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Geschrieben von DK-Ursel am 06.04.2018, 16:56 Uhr

Clique verbiete Kontakt zu meinem Kind

Nicoleen, ich bin ja oft mir Dir einig, aber hier wundere ich mich doch.
Zum einen, daß jemand seniem Kind wirklich zumutet - und , ja das ist, wenn wir ma lvon echtem Mobbing ausgehen,w as sich für mich so anhört, denn anschienend geht das ja über einige zeit: Kind hat das Gefühl, gemieden zu werden,w ird von der Nichte in der Klasse gemieden, privat erstmal (!) nicht und jetzt doch etc. --- daß also jemand eniem Kind zumutet, Mobbing auch nur 1 Tag länger als nötig zu ertragen.
da ich schlimme Erfahrungen in div. Situationen - im Berufslleben, aber auch mit Kindern - habe, wird mir da gelinde gesagt schlecht.
Und wenn dann das Kind nicht "Durchhaltevermoegen hat und sich durch seine souveraene Art mit der Zeit Respekt verschafft", sondern schneller aufgibt, schneller krank wird, schneller leidet, mehr leidet - was dann?
Pech gehabt?
Selbst schuld?
Ich überspitze, aber darauf läuft es heraus.
Daß Mobbing im schlimmsten Fall mit Selbstmord enden kann - zumindest aber mit seelischen Problemen, die bis in die Erwachsenenwelt hineinreichen, ist zumindest bekannt.
Wieso nimmt man das sowenig ernst?

Darüber muß die Klassenlehrerin informiert werden und sie muß auch etwas tun- in der Klasse, aber auch beiden Eltern.
Das Thema kann Menschen für die Zukunft kaputtbekommen - und das muß nicht sein, wenn die Erwachsenen, wenn die Umgebung, wenn die Verantwortlichen nicht die Augen zumachen und froh sind, daß es sie nicht trifft oder sie ja besser = stärker aufgestellt sind.

Mobbing ist schlechtweg Psychoterror, und der macht krank.
Bei tätlichen Angriffen würdest Du doch vermutlich (hoffentlich?) auch nicht ein ganzes Jahr warten und schauen, ob Dein Kind sich selbst genügend zur Wehr setzt?
Ich begreife nicht, daß solche Angriffe auf die Seel, o bin der Schule , im Internet oder im Beruf, immer noch harmloser behandelt werden als ein Schlag ins Gesicht.

An die AP:
Wende Dich umgehend an die Klassenlehrerin.
Wenn die nicht weiß, wie sie sich verhalten soll, an die Schulleitung.
es gibt Programme, die gegen Mobbing vorgehen und auch Lehrern Tips geben, wie man sich und die Klasse sensibilisieren kann.
Und gerade in diesem Alter geht das doch nicht leichter als später.
Jedenfalls haben Erwachsene, egal ob Lehrer, Eltern oder Chefs, eine FürsorgePFLICHT.
Die sollte man nicht auf die lange Bank schieben.


Warte nicht, bis Dein Kind ernsthaft Schaden nimmt, weil andere es leichter schaffen.
Wie gesagt, bei physischen Krankheiten und Attacken reagieren alle hypersensibel, bei psychischen Delikten und Krankheiten herrscht anscheinend immer noch die Devise vor:
Reiß dich mal zusammen, hilf dir selbst.
Das geht aber nicht, wenn man allein gegen alle steht .
Schon wenn Du mit Deinem Kind zusammen aktiv wirst und ihm zeigst,d aß Du sowas nicht als pillapalle abtust, zeigst Du ihm ,daß es eben nichzt allein gegendie welt kämpft --- und schon DAS machtviel aus.
Aber das kann auch unterbunden werden - sonst kann es übel enden.

Alles GUte - Ursel, DK

 
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