Die Geburt

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Geschrieben von enie0511 am 07.12.2018, 15:00 Uhr

Muskelriss im Beckenboden

Hallo LeA, vielen Dank für deine Antwort. Das klingt ja wirklich nach einer dramatischen Geburt. Ich hoffe, Du konntest das irgendwie verarbeiten.

Mein Arzt meinte, dass ich mir keine Gedanken machen soll, das wird auf jeden Fall wieder. Er teilte mir auch mit, dass die Muskelenden nicht wieder zusammen wachsen werden aber die noch vorhandene Muskulatur die Arbeit / Funktion der gerissenen Muskulatur lernt zu übernehmen. Bei einer Untersuchung 2 Monate nach Diagnose ertastete er auch dass sich die Muskulatur erholt und die starke Asymmetrie im Körper nicht mehr vorhanden ist. Allerdings spürte ich keine Veränderung der Schmerzen, also die wurden nicht weniger. Der Schalenpessar wird demnächst gegen ein anderen Pessar (restvifem-ist allerdings noch im Zulassungsprozess) ausgetauscht, vielleicht schafft das denn Erleichterung. Von einer OP wurde mir bereits von 3 Seiten zunächst abgeraten.

Ich denke ein Faszienriss und ein Muskelriss ist das Gleiche. Hattest du denn vor der OP auch Schmerzen oder "nur" (möchte das keinesfalls verharmlosen, nicht falsch verstehen) diesen starken Druck nach unten?
Lässt du dich erneut operieren, weil bei der ersten OP etwas schief lief? Wie gehts dir denn mittlerweile und was hast du noch für Beschwerden?

OPs an Muskelrissen sollen nicht wirklich erfolgsvorsprechend sein, habe ich gelesen obwohl da die Meinungen sicherlich auseinander gehen, deshalb schrecke ich vor zurück. Aber es wird ja sowieso erstmal versucht konservativ zu behandeln. Muskelfaserrisse verheilen ja sonst auch problemlos deshalb ist es schwer zu verstehen, warum ich immer Beschwerden habe. Entzündungen wurden durchs MRT nicht festgestellt und Flüssigkeitsansammlungen auch nicht, deshalb ist meiner Meinung nach auch keine Einblutung im verletzen Muskel vorhanden.

Hoffe, dass die Beschwerden bald ein Ende haben. Die Senkung wird ja erstmal mit dem Pessar behandelt und wenn keine Schmerzen mehr bestehen (hoffe, dass das auch so kommt) dann Solls ja mit Training um die Senkung anzugehen. Hab auch Hoffnung, dass bei Abstillen noch eine Besserung eintritt durch den veränderten Hormonhaushalt. Hast Du da entsprechende Erfahrungen gemacht?

Ich versuche die Heilung nun auch durch Entspannungsübungen zu unterstützen, denn Stress verspannt ja auch und nehme Nahrungsergänzungsmittel wie CA, K2, Vitamin D3, organischen Schwefel, Mg, Traubenkernextrakt etc. Ob was bringt, ist natürlich schwer zu beurteilen. Mehr ist nicht möglich wg des Stillens.

Ich muss sagen, dass ich mir aufgrund meiner Beschwerden kein zweites And mehr vorstellen kann. Gaube auch nicht, dass der Wunsch aufkommt, wenn ich wieder gesund sein sollte, weil ich einfach schon so lange eingeschränkt bin und sich mein Alltag fast ausschließlich zuhause abspielt.

 
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