Vg Charty

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So etwas geht nicht!

Antwort von Tinai am 13.12.2011, 11:02 Uhr

Wie sollen Kinder das denn verstehen?

Noten sollen sein als Leistungsvergleich und -anreiz. Gleichzeitig macht man aber denen, die die Noten erbringen sollen, den Vergleich unmöglich und das Verfahren intransparent.

Ich wäre als Kind wohl in "ist ja eh egal was ich mache" gegangen.

Das funktioniert doch ncith so ein System.

Gruß Tina

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von zweimam am 13.12.2011, 11:13 Uhr

Differenzierung und Nachteilsausgleich hin oder her, Ich find's schon ein bischen happig, bei 0,5 Punkten Abzug keine 1 mehr zu geben.

Halber Punktabzug bedeutet bei uns: kleiner Flüchtigkeitsfehler. Und wenn das der einzige Fehler bei 80 Aufgaben war, kann das Kind stolz auf sich sein. Das sollte sich meiner Meinung nach auch in der Note niederschlagen. Oder in Worten gefasst: Spitzen Leistung!

ZU dem anderen Kind kann ich nichts sagen, sicherlich sind Gründe vorhanden, hier noch eine 1 zu geben.
Darüber dürfen aber nun nicht die Kinder vergessen und benachteiligt werden, die diesen Ausgleich nicht brauchen.

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von lastsnowflake am 13.12.2011, 12:26 Uhr

So wie du es schreibst (wenn es denn genauso abgelaufen ist) würde es meine Kinder auch unglaublich wurmen.
Eine Lehrerin sollte erklären, warum diese Unterschiede in der Benotung gemacht werden. Alles andere führt zu Vermutungen, Getratsche und Unstimmigkeiten.
Meine Kinder haben auch Klassenkameraden mit Legasthenie. Sie wurden aber darüber aufgeklärt (durch die Lehrerin und auch mich), was das genau bedeutet und warum diese Kinder bei Proben anders behandelt werden müssen. Nur so können sie es verstehen. Ausserdem plappern sie dann hoffentlich nicht irgendwann mal dummes Zeug, wodurch sie genau solche Kinder dann auch noch verletzen könnten.
Aus deinem Posting geht z.B. in keinster Weise hervor, warum und wann du deine Schüler differnziert bewertest. Auch wieder so eine Geschichte, die hier allein schon zu Spekulationen führt. Du willst aber wissen, wie Schüler und Eltern es denn so sehen und ob es daheim zu Klagen führt. Natürlich wird es das, wenn nicht offen und ehrlich miteinander umgegangen wird. Wie würde es dir denn gehen nur aus Sicht des Schülers oder aus der der Eltern?

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@mama im Juni

Antwort von biggi71 am 13.12.2011, 15:56 Uhr

was ist denn an differenzierten aufgaben nicht gerecht??
die kinder sind nunmal nicht alle gleich weit. und das müsste deine tochter doch verstehen....
lg

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von glückskinder am 13.12.2011, 18:58 Uhr

Ich kann es nur von mir schreiben.
Ich habe zwei Kinder in der klasse, die sehr, sehr schlecht lesen können und auch schreiben. Diese bekommen mehr Zeit, müssen Antworten nur ansagen. Die anderen haben nicht so viel Zeit und für sie wird auch nicht geschrieben.
Kinder mit Matheproblemen dürfen Hilfsmittel benutzen, die anderen nicht ohne Bewertungsminus.
Ein Kind muss nur eine Strophe lernen, statt alle 5.

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Re: noch eine frage...

Antwort von glückskinder am 13.12.2011, 18:59 Uhr

Sport, Lesen, Rechtschreibung, Mathematik.

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Re: In welchem Zusammenhang differenzierst Du?

Antwort von glückskinder am 13.12.2011, 19:01 Uhr

Ich erkläre den Schülern, warum Kind 1 weniger machen muss, warum es mehr Zeit bekommt. Da aber alle meine Schüler irgendwo ein größeres Defizit haben, kommen sie alle in den Genuss der Differenzierung.

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von glückskinder am 13.12.2011, 19:02 Uhr

Es ist nicht mein Kind. Das Kind hatte es mir nur beim Besuch erzählt. Ich kenne die Lehrerin doch gar nicht.

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von glückskinder am 13.12.2011, 19:04 Uhr

Ich weiß nicht, ob es so abgelaufen ist. Das Kind hatte es mir so erzählt.

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Re: bei uns ähnlich

Antwort von beated am 13.12.2011, 19:26 Uhr

bei meiner tochter in der klasse ist es ähnlich. jetzt häufen sich die "beschwerden" der kinder, die es ungerecht finden.
es geht dabei um nicht gleichbehandlung und das finde ich als elternteil auch ungerecht.

bsp. es werden diktate genauso, wie sie dran kommen im förderunterricht vorgeschrieben, natürlich nur für 4-5 kinder.

oder im diktat dürfen 4-5 kinder das wörterbuch nehmen, die anderen nicht.

bei test bekommt einer mit 39 punkten eine eins, der andere eine 2.

die kinder ärgern sich nicht über die zensuren, aber wegen der ungleichbehandlung.
ich weiß auch nicht mehr weiter, tröste sie einfach immer wieder.

grüße
beate

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Re: Differenzierte Bewertung

Antwort von sonnenschein 110 am 13.12.2011, 20:45 Uhr

Ich finde sowas auch sehr ungerecht. Ist uns kürzlich auch passiert. Hab der Lehrerin auch mitgeteilt, das ich das gar nicht gut finde und es die Kinder nicht gerade motiviert. Ich finde Lehrer nehmen sich zu viele Freiheiten raus. Ich kann auch nicht der einen Kundin das zu dem Preis verkaufen und die nächste zahlt 3 Euro mehr.
Halte mich in Zukunft auch nicht mehr zurück.Wie soll ich das meinem Kind erklären, warum der eine Schüler die bessere Note bekommen hat und er die schlechte? Eine logische Erklärung gibts da nicht. Da braucht sich die Lehrerin auch nicht wundern, wenn ich hinter meinem Kind stehe.So langsam hat er nämlich keinen Bock mehr auf Schule und ich kann ihn voll verstehen.Ich hätte schon lange resigniert.

Ich erwarte eine gerechte Bewertung.

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Re: noch eine frage...

Antwort von sonnenschein 110 am 13.12.2011, 20:48 Uhr

toller Grund !!! Wenn mein Kind die schlechtere Note bekäme als das andere, nur weil meines daheim nicht mißhandelt wird. Wo gibts denn sowas? Ich denk ich sitz im falschen Film.

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Differenzierte Bewertung ist Sch...

Antwort von hgmeier am 13.12.2011, 21:59 Uhr

Wenn ein Kind was nicht kann, dann kann es einfach was nicht und dann braucht man das nicht schönreden. Dann gibt es halt weniger Punkte und in Folge eine schlechtere Note.

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Re: @mama im Juni

Antwort von Mama-im-Juni am 14.12.2011, 20:18 Uhr

Verstehen und Wollen ist leider zweierlei.
Sie will einfach die gleichen Aufgaben wie ihre Freundin.
Das sie dann viel härter arbeiten muß ist ihr egal.

LG
Kira

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