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Geschrieben von Mama Heike am 11.03.2006, 21:13 Uhr

Danke an all und @Edda3

Danke für eure Beiträge. Ich denke wir sind uns alle einig, dass Kinder im Haushalt mithelfen sollten. Und das macht ja meine Große auch, wenn ich sie darum bitte.

Irgendwie konnte ich mich bisher nicht dazu durchringen, es wie Edda3 zu handhaben: also du machst das und das und das. Bei mehreren Kindern im Haushalt finde ich das ganz normal, weil auch einfach viel mehr Arbeit anfällt. Die Kinder kommen sicher auch gar nicht auf die Iddee zu maulen, weil ja nächste Woche die Schwester oder der Bruder die "blöde" Arbeit hat.

Nun ist meine Große aber eher Einzelkind im Sinne "Pflichten", denn die Kleine ist erst 15 Monate und weit davon entfernt, Aufgaben bewußt zu übernehmen.

Wenn ich jetzt mit ihr vereinbaren würde: "Du leerst ab sofort 1x am Sonnabend und 1x am Sontag den Geschirrspüler!" frage ich mich nach wie vor nach dem Sinn solcher festen Aufgaben. Klar sollen alle mit anpacken, aber diese festen Pflichten haben für mich einen "hässlichen" Beigeschmack, wenn nur ein Kind arbeitet. Aber ich werde trotzdem überlegen, was in Frage käme. Ihre Wäsche zu sortieren finde ich eine gute Idee, hat aber eben auch nciht direkt was mit der Allgemeinheit zu tun. Und der Müll kommt definitiv nicht in Frage.

An Edda3: Meine Große geht in den Hort, weil es die einzigste Möglichkeit ist, mit mehreren Kindern zwischen sechs und 11 Jahren zu spielen.

Früher haben wir uns einfach draußen getroffen und wir waren immer mehrere Kinder. Heute muss man sich mühsam mit den Eltern der Freundin verabreden (bei uns wohnt keiner um die Ecke), da ist Musik und Sport und alles mögliche zu beachten wie z. Bsp. wer holt wieder ab.

Das spontane Spielen mit mehreren Kindern ist ohne Kindergruppe wie Hort oder Kinderladen bei uns gar nicht mehr möglich. Ich finde das aber sehr wichtig und bin froh, dass der Hort beste Bedingungen dafür bietet. Hausaufgaben machen die Kinder nur, wenn sie mögen und auch das ist okay und abgesprochen. Das lustige Spiel und das Schwatzen haben Vorrang, denn zu Hause findet es kaum noch unter "Gleichgesinnten" statt. Da sind nur wir und die Kleine und vielleicht mal eine Freundin zu Besuch. Das finde ich zu wenig. Daher der Hort. Als sie jetzt viel Rechnen üben mußte, haben wir sie eher abgholt, damit es nicht zu spät wurde. Nun ist sie wieder froh über jede längere Minute im Hort und macht trotzdem immer ein langes Gesicht, wenn Abholzeit ist. Mehrer Kinder in der Familie in kurzen Abständen ist sicher immer günstiger, aber bei uns liegen acht Jahre dazwischen.

Liebe Grüße
Heike

 
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