Was ist denn hier los?

Guten Morgen Felicia.

Es ist für mein Verständnis schon ein Unterschied zwischen „den Mund halten“ und „den Mund gestopft zu bekommen“.
Was ich meine ist folgendes: auch wenn einem der Bericht nicht gefällt, der Inhalt für einen selbst nicht passend ist oder die Art und Weise der Entbindung nicht für einen selbst passend ist, so muss man nicht ausschweifend kritisieren. Ein einfaches „für mich wäre diese Form nichts“ oder eben gar keinen Kommentar zu schreiben, wäre in dem Fall höflicher. Man muss nicht immer zu allen Sachen seinen Senf dazu geben, das ist gar nicht notwendig.

Natürlich beziehe ich mich auch (und nicht ausschließlich) auf den Bericht bezüglich der Hausheburt. Denn dieses Thema füllt bei mir fast die ganze Seite.
Da schreibt doch tatsächlich jemand etwas von „Kindswohlgefährdung“ und „die Hebamme mit reinreißen“....entschuldige bitte mein nicht sichtbares Kopfschütteln... in vielen Ländern und Provinzen wird heute noch ganz natürlich zu Hause entbunden. Auch ohne Hebamme und unter ganz anderen hygienischen Umständen, die wir so kennen.
Wenn eine Hebamme keine Hausgeburt unterstützt, weil sie das Risiko scheut, dann wird sie zumindest einen Notruf absetzen und sicher nicht allein hinfahren. Leider kann ich das nicht genau beurteilen, wie der genaue Zusammenhang ist.

Es wäre wirklich schade, wenn andere Muttis befürchten würden hier angegriffen und diskreditiert zu werden, nur weil sie ihre Geschichte schreiben und der Inhalt jemanden nicht passt.

Schade, ich dachte das wäre klar aus meinem ersten Schreiben herauszulesen gewesen. Aber anscheinend ist die Stimmung schon zu weit ins Negative gerutscht, so dass man den guten Willen dahinter meinerseits nicht (gleich) erkennen kann.
Ich wollte weder mit er Überschrift noch mit dem Inhalt jemand angreifen, lediglich wachrütteln, wie unschön sich aus manchen Kommentaren das Miteinander sich lesen lässt.