Die Geburt

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Geschrieben von emilie.d. am 01.08.2017, 21:56 Uhr

Folgen eines früheren sexuellen Missbrauchs

Ganz allgemein. Wenn Du durch den Missbrauch ein posttraumatisches Belastungssyndrom entwickelt haben solltest, werden Deine Probleme sich nach der Geburt nicht plötzlich in Luft auflösen. IdR verselbständigen sich die Gedanken immer weiter. Unbehandelt kann so etwas in eine Depression münden.
Ich hatte Panikattacken. Mit der Zeit wurden völlig alltägliche Situationen beängstigend. Ich war tagsüber soviel damit beschäftigt, Unangenehmes zu verdrängen, dass auch schöne Gefühle dabei total auf der Strecke geblieben sind. Nachts konnte ich nicht schlafen.
Das letzte, was ich wollte, war eine Therapie. Ich wollte vergessen und nicht drüber reden. Aber es wurde mit der Zeit immer schlimmer.

Die Therapie war das beste, was mir passieren konnte. Ich habe mein altes Leben zurückbekommen.

Für mich war die schlimmste Zeit nach dem KS. Weil man extrem eingeschränkt ist wegen der Bauch-OP und auf Gedeih und Verderb dem Personal ausgeliefert ist. Bei Kind 2 hatten wir deshalb ein Familienzimmer (Pflege hat mein Mann übernommen) und meine Therapeutin hat mich täglich besucht und mich psychisch unterstützt.

Mentale Geburtsvorbereitung bietet meine Therapeutin so um die 36. SSW an. Vielleicht findest Du neben einer für Dich geeigneten Klinik nebenher noch jemanden, der Dich psychisch stabilisiert.

 
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