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Geschrieben von leonessa am 28.11.2018, 23:20 Uhr

AD(H)S und Ritalin (o.ä.) - welche Untersuchungen vorher/regelmäßig ?

Kann bei Badefrosch nur unterschreiben (wegen Diagnostik VOR Medikamentengabe) - ABER...

Wir hatten auch eine Odyssee hinter uns - da zumindest ICH erst mal keine Medikamente geben wollte und wir hatten wirklich ALLES ausprobiert:
- 1,5 Jahre Verhaltenstherapie (Krankenkasse gezahlt)
- Neurofeedback (zahlt Kasse normalerweise nicht - wenn aber der Kinderarzt Ergotherapie verordnet und wie bei uns der Ergotherapeut auch Biofeedbacktrainer für ADHSler ist...). Den Tipp hatten wir vom Therapeuten und wir bekamen somit 40 Stunden von der Krankenkasse bezahlt. Unser Sohn hat sicher davon profitiert für das soziale Miteinander - aber in der Schule hat er trotzdem versagt...

Letztendlich haben wir dann trotzdem Methylphenidat gegeben - seitdem läuft es recht gut! Er ist auf dem Gymnasium und recht gut. Ohne das Medikament wäre er auf der Mittelschule (nicht abwertend gemeint).

Unser 2. Kind ist auch leider betroffen und wir haben diesmal nicht so lange gewartet, bis wir mit Medikamenten angefangen haben - sie konnte sich einfach nicht konzentrieren. Von ihren "normalen" Noten von 4-5 ist sie nun bei 1-2 :-)

Da das Medikament ja nur kurzfristig wirkt, probiert es doch einfach aus - es ist unretardiert nach 4 Stunden nicht mehr wirksam. Schaut mal, ob es einen Unterschied macht. Es ist ja nicht wie bei Psychopharmaka, weoches man erst langfristig auf einen Spiegel aufbauen muss, um eine Wirkung/Nebenwirkung zu sehen.

Ich wünsche euch alles Gute, starke Nerven und ganz viel Gelassenheit.

LG, Leonessa

 
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