@Anika1982

Hallo,

alos ich habe mittlerweile 2 Schulkinder und muss sagen, das Schule heute Druck selber erzeugt. Bereits im HJ Kl.1 wird man in den Beratungsgesprächen darauf hingewiesen was Kind noch nicht kann und wo es stört oder es hapert. Positives ringt sich bei uns kaum ein Lehrer ab. Die Kinder bekommen daher schon recht schnell mit, was Gut und was Schlecht ist, auch ganz ohne Noten.

Spätestens dann mit Beginn Kl.3 ist hier Schluß mit lustig. Da sind es dann die Eltern (und kaum einer kann sich dem entziehen) die Druck verspüren und bereiten. Denn da hagelt es dann Noten. Bereits bei 4 Rechtschreibfehlern hat man die Note 3 und damit geht man hier nicht auf ein Gymnasium. Der Unterschied ist hier zumindest den Kinder vollkommen klar.

Als Zusammenfasung kann ich sagen, Schule ist schon ein bisschen der Ernst des Lebens. Vor allem nimmt Schule einen sehr großen Teil des eigenen Familienlebens ein. Da war Kindergarten noch Pillepalle.

Die Begeisterung meiner Erstklässler nahm immer! nach spätestens 4 Wochen ab. Da wusste man dann was Schule ist und in den seltensten Fällen ist sie so, wie man es sich als Kigakind so gedacht hatte.

Grüßle