Die Geburt

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Geschrieben von emilie.d. am 23.11.2017, 23:19 Uhr

Nein, da kommt man uU nicht drüber hinweg.

Ich war nach meiner ersten Geburt wegen einer PTB in Therapie. Ich habe mich viel mit meiner Therapeutin unterhalten, die an der Klinik angestellt ist, wo ich entbunden habe. Sie macht dort die Schulungen, um eben Traumatisierungen zu verhindern. So, und trotzdem die Klinik sich der Problematik bewusst ist, trotzdem habe ich auch richtig schlechte Erfahrungen gemacht, die überlastetem Personal geschuldet waren, Assistenzärzten, die keinen Plan hatten. Oder eben auch Ärzten, die offensichtlich so hoch in der Hierarchie stehen, dass sich keiner traut, Ihnen zu sagen, sie verhalten sich wie ein Arschloch.
Bei mir wurde z.B. auch ohne jegliche Vorankündigung eine Eipollösung versucht, oder den MM zu weiten, konnte meine Therapeutin auch nicht genau sagen. Die Hebamme hat vorher so getan, als würde sie 'nur' zum gefühlten hundersten Mal vaginal untersuchen. Währenddessen, als ich geschrien habe, meinte sie, dass muss jetzt leider sein, ich wolle ja keinen KS.
Gebracht hat es nichts, ich wurde für einen weiteren Tag eingeleitet.
Ich hatte danach vor jeder vaginalen Unterauchung total Angst, weil ich nicht wusste, was kommt. Und ich hatte noch ewig viele danach. Nach der Geburt hat jegliche Penetration mich genau in diese Situation zurückverfrachtet.

Das hätte man verhindern können, indem man im Vorfeld aufklärt, was gemacht wird. Wir waren in keiner Notsituation. Tag 3 der Einleitung, MM komplett zu. Es wurde trotzdem nicht gemacht.

 
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