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Geschrieben von Luna Sophie am 16.06.2020, 13:52 Uhr

Beidhändigkeit?

Ich selbst kann vieles mit beiden Händen.
Leider wurde ich schon im Kindergarten auf rechts getrimmt.
In der Schule auch. Trotzdem kann ich weiter mit beiden Händen schreiben, rechts durch die viele Übung etwas sauberer und schneller.
Gerade im Kunstunterricht war es mir ein großer Vorteil mit beiden Händen gleichzeitig malen zu können.
Ich hatte fast immer in jeder Hand einen Pinsel.

Wenn möglich lasst eurem Kind weiterhin die Wahl.
Beidhändigkeit ist nichts schlechtes und sie muss nicht mit Gewalt unterdrückt werden.

Es kann dazu führen, dass sich das Kind schlechter konzentrieren kann, weil Abläufe, die im Normalfall von selbst funktionieren erst überlegt werden müssen.
Das muss aber nicht sein.

Bei fast allen Kindern wird sich irgendwann eine Vorliebe für eine Hand beim schreiben (und auch für alle anderen Tätigkeiten) entwickeln.

Übrigens viele "Beidhänder" sind eigentlich Linkshänder, bei ihnen wurden viele Tätigkeiten auf rechts eingeübt.

Leider klingt das auch bei der Lehrerin eurer Tochter durch, sie hätte gerne, dass eure Tochter nur mit rechts schreibt.
Da frage ich mich, warum?
Warum sieht die Lehrerin rechts als Vorteil?
Ich könnte eher verstehen, wenn sie sagen würde, langsam sollte sich eure Tochter beim schreiben für eine Hand entscheiden, damit diese geübter wird. Damit ihr das schreiben leichter fällt.

Ich würde meinem Kind allerdings alle Zeit lassen, selbst herauszufinden, mit welcher Hand sie lieber schreibt.

Wie ist es daheim? Erkennst du bei deiner Tochter welche Hand sie beim schreiben häufiger nutzt?

 
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