Die Geburt

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Geschrieben von Astrid am 16.12.2019, 8:47 Uhr

äußere Wendung

Mein Sohn lag in Querlage, eine äußere Wende wurde nicht versucht, weil er sehr groß war. Es war für die Ärzte klar, dass seine Größe Schuld daran war, dass er sich nicht senkrecht in den Geburtskanal einstellen konnte. Deshalb habe ich leider keine eigene Erfahrung damit.

Die äußere Wende hat aber immerhin in 50 Prozent der Fälle Erfolg. Das Risiko ist kalkulierbar, denn diese Wende wird natürlich unter Kaiserschnitt-Bereitschaft vorgenommen, so dass man schnell reagieren kann, wenn Probleme auftauchen. Nach der Wende wird man eine Weile überwacht, um sicherzustellen, dass die Plazenta noch fest sitzt und es dem Baby prima geht.

Die Wende sollte vor der 38. SSW vorgenommen werden, denn je größer das Baby ist, desto unmöglicher wird die Drehung. Zu früh macht man die Wende aber auch nicht, weil die Hoffnung besteht, dass das Kind sich noch von selbst dreht. Du kannst in Deiner Wunsch-Klinik anrufen und Dir einen Termin geben lassen zur Besprechung der Möglichkeit einer Wende. Nicht alle Kliniken bieten das an, Dein eigener Gynäkologe sagt Dir, wo das geht.

Den Besprechungstermin in der Klinik solltest Du recht zügig machen, falls Du schon jenseits der 35. SSW bist. Man macht bei diesem ersten Termin noch nichts, es wird nur untersucht und gemeinsam überlegt, ob die Wende für Dich in Frage kommt. War bei mir auch so. Erst dann bekommst Du ggf. einen Termin dafür.

LG

 
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