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Geschrieben von Charlotte1234 am 09.04.2010, 13:09 Uhr

Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Hallo zusammen.

Im Moment sind mein Mann und ich relativ unsicher, wie wir unseren Sohn einschulen sollen.

Er ist jetzt knapp sechs Jahre alt, wird dieses Jahr eingeschult und hat in manchen Bereichen einen deutlichen Vorsprung, vor allem im sprachlichen Bereich.

Er liest richtig, flüssig und betont, ganze Bücher (ab 8 oder 9 Jahren), deren Inhalt er danach auch in eigenen Worten wiedergeben kann.

Er schreibt auch (keine Schreibschrift, nur Druckschrift), und zwar Briefe, kleine Geschichten usw. Den Großteil der Worte schreibt er dabei fehlerfrei, typische Fehler sind falsche Silbentrennung, kein h nach gedehnten Vokalen (Han statt Hahn), i statt ie usw.

Beim Rechnen ist er zwar fit, aber nicht auffällig gut. Zahlen kann er bis Hundert lesen und schreiben, er addiert im Kopf bis 20, beim Subtrahieren in diesem Bereich zählt er häufig noch ab. Rechenhefte bzw. Aufgabenhefte für das erste Schuljahr löst er komplett und mit viel Spaß.

Er hat ein großes Interesse an vielen Sachthemen, informiert sich gerne durch entsprechende Literatur selber, hat allgemein eine sehr schnelle Auffassungsgabe und eine sehr gute Merkfähigkeit.

Eine frühere Einschulung haben wir bisher deutlich abgelehnt, da er ein eher sensibler Junge, der nicht gerne im Mittelpunkt steht. Er zeigt vor Fremden häufig nicht, was er wirklich kann, hält sich vor allem in Gruppensituationen auffällig zurück und gibt lieber gar keine Antwort als eine, die eventuell nicht tausendprozentig richtig sein könnte. Er braucht relativ lange, um sich in einer Gruppe wohl zu fühlen, lässt sich von aggressiven Kindern deutlich einschüchtern, ist ausserdem auch verhältnismäßig klein, was ihm als Junge unangenehm auffällt.

Bisher haben wir von verschiedenen Leuten, deren Meinung wir sehr schätzen, verschiedene Ratschläge bekommen:

Die Kinderärztin sagt: normal einschulen, keine Klasse überspringen lassen, dafür in der Freizeit für besondere Förderung sorgen.

Eine befreundete Lehrerin sagt: eine Klassenlehrerin finden, die differenziert arbeitet und seinen Vorsprung auffängt, ihn aber in seiner Altersgruppe lassen.

Die Rektorin seiner zukünftigen Schule sagt: in die zweite Klasse einschulen.

Ein befreundeter Pädagoge sagt: normal einschulen, um einen sanften Start in die Schule zu ermöglichen, aber dann recht bald in die zweite Klasse wechseln lassen.

Ein Psychologe sagt: keine Ahnung, sehr schwer zu sagen, was langfristig besser ist (Langeweile in der ersten Klasse oder sich als eher kleiner, zierlicher, zurückhaltender Junge in der zweiten Klasse behaupten müssen)


Wir hätten gerne die zweite Option (also normal einschulen, aber eine Lehrerin mit differenzierter Unterrichtsgestaltung finden). Leider wissen wir noch nicht genau, welche Klassenlehrerin er bekommen wird (ist wohl schulintern noch nicht eingeteilt worden, es gibt eventuell auch eine neue Lehrkraft, die man noch nicht kennt) und können gar nicht einschätzen, ob das möglich sein wird oder nicht.


Was denkt Ihr? Was sollten wir machen?

 
35 Antworten:

Dieses frühe Lesenkönnen ist KEIN

Antwort von AndreaL am 09.04.2010, 14:07 Uhr

Indikator für gute Schulleistungen überhaupt oder in Deutsch.

Hallo Charlotte 1234,

ich bin selbst Lehrerin an einer Förderschule (Lernen) und habe einmal einen Schüler gehabt, der vor der Schule selbstständig lesen konnte.

Unser Nachbarskind kam - wegen Lesenkönnens - mit 5 in die Schule und krebste schon in der Grundschule immer zwischen 3 und 4 in Deutsch. Aktuell ist der Junge in der 8. Klasse Gesamtschule und hat eine 4- im letzten Zeugnis in Deutsch.

Ich kenne ein weiteres Kind (2. Klasse), was fließend liest und die Texte versteht und demnächst wegen Versagens in allen anderen Bereichen auf die Förderschule wechselt.

Da die Schule ein vollkommen neuer Einschnitt mit vielfältigen Anforderungen ist (kognitiv, motorisch und sozial-emotional), würde ich NIE ein Kind direkt in die 2. Klasse einschulen lassen... WAS, wenn das nicht klappt...? Wenn's z.B. plötzlich an fehlender Arbeitsorganisation mangelt...

Ich habe mit vielen GS'en zusammengearbeitet und durchaus auch Kinder erlebt, die eine Klasse überspringen, aber direkte Einschulung in die 2. Klasse... NEVER...

WAS geht dem Kind da auch verloren... Kommt er mit einer Schultüte in die 2. Klasse, wird er ausgelacht. Kommt er ohne, wird er Zeit seines Lebens darum trauern... In den ersten Wochen findet ein sanfter Übergang von Kiga zur Schule statt... DEN brauchen die Kinder, egal - wie begabt sie sind.

Bei Jungs kann das Überspringen in der Pubertät übrigens zum Problem werden. Gerade Jungs werden oft von ihren Eltern - so sie im zweiten Halbjahr Geburstag haben - später eingeschult. Und dann besteht gerne mal eine nicht unerhebliche Altersdifferenz, die den betroffenen Kindern zu schaffen macht (auch das erlebe ich aktuell und sauge es mir nicht aus den Fingern...).

Überspringen WILL gut überlegt sein und sollte immer auch die sozial-emotionalen Fähigkeiten des Kindes mit einbeziehen!

Gruß

Andrea

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Re: Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Antwort von krissie am 09.04.2010, 14:07 Uhr

Hallo,
ich habe als Mutter keine Erfahrung mit dem Thema, bin allerdings als Kind relativ früh eingeschult worden (mit knapp 6) und es stand auch mal Überspringen im Raum, meine Eltern haben sich dann allerdings dagegen entschieden... Nun ist jedes Kind anders und was auch immer bei mir damals zu dieser Entscheidung geführt hat, muss bei euch gar nicht gelten, aber was halt das Problem an der Springerei ist, wenn das Kind ohnehin schon recht jung ist und was bei mir auch so schon zum Problem wurde: Der Altersunterschied zu den Klassenkameraden bedeutet irgendwann, bei Mädchen so ab 10 schätze ich, bei Jungs etwas später, einen deutlichen Entwicklungsunterschied, körperlich und seelisch. In der fünften und sechsten Klasse hatte ich es deshalb nicht leicht als ehemaliges Kannkind. Später, spätestens in der Oberstufe, spielt das dann wieder oft nicht mehr so eine große Rolle.
Gerade wenn euer Sohn eher klein ist, wird dieser Entwicklungsunterschied ja noch deutlicher (werden).
Ich würde aus dieser Erfahrung heraus sicher versuchen, eine Schule zu finden, die möglichst differenziertes Lernen erlaubt, vielleicht in altersgemischten Klassen oder nach Montessori? Also so in Richtung Lösung zwei.
Lösung eins finde ich auch nicht schlecht. Mehr oder weniger) Lesen und Schreiben können viele Kinder schon, die in die Schule kommen, das muss sicher kein Problem werden. Schreibschrift müsste er ja auf jeden Fall noch lernen, im Mathe ist er ja auch noch nicht ganz über das Niveau der ersten Klasse hinaus, Sachkunde kann immer interessant sein... Allerdings scheint es schon so sein, dass er vieles von dem Stoff der ersten Klasse beherrscht, wie wird es ihm vormittags damit gehen? Langweilt er sich schnell oder ist er auch für Übungen und Aufgaben zu begeistern, die ihm absolut nicht schwer fallen?
Sorry, etwas ungeordnet meine Gedanken, ich glaube Dir, dass das keine leichte Entscheidung ist...
LG Kristina

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Re: Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Antwort von schokomaus am 09.04.2010, 14:15 Uhr

denk mal über folgendes nach:

in erster linie zählt das kindswohl und der wille des kindes. habt ihr ihn mal gefragt, was ER möchte???

ansonsten hätte ich folgende anregung:
normal mit gleichaltrigen einschulen, evtl. in bestimmten bereichen den unterricht der zweiten klasse mitmachen lassen, damit ihm nicht langweilig wird und erstmal schauen, wie er überhaupt auf die gruppensituation reagiert.
in unserer schule wurden mehrfach schüler der ersten klasse z.B. in den matheunterricht der zweiten klasse geschickt, etc
nach erfahrung der klassenlehrerin unseres sohnes relativierte sich aber das lernverhalten in den meisten fällen im laufe des ersten halbjahres... außer bei unserem, der ist dann letzten oktober von kl.2 nach kl. 3 gerutscht :)
sprich am besten mit deinem kind mal direkt darüber, vllt. hat er ja auch noch einen vorschlag!

einerseits KANN dein kind schon so ziemlich alles, was in der ersten klasse dran kommt, andererseits ist natürlich auch die soziale reife immer zu beachten. bringt ja nix, wenn er sich da nicht wohlfühlt und sich in sein schneckenhaus zurückzieht und gar nicht mehr im unterricht mitmacht.

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auch noch relevant ist,

Antwort von AndreaL am 09.04.2010, 14:22 Uhr

WIE das Kind zu seinem VORwissen gekommen ist...

Kam vieles vielleicht wie von selbst oder habt Ihr ihm - weil er vielleicht fragte etc. - auch einiges beigebracht...

Ich kenne einige Kinder, die Wissen mitbrachten. Dieses Wissen resultierte z.B. aus älteren Geschwistern oder durchaus 'ehrgeizigen' Elternhäusern (bezieh' das jetzt bitte nicht negativ auf Dich) und dann ist dieser Vorsprung einfach relativ und 'relativiert' sich dann (wie meine Vorrednerin schrieb).

Gruß

Andrea

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Re: auch noch relevant ist,

Antwort von Luni2701 am 09.04.2010, 14:33 Uhr

es kann durchaus sein, dass sich sein Vorsprung schon bald relativiert, denn es kommt ja nicht nur auf Lesen, schreiben, rechnen nan sondern noch auf viel viel mehr.

Ich würde es ganz klar so machen:

Ihn normal einschulen, hoffen das die Lehrerin so arbeitet das das die Kinder gefördert werden (wir haben so eine, aber üblich ist es noch nicht auch wenn es mittlerweile viele Lehrer gibt die auf die Kids eingehen).

Sollte er wirklich unterfordert sein und die Schule langweilig finden oder, oder, oder, DANN kann man ihn immer noch springen lassen und da ist es dann auch egal ob schon in der ersten Klasse oder erst in der zweiten.

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Re: stimme zu

Antwort von schokomaus am 09.04.2010, 14:50 Uhr

da muss ich AndreaL recht geben, einigen kindern fällt lernen leichter als anderen, die vllt viel pauken müssen.
kinder schnappen auch vieles von älteren geschwistern auf oder auch von mama und papa. andere kinder versuchen vllt aus eigenem antrieb heraus sogar in der freizeit ihr wissen zu vergrößern. das lernverhalten, die motivation, in einer gruppe mitzuarbeiten und das arbeitsverhalten ansich sind von kind zu kind verschieden.
bei unserem waren wir zuerst sehr skeptisch, was das springen anging. wir hatten echt bedenken, dass er untergehen könnte... der konnte zwar auch schon einige buchstaben vor der einschulung, aber nicht ganze wörter lesen... ich hätte es ihm beibringen können, aber wozu? er hatte nicht danach verlangt. komischerweise. nachdem er aber einmal begriffen hatte, wie es geht, legte er enormes tempo vor. in mathe ebenso. dann wurde ihm langweilig usw.

meiner konnte vor der einschulung lange nicht das, was deiner kann!
man muss nur auch immer gucken, wie das kind mit dem lernen umgeht und welche motivation dahinter steckt. (und gerade bei sensiblen kids ist sowas immer eine schwere entscheidung)

mittlerweile hat er ein regal voller geschichten und sachbücher, die er alle schon fast auswendig kann und er gibt auf vieles seinen senf dazu, wenn man sich unterhält. dinge, die er aus den büchern gelernt hat, ohne schule, ohne lehrer, ohne ältere geschwister und ohne, dass mama und papa das von ihm verlangt haben. eine solche entwicklung hatten wir nicht vorhergesehen... kinder gehen ihren weg.
ich würde ihn ganz normal einschulen und dann gucken, wie er sich entwickelt. überspringen kann er dann ja immer noch - läuft ja nich weg, die schule! ;)

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Re: Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Antwort von wolfsfrau am 09.04.2010, 14:54 Uhr

Hallo,

in der ersten Klasse wird zudem noch gelernt, was es bedeutet, eine Klassengemeinschaft zu sein. Ich habe das bei meinem Sohn noch anders empfunden als die Gemeinschaft im Kindergarten.
Ich denke, dass ist schon etwas elementares, was ihr eurem Sohn nicht nehmen solltet.

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Re: noch was...

Antwort von schokomaus am 09.04.2010, 14:59 Uhr

mein kleiner ist im november zwei geworden, der sitzt am lerncomputer und kennt alle druckbuchstaben... große und kleine... keine angst, wörter lesen kann er noch nicht ;) *lach*
aber die zahlen bis 10 kennt er auch, und er zählt, dazu benennt er sicher alle farben, auch mischfarben wie braun, grau, rosa, violet oder orange... er spielt mit dem großen sogar UNO! aber bei dem bruder wundert mich das auch nicht, bei dem bekommt er eben vieles nebenbei mit.

ABER - ich werde ihn nicht mit 5 einschulen! diese entscheidung steht bereits fest.

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Re: Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Antwort von Charlotte1234 am 09.04.2010, 15:43 Uhr

Hallo noch einmal,

ich bedanke mich schon einmal für Eure Antworten. Prinzipiell teilen mein Mann und ich Eure Argumente alle, deswegen kam beispielsweise eine frühere Einschulung für uns auch nicht in Betracht und deswegen hoffen wir ja auch, dass er eine Lehrerin bekommen wird, die auf diese Situation differenziert reagieren kann. Problematisch ist halt, dass die Rektorin eigentlich ganz stark zu einem Sprung rät und wir die Vermutung haben, dass das die generelle Grundhaltung an seiner zukünftigen Schule ist.

Ich will aber noch einmal kurz auf Eure Fragen bzw. Anregungen eingehen.

Eine Montessori-Schule oder eine Privatschule mit besonderem Konzept oder ähnliches gibt es in unserer Gegend überhaupt nicht bzw. nicht in einer möglichen Pendeldistanz, darüber haben wir uns natürlich schon informiert.

Ob er auch zu langweiligen Aufgaben zu motivieren ist... hmm... schwer zu sagen. Kurzzeitig sicher schon, aber dauerhaft? Ich glaube eher nicht. Ich glaube, er wird dann einfach abschalten und das ist natürlich (Stichwort Schulversagen) auch nicht gut.

Die Vermutung, wir wären ehrgeizige Eltern, liegt natürlich nahe, stimmt aber ehrlich nicht. Lesen und Schreiben kann er schon, seit er drei, knapp vier Jahre alt ist. Damals hat er es quasi über Nacht gelernt. Wir geben ihm zwar eine interessante Umgebung vor, reden viel mit ihm, lesen ihm vor, unternehmen interessante Dinge (Theater, Museum etc.) mit ihm, schicken ihn in die Musikschule und in den Turnverein, aber wir "lernen" nicht mit ihm und versuchen nicht, ihm Schulstoff beizubringen. Er hat einige Rechenhefte für das erste Schuljahr, die waren aber ein Geschenk, das er dann halt mit Begeisterung genutzt hat und ohne, dass wir es veranlasst hätten.

Meine Grundsorge ist, dass er sich immer bewusst anderen Kindern bzw. deren Leistung anpassen will. Das ist vor allem im Kindergarten aufgefallen. Die Erzieherinnen haben natürlich bemerkt, wie weit er ist. Sie haben uns aber auch erzählt, dass er sich beim Vorschulunterricht ganz bewusst zurückhält und versucht, nicht aufzufallen. Wenn andere Kinder einzelne Buchstaben kennernlernen, tut er so, als wäre das alles für ihn auch neu und als könnte er die entsprechenden Fragen nicht beantworten, hinterher setzt er sich dann aber mit seinem besten Freund in die Bücherecke und liest ihm dort heimlich vor. Dabei denke ich dann immer an die Gefahr des Schulversagens, an die Möglichkeit, dass er sich, wenn der Schulstoff langweilig sein wird, immer anpassen und damit unter seinen Möglichkeiten bleiben wird. Deswegen haben wir eben auch schon einmal einen Psychologen um Rat gefragt, der aber letztendlich auch fand, es wäre eine schwierige Entscheidung, die eigentlich mit der Qualität und Einstellung der Lehrerin steht und fällt (die wir eben nicht kennen).

Tja, was will unser Sohn selber... Er will in die Schule gehen. Da seine beiden besten Freunde kurz nach dem Stichtag Geburtstag haben und erst nächstes Jahr eingeschult werden, ist ihm eigentlich egal, mit wem er sonst in eine Klasse kommt.


Noch einmal dankeschön....

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Re: Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Antwort von Pemmaus am 09.04.2010, 17:52 Uhr

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich ihn immer normal einschulen. Du siehst ja, was dann passiert. Die Option mit dem Springen hast Du doch immer noch.

Die Kinder müssen vor allem erst einmal lernen, dann Leistung zu bringen, wenn sie gefordert wird und nicht nur, wenn sie Lust dazu haben. Wenn du mal im 1. Klasse-Forum- liest wirst du feststellen, dass es bei sehr vielen Kinder HA-Probleme gibt. Nicht, weil die Kinder es nicht können.... aber weil die Kinder eben zu genau dieser Zeit nicht bereit sind, Leistung zu zeigen. Das Wochenlange Ausmalen in der ersten Zeit hat auch seine Gründe - auch wenn es lästig ist. Die Latte was man aufzählen könnte - ist lang.

Wenn dein Kind all das problemlos meistert UND sich in der Schule langweilt, dann ist - so denke ich - der Zeitpunkt über einen Sprung nachzudenken.

Meine Tochter ist die jüngste ihrer Klasse (allerdings Muss-Kind). Sie war auch sehr weit, Aber ihre Frustrationsgrenze war sehr gering. Auch das ist ein sehr wichtiger Punkt der bedacht werden sollte. In der 2. Klasse ist das alles schon relativ. Da haben die Kinder alle einen Platz in ihrem Verband. Am Anfang der 1. Klasse wurde speziell unter den Jungs eine richtige Hackordnung hergestellt. Was es da für Reiberein gab. Das dauerte so ca. 3 Monate, dann war das durch...

Viel Glück bei Deiner Entscheidung.

Pem

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Re: Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Antwort von Emily am 09.04.2010, 18:05 Uhr

Wir hatten vor ein paar Jahren das gleiche "Problem" (das m. E. keins ist). Das nur vorweg - ich weiß also gut, worum es bei euch geht.

Ich tendiere zu Lösung 1/2. So wie du den Buben beschreibst, ist er zwar leistungsmäßig fit, aber im sozialen Bereich ein ganz normales Vorschulkind. Wenn er eine Klasse überspringt/wechselt/wasauchimmer, sind ihm die anderen Kinder emotional (!!!) ein Jahr voraus, manche sogar noch mehr. Viele Kinder kriegen in der Klassengemeinschaft auf lange Sicht Probleme, wenn sie ewig die Kleinsten sind. Dazu kommt, dass in den folgenden Klassen kein Hahn (mit oder ohne h) danach kräht, ob er jetzt viel jünger ist als die anderen - der Leistungsdruck wegen des Übertritts und später in den höheren Klassen - ist auf ihn genauso. Damit kommen viele Kinder nicht mehr klar mit der Zeit. Außerdem ist meine Erfahrung (und die der Lehrer, mit denen ich gesprochen habe), dass es oft die Kleinsten sind, die zu Mobbingopfern werden - sie sind körperlich gesehen die Schwächeren. Ist jetzt noch nicht so relevant, wird aber ab der 6./7. Klasse Thema werden. Bei unserem Großen war in der 8. Klasse ein Altersbereich von 13-17. Rat mal, wer da gemobbt wurde... die Großen schon voll entwickelt, die Kleinen noch richtige Kinder :-(.

Über solche Dinge denken die wenigsten Eltern nach. Den Leistungsvorsprung kann man durch außerschulischen Input gut abfedern (Sport, Instrument lernen...). Und abgesehen davon wird in der 1. Klasse ja nicht nur Lesen, Schreiben, Rechnen gelehrt. Die Umstellung auf den neuen Lebensbereich und die vielen anderen neuen Sachen sind auch für ein Kind, das schon "alles" kann, noch spannend genug. Außer im Lesen hat sich unser Bub damals so gut wie nie gelangweilt. Für uns war die normale Einschulung und die außerschulische Förderung der richtige Weg. Definitiv.

LG Emily

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Re: Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Antwort von Verona am 09.04.2010, 18:48 Uhr

Man könnte meinen du schreibst von meiner Tochter. Sie las flüssig Texte, schrieb auch schon einiges, Rechnen ging so.
Wir haben sie nicht springen lassen und sie ist bei den besten in der Klasse was ihr sehr gut tut, da sie körperlich eher zu den schwächeren gehört weil sie sehr klein ist und deswegen auch sich nicht so gut durchsetzen kann. Ich würde mir das gut überlegen lieber einer der besten in der Klasse und er läuft entspannt durch die Schulzeit als springen lassen und dann müsst ihr ständig üben etc weil es überall hackt.

Gruß Verona

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Schule ist ja viel mehr als lesen, schreiben und rechnen

Antwort von Henni am 09.04.2010, 20:07 Uhr

Hallo

hab nciht alle gelesen, aber aus der ferne als Lehrerin und Mama eines drittklässlers:

Ich würde ihn ganz nromal einschulen lassen und abwarten. er lernt ja defintiv viel mehr als lesen und so...er lernt sich in der gruppe zu begreifen, er lernt, zurückzustecken, er lernt seine Sachen auf dem Tisch zu ordnen, er lernt zuverlässig aufzustehen, zur Schule zu gehen, Hausaufgaben zu machen, er lernt, sich beim Umziehen zum Sport auch mla verarschen zu lassen ohne zu weinen, er lernt dass er vieles kann und einiges nicht, erlernt, dass eine Lehrerin auch ein Stück weit eine blöde Kuh ist die immer recht usw...und diese Einstiegsphase finde cih total wichtig und würde NIE ins 2. Schuljahr einschulen lassen. Aber: wenn es dann z.B. im Herbst wirklich so ist, dass er sich langweilt etc...dann sollte eine gute Schule ihm sofort Porbeunterricht in Kalsse 2 anbieten...und DANN wäre ggf ein wechsel ja auch vielleicht sinnvoll..vielleicht aber (so gehts den Sohn eines Kollegen, der auch perfekt lesen konnte und dennoch in Klasse 1 kam) vielleicht fühlt er sich sauwohl und genießt seinen Vorsprung...dann lass ihn wo er ist...springen ist oft erst in Klasse 7 oder 8 im nachhinein beschuert, wenn alle pubertieren und er spielt noch Lego und wird verarscht....

Viel Glück! HEnni

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Ich seh es ähnlich wie Henni...

Antwort von sun1024 am 09.04.2010, 22:31 Uhr

Ich würd ihn auch regulär einschulen und ganz genau beobachten, wie wohl er sich fühlt und wie er klar kommt - und wie die Klassenlehrerin (oder der Klassenlehrer) mit seinem Vorsprung umgeht.

Falls ihr merkt, dass er sich unwohl fühlt oder sonstwie auffällig wird, und ihr mit der Lehrerin nicht weiter kommt in Richtung individuelle Förderung - DANN würde ich auch möglichst bald einen Sprung anpeilen.

Das reine unter-den-Möglichkeiten-bleiben allein fänd ich nicht so schlimm, wenn das Kind dabei glücklich ist - manchen sind gute Freunde und Klassengemeinschaften wichtiger als das Ausreizen von Leistungsgrenzen.

Erfahrung hab ich mit vier Varianten:

- sehr fittes, aber schüchternes und perfektionistisches Kind regulär spät eingeschult (mit fast 7) --> bei diesem Kind ist der Perfektionismus noch schlimmer geworden, weil man sich bei solchem Babykram ja keinen einzigen Fehler erlauben kann... dieses Kind hatte in der Grundschule öfter ungeklärte Bauchschmerzen und ist am Gymnasium plötzlich aufgeblüht.

- sehr fittes, schüchternes, perfektionistisches Kind, was aber genau wusste, was es will - und es wollte früh eingeschult werden und ist es auch --> dieses Kind war weiterhin schüchtern und perfektionistisch, aber es hat alles gepasst, selbst in der Pubertät.

- sehr fittes, sprunghaftes quirliges Kind, regulär eingeschult an eine montessori-angelehnte Grundschule --> dieses Kind hat sich durch die Grundschule gelangweilt und ist unter den Tisch geschmolzen, hatte trotzdem immer vernünftige Noten. Montessori stand mehr drauf als drin war. Es gab einen Sprung-Versuch über die dritte Klasse, der nicht begleitet wurde und nach kurzer Zeit wegen Rechtschreibproblemen wieder rückgängig gemacht wurde. Das Kind wurde am Anfang des Gymnasiums gemobbt, aber wegen seines Schlauseins, nicht wegen eines falschen Alters.

- sehr fittes, ehrgeiziges, selbstbewusstes und fröhliches Kind, bei dem die Entscheidung noch aussteht mit der Einschulung...

Hm, und die Patentlösung habe ich leider auch nicht parat... richtig passen tun diese Kinder eh in keine Klasse...

Ich drück euch die Daumen, dass ihr einfach auf eine patente Lehrerin trefft... das ist Gold wert...

LG sun

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Noch einmal vielen Dank an alle... und @Henni

Antwort von Charlotte1234 am 10.04.2010, 0:02 Uhr

Ich möchte mich noch einmal für Eure Postings und Denkanstöße bedanken. Wie gesagt, mein Mann und ich wollen (aus eben ganz vielen Gründen, soziale Entwicklung, emotionale Reife, Schüchternheit usw.) gar keinen Sprung bzw. keine Einschulung in die zweite Klasse. Das wurde von der Rektorin vorgeschlagen, die eben klarstellte, dass eine so individuelle Förderung, wie sie ansonsten wohl nötig wäre, in einer Klasse, die sich ja logischerweise aus vielen ganz verschiedenen Kindern mit verschiedenen Fähigkeiten zusammensetzt, kaum zu bewerkstelligen wäre.

An dieser Stelle dann mal eine Frage an Henni: Wie siehst Du das als Lehrerin, gibt es Möglichkeiten, ein Kind, das zumindest im sprachlichen Bereich einen erheblichen Vorsprung hat, zu integrieren oder nicht und wie sollte das geschehen? Gibt es konkrete Vorschläge, die wir der Schule an dieser Stelle machen können?


Viele Grüße....

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Re: Noch einmal vielen Dank an alle... und @Henni

Antwort von eleanamami am 10.04.2010, 9:04 Uhr

Guten Morgen,

wir können es hier schwer einschätzen. Dein Kind könnte mit Sicherheit in die 2. Klasse, aber das Kognitive ist das Eine.

Ihn in die 1. Klasse einzuschulen, kann aber nach hinten los gehen....

Kennst du die Schule? Wie wird der Unterricht gestaltet??? Bekommen die KInder was sie brauchen oder wird gleichschrittig, mit einem feststehenden Programm gearbeitet. Dann kann es deinem Kind passieren, dass er jede Woche einen Buchstaben " lernt" seitenweise Buchstaben malen muss, Mengen einkringeln muss usw.......

Dies führt bei den besonders begabten Kinder meist zu einem Drama!!!! Sie reagieren sehr oft mit auffälligem Verhalten, Blockaden oder körperlichen Syntomen.

Ist es eine Schule die weitgehend inklusiv arbeitet, die die Kinder tatsächlich da abholt, wo sie stehen ( meistens ist das nur eine Worthülse).....dann ist es egal, in welche Klasse er ist! Er bekommt genug Futter und kann sich entwickeln an neuen Herausforderungen.

In meiner Klasse ( 1. Klasse) habe ich auch Kinder, die viiiiel weiter sind und Kinder, die von der Entwicklung her grade 5 jahre sind.....
Da ich aber Kinder unterrichte und keinen Stoff, bereite ich für Kinder den Unterricht vor.....der Stoff ist auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Und so fühlen sich alle wohl und profitieren voneinander.

Schau dir sie Schule an, hospitiere, wenn es die Möglichkeit gibt und entscheide dann......


LG

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@charlotte 1234

Antwort von Nathalie B. am 10.04.2010, 10:21 Uhr

Hallo,

ich habe nur vereinzelte Postings gelesen, denke aber, daß Dein Sohn normal eingeschult werden sollte, damit er neben seinem Vorsprung auch die an der Schule sozialen nötigen Eigenschaften auch entwickeln kann.

Ein guter Lehrer wird das Potential deines Kindes erkennen und auch entsprechend fördern können, auch in einer großen Klasse.

In der Klasse meines Sohnes (inzwischen 3. Klasse) gibt es sogenannte Experte in verschiedenen Fächern und das seit der ersten Klasse. Diese Kinder haben dann besondere Rechte und Pflichten: zu den Pflichten sollen sie Ihren schwächeren Mitschülern während des Übungsteils helfen; zu den Rechten zählt, daß sie andere Zusatzknobelaufgaben bekommen, die sie dann besonders fordern.

Mein Sohn bekam in der ersten und 2. Klasse ein Arbeitsheft der nächsten Klassestufe, in dem er sich innerhalb eines gewissen Rahmens Aufgaben aussuchen durfte. Du kannst Dir vorstellen, wie stolz ein Kind dann ist. In diesem Jahr haben sie in Mathe eine andere Lehrerin, die das anders macht, aber auch differenziert und das ist auch in einer Klasse mit 24 SChülern.

Das müsste eine Rektorin auch einrichten können.

Viel Spaß bei der Einschulung!

VG
Nat

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Sprachlicher Vorsprung

Antwort von AndreaL am 10.04.2010, 10:21 Uhr

Hallo Charlotte,

es gibt viele Kinder, die in der 1. Klasse ein enormes Sprachverständnis haben und auch einen überragenden Wortschatz mit überaus angenehmem Satzbau...

Sei Dir sicher, DEIN Kind wird damit nicht alleine sein. Viele Kinder, die aus anregungsreichen Elternhäusern stammen, entwickeln da erstaunliche Fähigkeiten. Legt Euren Fokus nicht zu sehr darauf, auch dem Kind zuliebe.

Möglichkeiten der Förderung IN der Schule gibt es immer, aber diese sind so individuell und von der Klassenstruktur, den Möglichkeiten der jeweiligen Grundschule und letztendlich vom Kind abhängig, dass man Dir hier (auch ich als Förderschullehrerin in der Grundschulkooperation) NICHTS wird sagen können.

Auf jeden Fall sollte Dein Kind sich darauf einlassen können, anderen Schülern bei Bedarf zu helfen. Teamwork ist gerade in Gymnasien später absolut erforderlich, wie überhaupt die 'soft skills'.

Freut Euch doch erst einmal auf die Einschulung und die spannenden ersten Wochen mit den vielen neuen Eindrücken. Und bedenkt bei dem Sprung noch mal die hier zahlreich genannten Einwände, dass dieses womöglich erst sehr viel später Probleme - nämlich in der Pubertät - machen kann, wenn die Entwicklungsscheren weit auseinanderklaffen und man zu Hause dann womöglich einen absoluten Außenseiter sitzen hat. Ihr braucht ein Kind, was sozial (bildlich gesprochen) GANZ VORNE ist, IMMER Freunde findet... locker und innerlich in sich ruhend ist, um das in Gänze erfolgreich zu meistern. Die kognitive Seite ist nur eine Facette des Ganzen.

Die Eltern des Kindes, von dem ich oben berichtete, grämen sich beinahe täglich über die verfrühte Einschulung und müssen sich bei JEDEM Elterngespräch in der Schule anhören, was für einen Sonderling und Außenseiter sie haben... DAS sind dann echte Sorgen...

VG und alles GUTE!

Andrea

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Ergänzung....

Antwort von Nathalie B. am 10.04.2010, 10:42 Uhr

natürlich bekam mein Sohn dieses Arbeitsheft vom Lehrer, nicht von uns, Eltern.
VG
Nat

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Re: Noch einmal vielen Dank an alle... und @Henni hier zurück

Antwort von Henni am 10.04.2010, 11:35 Uhr

Hallo

das ist ABSOLUT Lehrer abhängig! Denn es gibt ja z.B. KOmbiklasse aus 1 und 2, da ist es völlig normal, dass eine lesen könne, andere noch nciht und dennoch lernen alle voneinander! Es gibt aber auch immer noch sture: Im gleichschritt marsch lehrer, die überhaupt nciht individuell differenzieren.,..das ist natürlich tödlich langweilig dann für ihn...typbedingt unterscheidlich ausgeprägt!

Aber: er sit sicher nciht der einzige, der da schon etwas kann...das "Problem" haben wir Lehrer ja oft...und müssen im Prinzip für jedes Kind eine eigenen Lösung finden...da würd cih nciht mit VOrschlägen in die Schule marschieren sondern eben mal fragen, wie sie solche Fälle generell behandeln...aber das nützt dir im Prinzip nciht viel wenn du eh nciht weißt, welche Lehrerin es dann sein wird...vielleicht machen 20 Lehrerinnen an der schule tollen offenene UNterricht...und eine macht 0815 marsch...und dein Kidn bekommt dann eben die....*wasdann*

Also: ich würd es ansprechen und dennoch nromal einschulen. Dann kann man jederzeit anders entscheiden...!

LG HEnni

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nunja...

Antwort von momworking am 10.04.2010, 13:10 Uhr

Hi,
Wenn jeder den Anspruch hätte, für sein Kind eine Lehrerin aussuchen zu können, dann würden sich sämtliche Schulleitungen demnächst kurz vor Ende der Sommerferien nach Tukmenistan absetzen.
Wie stellst du dir das denn vor?
Du gehst zur Schulleitung und sagst: "Also mein Kind ist so speziell, da kommt nur Frau XY in Frage." Meinst du nicht, andere Eltern würden das für ihre Kinder auch in Anspruch nehmen wollen? Du wärst überrascht, wie viele Erstklässlereltern die Auffassung vertreten, dass IHR Kind SEHR speziell wäre und ganz BESONDERE Aufmerksamkeit braucht.

1. Den Entwicklungsstand deines Kind kann ich natürlich aus der Ferne nicht beurteilen, aber alles was du schreibst, ist für das Alter vollkommen normal. Es ist NORMAL, dass Vierjährige lesen und schreiben lernen, es ist aber auch NORMAL, dass Sechsjährige lesen und schreiben lernen. Nicht alle Kinder lernen gleichzeitig laufen und nicht alle Kinder lernen gleichzeitig lesen.

2. In der ersten Klasse lernen die Kinder nicht in erster Linie lesen und schreiben. Dann wäre der Job einer Grundschulleherin schnell erledigt. Stattdessen geht es darum, sich im System Schule zurecht zu finden, Regeln kennen zu lernen, soziale Arbeitsformen zu üben und vor Allem: Selbstständigkeit, Durchsetzungsvermögen und Abnabelung zu trainieren. Und ganz, ganz wichtig: Sie lernen, sich in eine Gruppe zu integrieren, eigene Bedürfnisse hinten an zu stellen und Geduld mit andern zu haben. Sind alles soziale Kompetenzen, die im späteren Leben weit wichtiger sind als das Wissen darüber, ob Hahn mit oder ohne Dehnungs-h geschrieben wird.

3. Daher mein Tipp:
Ganz regulär einschulen. Das Kind bestätigen in dem was es kann, aber nicht so eine Welle drum machen. Ihn in der Schule eigene Erfahrungen machen lassen und ihn an eigenen Aufgaben wachsen lassen.
Und ganz, ganz wichtig: Sich als Eltern ein bisschen locker machen. Sonst wird die Grundschulzeit für DICH zu einem Fiasko (und eigentlich sollte es doch um deinen Sohn gehen, oder?)...

VlG
Annette

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aber genauso müsste es sein...

Antwort von Nathalie B. am 10.04.2010, 16:42 Uhr

... und ungefähr so läuft es an unserer Grundschule.

Beim ersten Eltern-Infoabend im Januar für die künftigen Erstklässler werden, soweit schon bekannt, die 4 Lehrer (wir sind 4-zügig) vorgestellt und die Eltern haben im Anmeldeformular, die Möglichkeit einen Wunsch anzugeben.

Entweder man nennt einen Freund, mit dem man gerne sein Kind in der gleichen Klasse hätte (der Freund muss auch den gleichen Wunsch äußern) oder man nennt einen Lehrerwunsch.

Das ist auch sinnvoll: viele Eltern schulen das 2. Kind ein und kennen dn einen oder anderen Lehrer schon und haben gute oder schlechte Erfahrungen damit gemacht. Da ein Lehrer 4 Jahre lang der Vertrauenslehrer ist diese Möglichkeit auch wichtig.

Auch gab es die Möglichkeit bei besonderer Sorge, einen Termin mit der SChulleitung vorweg zu machen, um sich über den für das Kind passenden Lehrer beraten zu lassen.

Das nutzen sehr viele Eltern gar nicht. Als ER-Vorsitzende mit regelmäßigen Gesprächen mit der Schulleitung habe ich schon festgestellt. Und ehrlich gesagt habe ich keinen Lehrer für mein Kind ausgesucht, weil ich noch keine Erfahrung mit ihnen hatte, dafür hatten wir einen "Freund-in-der-Klasse-Wunsch" geäußert, der berücksichtigt wurde.

Sowas finde ich toll. sollte das an Eurer Schule nicht existieren, ist es vielleicht, etwas das vom ER angeregt werden könnte.

LG
Nat

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Re: aber genauso müsste es sein...

Antwort von +emfut+ am 10.04.2010, 16:57 Uhr

Da an unserer Grundschule noch eine Woche vor Schuljahresbeginn Lehrer abgezogen und dazubeordert werden können - würde das hier genau gar keinen Sinn machen.

"Unser" Schulleiter hat es mal gut gemeint und einer 2. Klasse eine bestimmte Lehrerin für die 3. Klasse (in Bayern erfolgt ein Wechsel zwischen 2. und 3. Klasse) zugesagt. Die Klasse war zwei Jahre von mehreren Lehrerwechseln "gebeutelt" worden wegen Krankheiten, Schwangerschaften und Kurzzeit-Vertretungen, die immer gleich wieder abgezogen wurden - als "Wiedergutmachung" hat er der Klasse dann eine als beständig und zuverlässig geltende Lehrerin für die letzten beiden Jahre versprochen. Die Lehrerin besuchte sogar noch vor den Sommerferien ein Elterncafe der Klasse, um sich vorzustellen und die Elternschaft zu beruhigen - die war wegen der anderen Vorfälle sehr aufgebracht und wütend.

In der letzten Ferienwoche wurde genau diese Lehrerin dann an eine andere Schule "beordert".

Du kannst Dir vorstellen, was dann nach den Ferien los war, als die versprochene Lehrerin nicht da war. Die Elternschaft der Klasse war, wie gesagt, schon vorher aufgebracht. Als dann eine andere Lehrerin die Klasse übernahm, war die Revolte da. Dabei konnte weder die versprochene Lehrerin, noch die dann tatsächlich anwesende Lehrerin, noch der Schulleiter was dafür.

Seitdem gibt es an unserer Schule keine Zusagen mehr bezüglich der Lehrer. Der Schulleiter sagt, daß er den Ärger nicht nochmal gebrauchen kann - und ich kann ihn verstehen. Ich bin inzwischen das 8. Jahr an dieser Schule aktiv, habe also schon 7 Sommerferien mit dieser Schule hinter mir - und habe solche Last-Minute-Lehrer-Umstellungs-Aktionen des Schulminsteriums vier Mal miterlebt.

Gruß,
Elisabeth.

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@emfut

Antwort von Nathalie B. am 10.04.2010, 17:32 Uhr

Klar kann es ganz schön nach hinten losgehen, aber der Versuch zählt auf jeden Fall. Und wir sprechen hier nur von den 1. Klassen.

Auch in dem Jahr als Kai eingeschult wurde waren im Januar nur 2 von 4 Lehrern bekannt. Aber Eltern mit mehreren Kindern können schon etwas mit den Infos anfangen und hatten schon Vorstellungen, ob sie mit diesen 2 Lehrerinnen klar kommen.

Wohl bemerkt: es gab nie ein Versprechen (falls ich den Eindruck erweckt habe), jeden Wunsch zu erfüllen aber es wurde berücksichtigt im Rahmen der Möglichkeiten, und wie gesagt, nutzen viele Eltern diese Möglichkeit gar nicht.

VG
Nat

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Wir Lehrer wären ja froh

Antwort von Henni am 10.04.2010, 17:45 Uhr

...wenn wir SELBST auch schon vor den Ferien genaus wüssten was nach den Ferien Sache ist +g*

Meine Tochter wird an meiner Schule auch diesen Sommer eingeschult...wir wissen noch GAR NICHTS, offiziell nciht und auch ich hintenrum nciht...werde ja täglich gelöchert +g*


Aber: es geht einfach viel zu oft nach hinten los! Natürlich: eine Lehrerin gibt nun eine 4 klasse ab und macht seit JAHREn dann immer wieder mit der ersten klasse weiter...es ist "relativ" sicher, dass sie eine erste Klasse bekommt...aber: schwuppdiwupp, wie ein Wunder scheint nun DOCH zu diesem Sommer der Klassenteiler an der GS auf 28 zu sinken..Jubel überall...bedeutet aber bei uns: 2 erste Klassen statt einer *froiwennskommt* und die jetziger erste Klasse mit 30 Kindern neu aufteilen und die zweite Klasse mit 29 Kindern auch teilen...also: 4 Lehrer müssen neu verteilt werden (zum teil neu eingestellt) , nicht nur einer!!!

Schon ist doch alles durcheinander...und es wird garantiert August, bis endlich alles klar ist...versteheh immer nciht, wie andere das schaffen, hier in Ba Wü ist es echt Chaos bis zum Schluss....von daher macht da NIEMAND Aussagen über Lehrerzuteilung...

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Was machen die einzügigen Jahrgänge?

Antwort von Emily am 10.04.2010, 18:44 Uhr

Bei uns gibts jeweils nur eine erste Klasse... woraus sollen solche Schulen bzw. zukünftigen Schüler/Eltern bitte wählen :-)?

Und ganz ehrlich, schön, wenn das bei euch so ist, aber für mich hat das was von eierlegender Wollmilchsau. Man kann nicht alles haben. Meine Freundin ist Schulsekretärin, ab und zu erzählt sie ein bisschen was von der Organisation (viel darf sie ja nicht)... du, da möchte ich nicht tauschen. Da gehts um so viele Faktoren, in die man als normaler Elternteil überhaupt keinen Einblick hat - nicht mal eine Ahnung, was das alles sein könnte - Hut ab. Ich möchte das nicht stemmen müssen. Alle Jahre wieder...

Emily

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Re: nunja...

Antwort von Charlotte1234 am 10.04.2010, 19:17 Uhr

Wie gesagt, noch einmal danke an alle, ich finde alle Eure Postings sehr interessant.

Ich glaube, der Aspekt "die Lehrerin aussuchen" wurde an dieser Stelle aber etwas falsch verstanden.

Der Einschulungstest bei der Anmeldung wurde von der Rektorin durchgeführt. Dieser ist dann der Vorsprung, den mein Sohn einfach hat, aufgefallen. Im anschließenden Gespräch hat sie mir dann nahegelegt, ihn gleich in die zweite Klasse einzuschulen, weil es eben im normalen Schulalltag kaum möglich sei, diesen doch beträchtlichen Vorsprung aufzufangen, es gäbe halt (salopp gesagt) nur EINEN Unterricht für ALLE.

Wie die meisten Leute hier auch, sehe auch ich eine Einschulung in die zweite Klasse (und bei der Zurückhaltung meines Sohnes auch generell einen Sprung) als zu riskant an.

Ansonsten müsste er aber den Unterricht der ersten Klasse genauso mitmachen, wie alle anderen Kinder und das könnte einfach schwierig werden. Letztens hat er den Wunschpunsch von M. Ende gelesen - da wird es nicht sonderlich spannend sein, in der Fibel einzelne Buchstaben oder Wörter zu lesen. An dieser Stelle hätte es mich sehr wohl interessiert, ob eine der Lehrerinnen (es gibt drei erste Klassen) eine Möglichkeit sehen würde, ihn durch Zusatzaufgaben oder ähnliches zu motivieren, ihn in dieser Zeit, während die anderen lesen lernen, ein Buch lesen zu lassen oder ähnliches.

Ich glaube auch nicht, dass ich das "unlocker" sehe.

Liebe Grüße....

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Re: nunja...

Antwort von Badefrosch am 10.04.2010, 19:58 Uhr

Meiner ist ja noch lange nicht soweit. Aber rein vom Gefühl her würde ich ihn ganz normal einschulen.

Erst man an den Klassenverband gewöhnen, das Erlebnis Einschulung erleben, sich integrieren, Tiefschläge wegstecken können.

Sollte er nach dem Halbjahreszeugnis, den anderen immer noch meilenweit voraus sein, würde ich ggf. versuchen ihn für einige Wochen in Form eines Probeunterichtes in die 2. Klasse zu geben. Klappt das gut, dann dort lassen, klappt es nicht, dann wieder zurück.

Die denkbar schlechteste Alternative wäre für mich ihn von der 1. Klasse in die 3. Klasse zu geben, dann die Anforderung dort sind meines Wissens nach enorm hoch.

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Aber Charlotte das ist ja der JOB der Lehrerin!

Antwort von Henni am 11.04.2010, 12:51 Uhr

Hallo

mit so einer Frage: kann da eine der Lehrerinnen ihn spannend unterrichten"? Kannst du eben cniht in die Schule gehen..denn natürlich KANN das jeder Lehrer...und dein Sohn ist ja nciht der einzige der mehr kann als der durchscnitt! Die Frage ist OB sie es machen und wie, aber das wirst du so keien Antwort drauf bekommen! natürlich KANN das jeder Lehrer, aber die Frage ist eher, wie GROSS so eine Klasse ist und wie viele "besondere" Schüler drin sind...du scheinst ja zu meinen, nur dein Sohn wäer da irgendwie gesondert zu behandeln..aber von beispielsweise 20 Grundschülern die in Klasse 1 kommen sieht es oft so aus:

1 Widerholer, der schon sehr gut rechnen kann aber LEseschwach...
1 Ausländerkind das kein oder fast kein Deutsch kann
2 Kinder, die schon gut lesen und schreiben können wie deiner
2 Kinder, die ein Mathetalent haben und da locker schon klasse 3 sein könnten
2-4 Kinder, die zurückgestellt waren vom Schulbesuch und nun müssen obwohl sie wahrscheinlich eh zur Förderschule gehören, das muss alles überprüft werden
2 Kinder, die gar nciht zur Einschulung erscheinen, weil sich niemand zuhause drum kümmert dass Schule ist
2 "Nichtsprecher", also Kinder, die aus welchen Gründen auch immerm KEIN Wort sagen obwohl sie wahrschienlich alles wüssten!

Der rest, also auch ca 4 Kinder sind "normal"...was auch immer dasheißt

So. UNd nun kommst du und fragst: "wir haben da ein GROOOOOOOOOSSES Problem, er kann schon so viel! Was gedenken sie mit ihm im unterricht zu machen????"

verstehst du, nciht, dass cih dir nciht rate, das so zu sagen, aber dann heißt es halt erst mla ankommen und abwarten wie sich DInge entwickelt...dein SOhn ist GARANTIERT nciht das einzige Kind mit einem Anspruch auf Sonderbehandlung...den hat nämlich irgendwie JEDES Kidn!

LG HEnni

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das ist ja der JOB der Lehrerin! - den leider nur wenige so erfüllen

Antwort von like am 11.04.2010, 21:32 Uhr

denn weiterhin gibt es leider nicht so sehr viele Lehrer, die wirklich differenziert unterrichten. Viele machen halt einfach ihr 0815-Ding. Leider.
Argument, wenn man sie anspricht: "das geht nicht, dass jeder hier eine Extrawurst brät - bei 30 Kindern.... (wo sie auch teilweise Recht haben - versteh ich ja). Und: "Kinder müssen auch lernen, mal warten zu können."

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Erst einmal...

Antwort von Foreignmother am 12.04.2010, 9:45 Uhr

Hallo,

nach Deinen Beschreibungen und meinen Erfahrungen wuerde ich erst einmal Dein Kind normal einschulen. Vielleicht kann sein Vorsprung aufgefangen werden, vielleicht verliert er sich ohnehin, vielleicht bekommt er Probleme. Nur im letzteren Fall muesst Ihr reagieren und dann z.B. ueber einen Sprung nachdenken, in allen anderen Faellen waere Euer Sohn in der 1. Klasse gut aufgehoben und dort all die Dinge lernen, die gerade fuer kognitiv weitere Kinder so wichtig sind: das andere Kinder, die langsamer lernen, genausoviel wert sind, dass man sich in der Klasse unterordnen muss, etc.

Im uebrigen kann man evtl. "Langeweile" in der Schule zunaechst einmal auch durch Dinge wie Instrumente erlernen zuhause auffangen, so dass auch ein Sprung, der evtl. erst im 2. Halbjahr der 1. Klasse erfolgt, nicht zu einem Drama wird.

Gruss, das wird schon!

FM

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Re: Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Antwort von Verona am 12.04.2010, 10:12 Uhr

Wie vorab schon geschrieben, meine Tochter hatte auch schon Vorsprung den meisten anderen gegenüber. Die Lehrerin hat das schnell erkannt ihr dann schwere Zusatzaufgaben in Deutsch gegeben. Sie hat ihr dann ein Buch zum lesen gegeben und ihr dann Fragen dazu geschrieben die sie beantworten sollte usw. Ich finde das ist der Job einer Lehrerin, solche Kinder zu fördern und zu schauen das sie sich eben nicht langweilen. Mittlerweile ist sie in der 2. Klasse und der Rest der Klasse hat mächtig aufgeholt. Ab und an bekommt sie noch Zusatzaufgaben aber nicht mehr so oft wie in der 2. Klasse. Das mit dem Vorsprung relativiert sich finde ich dann schnell weil die anderen Kinder auch schnell lesen und schreiben lernen.

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Re: Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Antwort von paul+rike am 12.04.2010, 12:31 Uhr

ich habe dir ein PN geschickt

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Re: Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Antwort von ElliMcBeer am 12.04.2010, 12:38 Uhr

auch PN von mir

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Re: Begabtes Kind, bei Einschulung Klasse überspringen oder nicht?

Antwort von Jana69 am 15.04.2010, 22:19 Uhr

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