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Geschrieben von Bela66 am 30.05.2019, 12:26 Uhr

Die einfachste Lösung ist...

... dass Du mit ihm einen Termin in einem Frühförderzentrum oder Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) ausmachst. Das gibt es in jeder Stadt oder Region. Dort arbeiten Experten für Kinderentwicklung aus verschiedenen Bereichen zusammen. Es werden alle Bereiche abgeklopft, auch ADHS oder Legasthenie (die oft gemeinsam auftreten). Erst wenn die Fachleute das alles wirklich ausschließen, wäre ich persönlich beruhigt.

Die Lehrerin mag etwas übermotiviert sein. Es ist aber tatsächlich so, dass es oft mehrere Kinder mit ADS oder Lese-Rechtschreibschwäche in der Klasse gibt. Dass die Lehrerin das bei anderen Eltern auch schon gesagt hat, heißt also nicht, dass es nicht stimmt. In meinen Klassen sitzen oft insgesamt oft acht Kinder, die (vom Fachmann bestätigt) Legasthenie, Dyskalkulie, eine Lernstörung oder ADHS haben - das ist etwas Häufiges.

Eine Kinderärztin ist keine Fachfrau für Entwicklungsprobleme, schon gar nicht für schulische Auffälligkeiten! Es ist wichtig, dass Du das weißt. Im Medizinstudium kommen diese Dinge nicht vor. Eine Kinderärztin kann keine Legasthenie diagnostizieren.

Von daher: Bitte einmal ins SPZ - dann bist Du auf der sicheren Seite!

LG

 
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