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Geschrieben von Pabelu am 14.01.2017, 8:22 Uhr

3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Mein Sohn ist in der 3. Klasse. Bald steht das 1. Zeugnis mit Noten an.
Bisher gab es ja nur Text-Zeugnisse.
Da war nichts auffällig. Es stand als Hinweis immer leicht ablenkbar.
Mathe sicher und deutsch wird besser...

Jetzt kamen ja die 1. Noten und die 1. Arbeit, Diktat, fünf. (Er war der einzige)
Er war total traurig. Habe meinen Sohn getröstet und gesagt, wir üben und die nächste wird besser. Die war dann 4-.
Will ja nicht, dass er Angst hat mit den Noten nach Hause zu kommen.
Aber ich war auch schon enttäuscht.
Ich hoffe ich habe es mir nicht anmerken lassen...

Das zieht sich jetzt so durch. Wir üben in deutsch oder Mathe, das klappt in Mathe auch gut, aber in der Arbeit kommt er nicht weit. Und die Note ist sehr schlecht. Er ist schon ganz fertig und sagt mir nicht mehr wenn er eine Arbeit wieder bekommt,. Erst jetzt Mathe. Er hat ein drittel geschafft, das war auch von der Fehlerquote ok, aber trotzdem nur 16 von 56 Punkten, da ja 2/3 nicht geschafft worden sind. (Er hat 18 Aufgaben von 56 geschafft und darin 2 Fehler.)
Eine Note stand nicht dabei aber das kann ich mir ja denken. :-(((
Oder English 3/11 Punkten. Das ist wohl auch keine 4 mehr.
Und wir haben auch dafür geübt. Ganz normal, nicht übermäßig oder so.

Auch beim Elternsprechtag gab es dann direkt die Vorwarnung.
Die Noten werden im 4er Bereich liegen und in
Deutsch / Englisch vielleicht sogar 5.

Mach mir schon Sorgen, wie soll es da erst im 2. Halbjahr werden oder nächstes Jahr. Die Anforderungen werden ja höher. Klar, kann nicht jeder ein super Schüler sein aber so schlecht habe ich ihn nicht eingeschätzt. Ich als Mama finde er könnte mehr. Was wahrscheinlich alle Eltern denken.

Haben es jetzt so gemacht, dass er zusätzlich mit einer Oberstufenschülerin für die Schule übt um den Druck Zuhause etwas raus zu nehmen.
Sie wohnt bei uns in der Straße und da wuseln keine
zwei kleinen Geschwister um ihn rum. Da geht er gerne hin.

Wie gehe ich damit um. Habe schon Angst vor dem Zeugnis.
Will ja meinen Sohn nicht verängstigen. Aber so tun,
als ob ich mich über die schlechten Noten freue.

 
31 Antworten:

Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von Zwerg1511 am 14.01.2017, 9:08 Uhr

Ist das jetzt neu aufgetreten, dass das Arbeitstempo Deines Sohnes nicht passt? Das muss doch den Lehrern schon vorher aufgefallen sein, dass da was nicht passt.

Mein Sohn ist in der ersten Klasse und ebenfalls leicht ablenkbar. Wir sind in engem Kontakt zur Klassenlehrerin. In einem ersten Schritt hat er Kopfhörer aus dem Baumarkt bekommen, das hat schon viel geholfen. Er ist um einiges schneller geworden. Im Februar steht jetzt wieder ein Gespräch mit der Lehrerin an und wenn es notwendig ist, werden wir das Marburger Konzentrationstraining machen.

Ich würde jetzt ganz schnell einen Termin bei der Klassenlehrerin machen und klären, ob die Schwierigkeiten nur beim Arbeitstempo liegen oder auch fachliche Probleme vorhanden sind. Gerade Schwierigkeiten beim Arbeitstempo sind für Kinder fürchterlich frustrierend, weil sie ja das Fachliche beherrschen und nur mit der Zeit nicht hinkommen.

Nach dem Gespräch mit der Klassenlehrerin würde ich den Kinderarzt ins Boot holen. Es gibt einige Sachen, die man machen kann. Als Sofortmaßnahme kannst Du mit der Klassenlehrerin wegen eines Kopfhörers sprechen. Dann gibt es Gruppenergotherapie oder das Marburger Konzentrationstraining. Da hilft Euch aber der Kinderarzt weiter.

Das wichtige ist, dass Du Deinen Sohn auffängst. Erkläre ihm, dass mit ihm alles ok ist, dass er halt leichter ablenkbar ist als andere. Er aber nichts dafür kann und dass ihr ihm helfen werdet. (Jemand der schlecht sieht, kann ja auch nichts dafür).

Schade ist halt, dass 2 Jahre schon ins Land gegangen sind, in denen die Lehrer Euch eigentlich darauf aufmerksam hätten machen müssen, dass Euer Sohn den Stoff nicht in dem vorgegebenen Tempo bewältigt.

Alles Gute für Euch!

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von Kasi2006 am 14.01.2017, 9:11 Uhr

Ich würde ihn loben, weil er sich angestreng hat und ihm Mut machen, dass sich Erfolge bestimmt bald zeigen. Er hat sich bemüht und gelernt. Er geht gern zur Nachhilfe. Das sich das in den Noten nicht zeigt, ist nicht seine Schuld.

Habt ihr mal ADHS abklären lassen? Vielleicht würde ihm Ergotherapie helfen.

LG

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von Maxikid am 14.01.2017, 9:22 Uhr

Meine Tochter hat in der GS auch nur sehr schlechte Noten geschrieben. Ich habe sie trotzdem immer gelobt, weil sie sehr fleißig war und immer am Ball blieb..Aber die war schon oft sehr verzweifelt..Jetzt in der 5. Klasse hat sie nur 1er und 2er auf dem Zeugnis.

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von DanniL am 14.01.2017, 9:44 Uhr

Hallo,

Ich würde es mit einer professionellen Nachhilfe einfach mal ausprobieren.
Einfach deshalb, weil die vielleicht eher irgendwelche Kniffe kennen, es den Kindern "anders" rüberzubringen.

Vlt. merken die eher, warum es im Deutschen nicht so klappt und können in kleiner Runde genau darauf eingehen.

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von Badefrosch am 14.01.2017, 9:45 Uhr

Stimmt die Ergebnisse sind nicht der Reißer.

Bei uns gibt es
100 bis 93 % = 1
92 bis 80 % = 2
79 bis 65 % = 3
64 bis 45 % = 4
44 bis 21 % = 5
20 bis 0 % = 6

Was sagt die Lehrkraft?
Hat er Lücken? Oder kommt er mit der Zeit nicht klar (ist bei uns das Problem)?
Meiner schafft oft nur 80 - 90 % der Arbeit, diese aber mit relativ wenigen Fehlern.

Habt ihr ihn ggf. mal testen lassen auf Dyskalkulie (Rechenschwäche) oder Legasthenie (ist Lese-/Rechschreibschwäche) inkludiert. Fall da was rauskommt, könntest du einen Nachteilsausgleich mit ärztlichem Gutachten beantragen mit dem Ergebnis, dass er mehr Zeit in den Tests bekommt und die Rechtschreibung nicht gewertet wird, das steht dann alerdings im Überzrittszeugnis.

Für Dyskalkulie gibt es leider keinen Nachteilsausgleich, aber gute Trainins über das Dyskalkulie Institut.

Kostenübernahme kann mit entsprechendem Gutachten für beides beim Jugendamt beantragt werden. Das Gutachten muss von einem Kinder- und Jugendpsychiater sein und kostet etwa 260 Euro.

Mein Sohn hat eine isolierte Rechtschreibstörung, er war auf der Förderschule und ist im letzten September gewechselt. Er kannte keine Lernwörter von der Förderschule, seit es die gibt, schreibt er um Welten besser. Außerdem hat meiner ADS, ich habe ihn nun zum Marburger Konzentrationstraining angemeldet, vielleicht ist das auch was für euch. Kosten ca. 200 Euro, ggf. über Ergotherapie Rezept von der Krankenkasse übernommen.

Ich würde erst mal testen, ob etwas vorliegt, das ihn hindert, besser zu sein und dann überlegt ihr wie ihr helfen könnt.

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von Pabelu am 14.01.2017, 10:43 Uhr

Ergo nach Marburger bekommt er jetzt seit 6 Wochen.
Da kann man nach so kurzer Zeit wohl noch nichts erwarten.
Haben es bei der U10 beim Kinderarzt angesprochen.
Er soll auch in ein SPZ zur Kontrolle.
Die haben aber wohl 12-15 Wochen Vorlaufzeit.

In Mathe kann er es, kommt mit der Zeit halt nicht klar.
In Deutsch wurde er von der Lehrerin auf LRS getestet.
Sie sagt, dass sei nicht sein Problem. er bräuchte halt mehr Zeit um es zu verstehen und umzusetzen.
Er hatte am Anfang auch große Schwierigkeiten beim Lesen,
das haben wir beide aber mit üben, üben, üben jetzt gut hin bekommen.
Er liest jetzt recht flüssig.
Aber Deutsch, schreiben, lesen macht er total ungern.
Klar, alles was einem schwer fällt.
Er soll jetzt als Rechtsschreibübung,
jeden Tag eine halbe Seite aus einem seiner Bücher abschreiben.
Und zusätzlich eine Stunde in der Schule extra Förderunterricht. für Rechtschreibung.

Habe aber bedenken, dass das alles ein bisschen viel für ihn ist.
Jeden Tag Hausaufgaben, lesen, Text abschreiben.
Förder in der Schule, Ergo und Nachhilfe.

Zusätzlich geht er zum Schwimmverein und Sport-AG
Das will ich ihm aber nicht nehmen, das wäre ja wie eine
Bestrafung weil schlecht in der Schule ist.

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trotzdem loben und weiter ermutigen

Antwort von Marianna81 am 14.01.2017, 10:54 Uhr

klar, kannst du ihm auch sagen das du davon nicht begeistert bist. Es ist eben für Kinder eine grosse Umstellung, wenn 2 Jahre davor nichts gab, und plötzlich wird benotet. Evtl. hat er so eine Angst von der schlechten Noten das es während der Arbeit sein denken blockiert.
Und, da ihr schon was dafür macht, sag ihm das du an ihn glaubst und er schon vieles kann. Und während der Arbeit soll er einfach versuchen so gut wie es geht die Aufgaben zu lösen ohne an die Noten dabei zu denken.
Das war bei meinem Sohn (3 Klasse) auch am Anfang so. Inzwischen ist es besser geworden und die anfaendlichen Ängste haben sich gelegt.
LG

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Re: trotzdem loben und weiter ermutigen

Antwort von KKM am 14.01.2017, 11:03 Uhr

Auf jeden Fall loben und trösten! Es ist keine schlechte Note wegen Faulheit! Er hat gelernt und geübt!

Ich habe hier zusätzliches Üben belohnt.
Kind 2 durfte für 10 Minuten lernen 10 Minuten am Computer spielen.
Kind 1 hat für 60 Minuten lernen ein Buch bekommen.

Die Minuten haben wir aufgeschrieben. Kind 1 fragte oft, wieviele Minuten zum Buch fehlen und ob wir noch etwas üben.....

Ich wünsche Euch schnell die für Euch passende Lösung

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Re: Stetig weiter üben, die Besserung kommt einfach nicht so schnell!

Antwort von Windpferdchen am 14.01.2017, 11:53 Uhr

Hallo,

wichtig ist nicht, dass Du viel und lange mit ihm übst, sondern dass Ihr täglich, aber kurz übt. Jedes Hauptfach so etwa 10 Minuten, nicht mehr. Ich musste das mit meinen Kindern ab dem 3. Schuljahr auch machen, da wird doch ziemlich angezogen. Diese Erfahrung machen viele Eltern.

Wenn man übt, kommt die Besserung fast nie schon bei den nächsten ein, zwei Arbeiten. Sondern es dauert etwas. Wichtig ist, bis dahin durchzuhalten und auch dem Kind zu sagen, dass so etwas ein Langstrecken-Lauf ist. Dass der Erfolg aber sicher und immer kommt, denn das tut er auch!

Kinder wollen natürlich schnelle Erfolge, sie haben nicht so viel Durchhaltevermögen, sondern sind rasch entmutigt. Deshalb musst Du Deinem Sohn Mut machen und ihn auch für kleine Erfolge loben ("Diese Aufgabe hast du sehr gut gelöst, das hätte vor kurzem noch nicht so gut geklappt. Wie gut, dass wir geübt haben!".

LG

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Re: Stetig weiter üben, die Besserung kommt einfach nicht so schnell!

Antwort von Pabelu am 14.01.2017, 13:01 Uhr

Das hoffe ich auch.
Beim Lesen hat es auch bis zum Ende des 2. Schuljahres gedauert bis er so lesen konnte, dass er Wörter wiedererkannt hat und nicht jedes "und, der, die, das"
lesen musste.

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Re: Stetig weiter üben, die Besserung kommt einfach nicht so schnell!

Antwort von sara31 am 14.01.2017, 18:53 Uhr

Tut mir leid, aber eine halbe Stunde abschreiben am Tag? Das ist viel zu viel. Frag mal Lerntherapeuten. Das ist eine lange Zeit für einen 3. Klässler, nicht mal in der Schule arbeiten sie 30 min konzentriert am Stück, außer vielleicht in den Klassenarbeiten.

Lieber jeden Tag 5-10 Minuten, abwechslungsreich. Gerade wenn er LRS hat, da sind kurze Übungen zum Automatismus wichtig.

Und ja er braucht anscheinend Zeit bis er von seinen Fähigkeiten überzeugt ist....

Und Loben, Loben, Loben - er strengt sich doch an und gibt sich Mühe

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Re: Stetig weiter üben, die Besserung kommt einfach nicht so schnell!

Antwort von KKM am 14.01.2017, 19:35 Uhr

Das finde ich sehr spät, diese einfachen Wörter erst Ende der 2. Klasse.

Hat das nicht die Lehrerin besorgt?
Die meisten Kinder lesen hier gegen Ende der 1. Klasse recht gut, viele bereits Weihnachten...

Da liegt etwas im Argen..... viel Glück bei der Ursachenfindung.

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von niccolleen am 14.01.2017, 20:21 Uhr

Ich wuerde auch eher kurze, aber regelmaessige Uebungseinheiten abhalten und auf gar keinen Fall Turnstunden oder Sport streichen. Im Gegenteil, jetzt ist das doppelt wichtig: Einerseits fuer die Bewegung zwischendurch, sonst kann man gar nichts lernen, und andererseits, um in einem anderen Umfeld zu sein, wo man eben nicht abgestempelt oder unzureichend ist, Freunde hat, und Selbstbewusstsein fuer das "andere" Leben in der Schule sammeln kann.

lg
niki

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Halbe Seite, nicht halbe Stunde. :-)

Antwort von Pabelu am 14.01.2017, 20:23 Uhr

Er schreibt meißt 10-15 Minuten. und wir gucken uns dass dann später
noch mal an...
Und LRS hat er laut Test der Lehrerin nicht.

Aber ich werde ihn weiterhin unterstützen und loben und loben, loben, ... ;-)

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Re: Stetig weiter üben, die Besserung kommt einfach nicht so schnell!

Antwort von Pabelu am 14.01.2017, 20:28 Uhr

Nein, er konnte schon vorher lesen,
aber bekannte Wörter auf Anhieb erkennen ohne sie zu lesen,
dass konnte er erst später.

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von Turbinchen21 am 14.01.2017, 20:41 Uhr

Da haben wir ja fast das gleiche Problem. Nur das bei uns sind die Arbeiten nicht ganz so schlecht. Wir lassen ihn jetzt aber auf Rat des Kinderarzt und der Lehrerin beim Kinderphsychologe durchtesten. IQ, Lese Rechtschreibschwäche, Matheschwäche und ADHS/ADS. Dann werden wir weiter sehen wie wir ihn Fördern KÖNNEN.

LG

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Re: Stetig weiter üben, die Besserung kommt einfach nicht so schnell!

Antwort von lubasha am 15.01.2017, 6:01 Uhr

Auch halbe Seite abschreiben finde ich zu viel und zu ungenau.
ich habe mir Mühe gemacht, nach jeder Arbeit (eigentlich schon bei Lernwörtern ) die falsch geschriebenen auf Kärtchen abzuschreiben und nur die mit meiner Größen geübt. Am Anfang musste ich fast die Hälfte der neuen Wörter drauf nehmen, jetzt sind es 2-3 pro mal.
und wirklich nur die gezielt geübt.

Bei 1/2 Seite kommen immer viele Standard Wörter, die das Kind ehe kann und die nur die Zeit fressen.

3 Monate haben wir es mit wenigen Ausnahmen täglich gemacht (12 Wörter pro mal, hin und da Anfangsbuchstaben Diktat wegen klein und groß Schreiben ). 6 Monate mussten wir beide am Ball bleiben. Jetzt passiert es noch sporadisch.

Täglich lesen (vor dem Vorlesen im Bett, und ab und zu am Wochenende beim Familien kuscheln ). Es reicht, wenn es regelmäßig etwas ist. Große versinkt jetzt im Buch, wenn sie es spannend findet. Kleiner hat schon mehrmals morgens vor Kita lieber gelesen, als sich umzuziehen.

Mathe habe ich gute Erfahrungen mit den Heften von Mildenberger Verlag gemacht. Da sind Einheiten klein und die Sachen können die Kinder selbst erschließen. Und es Entlastet, wenn sie das Thema schon kennen und nur aufpassen müssen.

Kann er denn 1x1 wie aus der Pistole geschossen? Manchmal scheitert Rechnen und die Schnelligkeit wenn die Kinder jede 6x7 sich neu errechnen müssen. Und wenn bei 6x7+3x4 die Ergebnisse aus dem Kopf verschwinden.

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Re: Übungshefte Mildenberger Verlag

Antwort von Badefrosch am 15.01.2017, 10:42 Uhr

Ich hab mal einige Hefte verglichen letztens.
Die Oldenbourg Stars Hefte sind bei mir alle durchgefallen, mit einer Ausnahme, nämlich die lilalen Forscherhefte für HSU.

Die vom Mildenberger Verlag sind Klasse. Teilweise nutzt diese unsere Grundschule, die Hefte haben 64 Seiten, jeweils eine Doppelseite für ein Thema, nach 4 -5 Doppelseiten kommt eine Wiederholung. Die Hefte kosten 6 Euro

Lesen:
Lese- und Lernprofi (sinnerfassendes Lesen lernen) - ca. 60 - 70 kurze Lesetexte mit Fragen, das kostet 13 Euro
Das Übungsheft Lesen (Lesetraining und Leseverständnis) - ca. 30 kurze Lesetexte mit Fragen - das gab es bei uns von der Schule

Mathe:
Förderheft (mathematisches Grundverständnis) - das würde ich an deiner Stelle nehmen (vielleicht einen Schritt zurück und erst das von der 2. Klasse, dann die 3. Klasse)
Übungsheft (Denk- und Rechentraining) - evtl. das auch
Forderheft (Herausforderungen zum Nachdenken und Vertiefen)

Deutsch
Das Übungsheft Deutsch (Rechtschreiben und Grammatik)
Das Übungsheft Deutsch (Methodentraining und Diktate)

Englisch
Das Übungsheft Englisch (let's practice english)

Vom Mildenberger Verlag gibt es auch eine Wörterbox Rechtschreibung ab der 3. Klasse.



Vom Schroedel Verlag gibt es noch die Hefte
"Lernstark - Fit in der Grundschule"

Die fand ich vom Aufbau auch gut. Die gibt es für Mathe, Deutsch Rechtschreibung, Deutsch Grammatik und Englisch mit 112 Seiten für je 13 Euro.


Schau mal im Buchhandel oder lasd sie dir mal zur Ansicht bestellen und entscheide was du am besten findest.


Generell empfehle ich die Wörter zu üben die falsch geschrieben werden. Jedes auf eine Karteikarte schreiben und mehrfach schreiben üben. Irgendwer hat zu mir mal gesagt ein Wort muss 5 x oder war es 10 x richtig geschrieben werden bis es im Langzeitgedächtnis verankert ist.

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was sagt denn der Augenarzt?

Antwort von KKM am 15.01.2017, 11:17 Uhr

Da alles ok?
Nur als Idee....

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von mama von joshua am tab am 15.01.2017, 11:28 Uhr

Erstmal: eine Lehrerin hat gar nicht das Wissen, um eine LRS auszuschliessen oder zu diagnostizieren. Dafür gibt es Fachpersonal beim SPZ. Dort solltet ihr schleunigst einen Termin vereinbaren.

Ansonsten-keine Panik ! Eventuell muss er nach erfolgter Diagnose die Klasse wiederholen, aber das wäre auch kein Beinbruch.

30 Minuten abschreiben ist viel zu viel. Lieber 5 Minuten und dafür richtig konzentriert. Wir haben damals neben Ergo und Neurofeedback zu Hause "Zauberkreisel" gespielt, das hatte uns die Ergotherapeutin empfohlen, macht Spass und schult Konzentration und Aufmerksamkeit.

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von Marsch am 15.01.2017, 15:33 Uhr

Was ist denn "Zauberkreisel"?
LG

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von mama von joshua am tab am 15.01.2017, 16:32 Uhr

https://m.ravensburger.de/spiele/mitbringspiele/zauberkreisel-23163/index.html

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von Marsch am 15.01.2017, 16:46 Uhr

Danke :-)

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Trägt eine Brille...

Antwort von Pabelu am 15.01.2017, 17:27 Uhr

Er hat eine hohe Fehlsichtigkeit.
Hat mit 3 Jahren eine Brille mit 9,75 + bekommen.
Jetzt mit fast 9 ist er bei 6,25 + angekommen.
Sind alle drei Monate bei der Seeschule.
Die Brille ist gut eingestellt.

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Das werden wir jetzt versuchen...

Antwort von Pabelu am 15.01.2017, 17:33 Uhr

Also jeden Tag Lesen und vorlesen machen wir.

Das mit den Kärtchen werde ich mit ihm versuchen.
Also ich diktiere ihm 2-3 Sätze und wir wiederholen die falschen Wörter und
schreiben sie auf eine Karte. Und sammeln so eine Kartei.

Und das Einmal eins wiederholen kann nicht schaden. :-)

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von clarence am 16.01.2017, 9:05 Uhr

Was ihr habt schon benotete Englisch-Tests in der Grundschule?
Bei uns wird Englisch nur gesprochen - aber auch nicht abgefragt als Test.

Ich würde jeden Tag kurze Lerneinheiten machen - sonst nimmst du ihm die Motivation und das Interesse am Lernen total.
Und den Sport würde ich auf jeden Fall beibehalten, wenn er das gerne möchte.

Ansonsten motivieren und loben!
Notfalls eine Klasse nochmal machen lassen.

Mein Sohn hat sich in der Schule auch immer schwer getan - mittlerweile hat er seine Lehre mit gutem Erfolg abgeschlossen!

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von Maxikid am 16.01.2017, 9:12 Uhr

Bei meiner Großen wurden ab der 3. Klasse regelmäßig Vokabelltests geschrieben, mit Benotung....LG maxiid

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SPZ.......

Antwort von Caot am 16.01.2017, 10:32 Uhr

......da hattet Ihr Ihn schon angemeldet, gell?

Ich würde einen Entwicklungstest machen, mache die eh und auch die anderen Faktoren, wie ADS, LRS überprüfen lassen. Aber die fragen Dich eh wo die Probleme sind.

Bis dahin wirst du abwarten müssen.

Die Umstellung auf Klasse 3 ist auch hier hart gewesen.

Ich tippe, bei dieser schlechten Punktezahl, auf eine Lernstörung und Entwicklungsstörung. ADS fällt mir auch noch ein. Dein Kind ist viel zu langsam. Ganz schlecht finde ich in diesem Zusammenhang, wer hier denn bereits in Klasse 1 und 2 "geschlafen" hat. Das dein Kind langsam ist, das muss doch auffallen, auch schon vorher und Dir im alltäglichen Leben. Aus heiterem Himmel kommt so etwas selten.

Die Hobbys streichen würde ich nicht. Ich würde die Lernmethoden ändern. Bekommt Ihr Lernwörter fürs Diktat? Die gezielt üben. Grammatik durcheghen, damit klar ist, was was ist. Übungsblätter mitgeben lassen, gezielt für die Matheaufgaben. In Englisch die Aufgabenstellung üben lassen. Gezielt schauen wo ist das Problem in Englisch. Versteht er die Aufgabenstellung nicht oder kann er nur die Vokabeln nicht richtig schreiben? Das sidn ja verschiedene Problemfelder und hier sollte gezielt anlysiert und geübt werden. Einfach nur Sätze üben, das hilft nicht viel und frustriert nur. Auch richtig üben will gelernt sein.

Die Testung beim SPZ solltet Ihr forcieren.

Alles Gute und Daumen drück.

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Re: 3. Schuljahr - die 1. Noten sind nicht so toll - wie damit umgehen.

Antwort von Karl07 am 16.01.2017, 13:25 Uhr

Hallo!

Wäre es vielleicht hilfreich im Halbjahr in Klasse 2 zuwechseln?

Einfach das er auch mal wieder Erfolgserlebnisse hat.

Üben ist gut und schön aber etwas Leben außerhalb der Schule braucht das Kind auch.

Alles Gute!

Ina

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Geht das denn?

Antwort von elmada12 am 18.01.2017, 9:07 Uhr

Im Halbjahr eine Stufe weiter runter wechseln? also im Semster 3. Klasse zurück in Klasse 2?

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Re: Geht das denn?

Antwort von lubasha am 18.01.2017, 21:45 Uhr

Ich kenne Leute, die es gemacht haben (4 auf 3 runter). Und meine Große umgekehrt (1 auf 2 hoch). Genau zu Halbjahr.

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