Die Geburt

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Geschrieben von Mäusekind2015 am 11.03.2018, 11:38 Uhr

Kaiserschnitt ohne Einwilligung

Rechtlich gesehen kann es keinem Arzt zugemutet werden, tatenlos zuschauen zu müssen wie ein Kind stirbt, nur weil die Mutter sich im Vorfeld gegen einen Kaiserschnitt ausspricht. In so einem Fall würde ich die Behandlung der Mutter verweigern. Und wenn sie nicht als Notfall kommt (da müssen Ärzte behandeln), kann das ein Arzt auch tun. Das gleiche Problem gibt es ja bei Zeugen Jehovas bzgl. Blutkonserven. Es gibt Ops, da geht es nicht ohne. Und es kann keinem Arzt zugemutet werden mit ansehen zu müssen wie ein Mensch stirbt, den man problemlos hätte retten können. Zum Glück gibts in den Fällen noch andere Möglichkeiten der Vorbereitung. Oder ein Fall aus der Kinderklinik wo Eltern einem neugeborenen Mädchen ohne Anus die lebensrettende Darm-Op verweigern wollten
Weil sie später mit der Narbe nur noch schwer zu verheiraten wäre, so das Argument des Vaters. In solchen Fällen gibt es per Eilverfahren eine rechtliche Möglichkeit von einem Richter genehmigt, der über dem Sorgerecht der Eltern steht.
Ein Fall aus meinem Berufsleben. Also so einfach ist die Sache nicht mit der Willensäußerung.

 
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