das Ding mit den Krähen

Eine Krähe hackt nämlich der anderen kein Auge aus. Das wären meine Erfahrungen, auch mit Schuleiter*innen. Traurige Wahrheit. Selbst einen Schritt weiter wird da nicht gehackt.

Geschlagene 8 Jahre dauerte das bei uns. Da eben eben „nur“ um‘s schreien ging, um schwer zu beweisende Übergriffigkeit. Um Demütigung wo das Wort des Kindes gegen das der Lehrer*in steht. Es schreibt sich also einfacher als es ist.

Was noch hinzu kommt ist die Angst anderer Eltern sich zu äußern, da sie Nachteile für das Kind befürchten. Viele schlucken, spielen herunter und im Zweifel reden sie offen mit dir, aber äußern - nie im Leben.

Als wir der Lehrerin sagten, dass wir beim Schulamt den Vorgang noch schriftlich einreichen, war das für die Lehrerin kein Problem. Sie reagierte darauf ganz normal. Das ist schon befremdlich. Das wir dann der berühmte Tropfen waren, freut mich im Nachhinein.

Sich mit Schule „anzulegen“ ist ein extrem anstrengender und langwieriger Prozess. Verbündete zu finden ist sehr schwierig und die Grundschulzeit zu kurz um hier engagierte Eltern zu finden. Und immer fürchtet man selbst, dass das eigene Kind dann noch zusätzlich unter dem Engagement der Eltern leiden muss.