Blutverlust bei Geburt

Hallo Angel,
konnte bei deinem Bericht richtig mitfühlen. 2016 hatte ich auch eine schwere Geburt von der ich lange traumatisiert war. Will aber nicht zu weit ausholen. Nachdem mein Sohn da war hieß es dass die Nachgeburt nicht käme ...also wie bei dir. Aus Zeitmangel ( Schichtwechsel, Chef wollte Feierabend) wurde zwei mal mit grobem zug an der Nabelschnur gezogen. Es war purer horror. Aufgrund des ziehens war wohl zu unsanft eine große Wunde entstanden die nicht aufhörte zu bluten. Ich wurde aufs zimmer geschoben bis ich merkte es stimmt was nicht. Ich hatte so Kreislauf, nahm nichts mehr wahr und dann konnte ich plötzlich nichts mehr hören... eine Ärztin kam, drückte leicht auf den Unterleib und es Spritzte eine grose Menge blut in form von koageln aus mir heraus. Das wurde abgewogen und es hies sofort NotOP. Ich bekam gar nichts mehr mit und wurde auf Intensivstation wach wo ich 7 tage lag. Ich bekam Eisen- Infusionen und auch ich sollte Transfusionen bekommen. Lag zur Unterschrift bereit. Allerdings gab es eine Schwester die mir davon immer wieder abriet , insofern hab ich mich dagegen entschieden. Mein HB lag bei 5,0.

Ich habe selbstverständlich den Bericht angefordert. Dort wurde zwar zugegeben dass an der NS gerissen wurde, der Blutverlust aber natürlich von einer schweren Atonie kam....?!
Dagegen machen oder sagen kann man ja eh nichts....
Es war echt schlimm und ich hab bestimmt 8 Wochen gebraucht um klarzukommen...
Ach so, und im Bericht steht lediglich Blutverlust über 500 ml aber die haben gesagt es war weit über 1 liter.
So wie es klang eher 2....
Ein Naladortropf unter der OP zeigte keine Wirkung mehr weil es immer weiter blutete. Es wurde dann versucht die Blutung zu stoppen und meine Gebärmutter straff austamponiert.

Alles gute dir;*