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Geschrieben von AndreaWDU am 09.08.2010, 16:50 Uhr

Blöde Frage zu "draussen spielen"

Hallo,
sorry für die vielleicht blöde Frage. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was richtig ist. Wir sind erst vor kurzem hier hin gezogen und das nicht gewohnt.
Meine Kinder sind 6 und 3,5 Jahre alt, ich hab 2 Jungs.
Natürlich spielen die zwei gerne draussen, wir wohnen hier in einer Sackgasse.
Wenn die 2 draussen sind, klingeln sie in einer tour, so dass ich ständig runter rennen darf. DAnn hatte ich die Idee, ein Handtuch über das Schloss zu legen, so das man sie zwar zuziehen, aber von aussen auch wieder öffnen kann. Ende vom Lied ist, das ich ständig fremde Kinder in der Küche und Wohnzimmer habe, und ich dann gerade oben oder so bin. Ehrlich gesagt, das mag ich nicht. Mein Kleiner 3,5 Jahre, bringt alle Kinder mit nach Hause (nette geste von ihm, aber mich störts halt). Ich hab ihm erklärt, das er mich vorher erst fragen soll, bevor fremde kinder reinkommen (was wenn ich gerade nackig bin?) Wie handhabt ihr das?

Ich sollte noch dazu sagen, es handelt sich dabei auch um kinder, von denen ich schlechtes gehört habe, es aber keinerlei bestätigen kann (zb soll der eine ständig lange finger haben)

Danke
Andrea

 
5 Antworten:

Re: Blöde Frage zu "draussen spielen"

Antwort von berita am 09.08.2010, 16:54 Uhr

Hallo,

nee, das wäre für mich auch nichts, wenn plötzlich fremde Kinder oder auch andere Leute in der Wohnung stehen. Allerdings würde ich einen 3jährigen sowieso noch nicht unbeaufsichtigt draussen rumlaufen lassen. Einem Schulkinder würde ich einen Schlüssel geben oder es klingelt eben (wobei man bei uns nicht runterlaufen muss, um die Tür zu öffnen, nur einen Knopf drücken).

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Re: Blöde Frage zu "draussen spielen"

Antwort von +emfut+ am 09.08.2010, 17:29 Uhr

Eher würde ich den Kindern abgewöhnen, ständig zu klingeln.

Warum klingeln sie denn? Kann man das anders lösen? Wollen sie anderes Spielzeug? Das kann man vielleicht draußen deponieren. Wollen sie ständig was zu trinken? Vielleicht kann man pro Kind eine Sigg-Flasche mit Wasser draußen hinstellen? Oder was kann man sonst wollen?

Wir haben eine Gegensprechanlage - und wenn die Kinder zum 10. Mal in 30 Minuten was trinken wollen, dann mache ich nicht auf - ich bin doch nicht der Kasper. Temi hat so einen Spezialfreund, der alle 5 Minuten was Süßes haben will - gibbet hier nicht, soll er nach Hause gehen. Mein Haus, meine Regeln, meine Grenzen.

Gruß,
Elisabeth.

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Bei uns auch so

Antwort von Phase1 am 09.08.2010, 17:54 Uhr

Bei uns geht es auch zu wie im Taubenschlag, ständig wollen fremde Kinder irgendwas von mir (als ob ich mit vier eigenen nicht genug zu tun hätte) und gehen hier ein und aus, als wären sie zu Hause.

Da hilft nur, mal ordentlich auf den Tisch zu hauen, Klartext zu reden und deine Grenzen durchzusetzen, die kapieren das sonst nicht. (Ich bin da aber auch viel zu tolerant und geduldig, ich kenn das).

Klar sind meine Kinder auch mal bei Nachbars drüben, aber bei weitem nicht so oft und lange wie fremde Kinder bei uns sind. Komisch eigentlich. Also irgendwas mach ich falsch...

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Re: Bei uns auch so

Antwort von antonia am 09.08.2010, 18:26 Uhr

ich könnte mir vorstellen, dass dein kleiner mit 3 noch zu klein ist, um dein anliegen wirklich zu verstehen und wenn er diese anweisung nicht versteht würde ich persönlich ihn auch noch nicht allein rauslassen, denn dann versteht er evtl. ganz andere sachen auch noch nicht, was in dem alter völlig normal ist.
der große müsste nach recht kurzer zeit begreifen, dass er nicht so oft klingeln soll. gib ihm doch die ansage beim 3. mal klingeln muss er im haus
bleiben. das merken sich die kinder sehr schnell.

besuch gibt es bei mir nur mit erlaubnis, die erteile ich in der regel gerne aber ich möchte VORHER informiert werden und nicht zufällig bemerken, dass besuch da ist.

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Re: Blöde Frage zu "draussen spielen"

Antwort von RunderBauch am 09.08.2010, 22:32 Uhr

Warum sagst du ihm nur, dass er vorher fragen soll? Das stimmt doch gar nicht. Du magst das nicht. Du willst das nicht. Und du willst dein Kind nicht verletzten und ihm entgegen kommen. Deshalb versucht du es mit solchen unklaren Fragen und Ansagen. Sei lieber erlich und erkläre deinen Kinder die Situation wie sie ist und wie du sie empfindest. Und erst wenn du das erlich äußerst werden sie nicht ständig rein wollen und auch keine Langfinger in deiner Bude stehen. Du übernimmst die Verantwortung für dein Handeln und deine Grenze- wie sollen deine Kinder sonst lernen, sich slebst zu schützen? Wenn sie von dir kennen, dass du fremde Kinder im Haus okay findest, werden sie auch mit fremden Kids mitgehen. Wenn du klar sagst, dass es dir unangenehm ist und du nicht ständig gestört werden willst, lerst du deinen Kinder ohne Vorhaltungen, wie man sich selbst schützt und das man bei anderen Leuten zurückhaltend ist.
Viel Glück!

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